Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. Und sie glauben doch
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Der Glaube – Kraft des Lebens, die befreit und rettet

28. Juni 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: wer glaubt, den erkennt man daran, dass er das Leben fördert. Das ganze Evangelium steht im Licht des Glaubens an die Auferstehung. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Jesu Macht erstreckt sich über Krankheit und Tod. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Ansprache vor dem Angelus am 13. Sonntag im Jahreskreis. Der Papst konzentrierte sich auf das Tagesevangelium (Mk 5,21-43), in dem der Evangelist Markus über zwei Wunder Jesu berichtet: eine Krankenheilung und die Auferweckung eines toten Mädchens.

Der Glaube „ist eine Kraft des Lebens“, die in jeder Situation befreie. In der Erzählung von der Auferstehung des Mädchens, das schwer erkrankt verstorben sei, werde der große Glaube ihres Vaters erkennbar, der Jesus um Hilfe für seine Tochter angefleht habe: „Hier sieht man die absolute Macht Jesu über den leiblichen Tod, der für ihn wie ein Schlaf ist, aus dem man erwachen kann“.


Die Erzählung von der Heilung der an Blutungen leidenden Frau, die daher als „unrein“ angesehen worden und gezwungen gewesen sei, jeden menschlichen Kontakt zu vermeiden – „verurteilt zum gesellschaftlichen Tod“ – zeige, wie sie den Mut fände, im festen Glauben an eine Heilung das Gewand Jesu zu berühren.

Franziskus unterstrich, dass der, der glaube und Jesus „berühre“, daraus die rettende Gnade schöpfe. Heilung und Auferstehung hätten ein einziges Zentrum: den Glauben.

So sei die Botschaft klar, die der Papst in einer Frage zusammenfasste: „Glauben wir, dass Jesus uns heilen und uns von den Toten erwecken kann? Das ganze Evangelium ist im Licht dieses Glaubens geschrieben: Jesus ist auferstanden, er hat den Tod besiegt, und durch diesen seinen Sieg werden auch wir auferstehen“.

Dabei dürfe „Auferstehung“ nicht mit „Reinkarnation“ verwechselt werden, warnte Franziskus. Die Auferstehung Christi wirke in der Geschichte als Prinzip der Erneuerung und der Hoffnung.

Jeder, der verzweifelt und bis zum Tod müde sei, „kann, wenn er sich Jesus und seiner Liebe anvertraut, ein neues Leben beginnen. Der Glaube ist eine Kraft des Lebens, er verleiht unserem Menschsein Fülle. Und wer an Christus glaubt, den muss man daran erkennen, dass er das Leben in einer jeden Situation fördert, um alle, besonders die Schwächsten, die Liebe Gottes erfahren zu lassen, die befreit und rettet“.

Abschließend betete Franziskus um das Geschenk eines festen und mutigen Glaubens, der uns dazu drängen solle, Verbreiter der Hoffnung und des Lebens unter den Menschen zu sein.





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  6. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  7. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  8. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  11. Und sie glauben doch
  12. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  13. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.
  14. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  15. Verheerender Großbrand zerstört Kloster in Norditalien komplett

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz