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Abtreibungspillen sollen mittels Drohnen nach Polen geflogen werden

29. Juni 2015 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Die Pro-Abtreibungsorganisation ‚Women on Waves’ will Abtreibungspillen mit Hilfe von Drohnen von Frankfurt/Oder nach Slubice transportieren. Die Pillen sind in Polen nicht zugelassen.


Frankfurt/Oder (kath.net/LSN/jg)
Die Gruppe „Women on Waves“ plant den Transport von Abtreibungspillen mittels Drohnen von Deutschland nach Polen. Dies gibt die Organisation auf ihrer Internetseite bekannt. Der erste Flug ist für Samstag den 27. Juni 2015 vorgesehen. Polnische Pro-Abtreibungsgruppen unterstützen den Flug. Die Drohne soll in Frankfurt an der Oder starten und mittels Fernsteuerung an die am anderen Oderufer gelegene polnische Stadt Slubice geflogen werden. Sie wird Pakete mit Abtreibungspillen an Bord haben.


Abtreibung ist in Polen verboten, außer wenn die Schwangerschaft durch Vergewaltigung oder Inzest zustande gekommen ist, das Leben der Frau in Gefahr ist oder Komplikationen für den Fötus zu erwarten sind. „Women on Waves“ ist der Ansicht, eine Frau könne nach polnischem Recht nicht belangt werden, wenn sie Abtreibungspillen nimmt oder andere Handlungen durchführt, die zu einer Fehlgeburt führen. Abtreibungspillen sind in Polen allerdings nicht zugelassen.

Der Flug soll so durchgeführt werden, dass alle gesetzlichen Vorgaben für Deutschland und Polen erfüllt sind. Der Flug hat keinen kommerziellen Zweck, die Drohne wird in Sichtweite der steuernden Person bleiben und nicht durch kontrollierten Luftraum führen. Deshalb sei keine Genehmigung notwendig, schreibt „Women on Waves“.

„Women on Waves“ ist eine in den Niederlanden registrierte Organisation. Sie setzt sich dafür ein, dass alle Frauen weltweit Zugang zu medizinischer Abtreibung haben. Die Organisation führt unter anderem Abtreibungen auf Schiffen in internationalen Gewässern durch.


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Lesermeinungen

 queenie 30. Juni 2015 
 

Handeln

Paddel; bringt es auf den Punkt.
Handeln ist der einzige Beitrag zur
Aufklärung und Verhinderung dieses
unheiligen und unmenschlichen Geschehens. Die Nachrichten sind leider alle wahr.


3
 
 Faustyna-Maria 30. Juni 2015 
 

Schmuggelware!

Nicht zugelassene Medikamente in ein Land zu schmuggeln, ist das nicht strafbar?


2
 
 Paddel 30. Juni 2015 

Nehmen wir es zur Kenntnis und handeln

für das Leben. Vielleicht wenigstens mit einer Spende an Pro Femina (1000 +) und einem kleinen (Fasten-) opfer. Das rettet Leben. Wäre schön, wenn solche Nachrichten ein Ansporn dafür wäre, sich für das Leben einzusetzen. Dann hätte so eine Nachricht wenigstens einen Wert.


4
 
 marienkind 30. Juni 2015 
 

Sollen die Pillen abgeworfen werden.

Könnten diese Pillen dann auch Kinder in die Finger kriegen?


4
 
 anjali 29. Juni 2015 
 

Schande

Das kann doch nicht serioes wahr sein???????


5
 
 fmeister 29. Juni 2015 
 

Scherz?

Es kann sich ja wohl bloss um eine Ente handeln.


3
 
 jadwiga 29. Juni 2015 

Unverschämheit!

Man könnte in diesem Jahr etwas früher ein Entenjagt-Saison eröffnen und diese Drohne zufällig über dem Fluss abschießen! Das wäre auch nicht gesetzwidrig.


7
 
 Rosengarten 29. Juni 2015 
 

Unglaublich !!!!!!!

Ich frage mich immer wieder, ob "töten" und "Mord" für die Aktivisten der ominösen Organisation "Women on Waves" eine andere Bedeutung haben. Wohl nicht! Ihr Abtreibungsschiff bezeichnen sie sogar als mobile Klinik.
Ich bin schockiert, dass ausgerechnet Polen angesteuert wird, wohlwissend, dass es ein überwiegend katholisches Land ist, wo Abtreibung per Gesetz verboten ist.
Mit anderen Worten - es wird hier versucht den Willen der Frauen zu manipulieren und zu missbrauchen.

Meine polnische Schulfreundin hat mit über 40 Jahren ihr viertes Kind bekommen, einen Jungen. Als ich ihn letztes Jahr traf, hat er gerade sein Medizinstudium beendet.
Ich bin mir sicher, dass er voller Hingabe künftig Menschenleben retten wird .............


10
 
 elmar69 29. Juni 2015 
 

legal?

Wenn das alles den gesetzlichen Vorgaben entspricht, warum bringen die das nicht einfach so über eine der Brücken?

Natürlich kann eine Frau nicht belangt werden, die irgendein Gift schluckt, das die Schwangerschaft beendet, ob jetzt eine industriell gefertigte Pille oder natürliches Mutterkorn ist dabei vor dem Gesetz egal.

Die Einfuhr nicht zugelassener Medikamente dürfte aber schon verboten sein.


7
 

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