Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Muslime und sexuelle Minderheiten bekommen Sitz im ZDF-Fernsehrat

24. Juni 2015 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In dem verkleinerten Gremium sind Protestanten und Katholiken weiterhin mit je zwei Sitzen vertreten


Berlin (kath.net/idea) Im Fernsehrat des ZDF sind künftig auch Muslime sowie sexuelle Minderheiten (Lesben, Schwule, Bisexuelle,Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere/abgekürzt LSBTTIQ) mit jeweils einem Mitglied vertreten. Das geht aus dem neuen ZDF-Staatsvertrag hervor, den die 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer am 18. Juni in Berlin unterzeichneten. Der Fernsehrat ist ein Aufsichtsgremium, das sich als Anwalt der Zuschauer versteht. Künftig sollen ihm 60 statt wie bisher 77 Mitglieder angehören. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die römisch-katholische Kirche werden weiterhin jeweils zwei Repräsentanten entsenden sowie der Zentralrat der Juden in Deutschland einen. Von den 60 Sitzen stehen Bund, Ländern und Kommunen 20 zu. 24 Personen vertreten gesellschaftliche Gruppen. Für die Entsendung der Interessenvertreter von weiteren 16 Bereichen sind die Bundesländer zuständig.


Der Vertreter der sexuellen Minderheiten kommt aus dem Freistaat Thüringen, der für die Muslime aus Niedersachsen. Hessen wird beispielsweise einen Repräsentanten für Migranten entsenden, Sachsen-Anhalt für Heimat und Brauchtum und Brandenburg für Senioren, Familie, Frauen und Jugend.

Die politischen Parteien sind zukünftig nicht mehr im Fernsehrat vertreten. Aktuell entsenden sie zwölf Vertreter. Das Bundesverfassungsgericht hatte den jetzigen Staatsvertrag vor einem Jahr wegen zu großer Staatsnähe für verfassungswidrig erklärt. Der neue Staatsvertrag soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten.

Für die EKD sitzen derzeit der Präsident ihres Kirchenamts, Hans Ulrich Anke (Hannover), und Ratsmitglied Marlehn Thieme (Bad Soden) in dem Gremium. Vertreter der römisch-katholischen Kirche sind Beate Bäumer (Kiel), Leiterin des Katholischen Büros Schleswig-Holstein, und Pater Hans Langendörfer (Bonn), Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz. Als Repräsentanten der Freien Wohlfahrtspflege gehören zum Fernsehrat auch die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel (Berlin), und der Präsident des katholischen Deutschen Caritasverbandes, Prälat Peter Neher (Freiburg). Für den Zentralrat der Juden in Deutschland sitzt Vizepräsident Salomon Korn (Frankfurt am Main) in dem Gremium.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  6. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  7. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  8. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  9. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  10. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz