Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Maria - Causa Salutis
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  10. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  11. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  12. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  13. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"

Muslime und sexuelle Minderheiten bekommen Sitz im ZDF-Fernsehrat

24. Juni 2015 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In dem verkleinerten Gremium sind Protestanten und Katholiken weiterhin mit je zwei Sitzen vertreten


Berlin (kath.net/idea) Im Fernsehrat des ZDF sind künftig auch Muslime sowie sexuelle Minderheiten (Lesben, Schwule, Bisexuelle,Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere/abgekürzt LSBTTIQ) mit jeweils einem Mitglied vertreten. Das geht aus dem neuen ZDF-Staatsvertrag hervor, den die 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer am 18. Juni in Berlin unterzeichneten. Der Fernsehrat ist ein Aufsichtsgremium, das sich als Anwalt der Zuschauer versteht. Künftig sollen ihm 60 statt wie bisher 77 Mitglieder angehören. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die römisch-katholische Kirche werden weiterhin jeweils zwei Repräsentanten entsenden sowie der Zentralrat der Juden in Deutschland einen. Von den 60 Sitzen stehen Bund, Ländern und Kommunen 20 zu. 24 Personen vertreten gesellschaftliche Gruppen. Für die Entsendung der Interessenvertreter von weiteren 16 Bereichen sind die Bundesländer zuständig.


Der Vertreter der sexuellen Minderheiten kommt aus dem Freistaat Thüringen, der für die Muslime aus Niedersachsen. Hessen wird beispielsweise einen Repräsentanten für Migranten entsenden, Sachsen-Anhalt für Heimat und Brauchtum und Brandenburg für Senioren, Familie, Frauen und Jugend.

Die politischen Parteien sind zukünftig nicht mehr im Fernsehrat vertreten. Aktuell entsenden sie zwölf Vertreter. Das Bundesverfassungsgericht hatte den jetzigen Staatsvertrag vor einem Jahr wegen zu großer Staatsnähe für verfassungswidrig erklärt. Der neue Staatsvertrag soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten.

Für die EKD sitzen derzeit der Präsident ihres Kirchenamts, Hans Ulrich Anke (Hannover), und Ratsmitglied Marlehn Thieme (Bad Soden) in dem Gremium. Vertreter der römisch-katholischen Kirche sind Beate Bäumer (Kiel), Leiterin des Katholischen Büros Schleswig-Holstein, und Pater Hans Langendörfer (Bonn), Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz. Als Repräsentanten der Freien Wohlfahrtspflege gehören zum Fernsehrat auch die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel (Berlin), und der Präsident des katholischen Deutschen Caritasverbandes, Prälat Peter Neher (Freiburg). Für den Zentralrat der Juden in Deutschland sitzt Vizepräsident Salomon Korn (Frankfurt am Main) in dem Gremium.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Medien

  1. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  2. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  3. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  4. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  5. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  6. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  7. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  8. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  9. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  10. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt






Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  12. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  13. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  14. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  15. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz