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Nordirischer Pastor wegen islamkritischer Predigt angeklagt

20. Juni 2015 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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James McConnell hatte den Islam unter anderem als „satanisch“ bezeichnet.


Belfast (kath.net/ idea)
Ein evangelikaler Theologe in Nordirland muss sich wegen einer islamkritischen Predigt vor Gericht verantworten. James McConnell, ehemaliger Pastor der „Whitewell Metropolitan Tabernacle“-Gemeinde im Norden der Provinzhauptstadt Belfast, sagte in einer Predigt im Mai 2014, die auch im Internet abrufbar war: „Die Vorstellungen des Islams von Menschen und dem Heil sind völlig verschieden von den Lehren der Heiligen Schrift. Der Islam ist heidnisch. Der Islam ist satanisch. Der Islam ist eine Lehre, die in der Hölle geschaffen wurde.“


Nach einer Anzeige gegen den Pastor und einem Verhör durch die Polizei warf ihm die Staatsanwaltschaft in Belfast eine Verletzung des britischen Kommunikationsgesetzes von 2003 vor. Er habe eine Predigt „beleidigenden Inhalts“ über das Internet verbreitet.

Pastor: Ich werde weiterhin das Evangelium predigen

Laut einem Bericht der Rundfunkanstalt BBC hat sich der Pastor geweigert, eine Verwarnung zu akzeptieren. Sie hätte ihm einen einjährigen Eintrag in sein polizeiliches Führungszeugnis eingebracht. Am 18. Juni gab die Staatsanwaltschaft bekannt, Anklage zu erheben. „Die Polizei hat versucht, mich zum Schweigen zu bringen und wollte mir vorschreiben, was ich predige“, sagte McConnell der Zeitung „The Guardian“ (London). Er berufe sich auf die Meinungsfreiheit: „Ich werde weiterhin das Evangelium predigen.“ Nach Bekanntwerden der Vorwürfe im vergangenen Jahr trat der 78-Jährige als Pastor zurück und entschuldigte sich bei allen, die sich durch seine Äußerungen verletzt gefühlt hätten.


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Lesermeinungen

 FranciscoL 21. Juni 2015 

Manieren

Ich bin ein Konservativer der alten Schule, und solches Gekeife ,wie das des Herrn McConnel ist widerlich.Klarheit, aber gut und kultiviert begründet, verlange ich.Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn Mr. McConnel in anderen Predigten das Papsttum als die Hure Babylons bezeichnete.Wir sprechen von Belfast.


1
 
 SCHLEGL 20. Juni 2015 
 

@H.v.KK

Weiter unten hätten Sie es lesen können! Dieser Mann ist KEIN Priester! Er ist Prediger einer protestantischen Gemeinschaft! Ein katholischer Priester, mit einer einigermaßen guten Ausbildung hätte zumindest das Dokument des II. Vaticanums über die NICHTCHRISTLICHEN Weltreligionen gelesen, beziehungsweise, was dort über den Islam steht.
Als katholische Christen haben wir ZWEIFELLOS schwere Probleme in vielen islamischen Ländern! Nur erreicht man mit SOLCHEN PLAKATIVEN Aussagen NICHTS! Im Gegenteil, man fördert die Radikalisierung der Gegner. Ich halte VIELE Aussagen im Koran für problematisch und vor allem deren AUSLEGUNG. Da der Islam aber KEINE Trennung von Religion und Staat kennt, muss man entsprechend geschickt argumentieren, um nachdenklich gewordene Moslems auf unsere Seite zu ziehen. Von JP II. u. Benedikt XVI lässt sich da einiges lernen!Msgr. Franz Schlegl


7
 
 wladimir 20. Juni 2015 
 

Das ist erst der Anfang

Auch bei uns ist es doch schon so weit,dass ausschließlich der christliche Glaube tagtäglich verhöhnt und geschmäht werden darf,während die innere Selbstzensur besonders der Medien schon fast zu einer Glorifizierung des Islam führt.Die Saat der 5.Kolonne der linksbolschewistischen Atheisten im Konzert mit bestimmten Muslimen geht auch hierzulande auf.Anstatt die zunehmenden Tendenzen zu einer schleichend fortgesetzten Islamisierung des Landes,die sogar schon Alice Schwarzer auf den Plan rief,zu unterbinden,werden die Mahner in der Wüste nach den bekannten Schnittmustern in die islamophobe Ecke gedrängt.Beschwichtigung ist offenbar das Gebot der Stunde.Selbst gefälschte Meldungen wie diejenige der Kopftuch tragenden Rechtsreferendarin aus Berlin erlangen mediale Berühmtheit.Da ist nur noch ein kurzer Weg bis zur Schaffung eines Straftatbestandes der Islamlästerung.


12
 
 H.v.KK 20. Juni 2015 
 

H.v.KK

Ein großartiger Priester!Beten wir für ihn!


12
 
 LOT 20. Juni 2015 
 

LOT

und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, dass Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen der ist nicht von Gott . Und das ist der Geist des Widerchrists von welchem ihr gehört,dass er kommen werde,und er ist jetzt schon in der Welt die steht im 1. Johannes 4 Kapitel 3 Vers .


17
 
 Karl Martell 20. Juni 2015 
 

@Gipsy

Das mag richtig sein, aber was machen wir dann mit den vielen Arbeitslosen? Oder sollen die einfach weiter lügen?


3
 
 rappix 20. Juni 2015 

Pardon dieser Mensch ist kein PRIESTER

@Gipsy

Er darf sich höchstens "Prediger" nennen. Ein Priester muss von einem Bischof geweiht werden und die Priesterweihe ist ein Sakrament!


11
 
 Gipsy 20. Juni 2015 

Sein Rücktritt

ist richtig und konsequent, denn was soll ein Priester machen, wenn er nicht mehr das Evangelium verkünden darf ,oder nur eingeschränkt oder ,nur noch im Einklang mit den Empfindlichkeiten der Menschen?
Dafür braucht es keine Priester.


14
 

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