Umweltenzyklika des Papstes geleakt15. Juni 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Römische Zeitschrift "L'Espresso" stellte 192-Seiten-Entwurf des Schreibens ins Internet
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Drei Tage vor der offiziellen Veröffentlichung der Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus hat die römische Zeitschrift "L'Espresso" einen Entwurf des Schreibens ins Internet gestellt. Der rund 192 Seiten umfassende Text in italienischer Sprache ließ sich am Montagnachmittag als Faksimile von der Internetseite der Zeitschrift herunterladen.
Es handele sich um eine erste Fassung der Vatikandruckerei, die vor einigen Tagen wegen notwendiger Korrekturen eingestampft worden sei, teilte die Zeitschrift mit. Die Enzyklika soll am Donnerstag offiziell im Vatikan vorgestellt werden, unter anderem vom Potsdamer Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Wenzel 16. Juni 2015 | | | Ruhig Blut ;) Papst Franziskus betreibt Politik auf einem verminten Terrain, da wollen interessierte Kreise auf die Aussagen direkt aber auch indirekt Einfluß nehmen. (Vergleichbar den NSA Attaken auf Handy und PC diverser dt. Politiker usw.)
Ökopolitik, und das von dem Führer der größten Religionsgemeinschaft, da wird mit harten Bandagen gekämpft. Wie sind die Aussagen zur sog. Klimaerwärmung, Bevölkerungsentwicklung usw., die Enzyklika beeinflusst das Denken und Handeln Millionen Menschen, daher ist es im Sinne der UNO und div. Öko-Organisationen, daß die Aussagen in deren Sinne interpretierfähig sind. -- Also nicht Skandal , sondern Politik ! | 4
| | | AlbinoL 15. Juni 2015 | | | Unfassbar unverschämt...was denken sich nur Menschen die sowas machen.. und wohl im Vatikan arbeiten.
Wiederlich!! | 7
| | | Mysterium Ineffabile 15. Juni 2015 | | | Das ist ein Skandal Da scheint jemand gezielt dem Papst, seiner Verkündigung und seinem Lehramt schaden zu wollen. Alte Methoden neu aufgelegt. Das gehört auch zum "Lärm des Teufels", von dem der Papst heute gesprochen hat. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |