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Polens Bischöfe: Kirche soll Linie von Johannes Paul II. treu bleiben

10. Juni 2015 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Polnische Bischofskonferenz vor Bischofssynode: Die universellen Werte, die bisher von der Kirche praktiziert würden, sollen geschützt werden.


Warschau (kath.net/KNA) Rund vier Monate vor der Weltbischofssynode zu Ehe und Familie haben sich Polens katholische Bischöfe gegen eine Änderung der Kirchenlehre ausgesprochen. In ihrer Stellungnahme für die Anfang Oktober in Rom beginnende Synode plädiert die Polnische Bischofskonferenz dafür, der «Linie von Papst Johannes Paul II. ganz treu» zu bleiben, wie der Vorsitzende der Familien-Kommission, Bischof Jan Watroba, am Mittwoch in Warschau sagte. Die universellen Werte, die bisher von der Kirche praktiziert würden, sollen geschützt werden. Watroba äußerte sich am Rande der Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz.


Er kündigte zugleich an, dass im August in Berlin Vertreter der Polnischen und Deutschen Bischofskonferenz über ihre Standpunkte zur Weltbischofssynode sprechen werden. Nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz sollen dabei die unterschiedlichen Positionen, die in Einzelfragen bestünden, erklärt werden. Ziel sei es dabei nicht, einen Konsens zu finden. Papst Franziskus hat für den 4. bis zum 25. Oktober eine Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode unter dem Thema «Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute» angesetzt.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 anjali 24. Juni 2015 
 

Polska

In der Polnische Kirche fuehle ich mich richtig zuhause,da die noch wirklich Katholisch sind.


0
 
 Israel 11. Juni 2015 

Und ansonsten: Danke an die polnischen Bischöfe.


7
 
 PadreWalter 11. Juni 2015 

Johannes Paul II. vertritt beständige kirchliche Lehre

@Theodor69
Die kath. Gläubigen dürfen mit Recht erwarten, dass das kirchliche Lehramt eine kontinuierliche Linie einhält. Bei der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene haben alle bisherigen Päpste übereingestimmt. Johannes Paul II. lehrt: (Diese Personen) ‚können nicht (zur Kommunion) zugelassen werden; denn ihre Lebensverhältnisse stehen in objektivem Widerspruch zu jenem Bund der Liebe zwischen Christus und der Kirche, den die Eucharistie sichtbar macht‘ (Familiaris consortio, 84). Aber auch Papst em. Benedikt XVI. spricht im Bezug auf diesen Personenkreis erneut von der ‚Unmöglichkeit die hl. Eucharistie zu empfangen‘ (Op. omnia, Bd. 4, März 2014).
Es werden also nicht Päpste gegeneinander ausgespielt, sondern es wird eine beständige kirchliche Lehre verteidigt gegen Tendenzen, diese Doktrin auszuhöhlen, indem man aus ‚Barmherzigkeit‘ Praxis und Lehre trennen möchte, was aus dem Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe ein reines Lippenbekenntnis machen würde!


6
 
 Bentheim 11. Juni 2015 
 

Zur Vorbereitung auf die kommende Synode

sollte im Zusammenhang mit "Familiaris consortio" auch "Die menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan. Eine Theologie des Leibes", beide von Papst Johannes Paul II., gelesen werden. Letztere war zunächst das Thema der Reihe von Katechesen, die der Papst bis 1984 hielt.


8
 
 PadreWalter 11. Juni 2015 

Johannes Paul II. vertritt durchgehende kirchliche Lehre (@ Theodor69)

Die kath. Gläubigen dürfen mit Recht erwarten, dass das kirchliche Lehramt eine kontinuierliche Linie einhält. Bei der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene haben alle bisherigen Päpste übereingestimmt. Johannes Paul II. lehrt: (Diese Personen) ‚können nicht (zur Kommunion) zugelassen werden; denn ihre Lebensverhältnisse stehen in objektivem Widerspruch zu jenem Bund der Liebe zwischen Christus und der Kirche, den die Eucharistie sichtbar macht‘ (Familiaris consortio, 84). Aber auch Papst em. Benedikt XVI. spricht im Bezug auf diesen Personenkreis erneut von der ‚Unmöglichkeit die hl. Eucharistie zu empfangen‘ (Op. omnia, Bd. 4, März 2014).
Es werden also nicht Päpste gegeneinander ausgespielt, sondern es wird eine durchgehende kirchl. Lehre verteidigt gegen Tendenzen, diese Doktrin auszuhöhlen, indem man aus ‚Barmherzigkeit‘ Praxis und Lehre trennen möchte, was aus dem Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe ein reines Lippenbekenntnis machen würde!
Father Dr. Walter Volz, Rom


4
 
 e.g.o.38 11. Juni 2015 
 

"Linie von Johannes Paul II" - was ist das?

@ Theodor69
Mit diesem "Ausdruck" der polnischen Bischöfe ist das nachsynodale Apostolische Schreiben „Familiaris consortio“ von Papst Johannes Pauls II. gemeint, das derzeit im Kreuzfeuer steht. Einerseits heißt es, dass es die Grundlage des „Evangeliums der Familie“ sei, andererseits wird es für einen überholten Text gehalten. Letzteres von Theologen, die in den Evangelien nicht mehr wie JPII die Verschriftung des apostolisch überlieferten und damit authentischen Wort Gottes sehen, sondern die Evangelien für späte Kompilationen von hellenistischen Gemeindetheologen halten, welche die bis dahin mündlich überlieferten Jesusmaterialien gesammelt, redigiert und erstmals den Realitäten ihrer Zeit angepasst hätten - wie Kardinal Kasper und seine Gefolgsleute unter dem Einfluss der evangelisch-lutherischen Bibelexegese meinen. Man kann über den Dissens reden, aber zwischen beiden Positionen, hier Gotteswort dort Menschenwort, kann es keinen Kompromiss geben, auch nicht in Rom.


6
 
 Theodor69 11. Juni 2015 
 

"Linie von Johannes Paul II" - was ist das?

Mit diesem Ausdruck könnte man meinen, dass Papst Johannes Paul eine besondere, andere oder neue Linie gegenüber seinen Vorgängern oder Nachfolgern vertreten hat. Ich finde diesen Begriff gefährlich, weil es zu einem Auseinanderdividieren der Päpste führt. Leider werden Päpste (v.a. Pius X und Johannes XXXIII) sehr häufig vereinnahmt und gegen den aktuellen Papst ausgespielt. "Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kefas - ich zu Christus (vgl. 1 Kor 1, 11 f)".


2
 
 Little John 11. Juni 2015 
 

Papst "heilig" - Lehre "falsch"?!

Die Kirche würde sich unglaubwürdig machen, wenn man einerseits Papst Johannes Paul II. heilig spricht und bald darauf seine Lehre verwirft - sie somit als falsch qualifiziert. Und mal ehrlich: wer wünscht denn die Änderung der Lehre: Es sind nicht die, die sich sich um ein christliches Leben bemühen durch Gebet, Eucharistie, Beichte, Nächstenliebe usw. Auch ein Christ ist davor nicht gefeit, dass seine Ehe zerbricht, aber ein wahrer Christ sucht den Willen Gottes auch in einer schwierigen Situation zu tun.


10
 
 SpatzInDerHand 11. Juni 2015 

Das sind Hirten, die den Weg weisen.

Hierzulande leiten so manche die christliche Herde, die den richtigen Weg längst aus den Augen verloren haben...


11
 
 rosenkranzbeter 11. Juni 2015 
 

DANKE

Ich danke den polnischen Bischöfen. Es ist zu wünschen, dass die Mehrheit der Synoden-Väter ihnen folgt!


12
 
 chronotech 10. Juni 2015 

Hoffentlich schaffen die polnischen Bischöfe im August...

die deutschen zu bekehren!!! Lasset uns beten!


12
 
 Christa.marga 10. Juni 2015 
 

Bleibt standhaft,

und der Linie des großartigen Hl. Johannes Paul II. treu. Die universellen Werte, die bisher zum Thema Ehe und Familie praktiziert wurden, müssen geschützt werden, Er würde seine Meinung zu dem Thema bestimmt nicht ändern, nur weil es der allgemeine Zeitgeist scheinbar so erfordert, wie manche deutsche Bischöfe glauben und meinen.
Wollen wir hoffen, dass Papst Franziskus nach der Generalversammlung der Bischofssynode die richtige Entscheidung trifft.


11
 

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