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Proteste gegen "Recht auf Abtreibung" in EU-Parlamentsbericht8. Juni 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Europaabgeordnete stimmen am Dienstag über mögliche Grundlagen für neue Gleichstellungsstrategie der EU-Kommission ab
Brüssel (kath.net/KAP) Erneut sorgt ein Bericht des Europaparlaments, der Paragraphen für ein "Recht auf Abtreibung" enthält, für Diskussionen. Hintergrund ist die Endes des Jahres auslaufende, fünfjährige EU-Strategie zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Europa. Die EU-Parlamentarier stimmen am Dienstag in Brüssel über die möglichen Grundlagen für eine neue Strategie ab. Die deutsche SPD-Europaabgeordnete Maria Noichl hat dazu einen Initiativbericht vorgelegt, der im Frauenausschuss des Europäischen Parlaments bereits mit 20 gegen 12 Stimmen beschlossen wurde. Der Bericht fordert u.a. die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt und in Führungspositionen sowie eine Nivellierung bestehender Gehaltsunterschiede. Zudem sollen Betreuung von Kindern und Pflege von Angehörigen finanziell anerkannt werden und sich etwa in der Pension niederschlagen. 
Auf Protest stößt vor allem das Thema der sogenannten reproduktiven Gesundheit. So wir die EU-Kommission in einem Paragraphen des Noichl-Berichts etwa aufgefordert, "die Mitgliedstaaten bei der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen und leicht zugänglichen Diensten mit angemessener geografischer Streuung in den Bereichen sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, sichere und legale Abtreibung und Verhütung sowie allgemeine Gesundheitsversorgung zu unterstützen". Die Europäische Föderation der katholischen Familienvereinigungen (FAFCE) betonte dazu, Europa brauche keine Abtreibung, sondern mehr Unterstützung von Müttern und eine verbesserte Beziehungs- und Sexualkunde. Eine Online-Petition gegen den Noichl-Bericht fand bisher rund 45.000 Unterstützer. Noichl selbst sagt, persönlich sei sie gegen jede Abtreibung. Man müsse sich jedoch "der Realität stellen". Es werde "immer Situationen geben, in denen sich Frauen für eine Abtreibung entscheiden." Deshalb sollten sie dann die Möglichkeit haben, wohnortnah medizinisch versorgt zu werden und gleichzeitig Informationen über Verhütung, sexuelle Aufklärung und Familienhilfen erhalten, so die sozialdemokratische EU-Parlamentarierin. "Priorität muss haben, dass die Politik Bedingungen schafft, damit sich noch mehr Frauen bewusst für Kinder entscheiden können." Mit Initiativberichten haben Parlamentarier die Möglichkeit, inhaltliche Akzente zu setzen und die EU-Kommission zum Handeln anzuregen. Zu Rechtsvorschriften führen EU-Initiativen nicht; weder Kommission noch EU-Mitgliedstaaten müssen Handlungsvorschläge übernehmen oder umsetzen. Noichls Bericht wird am Montag im EU-Parlament debattiert, am Dienstag stimmen die Europaabgeordneten darüber ab. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Paddel 9. Juni 2015 | |  | Der Weg zur Entbindung wird immer weiter... "wohnortsnahe Versorgung"! Hics!!!zum abtreiben! "Man muss Bedingungen schaffen, damit Frauen sich für Kinder entscheiden." Gehts noch ironischer?
Bei uns schließt eine Gynäkologie nach der anderen. Die Wege zur Entbindungsstation werden immer länger z.T. über zwei Stunden. Das neue Hebammengesetz macht den freiberufl. Hebammen den Gar aus und immer weniger Kliniken können sich Hebammen leisten, geschweige denn eine Gynäkologie. Es ist schon unmenschlich was hier von Gebärenden abverlangt wird, bis sie den Ort zur Entbindung erreichen und immer schwieriger zur Nachsorge eine Hebamme zu finden. Wohnortnahe Entbindungsmöglichkeiten sind geburtenfreundlicher, als wohnortnahe Abtreibungskliniken. Hebammen wird das Überleben fast unmöglich gemacht. Was ist das für eine Politik? Eine einzige LÜGE!!! |  3
| | | Krisi 8. Juni 2015 | | | ... Man will nicht verstehen, dass eine begonnene Empfängnis bereits LEBEN ist.
Selbst wenn durch andere Religionen etwas anderes behauptet wird.
Aus einem kleinen unscheinbaren nichts entsteht ein ganzer Mensch.
Wie muss man nur denken, um auf ein Recht von Abtreibung zu pochen.
Herzlos, unmenschlich, kalt und immer das gesparte vermögen in Hinterkopf...
Was wäre gewesen, wenn die Eltern der Parlamentarier dieses grausame Recht wahrgenommen hätten, die nun für ein "Recht auf Abtreibung" sind.
Wir sind doch alles Menschen.
Wie schön wäre es wenn andere Wege aufgezeigt werden würden. Hilfsfonds für werdende Mütter, Freigabe zur Adoption oder für eine Pflegefamilie, Einrichtungen der Babyklappe in allem EU Ländern, Förderung von armen Familien oder Alleinstehenden mit Erziehungs-, und Kinderpflegekursen kostenlos, Gelder für Erstausstattungen.
ja, wenn doch das Recht auf Abtreibung abgeschafft wäre, hätten wir mehr Generationen das Leben gerettet. |  12
| | | Smaragdos 8. Juni 2015 | | |
"Es werde "immer Situationen geben, in denen sich Frauen für eine Abtreibung entscheiden." Deshalb sollten sie dann die Möglichkeit haben, wohnortnah medizinisch versorgt zu werden..."
Genauso wird es auch immer Situationen geben, in denen sich Menschen dazu entschließen, andere zu ermorden - muss man ihnen deshalb einen sicheren Zugang zu Waffen sichern? Überlegen Sie mal einbisschen, Frau Noichl! |  18
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