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Irischer Primas stellt standesamtliche Heirat in Kirche infrage

1. Juni 2015 in Familie, 9 Lesermeinungen
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Als Konsequenz aus dem irischen Ja zur «Homo-Ehe» müsse die Bischofskonferenz in diesem Monat darüber entscheiden, ob der staatliche Teil der Zeremonie weiter von Priestern ausgeübt werden könne.


Dublin (kath.net/KNA) Die irischen Bischöfe denken über ein Aus der standesamtlichen Heirat in der Kirche nach. Als Konsequenz aus dem irischen Ja zur «Homo-Ehe» müsse die Bischofskonferenz in diesem Monat darüber entscheiden, ob der staatliche Teil der Zeremonie weiter von Priestern ausgeübt werden könne, sagte der irische Primas, Erzbischof Eamon Martin von Armagh (Foto), laut irischen Presseberichten (Montag). Er selbst sehe bislang keine Perspektive für Schließungen gleichgeschlechtlicher Ehen in der Kirche.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 alfons.schaefers1 5. Juni 2015 
 

Eheschließung in Irland/Homoehe

Die Beiträge vermitteln mir den Eindruck, dass die Teilnehmer das Problem nicht ganz verstanden haben. Es ist dasselbe wie für die Anglikanische Kirche in England und Wales bei Einführung der "Ehe für Alle". Wir haben in DE ( wie FR) die komplette Trennung von Staat und Kirche bei der Eheschließung (seit dem Kulturkampf), die auch für die evangelischen Kirchen gilt. In Ländern wie England und Irland gilt dagegen die kirchliche Eheschließung gleichzeitig als ziviler Akt, wirkt also auch für das staatliche Eherecht. Wenn durch staatliches Gesetz die Eheschließung einen anderen Charakter und Inhalt bekommt, hat die Kirche, um ihre Definition von Ehe zu retten (Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau), praktisch keine andere Wahl, als sich aus dem Eheschließungsgeschäft zurückzuziehen. Ich denke, die anglikanische Kirche und wohl auch die protestantischen Kirchen in Irland werden vor die gleiche Wahl gestellt. Konsequenz: Einstieg in die obligate Zivilehe vor dem Standesamt. AS Bonn


0
 
 Erzkatholisch 2. Juni 2015 

standesamtliche Ehe ist wertlos

Das Sakrament der Ehe wird von einem Priester gespendet und ist somit von Gott gesegnet.
Die standesamtliche Ehe ist nur ein Plagiat für eine Ehe und somit nichts Wert.


5
 
  2. Juni 2015 
 

Das wäre nur konsequent, würde die Überzeugung der Bevölkerung für katholische Themen aber sicher nicht stärken.

Doch lieber eine konsequente katholische Kirche im kleinen Kreis, als eine nicht konsequente in der Öffentlichkeit.


1
 
 Andreas Kappel 2. Juni 2015 
 

Verlust

von einem weiteren Mittel der Erinnerung an die Kirche. Denn wenn man nicht mal mehr in die Kirche muss um zu Heiraten wird die Säkulare Zivilehe noch mehr Zulauf gewinnen, frei nach den Motto wozu Kirche, geht auch ohne. Wäre ein weiterer Fehler der Irischen Bischöfe...


0
 
  1. Juni 2015 
 

was meint der irische Primas genau?

Erzbischof Eamon Martin von Armagh:
Er selbst sehe bislang keine Perspektive für Schließungen gleichgeschlechtlicher Ehen in der Kirche.

Was will er damit andeuten?
"bislang", also nicht zurzeit, aber vielleicht später?


6
 
  1. Juni 2015 
 

Dazu muss nichts mehr entschieden werden

das ist völlig ausgeschlossen. Priester dürfen mit einer derartigen staatlichen Zeremonie absolut gar nichts zu tun haben.


17
 
 Ehrmann 1. Juni 2015 

Gibt es da ein Nachdenken?


9
 
 Ulrich Motte 1. Juni 2015 
 

Das wäre ja sozusagen

das deutsche "Modell".


5
 
 Gipsy 1. Juni 2015 

Das wäre konsequent

und vielleicht würde es dem Ansehen der Kirche mehr nützen als schaden. Die Kirche muss sich zu ihren Grundsätzen bekennen und sich nicht dem zeitgeistlichen Unheil unterwerfen.
Vielleicht werden dann endlich einmal einige wach, die bisher glaubten, die Kirche mache jeden Frevel mit ,es muss nur die Mehrheit einer Bevölkerung sein, die diesen praktiziert.


28
 

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