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Ökumenischer Affront des Evangelischen Kirchentages in Stuttgart?

1. Juni 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Orthodoxe Bischofskonferenz übt Kritik am evangelischen Kirchentag: Ihr Vorsitzender wurde nicht wie bisher zur offiziellen Teilnahme eingeladen, etwa zur Mitfeier des offiziellen ökumenischen Gottesdienstes des Kirchentages.


Bonn (kath.net/KAP) Die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland kritisiert eine mangelnde Beteiligung am evangelischen Kirchentag in der kommenden Woche in Stuttgart. Es sei nur eine Mitwirkung der Stuttgarter orthodoxen Ortsgemeinden bei zwei örtlich organisierten Veranstaltungen vorgesehen, erklärte die Bischofskonferenz am Samstag in Dortmund.


Entgegen bisheriger Tradition sei jedoch ihr Vorsitzender, Metropolit Augoustinos, nicht eingeladen, die Orthodoxie beim offiziellen ökumenischen Gottesdienst des Kirchentags zu vertreten, ebenso zu keinem der vielen Foren und Diskussionen. Erstmals seit 1972 werde er deshalb nicht an Veranstaltungen eines Kirchentages teilnehmen. Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 3. bis 7. Juni statt. Dazu werden 100.000 Dauerteilnehmer erwartet.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Lilli-Lou 2. Juni 2015 
 

Welch eine Wohltat für den Metropoliten

Bin auch der Meinung, dass ihm das zur Ehre gereichen sollte. Da hat ihn wahrscheinlich Gott davor bewahrt, jedenfalls sehe ich das so.


1
 
 Dottrina 2. Juni 2015 
 

Man braucht nur

den links oben verlinkten Artikel von Medrum zu lesen, um zu erfahren, wes Geistes (oder sollte man besser sagen, UNgeistes) Kind dieser sog. Kirchentag ist. Dieses Anpassen an Zeitgeist und Homo-Lobby ist schon bald nicht mehr zu ertragen. Einen freut es: Den Diabolos!


1
 
 Beijing 2. Juni 2015 
 

Verluderter Kirchentag

ich bin vor Jahren aus der EKD ausgetreten und habe mich einer unabhängigen lutherischen Kirche angeschlossen, weil ich das Familien- und Ethikverständnis dieses Haufens von Zeitgeistrittern unerträglich fand. Der orthodoxe Metropolit sollte es, ebenso, wie die nichteingeladenen messianischen Judenchristen als Auszeichnung empfinden bei einer solchen Kirchentravestie nicht aus Höflichkeitsgründen teilnehmen zu müssen.


2
 
 Reichert 1. Juni 2015 
 

bellis

Ich habe noch nie einen "Katholiken"-Tag
gebraucht und fühle mich unter Gleichge-
sinnten, wenn ich seit Jahren bei "Freude
am Glauben" teilnehme. Da sind keine
unangenehmen Nebenwirkungen zu beachten!


5
 
 bellis 1. Juni 2015 

Was will der Metropolit dort?

Ich bin froh möglichst weit weg von evangelischen und katholischen Kirchentagen zu sein. Ich gehe ja auch nicht zum "Karneval der Kulturen" und nicht zur "Loveparade" und dergleichen Publikumsanziehungspunkten mehr.


10
 
 Reichert 1. Juni 2015 
 

nemrod

Der Clou dieser Happening-Tage ist sicher
die Anwesenheit einer Sado-Maso-Gruppe!!!
Die Denominationen von Luther, Calvin und
Zwingli nehmen die Selbstbezeichnung
"Kirche der Freiheit" ganz wörtlich.
Ich würde mir katholischerseits ein ähn-
liches Verhalten wie bei den Orthodoxen
wünschen. Stattdessen wird jeder Tritt
an das Schienbein, wenn mal wieder die
biblische Botschaft relativiert wird,
von unserer Seite folgenlos hingenommen.
Ich sage das als jemand, der einem
Bibelhauskreis angehört, von dessen vier
Familien drei evangelisch und von diesen
wiederum einer Ruhestandspfarrer aus der
ehemaligen DDR ist. Wir sind bestimmt
nicht immer einer Meinung, weil ein je-
der von seiner kirchlichen Herkunft her
entsprechend geprägt ist. Aber unser
gemeinsames Bibelverständnis ist noch
nicht davon geprägt, daß die Wahrheit der
menschlichen Realität angepaßt werden
muß.


7
 
 SCHLEGL 1. Juni 2015 
 

Dismas

Da haben Sie ziemlich sicher recht! In den letzten Jahren haben die orthodoxen Kirchen auch ihre Präsenz im Weltkirchenrat (in dem katholische Kirche bekanntlich nicht vertreten ist) immer mehr heruntergefahren. Zuerst die so genannte und theologisch UNMÖGLICHE Frauenordination, dann die Akzeptanz geschiedener und wiederverheirateter Pastoren, die Möglichkeit gleichgeschlechtliche "Ehen" zu tolerieren und zu segnen, die Akzeptanz der Abtreibung usw.. Gemeinsam mit der römisch-katholischen Kirche, bezeugen auch die Altorientalen und die Orthodoxen den gemeinsamen GLAUBEN des 1. Jahrtausends.
Die evangelische Gemeinschaft wird, wenn sie so weitermacht, in 100 Jahren in Deutschland praktisch nicht mehr bestehen. Das hat übrigens an der Universität Wien ein aus Deutschland stammender Universitätsprofessor ziemlich offen gesagt! Als Seelsorger der griechisch katholischen Ukrainer sage ich unseren orthodoxe Mitbrüdern: "Seid froh, dass ihr euch das erspart habt." Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


24
 
 Dismas 1. Juni 2015 

Man könnte mit gewisser Bitternis vermerken:

Vielleicht ist es besser so, da bleibt dem Metropolit sicherlich einiges erspart, was man als Glaubender nicht möchte oder ertragen kann.


19
 

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