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Vatikanist: ‚Deutsche Bischöfe spannen den Wagen vor das Pferd’

8. Mai 2015 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Die deutsche Bischofskonferenz orientiert sich in der Antwort auf den Fragebogen zur Familiensynode im Oktober 2015 an der bereits weitgehend geübten Praxis bezüglich wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen, schreibt Sandro Magister.


Rom (kath.net/jg)
Die Antwort der Deutschen Bischofskonferenz auf den Fragebogen für die Bischofssynode 2015 spiegelt die bereits weitgehend geübte Praxis wieder: Kommunion für zivilrechtlich geschiedene Wiederverheiratete, Toleranz für Zweitehen, Anerkennung homosexueller Partnerschaften. Das schreibt der italienische Vatikanist Sandro Magister auf seinem Blog.

Bereits im Februar 2015 hatte Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), mit der Aussage aufhorchen lassen, die deutschen Bistümer seien „keine Filialen von Rom“. kath.net hat berichtet.

Diese Position wird nun bekräftigt. Auf die Frage, was getan werden könne, „um auf der Ebene der Ortskirche gemeinsame pastorale Richtlinien zu fördern“ lautet die Stellungnahme der DBK: „Ein Teil der Antworten befürwortet mit Verweis auf soziale und kulturelle Unterschiede regionale Vereinbarungen zu pastoralen Richtlinien auf Ebene der Ortskirchen. Grundlage könnten auch diözesane Gesprächsprozesse zum Thema Ehe und Familie sein, deren Ergebnisse dann mit anderen Teilkirchen diskutiert würden. Voraussetzung hierfür sei die Dialogfähigkeit aller Beteiligten.“ (Frage 36)


Angesichts der bereits geübten Praxis sei deutlich, was hier gemeint sei, schreibt Magister. In beinahe allen Diözesen Deutschlands würden geschiedene Wiederverheiratete die sakramentale Lossprechung und die Eucharistie erhalten. Dies sei bereits in einem Dokument der DBK vom 24. November 2014 zum Ausdruck gekommen. Im Dokument „Theologisch verantwortbare und pastoral angemessene Wege zur Begleitung wiederverheirateter Geschiedener“ haben die deutschen Bischöfe damals angeregt, zivil Wiederverheiratete unter bestimmten Voraussetzungen zur Beichte und zur Kommunion zuzulassen.

Das Dokument sei nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer, italienischer, französischer und spanischer Sprache auf der Internetseite der DBK abrufbar. Dies sei ein Indiz für einen über den deutschen Sprachraum hinausgehenden Adressatenkreis, schreibt Magister. In gleicher Weise sei die Antwort der DBK auf den Fragebogen zur Bischofssynode 2015 mehrsprachig veröffentlicht worden.

Im letztgenannten Dokument unterstütze die DBK – nachdem sie das „Volk Gottes“ befragt habe – nicht nur die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Beichte und Kommunion, sondern bringen auch ihre Hoffnung zum Ausdruck, die Kirche möge eine zweite zivilrechtliche Ehe segnen, dass die Eucharistie auch nichtkatholischen Ehepartnern von Katholiken gespendet werde und homosexuelle Beziehungen und Partnerschaften gewürdigt werden, wenn bestimmte Werte gelebt würden.

An anderer Stelle würden die deutschen Bischöfe schreiben, sie wollten die Lehre der Gesamtkirche nicht in Frage stellen, fährt Magister fort. Sie würden aber nicht erklären, wie sie diese Lehre mit den pastoralen Praktiken, die sie in Deutschland bereits eingeführt hätten, in Einklang bringen wollten, kritisiert der Vatikanist.

Nach Ansicht von Gerhard Kardinal Müller, dem Präfekten der Glaubenskongregation, sei eine Übereinstimmung unmöglich. Die Vorstellung, eine Bischofskonferenz könne ein Lehramt unabhängig vom gesamtkirchlichen Lehramt, ohne Gemeinschaft mit dem Papst und der Gemeinschaft der Bischöfe etablieren, sei eine antikatholische Idee, zitiert Magister den deutschen Kurienkardinal.


Link zur Antwort der deutschen Bischofskonferenz auf den Fragebogen für die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode 2015 (siehe insbesondere die Antworten zu den Fragen 36 – 40):
Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute



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Lesermeinungen

 Frauke G. 11. Mai 2015 
 

Tisserant nicht entmutigen lassen, die Kirche braucht Sie.

Lieber Tisserant, ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Kraft und Liebe für ihren weiteren Weg. Die Kirche braucht Menschen wie Sie, die für den Glauben brennen. Der Heiland möchte brennende Herzen haben, brennend im Eifer und in der Liebe. Nichts ist dem Herrn Jesus unerträglicher als die Lauheit. Lieber kalt als lau! Warum wohl? Lauheit ist mit Unwahrheit behaftet. Und alle Unlauterkeit verabscheut Jesus aufs stärkste. Sie widerspricht seinem Wesen. Denn er ist die Wahrheit in Person. Aus einem Kalten kann leichter noch etwas werden als aus einem Lauen, der im Selbstbetrug dahingeht.
Lassen Sie sich nicht von den vielen Wölfen im Schafspelz entmutigen. Sie müssen sich ein dickes Fell wachsen lassen.

@Reform fangen Sie mit den Reformen bei sich selbst an, kehren Sie um!!! Hören Sie auf, ein halbherziger, lauer Christ bzw. ein halber Heide zu sein, der als spießiger, angepasster, konformistischer Mitläufer durchs Leben geht. Sagen Sie endlich Ja zu Jesus anstatt jein.


6
 
 Frauke G. 11. Mai 2015 
 

Größte Verführungsgefahr für glaubenstreue Christen geht heute von lauen angepassten Christen aus.

Die größte Verführungsgefahr für glaubenstreue Christen in der heutigen Zeit geht sicherlich nicht von der unbekümmert gottlosen, offen rebellischen Welt aus, sondern von der verweltlichten Christenheit – von Menschen, die sich "Christen", "Gläubige",nennen, die aber leben wie die unbekehrten Menschen, nur mit einem religiösen Mäntelchen getarnt. Eine solche "Christenheit" von nicht bekehrten Sündern, die einen äußeren Schein von Gottesfurcht haben und doch gesetzlos leben (Mt 24,12!), hat das prophetische Wort des NT als größte Not und geistliche Gefahr der letzten Zeiten vorhergesagt: Die Welt wird in den Gemeinden einbezogen und prägt die falschen Gemeinden von heute. Diese lauen, verweltlichten Gemeinden haben kein göttliches Zeugnis für die dem Verderben geweihte Welt; sie sind längst ein Teil von ihr geworden.


5
 
 Antigone 9. Mai 2015 
 

@Reform

Nicht die Namen verwechseln! Das mit dem Satan ist nicht Marienzweig anzulasten.


5
 
 girsberg74 9. Mai 2015 
 

@Reform
an @Girsberg74 und an @Tisserant

„ … der Zölibat ist theologisch nicht notwendig. Meinen Respekt gilt allen, die das können und wollen "um des Himmelsreich Willen", der Pflichtzölibat ist kein Glaubenswahrheit, sondern ein Kirchengesetz von 1139 - der Zölibat ist eine disziplinare Norm (ein Rat), aber kein Dogma! Petrus z.B. hat diesen Rat nicht befolgt.“

Möglicherweise ist es manchmal schwierig, wenn man auf mehrere Poster antwortet, die Punkte der einzelnen Poster auseinanderzuhalten.
Für meine Person: ich habe mir ihrem Zitat nichts zu tun.

Bezüglich „Zölibat“: Mit ihrem Respekt bezüglich des Zölibats stimme ich überein. Die Kirche (die Gläubigen) braucht Priester, die um des Himmelsreiches willen für alle ganz – betone: „ganz!“ - da sind, auch dann, wenn andere Männer abends aufs Sofa müssen.


8
 
 Verschaerft 9. Mai 2015 
 

@KRITIK an TISSERANT

Wer sich so klar verständlich wie Sie äußert, der muss in der heutigen Zeit mit bitterer Kritik und sogar mehr rechnen. Lassen Sie sich bitte nicht von Ihrer Linie abbringen! Die katholische Kirche hat solche wortgewaltigen Verfechter wie Sie bitter nötig! Solange es Menschen wie Sie (noch) gibt, kann die katholische Kirche konservativen bzw. - in anderen Augen - reaktionären Personen noch eine Heimat bieten.


14
 
 nabru 9. Mai 2015 

@ Reform

Auch ich bin so ein „unreifer“ Katholik, ein Vorkriegsjahrgang, der vor Jahrzehnten sein „adsum“ gesprochen hat. Und wenn Sie @ Tisserant und andere hier eines „vermeintlich“ katholischen Standpunktes beschuldigen, muss ich feststellen,, dass diese zum Unterschied von Ihnen fest in Offenbarung und Lehre der Kirche stehen. Nun kommen Sie wieder mit ihrer „Windmühle“ „Pflicht“-Zölibat, den ich Ihnen in meinem Post vom 31.3. mit dem Hinweis auf das Konzil von Elvira 306 Can. 33 genau detailliert erklärt. Sie sind also lehrresistent und wollen meiner damaligen Aufforderung zur Umkehr nicht folgen. Außerdem können Sie nicht einmal das Zölibat, das eindeutig apostolisch ist, mit der Nichtverheiratung, die aus dem Mittelalter stammt, unterscheiden. Und am 22. 4. habe ich Sie darauf hingewiesen, wer Autorität und Lehre der Kirche missachtet hat ein irrendes Gewissen (KKK 1791) und sündigt nach dem GL schwer. Da Sie eindeutig Offenbarung/Lehre der Kirche missachten, sind Sie nicht wirklich rk.


15
 
 Reform 9. Mai 2015 
 

@ girsberg @ Tisserant

Zunächst einmal: Die Glückwünsche waren ehrlich gemeint, ich habe da wirklich große Hochachtung vor.
Bei meinem Vorwurf der "Unreife" muss ich leider bleiben, und die Antwort von Tisserant und insbosondere Marienzweig (von der ich dann "Satan weiche" anhören soll) bestärken geradazu darin.
Tisserant gebärdet sich in der Replik wie ein Kreuzritter, der am liebsten allen, die nicht seinen - vermeintlich katholischen - Standpunkten teilen, den Kopf abschlagen wolle.
Ihr müsst 'mal wieder runterkommen Ihr seid nicht Gott, und das Mittelalter ist auch vorbei. Bei manchen habe ich allerdings das Gefühl, sie würden es sich gerne zurückwünschen.
Fakt ist z.B., der Zölibat ist theologisch nicht notwendig. Meinen Respekt gilt allen, die das können und wollen "um des Himmelsreich Willen", der Pflichtzölibat ist kein Glaubenswahrheit, sondern ein Kirchengesetz von 1139 - der Zölibat ist eine disziplinare Norm (ein Rat), aber kein Dogma! Petrus z.B. hat diesen Rat nicht befolgt.


5
 
 Suarez 9. Mai 2015 

In der Lebenswirklichkeit ankommen

Wäre unsere Lebenswirklichkeit deckungsgleich mit der Hoffnung, die uns aus dem Glauben erwächst, dann müsste man die Frage stellen, warum überhaupt noch glauben.

Aber schon die unumstößliche Realität des Sterbens macht deutlich, dass unsere Lebenswirklichkeit nicht der letzte Maßstab sein kann, sondern es eine Wirklichkeit gibt, die über das Diesseits hinausgeht und die nur im Glauben wahrgenommen werden kann.

Wer sich diesem Erfahrungshorizont verschließt, wie @Reform, der kann natürlich nur zu dem Ergebnis kommen, dass z.B. der Zölibat sinnlos ist. Aus der Perspektive eines rein aufs Weltliche gerichteten Denkens sind solche Lebensformen, die allein aus dem Glauben begründbar sind, nicht zu verstehen. Der Glaube wird im Grunde als sinnlos empfunden. Es zeigen sich völlig konträre Horizonte des Denkens.

Was mich immer erstaunt, ist die Unbeschwertheit, mit der einer "Lebenswirklichkeit" ein höherer Sinn zugeordnet wird. Welcher das sein soll, das wäre schon mal die Frage.


17
 
 Chris2 9. Mai 2015 
 

Nicht reizen lassen

@Tisserant Lassen Sie sich doch nicht so reizen. Aber vielleicht fehlt mir ja auch die elementare Erfahrung von Not und Elend, die einem die Flausen austreibt und den "heiligen Zorn" nährt. Bischof Dyba hatte das alles ja auch erlebt und ist wohl nicht zuletzt deswegen angesichts der Kindstötungen und anderer dekadenten Zerfallserscheinungen so aufgegangen. Vielleicht sollten alle unsere Bischöfe vor ihrer Weihe ein paar Monate in einem sehr armen und bedrohten Bistum seelsorglich wirken, bevor sie berufen werden. Da würde sich so manch Unberufener einen anderen "Job" wählen und die Übrigen wüssten z.B., was Ehebruch in einem armen Land für die Familie bedeutet.


13
 
 Chris2 9. Mai 2015 
 

"Dialogfähigkeit" und neue Sakramente

Am Besten war der Satz von der "Dialogfähigkeit aller Beteiligten". Das bedeutet doch, dass man nicht mit festen Positionen zum Gespräch kommen darf, sondern über alle Themen zu verhandeln bereit sein muss. Im normalen Alltag löblich, "etwas ungünstig" aber bei jahrtausendelang erfolgreich gepflegten Glaubenstraditionen oder gar eindeutig von Gott geoffenbarten Glaubenswahrheiten. Beispiel: Würde die Kirche (oder einzelne Priester) die Beichte abschaffen oder pauschale Vergebungsgesten für alle einführen, würde sie den Auftrag Jesu und auch die Gläubigen verraten: "Wem ihr die Sünden nachlasst, dem sind sie nachgelassen, wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten" (Joh., 20,23). Eindeutiger geht es nicht. Und hat jemand irgendwo etwas im NT von einer "gesegneten Partnerschaft" gelesen? Die DNK will offenbar ein neues Sakrament simulieren, das interssanterweise dem neuen zweiten Weg im Staat ähnelt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...


9
 
 Tisserant 9. Mai 2015 

@Reform

Jetzt haben Sie es mir mal so richtig gesagt! :-)

Und was ist die Quintessenz dessen, was Sie in Ihrer Häme über mich und andere äußerten?

Zeitgeistiges Nichts!

Ihre "Theologie" ist auf gar nichts aufgebaut, Sie sind ein Provokateur, sonst kann ich keine theologisch Fundierte und biblisch bewiesene Argumente, Ihrer Aussage entnehmen!

Ich brauche Ihnen gewiß nicht leid zu tun, da ich mich in allem was ich schreibe, auf die Lehre der Kirche und auf die hl Schrift berufe!

Worauf sollte ich neidisch sein? Auf Leute wie Sie, welche den Glauben zerstören?

Und Danke, dass Sie mich für "unreif" halten, wissen Sie, wer wie ich seit fünf Jahren in einer Ordensgemeinschaft lebt, in Afrika, für zwei jahre Hunger, Krieg und Tod erlebte, perlen solche unreifen Aussagen ab!

Was Sie eigentlich wollen, ist eine kulturmarxistische Zeitgeist Menschenkirche!

Ich bete für Sie!
Reform ist ein schlecht gewählter Name, desillusioniert wäre da besser!
Auch für jene die Sie empfehlen!


23
 
 Waldi 8. Mai 2015 
 

Verehrte @marienkind,

erlauben Sie mir bitte, dass ich mich Ihnen vollinhaltlich anschließe. Ihre Kommentare glänzen immer vor geistigem Durchblick und Brillanz. Ich bin immer dankbar, wenn wenigstens die Katholiken nicht, wohlgemerkt, auf der römisch-katholischen Kirche und ihrer Lehre herumtrampeln, im Irrglauben, die tiefen Glaubenswahrheiten mit den Löffeln gefressen zu haben! Eine Kirche, wie sie der DBK, dem ZDK und Wir sind Kirche vorschwebt, hätte nicht einmal das erste Jahrhundert überlebt. Aber genau in der Zeit, genau genommen von der Stunde Null an bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil, in einer Zeit also, in der lauter „geistig zurückgebliebene Traditionalisten und Fundamentalisten“ die Kirche gelenkt und bevölkert haben, hat diese heute durch die Moderne so sehr geschmähte Kirche, unzählige ihrer glänzendsten Heiligen Gestalten an Frauen und Männer hervorgebracht – und sogar viele Heilige in Kindergestalt! Diese Gnaden-Quelle ist heute in Europa weitgehend versiegt!


12
 
 agnese 8. Mai 2015 
 

agnese

Die Kirche verlassen auf keinem Fall! Was auch geschieht! Betend ausharren und Zeugnis geben,nicht mitmachen sondern fest an Ihm glauben,hoffen,daß Er uns nicht verläßt und lieben, lieben ,lieben den Nächsten! Das ist der einzige Weg für uns Christen, die Ihm nachfolgen wollen!


5
 
 Waldi 8. Mai 2015 
 

Wenn jemand schon fordert,

dass die katholische Kirche in der Lebenswirklichkeit der Gesellschaft ankommen muss, anstatt zu fragen, warum die Gesellschaft die Glaubenswirklichkeit der katholischen Kirche verlassen hat - oder in ihrer Beschränktheit dort noch gar nicht angekommen ist und auch noch die alte Suppe aufkocht, dass der Zölibat abgeschafft werden muss, dann weiß man schon, aus welcher Ecke solche Klugscheißer kommen! Was brauchen wir da noch die katholische Kirche und ihre Glaubenslehre, wenn die Gesellschaft selbst in ihrer Verkommenheit und in ihrem Wankelmut das Maß der Glaubenswahrheiten vorgibt und von der Kirche sie zu befolgen einfordert? Und wieder gilt der Satz eines argentinischen Philosophen: „Weil die Menschen nicht mehr tun, was die Kirche lehrt, lehrt die Kirche nun – was die Menschen wollen und tun“!


26
 
 marienkind 8. Mai 2015 
 

@reform

Zu Ihrer mehr als Liberalen Meinung kann ich nur erschreckt sagen: "Weiche Satan! du willst nicht, was Gott will, sondern was die Menschen wollen!"

Die Kirche ist kein Sozialverein, wer liberale/weltliche Ansichten sucht, bitte der freie Markt bietet jede Menge Psychologen, Psychiater, Vereine unterschiedlichster Art, Sekten, esoterische Verblödungs-Psycho-Heilungs- und Sinnlehren mit und ohne Wiedergeburt, Entspannung, Verdrängung und was man sonst für den seelischen Untergang benötigt.

Hören sie auf eine weltliche Reformierung der kath. Kirche zu verteidigen.

Das Zölibat ist zwar kein Dogma aber es hat viel mehr und bessere logischere und biblische Gründe, als Gründe gegen das Zölibat gibt.

Gehen Sie dringend zum Befreiungsgebet. EINE OKKULTE BELASTUNG merkt man kaum, besonders nicht, wenn man nicht daran glaubt.

Ich schreibe aus Erfahrung!


24
 
 Diadochus 8. Mai 2015 
 

Machtwort

Nein, so weit sind wir noch nicht, so verdorben die Zustände auch sein mögen. Das wird nicht passieren. Ich würde mir allerdings wünschen, dass sich der verehrte Papst Franziskus einmischt und ein Machtwort spricht. Das muss nicht unbedingt öffentlich geschehen. Spätestens beim nächsten Ad-Limina-Besuch der deutschen Bischöfe wäre eins fällig. Mit einem schönen Lächeln in die Fotokameras wird's da nicht getan sein.


12
 
 Waldi 8. Mai 2015 
 

Ich würde dem Kardinal Marx...

gerne die Frage stellen, ob er mit einer erneuten Kirchenspaltung im Eiltempo nicht wenigsten bis zum Jahr 2017 warten könnte, damit vorher noch die Kirchenspaltung vor 500 Jahren durch Luther als gelungenes Meisterwerk, mit Beteiligung der kath. Kirche, bombastisch gefeiert werden kann! Ich traue dem Kardinal Marx durchaus zu, die ganze Kirchenlehre für eine erneute Kirchenspaltung auf den Kopf zu stellen - und es gibt keinen deutschen Bischof der ihm widerspricht! Immerhin haben es die total säkularisierten deutschen Bischöfe so weit gebracht, dass niemand mehr ein schlechtes Gewissen hat, den deutsch-kath. Gottesdiensten fern zu bleiben. Ich bin sogar überzeugt, dass sogar Jesus Christus dafür Verständnis hat, dass die Gläubigen um solche treulosen Hirten einen Bogen machen! Ich tue es auf alle Fälle! Unser Mitbruder @Tisserant wird es mit seiner Glaubens- und Kirchentreue schwer haben, denn was jetzt von der DBK an die Oberfläche drängt, ist nur noch schockierend!


26
 
 Reform 8. Mai 2015 
 

@Tisserant

Na, das wäre doch prima, wenn Gemeindereferenten und Gemeindereferentinnen die wenigen Pfarrer diesbezüglich unterstützen könnten. Dasselbe gilt für weibliche Diakone.

Wissen Sie, Sie und Ihresgleichen in diesem Forum tun mit ehrlich Leid. Durch Ihre Verbissenheit und Verbortheit meinen Sie der katholischen Kirche und dem katholischem Glauben zu nutzen, dabei ist genau das Gegenteil dr Fall.

Sie haben in einem anderen Blog geschrieben, dass Sie im nächsten Jahr die ewige Profess ablegen. Dafür meinerseits die ehrlichgemeinten Glückwünsche. Ich habe das wirklich Respekt davor. In Ihrer Art jedoch, wie Sie hier schreiben, kommt es mir eher vor, als ob Sie allen anderen neidisch wären, die es vielleicht etwas später "leichter" haben könnten.

Entschuldigen Sie, auf mich macht das einen sehr unreifen und engstirnigen Eindruck.
Die katholische Kirche muss in der Lebenswirklichkeit ankommen und sich von Dinge - wie z.B. dem Zölibat lösen -, die theologisch nicht notwendig sind.


6
 
 Marienzweig 8. Mai 2015 

@Tisserant

Die Krankensalbung ist ein Sakrament, das bisher nur von einem Priester gespendet werden darf.
Bisher!
Ich leugne nicht, dass auch ein seelsorgerisch gut ausgebildeter Pastoralreferent dem Kranken Trost spenden kann.
Aber wenn kommen sollte, was Sie
uns mitgeteilt haben, hieße das, dass Priester immer mehr als entbehrlich angesehen würden, von den Kirchenoberen selbst als auch von den Gläubigen.
Das wäre ein deutlich negatives Zeichen an die Öffentlichkeit.
Nicht alles kann den Laien übergeben werden.

Wenn ich einmal sehr krank sein sollte, hätte ich nichts dagegen, wenn mir ein Seelsorger/in fürsorglich die Hand hielte.
Wäre aber ein Gespür da, dass die Reise zum Herrn bald bevorsteht, würde ich gerne den liebevollen Dienst des Priesters in Anspruch nehmen.
Durch Beichte, falls sprachlich und geistig dazu noch in der Lage und durch die Krankensalbung gestärkt, würde ich mich dann "auf den Weg" machen.
So empfinden wahrscheinlich noch Viele, doch wer achtet schon auf sie?


19
 
 marienkind 8. Mai 2015 
 

Joh 15,1-10

Wer keine Frucht bringt, wird abgerissen und ins Feuer geworfen. Wer nicht in Jesus bleibt (indem er die Gebote hält und betet) kann keine Frucht bringen. Also kann ein Papierchrist, der Sünder ist und der nicht umkehren will keine Früchte bringen.

Also können auch liberale Priester und Bischöfe, die die Sünde fördern keine Frucht bringen. Den ihre Aufgabe ist es noch zusätzlich als HIRTEN zu führen.

Guter Vater im Himmel, im Namen Deines Sohnes Jesus Christus, bitte ich Dich reiße deine HIRTEN Kasper, Marx, Bode und Maradiaga nicht aus, sondern ich bitte Dich im Namen Jesus Christus, übergebe das Fleisch deiner HIRTEN nach Erforschung ihrer Herzen und Anteil der Schuld lieber dem Satan, damit ihre Seelen gerettet werden können. Amen


6
 
 marienkind 8. Mai 2015 
 

Andererseits: Auf keinen Fall zersetzen lassen.

Die kath. Kirche und auch die liberal kath. Verbände sind starke Vertretungen der kath.-christlichen Moral. Sie sind noch nicht komplett verdorben.

Es wäre besser als echte Glaubende in die Institutionen zu gehen und dort den Glauben weiterzugeben oder die Richtung zu bestimmen.

Es wäre gut den Glauben auf gewöhnlichem und ungewöhnlichen Wegen weiterzugeben. Wer die Gebote hält und darum bittet wird Frucht bringen.


4
 
 Marienzweig 8. Mai 2015 

@hauch

Ihr Kommentar hat mich sehr angesprochen, mich gewissermaßen "angehaucht".
Ja, Gott bleibt bei uns, auch im Dunkel.
Und ER muss tatsächlich nicht durch uns "reformiert" werden.
Wir sind es, die von Ihm geformt werden müssen.


19
 
 Metscan 8. Mai 2015 
 

Vatikanist

Es ist unverantwortlich für einen gläubigen Katholiken mit seiner Kirchensteuer diese häretischen Bewegungen - weg von Rom - zu unterstützen. Beten wir für diese modernen Kirchenmanager, aber entziehen wir ihnen das Geld! Das ist das Gebot der Stunde.


24
 
 nicodemus 8. Mai 2015 
 

Welcher Geist

leitet denn unsere H i r t e n (Bischöfe)?
"Je mehr man die Kirche liebt, desto mehr haben wir den Heiligen Geist".
Papst Joh. XXIII.
Schwer daran zu glauben, dass unsere Hirten sich dem GUTEN GEIST verpflichtet sehen.Sie reden viel von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit - aber nicht von Liebe.
Barmh. und Gerech.- ohne Liebe -
ist: Lüge!


16
 
 Stefan Fleischer 8. Mai 2015 

in Richtung Schisma

Es ist unübersehbar. Die Kirche (nur?) in Deutschland hat massiv Fahrt aufgenommen in Richtung Schisma. Sie will keine Filiale (Tochterkirche) der (universellen) römischen Kirche mehr sein, sondern unabhängig von Rom in der "Lebenswirklichkeit" Deutschlands, bzw. der deutschsprachigen Region, agieren, wenn möglich ohne das Attribut "(römisch)-katholisch einzubüssen. Was können wir dagegen tun? Beten sicher und daneben auch die eigene Umgebung und die Öffentlichkeit auf diese Entwicklung aufmerksam machen (Leserbriefe z.B.) und unseren Bischöfen klar kommunizieren, dass wir dieses Spiel nicht mitmachen, sondern ohne Wenn und Aber römisch-katholisch bleiben wollen undeinzubüssen. Was können wir dagegen tun? Beten sicher und daneben auch die eigene Umgebung und die Öffentlichkeit auf diese Entwicklung aufmerksam machen (Leserbriefe z.B.) und unseren Bischöfen klar kommunizieren, dass wir dieses Spiel nicht mitmachen, sondern ohne Wenn und Aber römisch-katholisch bleiben wollen und werden.


33
 
 Reform 8. Mai 2015 
 

Reformen müssen her - und Franziskus hat's erkannt.

Für alle, die es immer noch nicht wahrhaben wollen, zitiere ich aus Evangelii Gaudium:

"Ich glaube auch nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss, welche die Kirche und die Welt betreffen. Es ist nicht angebracht, dass der Papst die örtlichen Bischöfe in der Bewertung aller Problemkreise ersetzt, die in ihren Gebieten auftauchen. In diesem Sinn spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen „Dezentralisierung“ voranzuschreiten."
"Eine unaufschiebbare kirchliche Erneuerung"
"Eine übertriebene Zentralisierung kompliziert das Leben der Kirche und ihre missionarische Dynamik, anstatt ihr zu helfen."
"Wenn zum Beispiel ein Pfarrer während des liturgischen Jahres zehnmal über die Enthaltsamkeit und nur zwei- oder dreimal über die Liebe oder über die Gerechtigkeit spricht, entsteht ein Missverhältnis..."


8
 
 Karlmaria 8. Mai 2015 

Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten.

Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Galater 6,7

Die Gebote ändern sich natürlich nicht ob jemand daran glaubt oder nicht. Der einzelne Gläubige kann des halb natürlich immer noch beten und sühnen. Das wird auch immer wichtiger. Dann gibt es noch den Gottesdienst im Alltag. Gott und den Nächsten zu lieben. Denk nicht Gott und den Nächsten zu lieben sei einfach. Alles und jedes geht fast immer darauf hinaus alles von dem Gesichtspunkt aus zu sehen was mir das nützt. Das Umdenken in diesem Punkt, den Nächsten zu lieben ist ein ganz grundlegendes Umdenken und nicht ganz einfach. Es ist aber sehr nötig. Man muss immer daran denken was das dem Nächsten nützt. Denn nur nach diesem einen einzigen Punkt werden wir einmal gerichtet werden. Was ihr einem Meiner geringsten Brüder habt getan, das habt ihr Mir getan!


17
 
 reconquista 8. Mai 2015 
 

@ Suarez

Ich glaube die deutschen Bischöfe lesen schon lange nicht mehr in der Heiligen Schrift...Vielleicht lesen die nur noch Luther, Karl Marx oder postmoderne Philosophen...Zumindest macht es den Anschein.


31
 
 hauch 8. Mai 2015 
 

Marienweihe spricht mir sehr aus der Seele! In einem Vortrag habe ich neulich erst von einem Priester über die Neureformierung der Kriche (gerade in Europa) sagen hören "was will ich denn reformieren? Will ich Gott reformieren? Wie kann ich Gott reformieren?" Ich empfand dieses Wort wunderbar und ich bete dass es noch, wenn auch leise, viele Priester und Gläubige gibt die in Treue ja sagen. Ich selbst lebte viele Jahre in dem Glauben "Gott ja, Kirche nein" Heute weiß ich es ist "seine Kirche" und ein wahrhaftiges "Ja" geht nicht ohne seine Kirche. Das bedeutet a) Trauer/Schmerz, weil wir den Herrn und die Muttergottes aufs Tiefste verletzen mit unserer Missachtung und dem Handeln "lieber Gott prima dass es dich gibt, wir glauben an dich, aber sieh mal wir können das doch besser wie du, denn wir leben ja auf dieser Welt. Wir vertrauen dir auch, ehrlich, aber lass uns jetzt mal machen"! b) Hoffnung! Denn es ist seine Kirche und wir sind seine Geschöpfe! Auch wenn es dunkel werden muss


27
 
 raph 8. Mai 2015 
 

Gegenreformation von unten nach oben

Derzeit scheinen wir auf keine Erneuerung von oben (den Bischöfen) warten zu brauchen. Derzeit brauchen die Hirten eher das Gebet der Gläubigen, damit sie wieder umkehren und Mut aufbauen.


29
 
 Suso 8. Mai 2015 
 

Schisma

Wenn das wirklich so weitergehen wird, dann werden gegen Ende dieses Jahres viele wahren Katholiken aus der "katholischen Kirche" in Deutschland austreten, die dann wohl die "deutsch-katholische Kirche" sein wird. Keine Kirchensteuer mehr für eine Sekte mit katholischem Gewand, die aber nicht mehr die wahre Kirche sein wird! Ob dann die, die vor Jahren schon ausgetretenen sind, wieder eintreten werden wage ich zu bezweifeln.


21
 
 Kardiologe 8. Mai 2015 
 

Segnen

Die "zweite" Ehe soll also gesegnet werden und wenn einer schon vier Ehen hinter sich hat, wird dann auch noch die fünfte gesegnet. Das Prinzip der DBK führt zum Absurdum. Die Glaubenstreuen werden einmal mehr verhöhnt. Anders kann man das nicht mehr sehen.


31
 
 Kardiologe 8. Mai 2015 
 

Marienzweig

Was ist denn da noch zwiespältig ? Die DBK setzt sich über den Glauben hinweg. Das ist doch der Punkt.


25
 
 Laus Deo 8. Mai 2015 

Ich erinnere...

1517 Reformation, die Trennung der Protestanten von der Kirche Christi.
1717 Erste Freimauerloge, der Gegner der Kirche.
1917 die Geburt des Kommunismus.
2017????
Der Himmel schickte immer Gegenpole. Papst Franziskus ruft für das Jahr 2016 ein Barmherzigkeits Jahr aus. Was lernt Jesus die Schwester Fraustyna? Zuerst komme ich als König der Barmherzigkeit, DANACH ALS RICHTER. In Akita sagt ja die Muttergottes: BISCHÖFE GEGEN BISCHÖFE, der PAPST MUSS VIEL LEIDEN. Beten wir täglich den Rosenkranz für die Heilige Kirche, denn 1917 kam Maria und lernte täglich den Rosenkranz zu beten und er Kommunisums wurde besiegt. Besiegen wir auch die Freimaurer durch dieses Gebet, den die Freimaurer sind bereits in die Kirche eingedrungen.


25
 
 Marienzweig 8. Mai 2015 

@Egon47 - so viele Fragen!

Genau wie Sie fürchte ich, die katholische Kirche des deutschen Sprachraums geht diesen zwiespältigen Weg weiter, unaufhaltsam.
Die wenigen Bischöfe, die gegen diese Entwicklung sein mögen, werden nichts ausrichten und sich nicht dagegen stemmen können.
Und die Gläubigen?
Diejenigen unter uns, die sich der kirchlichen Lehre verbunden fühlen..., wie geht es ihnen, was empfinden sie, wie gehen sie mit der Situation um?
Oft empfinde ich Trauer, aber auch die Hoffnung muss seinen Platz haben.
Was mich so sehr bewegt ist folgende Frage:
Ist die katholische Kirche noch nahe am Herzen Jesu Christi - oder nicht?
Und was denkt ER über diese Entwicklung?


24
 
 Suarez 8. Mai 2015 

Fortsetzung zu erstem Brief des Apostels Paulus an die Korinther

Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

Ich habe euch in meinem Brief ermahnt, dass ihr nichts mit Unzüchtigen zu schaffen haben sollt.

Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern.

In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen.

Ich will also nicht Außenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören - , die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!

(1 Kor 5,8-13)

Mir scheint, die heutigen Nachfolger der Apostel lesen die Bibel nur noch selektiv!


31
 
 Suarez 8. Mai 2015 

Kennen die deutschen Bischöfe den ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther?

Übrigens hört man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal unter den Heiden vorkommt, dass nämlich einer mit der Frau seines Vaters lebt.

Und da macht ihr euch noch wichtig, statt traurig zu werden und den aus eurer Mitte zu stoßen, der so etwas getan hat.

Was mich angeht, so habe ich - leiblich zwar abwesend, geistig aber anwesend - mein Urteil über den, der sich so vergangen hat, schon jetzt gefällt, als ob ich persönlich anwesend wäre:

Im Namen Jesu, unseres Herrn, wollen wir uns versammeln, ihr und mein Geist, und zusammen mit der Kraft Jesu, unseres Herrn, diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben seines Fleisches, damit sein Geist am Tag des Herrn gerettet wird.

Zu Unrecht rühmt ihr euch. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?

Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid. Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden.

(1 Kor 5,1-7)


26
 
 PBaldauf 8. Mai 2015 
 

‘Die Vorstellung, eine Bischofskonferenz könne…ein Lehramt etablieren sei eine antikatholische Idee.‘
1:0 (geistiger) Torschütze: Müller!
Statt mit DEM Lehramt sich zu unieren
ein ‘deutsches Lehramt‘ etablieren?
Zu gleicher Zeit: ‘Wir stehen zu Rom
das doch…recht weit…vom Münchener Dom?‘
Hängt Fahnen man hier nach dem Wind
Anstatt dass selbst sie Vorbild sind?
Hat ‘antirömischer Affekt‘
manch DBK-ler angesteckt?
Kann mit dem Papst man einig sein
und sagt zugleich zum Lehramt: „NEIN“?
Ein SonderWeg, er wär von Holz
und führt zu nichts, da er aus Stolz

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


23
 
 Egon47 8. Mai 2015 
 

eine zunächst schleichende "Reformation" nimmt plötzlich Fahrt auf in eine Richtung, die ich nicht mitgehen möchte!

Vor 500 Jahren gab es eine ähnliche Entwicklung!?
Wer schwieg und weiter kommunizierte (in beiderlei Gestalt) war plötzlich "in keiner Filiale von Rom".

Ich möchte nicht schleichend durch stillschweigen an dieser Entwicklung teilhaben, kenne aber keine Lösung.

Ein paradoxes System!


24
 

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