Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Ad multos annos! Oremus pro Pontifice emerito nostro Benedicto

16. April 2015 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: Zum 88. Geburtstag. Der Joseph und seine zwei Geburtstage am selben Tag. Das Leben eines Priesters, Bischofs und Papstes im Glanz des Lichts der Wahrheit Christi. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wir waren über 40 Kandidaten, die auf den Aufruf hin ‚Adsum’ sagten: Ich bin da - an einem strahlenden Sommertag, der als Höhepunkt des Lebens unvergesslich bleibt. Man soll nicht abergläubig sein, aber als in dem Augenblick, in dem der greise Erzbischof mir die Hände auflegte, ein Vöglein – vielleicht eine Lerche – vom Hochaltar in den Dom aufstieg und ein kleines Jubellied trällerte, war es mir doch wie ein Zuspruch von oben: Es ist gut so, du bist auf dem rechten Weg“ (Joseph Ratzinger, Aus meinem Leben [1927-1977], Stuttgart 1998, S. 71).

88 Jahre ist es her, dass einer der größten Denker und herausragendsten Theologen unserer Zeit geboren wurde. Es war ein sehr kalter und verschneiter Karsamstag, an dem der kleine Joseph das Licht der Welt erblickte. Sein Vater beeilte sich, den Neugeborenen sofort mit sich in die Osterliturgie zu nehmen. Der Bub sollte mit dem soeben geweihten Wasser in jener Heiligen Nacht getauft werden. Wenige Stunden nach seiner Geburt bereits begann das neue Leben des kleinen Josephs im Schoß der Kirche: zwei Geburtstage an ein und demselben Tag. Der Karsamstag, der finsterste Tag der Geschichte, mündete für das Kind sofort in den Glanz des Osterlichtes, in den Glanz des Auferstandenen ein – Christus, der ihn sein ganzes Leben nicht mehr loslassen wird, Jesus, den er dort suchen wird, wo er offenbar vor den Menschen steht: im Evangelium.

Der „wirkliche Jesus“ – das ist für den Theologen, Priester, Bischof und Papst der Jesus der Evangelien, der im eigentlichen Sinn „historische Jesus“ (vgl. Jesus von Nazareth I, Freiburg-Basel-Wien 2007, 20ff). Diese Gestalt, so schreibt Joseph Ratzinger-Benedikt XVI., ist viel logischer und auch historisch betrachtet viel verständlicher als alle möglichen Rekonstruktionen, denn: „Nur wenn Außergewöhnliches geschehen war, wenn die Gestalt und Worte Jesu das Durchschnittliche aller Hoffnungen und Erwartungen radikal überschritten, erklärt sich seine Kreuzigung und erklärt sich seine Wirkung“. „Christus“ – so flüsterte der emeritierte Papst fast, als es am 28. August 2013 bei einem langen Gespräch um das geht, was ihn eigentlich beschäftigt: „Christus“.

Der Karsamstag ist der Tag, der den Joseph seiner Lebtag nicht mehr loslassen wird, der trübe Tag, der in seinem Dunkel immer vor dem anbrechenden Licht des ewigen Tages steht. Gott ist gestorben, die Schöpfung hält den Atem an, in ihr scheint die Finsternis zu herrschen, in der es jeden Worts gebricht. Aber: „Wir brauchen die Gottesfinsternis, wir brauchen das Schweigen Gottes, um wieder den Abgrund seiner Größe zu erfahren, den Abgrund unserer Nichtigkeit, der sich auftun würde, wenn er nicht wäre“ (Joseph Ratzinger, Meditationen zur Karwoche, Freising 1969).

Ab 29. Juni 1951 wurde der Joseph schließlich gleichsam ein drittes Mal geboren, als ihm im hohen Dom zu Freising die Priesterweihe gespendet und er endgültig zum Freund Christi wurde: „Idem velle, idem nolle – dasselbe wollen und nicht wollen, sagten die Alten. Freundschaft ist Gemeinschaft des Denkens und des Wollens“.

Vieles wird geschrieben an einem großen Geburtstag. Präsentationen, Analysen, Kommentare, historische Anmerkungen, alles aus einem besonderen Blickwinkel. Wichtiger aber ist, das zu hören, was das Geburtstagskind selbst zu sagen hat. Deshalb veröffentlicht kath.net die Predigt von Papst Benedikt XVI. vom 29. Juni 2011, Hochfest St. Peter und Paul, 60. Jahrestag des „dritten Geburtstages“ Benedikts XVI.

kath.net dankt Seiner Heiligkeit für seine Aufmerksamkeit und sein Wirken und wünscht von ganzem Herzen alles Gute zu diesem schönen Festtag!


Predigt von Papst Benedikt XVI. am 29. Juni 2011, Hochfest St. Peter und Paul, 60. Jahrestag seiner Priesterweihe:

„Non iam dicam servos, sed amicos“ – „Nicht mehr Knechte nenne ich euch, sondern Freunde“ (cfr. Joh 15, 15).


Liebe Brüder und Schwestern,

sechzig Jahre nach dem Tag meiner Priesterweihe höre ich inwendig wieder, wie am Ende der Weihezeremonien unser greiser Erzbischof Kardinal Faulhaber mit etwas brüchig gewordener und doch fester Stimme dieses Wort Jesu uns Neupriestern zusprach. Nach der liturgischen Ordnung jener Zeit damals bedeutete dieser Zuruf die ausdrückliche Zuweisung der Vollmacht der Sündenvergebung an die neugeweihten Priester. „Nicht mehr Knechte, sondern Freunde“: Ich wußte und spürte, daß das in diesem Augenblick nicht nur ein zeremonielles Wort war und auch mehr als ein Zitat aus der Heiligen Schrift. Ich wußte: In dieser Stunde sagt er selbst, der Herr, es jetzt zu mir ganz persönlich. In der Taufe und in der Firmung hatte er uns schon an sich gezogen, uns in die Familie Gottes aufgenommen. Aber was nun geschah, war doch noch einmal mehr. Er nennt mich Freund. Er nimmt mich in den Kreis derer auf, die er damals angeredet hatte im Abendmahlssaal. In den Kreis derer, die er auf ganz besondere Weise kennt und die ihn so in besonderer Weise kennenlernen. Er gibt mir die fast erschreckende Vollmacht zu tun, was nur er, der Sohn Gottes, sagen und tun kann und darf: Ich vergebe dir deine Sünden. Er will, daß ich – von ihm bevollmächtigt – mit seinem Ich ein Wort sagen kann, das nicht nur Wort ist, sondern Handeln, das im Tiefsten des Seins etwas verändert.

Ich weiß, daß hinter diesem Wort sein Leiden um uns und für uns steht. Daß die Vergebung ihren Preis hat: In seinem Leiden ist er hinabgestiegen in den dunklen, schmutzigen Grund unserer Sünde. Er ist hinabgestiegen in die Nacht unserer Schuld, und nur so kann sie umgewandelt werden. Und er läßt mich durch die Vollmacht der Vergebung hineinschauen in den Abgrund des Menschen und in die Größe seines Leidens um uns Menschen, die mich die Größe seiner Liebe ahnen läßt. Er vertraut sich mir an: „Nicht mehr Knechte, sondern Freunde. “ Er vertraut mir das Wort der Verwandlung in der Eucharistie an. Er traut mir zu, daß ich sein Wort verkünde, es recht auslegen und zu den Menschen von heute bringen kann. Er vertraut sich mir an. Ihr seid nicht mehr Knechte, sondern Freunde: Dies ist ein Wort einer großen inneren Freude, das einen zugleich schaudern machen kann in seiner Größe, über die Jahrzehnte und mit all den Erfahrungen der eigenen Schwachheit und seiner nicht zu erschöpfenden Güte.

„Nicht mehr Knechte, sondern Freunde“: In diesem Wort liegt das ganze Programm eines priesterlichen Lebens. Was ist das eigentlich, Freundschaft? Idem velle, idem nolle – dasselbe wollen und nicht wollen, sagten die Alten. Freundschaft ist Gemeinschaft des Denkens und des Wollens. Der Herr sagt uns das Gleiche ganz nachdrücklich: „Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich“ (Joh 10, 14). Der Hirt ruft die Seinen beim Namen (Joh 10, 3). Er kennt mich mit Namen. Ich bin nicht irgendein anonymes Wesen in der Unendlichkeit des Alls. Er kennt mich ganz persönlich. Kenne ich ihn?

Die Freundschaft, die er mir schenkt, kann nur bedeuten, daß auch ich ihn immer mehr zu erkennen versuche; daß ich in der Schrift, in den Sakramenten, in der Begegnung des Betens, in der Gemeinschaft der Heiligen, in den Menschen, die auf mich zukommen und die er mir schickt, immer mehr ihn selber zu erkennen versuche. Freundschaft ist nicht nur Erkennen, sie ist vor allem Gemeinschaft des Wollens. Sie bedeutet, daß mein Wille hineinwächst in das Ja zu dem Seinigen. Denn sein Wille ist für mich kein äußerer, fremder Wille, dem ich mich mehr oder weniger willig beuge oder auch nicht beuge. Nein, in der Freundschaft wächst mein Wille mit dem Seinigen zusammen, wird sein Wille der Meinige, und gerade so werde ich wahrhaft ich selber. Über die Denk- und Willensgemeinschaft hinaus benennt der Herr ein drittes, neues Element: Er gibt sein Leben für uns (Joh 15, 13; 10, 15). Herr, hilf mir, dich immer besser zu erkennen. Hilf mir, immer mehr eins zu sein mit deinem Willen. Hilf mir, mein Leben nicht für mich selbst zu leben, sondern es mit dir für die anderen zu leben. Hilf mir, immer mehr dein Freund zu werden.

Das Wort Jesu von der Freundschaft steht im Zusammenhang mit der Rede vom Weinstock. Der Herr verbindet das Bild vom Weinstock mit einem Auftrag an die Jünger: „Ich habe euch dazu bestimmt, daß ihr hingeht und daß ihr Frucht bringt und daß eure Frucht bleibt“ (Joh 15, 16). Der erste Auftrag an die Jünger – an die Freunde – ist das Aufbrechen – „dazu bestimmt, daß ihr hingeht“ –, das Herausgehen aus dem Eigenen zu den anderen hin. Wir können hier das Wort des Auferstandenen an die Seinigen mithören, mit dem Matthäus sein Evangelium beschließt: „Geht hin und lehrt alle Völker …“ (Mt 28, 19f). Der Herr fordert uns auf, unseren eigenen Lebensbereich zu überschreiten, das Evangelium in die Welt der anderen hineinzutragen, damit es das Ganze durchdringe und so die Welt sich für das Reich Gottes öffne. Dies mag uns daran erinnern, daß Gott selber aus sich herausgetreten ist, seine Herrlichkeit verlassen hat, um uns zu suchen, um uns sein Licht und seine Liebe zu bringen. Dem aufbrechenden Gott wollen wir folgen, die Trägheit des Bei-sich-Bleibens überwinden, damit er selber hineintreten kann in die Welt.

Nach dem Wort vom Aufbrechen fährt Jesus fort: Bringt Frucht, Frucht, die bleibt. Welche Frucht erwartet er von uns? Welche Frucht bleibt? Nun – die Frucht des Weinstocks ist die Traube, aus der dann der Wein bereitet wird. Bleiben wir zunächst bei diesem Bild. Damit gute Trauben reifen können, bedarf es der Sonne, aber auch des Regens, des Tages und der Nacht. Damit edler Wein reift, braucht es das Keltern, die Geduld der Gärungen, die sorgsame Pflege, die den Prozessen der Reifung dient. Zum edlen Wein gehört nicht nur die Süße, sondern der Reichtum der Nuancen, das vielfältige Aroma, das sich in den Prozessen des Reifens und der Gärung gebildet hat. Ist das nicht schon ein Bild des menschlichen Lebens, unseres Lebens als Priester ganz besonders? Wir brauchen Sonne und Regen, das Heitere und das Schwere, die Phasen der Reinigung und der Prüfung wie auch die Zeiten des freudigen Unterwegsseins mit dem Evangelium. In der Rückschau können wir Gott für beides danken: für das Schwere und für das Frohe, für die dunklen und für die glücklichen Stunden. In beidem erkennen wir die immerwährende Gegenwart seiner Liebe, die uns stets neu trägt und erträgt.

Aber nun müssen wir doch fragen: Was ist das für eine Frucht, die der Herr von uns erwartet? Der Wein ist Bild für die Liebe: Sie ist die eigentliche, die bleibende Frucht, die Gott von uns will. Aber vergessen wir dabei nicht, daß im Alten Testament der erwartete Wein aus den edlen Trauben vor allem Bild für die Gerechtigkeit ist, die in einem Leben wächst, das Gottes Gesetz entsprechend gelebt wird. Und sagen wir nicht, dies sei alttestamentlich und nun überwunden – nein, das bleibt immer wahr. Der wahre Inhalt des Gesetzes, seine Summe, ist die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Aber diese doppelte Liebe ist nichts bloß Süßes.

Sie trägt in sich die Fracht der Geduld, der Demut, des Reifwerdens in der Einformung unseres Willens in den Willen Gottes, in den Willen Jesu Christi, des Freundes. Nur so, in dem Wahrwerden und Rechtwerden unseres ganzen Seins ist auch die Liebe wahr, nur so ist sie reife Frucht. Ihr innerer Anspruch, die Treue zu Christus und seiner Kirche will immer auch erlitten sein. Gerade so wächst die wahre Freude. Zutiefst deckt sich das Wesen der Liebe, der wahren Frucht mit dem Wort vom Aufbrechen, vom Hingehen: Sie bedeutet das Sichverlassen, das Sichhingeben; sie trägt in sich das Zeichen des Kreuzes. Gregor der Große hat in diesem Zusammenhang einmal gesagt: Wenn ihr zu Gott strebt, sorgt dafür, nicht allein zu ihm zu gelangen – ein Wort, das uns als Priester jeden Tag vor der Seele stehen muß (H Ev 1, 6, 6 PL 76, 1097f).

Liebe Freunde, vielleicht habe ich mich zu lange mit dem inwendigen Rückblick auf die sechzig Jahre meines priesterlichen Dienstes aufgehalten. Nun wird es Zeit, an das Besondere dieser Stunde zu denken.

Am Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus richte ich meinen ganz herzlichen Gruß an den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I. und an die Delegation, die er gesandt hat. Ich danke ihr von Herzen für den geschätzten Besuch anläßlich der Feierlichkeiten zu Ehren der Apostelfürsten, der Patrone Roms. Ebenso grüße ich die Herren Kardinäle, die Mitbrüder im Bischofsamt, die Botschafter und die Vertreter des öffentlichen Lebens, wie auch die Priester, meine Weihekollegen, die Personen geweihten Lebens und die gläubigen Laien. Ihnen allen danke ich für ihre Teilnahme und für ihr Gebet.

Den Erzbischöfen, die seit dem letzten Fest der großen Apostel ernannt worden sind, wird in dieser Stunde das Pallium auferlegt. Was bedeutet das? Es mag uns zunächst an das süße Joch Christi erinnern, das uns auferlegt wird (cfr. Mt 11, 29f). Das Joch Christi ist identisch mit seiner Freundschaft. Es ist ein Joch der Freundschaft und darum „ein süßes Joch“, aber gerade so auch ein forderndes und formendes Joch. Es ist das Joch seines Willens, der ein Wille der Wahrheit und der Liebe ist. So ist es für uns vor allem auch das Joch, andere in die Freundschaft mit Christus zu führen und für die anderen da zu sein, uns um sie als Hirten zu sorgen.

Damit sind wir bei einer weiteren Bedeutung des Palliums angelangt: Es wird gewoben aus der Wolle von Lämmern, die am Festtag der heiligen Agnes gesegnet werden. So erinnert es uns an den Hirten, der selbst Lamm geworden ist, aus Liebe zu uns. Es erinnert uns an Christus, der sich aufgemacht hat in die Berge und in die Wüsten, in denen sich sein Lamm, die Menschheit verlaufen hat. Es erinnert uns an ihn, der das Lamm, die Menschheit – mich – auf seine Schultern genommen hat, um mich heimzutragen. Es erinnert uns so daran, daß wir als Hirten in seinem Dienst die anderen mittragen, gleichsam auf die Schultern nehmen und zu Christus bringen sollen. Es erinnert uns daran, daß wir Hirten seiner Herde sein dürfen, die immer die Seine bleibt und nicht die Unsere wird. Endlich bedeutet das Pallium ganz praktisch auch die Gemeinschaft der Hirten der Kirche mit Petrus und mit seinen Nachfolgern – daß wir Hirten für die Einheit und in der Einheit sein müssen und nur in der Einheit, für die Petrus steht, auch wahrhaft zu Christus hinführen.

Sechzig Jahre priesterlicher Dienst – liebe Freunde, vielleicht bin ich zu ausführlich geworden. Aber es drängte mich in dieser Stunde, auf das hinzuschauen, was die Jahrzehnte geprägt hat. Es drängte mich, Euch – allen Priestern und Bischöfen wie auch den Gläubigen der Kirche – ein Wort der Hoffnung und Ermutigung zu sagen; ein in der Erfahrung gereiftes Wort davon, daß der Herr gut ist. Vor allem aber ist dies eine Stunde des Dankes: Dank an den Herrn für die Freundschaft, die er mir geschenkt hat und die er uns allen schenken will. Dank an die Menschen, die mich geformt und begleitet haben. Und in alledem verbirgt sich die Bitte, daß der Herr einmal in seiner Güte uns annimmt und uns seine Freude schauen läßt. Amen.

Dem Autor auf Twitter folgen!

Papst Benedikt XVI. - 60 Jahre Priester (historische Aufnahmen und Zeitzeugen)




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 priska 17. April 2015 
 

Wünsche Ihnen Lieber Papst Benedikt, alles Liebe und Gottes reichen Segen. Ich vermisse Sie sehr. DANKE für alles!


8
 
 fmeister 16. April 2015 
 

Herzlichen Glückwunsch!

Lieber Papst Emeritus Benedikt XVI, lieber Joseph Ratzinger. Wie danke ich Ihnen für das Licht, welches Sie der Welt sind und auch immer bleiben werden?


7
 
 Christa.marga 16. April 2015 
 

Geburtstagsgrüße aus der Heimat

Lieber Papst Emeritus Benedikt XVI., von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute zu Ihrem Geburtstag, vor allem Gottes Segen. Sie haben so unermesslich viel getan für uns alle - vor allem durch Ihre Bücher bleiben Sie für mich unvergessen. Man kann Ihnen gar nicht genug dafür danken!
Sie sind ein großer Schatz für die gesamte Menschheit.
Möge Gott Sie beschützen und behüten und Ihnen noch viele Jahre bei guter Gesundheit schenken.
Liebe Grüße aus Ihrer Heimat, Sie waren früher öfters zu Besuch bei unserem Dorfpfarrer und haben in der Pfarrstube Kaffee getrunken, darauf bin ich ein bisschen stolz.


6
 
 carl eugen 16. April 2015 

Hochverehrter, geliebter Heiliger Vater!

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes reichen Segen zu Ihrem 88. Geburtstag.
Ich kann Gott nicht genug dafür danken, dass Er uns Ihr grosses Pontifikat geschenkt hat. Sie waren und sind für unzählige Menschen weltweit eine Inspiration und ein grosser Lehrer der Kirche! Möge der Herr Ihnen noch ein langes und gesundes Leben schenken.
Ich habe Ihnen so unendlich viel zu verdanken, Ihre Schriften und Predigten, Ihre Herzlichkeit und Geradlinigkeit haben mich zum katholischen Glauben geführt, und der Glaube an unseren Herrn Jesus Christus empfinde ich als grösstes Glück in meinem Leben. Ich danke Ihnen von Herzen, was Sie für mich und für so viele Menschen getan haben. So lange ich lebe werde ich in Liebe und Dankbarkeit an Sie denken und Sie in mein Gebet einschliessen.
Ad multos annos Papa emeritus Benedictus XVI.!


6
 
 Laila 16. April 2015 
 

An diesem besonderen Tag, geliebter Heiliger Vater, ist es mir eine innigste Herzensangelegenheit, Gebete so voller Freude und Dankbarkeit, verbunden mit allen nur erdenklich guten Glückwünschen, bei dem Herrn für Sie, eure Heiligkeit, zu erbitten.
Dazu viele, viele Grüsse aus München.


7
 
 padre14.9. 16. April 2015 

"Es ist gut so, du bist auf dem rechten Weg“ Joseph Ratzinger

Ja! Auf jeden Fall.
Allerherzlichste Grüße und die besten Wünsche aus München


6
 
 Schimmelreiter 16. April 2015 

Gerne schließe ich mich an

meine Vorschreiber an. Ad multos annos und Gottes reichen Segen!
Ein solcher Papst ist ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Leider müssen wir erfahren, dass viele sich nicht beschenken lassen wollen.


14
 
 Stiller 16. April 2015 
 

Es macht mich demütig

zu erleben, wie der große Streiter für seine Kirche (Vaticanum II.), der Lehrer und mitreißende Theologe (Professuren), der unfassbar loyale Mitstreiter des hl. JP II. (Glaubenskongregation) und einseits 'sanft', andererseits immer noch streitbar Auftretende (als regierender Papst) nun seinen letzten Lebenabschnitt eher still begeht.

Ich wünsche Benedikt XVI. eine gute Zeit.


12
 
 Christin16 16. April 2015 

Möge dieser Tag,

verehrter, ja geliebter, Heiliger Vater, ein Tag sein, an dem Sie die Liebe Jesu Christi zu Ihnen auch in unzähligen Stimmen und Briefen hören mögen. Der gemeinsame Wunsch aller, dass Sie sich noch einer guten, von Gott gesegneten Lebenszeit erfreuen mögen.
Worte vermögen nicht auszudrücken, was Sie für so viele hier sind, und was Sie mir bedeuten - für mich sind Sie der wichtigste und größte, von Gott so sichtbar für alle, die ihre Herzen und Seelen geöffnet haben, gesegnete Priester, Vater und Seelsorger. Ihre Worte und Gedanken erfrischen meine Seele, gesprochen aus Ihrer Freundschaft und Ihrer Hingabe zu Christus Jesus - und darum wahrhaft, wie kein anderer zu sprechen vermag in unseren Zeiten.
Ich danke Ihnen aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele, dass Sie mir Seelsorger, Oberhirte und Vater vom ersten Augenblick Ihres Pontifikats bis heute sind, Vorbild in der standhaften Liebe zu Jesus Christus und Seiner Kirche.
Gott segne Sie und Ihren Bruder, verehrter Heiliger Vater!


13
 
 Dottrina 16. April 2015 
 

Alles, alles erdenklich Gute

zum Geburtstag, lieber Papa Emeritus Benedikt XVI! Möge unser gnädiger Gott Ihnen noch viele Jahre voll Freude, Gesundheit und Zufriedenheit schenken! Gott behüte und beschütze Sie! Und danke für alles, was Sie für mich und viele Menschen getan haben! Mein Herz ist einfach übervoll an diesem Tag. Danke aus tiefster Seele und auch von mir herzliche Grüße aus der bayerischen Heimat!


16
 
 la gioia 16. April 2015 
 

Lieber, hochverehrter Papa emeritus Benedikt XVI,
in tiefer Dankbarkeit dafür, dass Gott uns allen mit Ihnen einen so wunderbaren Papst geschenkt hat, möchte ich Ihnen aus innigstem Herzen zu Ihrem Geburtstag gratulieren. Möge der Herr Sie im neuen Lebensjahr weiterhin mit all seinem Segen und seiner Führung begleiten, und die Gottesmutter Sie beschützen und behüten!
Im Gebet mit Ihnen verbunden liebste Grüße aus Ihrer Heimat!


16
 
 catolica 16. April 2015 
 

Ad multos annos

Lieber Heiliger Vater Emeritus-


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI. - Licht des Glaubens

  1. Der außerordentliche Aufruf zur Umkehr
  2. Die antike Prophetie und der letzte Horizont
  3. Unsere Liebe Frau in Jerusalem – die Hingabe
  4. Elisabeth von Ungarn – Brot, das zu schönsten Rosen wird
  5. Unterwegs zu Christus, dem König
  6. Martin von Tours. Der Soldat Christi
  7. Die Kirche: der Weinstock, die Reben und die Reblaus
  8. Simon und Judas: unsere Identität erfordert angesichts der Widersprüchlichkeiten der Welt Kraft
  9. Ein Narrativ: das reale Konzil und des ‚Konzil der Journalisten’
  10. Leiden mit dem anderen, für die anderen. Leiden um der Wahrheit und der Gerechtigkeit willen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz