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Wo bleiben muslimische Proteste gegen die Tragödie von Jarmuk?

12. April 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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„Welt“: Muslime in Deutschland entladen ihren Hass lieber auf Juden und Israel.


Damaskus/Berlin (kath.net/ idea)
Wo bleiben die Proteste von Arabern und Muslimen angesichts des Leidens von rund 16.000 Palästinensern – darunter 3.500 Kinder –, die im umkämpften Flüchtlingslager Jarmuk in der syrischen Hauptstadt Damaskus vom Tod bedroht sind? Das fragt der Chefkommentator der „Welt“-Gruppe“, Jacques Schuster, in einem am 11. April veröffentlichten Beitrag. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat das Viertel eingenommen und nach Angaben von Einwohnern eine Schreckensherrschaft begonnen. 2012 hatten syrische Regierungstruppen Jarmuk abgeriegelt.


Die Menschen sind seither weitgehend ohne Lebensmittel und medizinische Versorgung. Das Leid der Palästinenser in Jarmuk schreie zum Himmel, schreibt Schuster. Seit Monaten würden dort palästinensische Flüchtlinge abgeknallt, erschlagen und ausgehungert: „Doch weder aus dem Gazastreifen noch dem Westjordanland hört man von Massendemonstrationen oder Aufrufen, den rund 16.000 Brüdern und Schwestern zu Hilfe zu eilen, die Jarmuk mit dem Tode kämpfen.“ Schuster fragt: „Aus welchem Grund finden schließlich die Muslime in Deutschland keinen gemeinsamen Tag für einen Massenprotest gegen die Menschenrechtsverletzungen, die in Syrien geschehen?

Im Falle des Gaza-Krieges ging es doch auch?“ Den Genannten sei das Schicksal dieser Menschen gleichgültig. Die meisten Araber kümmerten sich nur um palästinensische Opfer, wenn Israelis im Spiel seien. Die Mehrheit der Muslime in Deutschland entlade lieber ihren Hass auf die Juden und Israel, als den innermuslimischen Krieg zu beklagen. Das Schicksal der Palästinenser kümmere die meisten von ihnen seit jeher wenig. Schuster: „Bedauernswerterweise lässt sich diese Kälte für viele arabische Regierungen feststellen.“


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Lesermeinungen

 queenie 13. April 2015 
 

Innermuslimische Konflikte

und das Zutun am Flackern von außen sind erschreckend. Allerdings hatten wir solche Zustände in der Geschichte auch schon. Hoffentlich ändert sich dort als Folge irgendwann das Bewußtsein.


1
 
 marienkind 13. April 2015 
 

Welcher Gott herrscht unter Ihnen?

Ist er gerecht und barmherzig? Warum kümmern die sich nicht gegenseitig umeinander, wie die Echten Christen es sogar mit ihren Feinden tun. Warum hassen sie die Juden und die Christen, hat doch Ihr Prophet Jesus, der selber Jude war (aus dem Volk Gottes hervorging) die Christen gegründet und er wird wiederkommen um zu urteilen. Wir Christen haben auch die Juden als Grundlage, aber wir hassen sie nicht, auch wenn wir glauben, dass sie irren, weil sie den Vorhergesagten Messias nicht erkannt haben.

Von uns verlangt unser barmherziger, liebender Gott nicht die Juden zu verfolgen, warum verfolgen Muslime nicht nur sie und uns, sondern ihre eigenen Leute.

Der Gott der Muslime muss hassen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Wer aber hasst kann nicht wahrhaft lieben und barmherzig sein. Wenn jemand wirklich gut ist, dann verabscheut er das Böse und hat Mitleid mit den Irrenden und wartet auf Ihre Umkehr.

Unser Gott der Liebe ist nicht ihr Gott!


6
 
 myschkin 13. April 2015 
 

Jarmuk macht deutlich,

dass es in der muslimischen Welt einen himmelschreienden Judenhass gibt. Denn nicht das Schicksal von Palästinensern steht im Vordergrund, viel mehr die Wut darüber, dass es in muslimischer Umgebung seit 1948 einen jüdischen Staat namens Israel gibt, der in der seit alters her jüdischen Stadt Jerusalem endlich wieder das Sagen hat.


4
 

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