Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Vatikan lehnt angeblich homosexuellen Botschafter aus Frankreich ab

10. April 2015 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Laurent Stefanini, der zum Botschafter berufen wurde, ist ein offen Homosexueller und soll laut der sozialistischen Regierung in Frankreich die "beste Wahl" sein.


Vatikan (kath.net) Der Vatikan hat angeblich die Akkreditierung eines neuen französischen Botschafters abgelehnt. Dies berichten mehrere französische Tageszeitungen. Laurent Stefanini, der zum Botschafter berufen wurde, ist ein offen Homosexueller und soll laut der sozialistischen Regierung in Frankreich die "beste Wahl" sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es aber noch nicht. Bereits 2008 wollte Frankreich einen Homosexuellen als Botschafter im Vatikan einsetzen. Damals hat der Vatikan das Ansuchen abgelehnt. Offiziell hieß es damals, dass es Probleme mit dem "persönlichen Profil" des Kandidaten gab.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 16. April 2015 

Es ist alles ein bisschen Komplizierter als so mancher Poster meint

Ich nehme an die folgende Quelle wird unter Kath.nettern so halbwegs anerkannt, und sie hat ein paar interessante Punkte zu sagen:

https://www.lifesitenews.com/news/frances-proposed-vatican-envoy-is-a-devout-catholic-and-may-not-even-be-gay

Überraschung:
Nicht alles ist ganz schwarz und nicht alles ist ganz weiß.


3
 
 gleinssi 14. April 2015 
 

"beste Wahl"

Von geballter Aggressivität zu sprechen sagt ja schon einiges.
Es hat sich noch niemand die Mühe gemacht über die Gründe zu sprechen, warum Laurent Stefanini die beste Wahl sein soll. Fairerweise sollte auch das angesprochen werden, statt pauschal auf der Provokation zu bestehen.
n-tv dazu:"Der 55-jährige Diplomat ist praktizierender Katholik, gilt als kultiviert und war in den Jahren 2001 bis 2005 bereits die Nummer zwei in Frankreichs Vatikan-Botschaft. Später arbeitete er im Außenministerium in Paris, seit 2010 ist er Protokoll-Chef im Èlysée-Palast. Hollande soll ihn ausgewählt haben, weil Stefanini umweltpolitische Expertise mitbringt: Im Dezember findet in Paris der Weltklimagipfel statt; Hollande hofft dabei auf die Unterstützung von Papst Franziskus, der gerade an einer Enzyklika über die globale Erwärmung arbeitet." Wenn das Zitat nicht ok ist, bitte löschen...
Ich finde es wichtig die Dinge nicht einseitig zu betrachten, das führt zu Ungerechtigkeit.


3
 
 Lilli-Lou 13. April 2015 
 

Geballte Aggressivität

Mir fällt die Vielzahl der Angriffe auf ganz verschiedenen Ebenen auf. Es scheint eine konzertierte Aktion eines Steuerzentrums zu sein. Hier der homosexuelle Botschafterkandidat, dann der Theologieprofessor mit seiner "abgewandelten Kirchenlehre", dann der Segnungswunsch von Herrn Kaufmann an Bischof Fürst, dann die Bildungspläne, dann das Motto des CSD Stuttgart 2015: "Akzeptanz! Was sonst?" usw. Da ist spürbar ein Mordsdruck gemacht. Großer Dank an die Kath. Kirche für ihre Standfestigkeit. Allerdings irritiert mich das Wörtchen "noch" von Herrn Bischof Fürst (dass die Segnung momentan "noch" verboten ist, oder so ähnlich). Alles geschieht in der Zeit. Zum Zeitpunkt des Briefes ist die Segnung nicht möglich, ohne "noch" und aber.


11
 
 Lilli-Lou 13. April 2015 
 

@Suaresz @bellis

Ihre Kommentare bringen auch meine Überzeugung genau zum Ausdruck. Genau so empfinde ich es auch.


4
 
 Suarez 11. April 2015 

@Charles X. - Niemand will Homosexuelle steinigen

Es ist mittlerweile schon grotesk, wie zum Teil das Evangelium verbogen und die Aussagen Jesu ideologisch instrumentalisiert werden. Die Kirche mahnt in ihrem Katechismus ausdrücklich, Menschen mit homosexuellen Neigungen nicht herabzusetzen(z.B. verfolgen). Insofern wirft niemand einen Stein. Hätten Sie im Evangelium weitergelesen, dann hätten Sie erfahren, dass Jesus die Sünderin mit dem Satz wegschickte: Geh und sündige von jetzt an nicht mehr.

Die sündhafte Handlung wird also klar verurteilt und der Sünder aufgefordert von seinem sündhaften Tun endgültig abzulassen. Jesus akzeptiert also die Sünde nicht, sondern er eröffnet dem Sünder die Möglichkeit aus dem Teufelkreis der Sünde auszubrechen, indem er ihm bei Umkehr Barmherzigkeit schenkt.

Wo aber die Umkehr verweigert wird, wo der Sünder in der Sünde bewusst verharrt, da kann die Kirche keine Toleranz walten lassen, da muss sie den Sünder zurückweisen, was aber nicht gleichzusetzen ist mit steinigen.


16
 
 don... mikaele 11. April 2015 

Wie auch anders?

Ja es ist sicher eine Provokation oder zumindest ein Ärgernis! Doch sofern die hohen Würdenträger die Bibel als wahre Glaubensunterweisung empfinden, ist dort die Antwort für die Ablehnung sehr klar nachzulesen! Es ist auch eine Nichtbeantwortung bzw. Bestellung eine sehr klare Antwort über den Missfallen des heiligen Stuhls an den Wünschen der derzeitigen franz. Regierung! Doch diese ist offensichtlich sehr uneinsichtig, weil dies schon der 2. Versuch ist, so nach den Motto "steter Tropfen höhlt den Stein" - Möge Rom, nicht vor der Wellt und ihren Versuchungen zurückweichen und sich weiterhin zur Bibel und Christus bekennen!


12
 
 bellis 10. April 2015 

Ausgeübte Homosexulität

kann man im Vatikan nicht importieren. Der ganze Homo-hype ist ein Angriff gegen die katholische Kirche, das letzte Bollwerk, der letzte Schutz des Menschen vor dem Zwang dieser Ideologie, die die Menschen zerstört. Die katholische Kirche muss mit allen Mitteln und Unterstützung der System-ideologisierungspresse zerstört werden.


17
 
 Metscan 10. April 2015 
 

Vatikan lehnt... ...

Eine wahre "Bereicherung" der gay lobby im Vatikan! Wir dürfen gespannt sein auf die Comics in Charlie Hebdo!


3
 
 Ehrmann 10. April 2015 

@Stephaninus

Im Kathechismus ist vie Rede von HOMOSEXUELL VERANLAGTEN Menschen, die man nicht ungerecht ausschließen und herabsetzen soll - im Gegensatz zu jenen, die ihre Homosexualität AUSLEBEN!!
"Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, daß die homosexuellen HANDLUNGEN in sich nicht in Ordnung sind (CDF,Erkl."personan humana28). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz...sie sind IN KEINEM FALL ZU BILLIGEN (KKK 2357).
Es ist nicht anzunehmen, daß diejenigen,die sich heute ihrer Homosexualität rühmen, diese bekämpfen und nicht ausleben - besonders, wenn sie mit dem dazugehörigen Partner in Erscheinung treten.


17
 
 Frauke G. 10. April 2015 
 

Charles X. Scheinheilig

"Wer von Euch...
... ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" sagt Charles X bevor er den ersten Stein wirft. Homosexuelle sollen selbst mit dem Steine werfen nach Christen, die sich nicht gegen Gott stellen wollen aufhören, Sie sollen aufhören der Kirche ihren Lebenswandeln aufzudrängen. Es reicht langsam.


15
 
 Lilli-Lou 10. April 2015 
 

Erfreuliche Nachricht

Danke für diese klare Haltung.


12
 
 Scotus 10. April 2015 

Seltsam

Es heißt, Stefanini sei praktizierender Katholik, und er soll als ausgewiesener Experte für Religionsfragen gelten.
Auch der Pariser Kardinal, André Vingt-Trois, habe die Qualitäten Stefaninis unterstrichen. Weiters soll er die Unterstützung des französischen Kurienkardinals Jean-Louis Tauran haben.


6
 
 Charles X. 10. April 2015 
 

Wer von Euch...

... ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.


6
 
 elmar69 10. April 2015 
 

Muss ein im Vatikan akkreditierter Diplomat...

... nach den Geboten Gottes leben?

Da sind doch bestimmt auch Diplomaten akkreditiert, die irgendwelche Götzen anbeten.

Eventuell sollte man dem keine weitere Bedeutung zumessen.


4
 
 Selene 10. April 2015 
 

Hoffentlich...

... stimmt diese Meldung. Wir brauchen klare, eindeutige Zeichen von Seiten des Papstes.

Vielleicht sollte man diesen Botschafter in ein islamisches Land schicken. Die Reaktionen wären interessant.

wird man aber nicht riskieren, weil er dort seines Lebens nicht sicher wäre.


14
 
 Lämmchen 10. April 2015 
 

wenn er der beste Mann ist...

wie es so heißt, wieso "versteckt" man ihn dann im Vatikan und setzt ihn nicht dort ein, wo hohes diplomatisches Geschick dringend erforderlich ist, z. B. Iran usw.? ;-)


16
 
 dominique 10. April 2015 
 

Tja, in Welt-online

wird der Diplomat schon als "praktizierender Katholik" gehandelt, der der homophoben Fraktion im Vatikan zum Opfer gefallen ist. Und so geht das immer weiter. Dann noch flink eine kleine Verknüpfung mit der "Öffnung" der Familiensynode usw. Was für ein toller Medien-Zirkus.


16
 
 huegel76 10. April 2015 

Waas? Ich fasse es nicht!

Am Ende wollen die mir noch erzählen, der Papst sei katholisch! Wo kämen wir denn dahin?


8
 
 Cremarius 10. April 2015 

Frau Schavan: der verlorene Titel und das neue Amt

Probleme mit dem "persönlichen Profil" hätte man auch hier ausmachen können. Über die getürkte Dissertation des Herrn zu Guttenberg schämte sie sich nicht nur heimlich, voller Schadenfreude nahm sie es auf, als Frau Merkel ihr die SMS zeigte, in der diese über den bevorstehenden Rücktritt des Verteidigungsministers informiert wurde und als es sie, Jahre später, selber traf, da stritt sie burschikos alles anfänglich ab, verlor einen Gerichtsstreit und entschwebte sodann, Titel und Ministeramt ledig, als deutsche Botschafterin in die ewige Stadt. Eine überführte Betrügerin (durch Urteil festgestellt) als Repräsentatin Deutschlands beim Heiligen Stuhl... O tempora, o mores!
Es ist zu hoffen, dass der Vatikan nicht mit zweierlei Maß misst bzw. in dem einem Fall gewisse "Rücksichten" nahm, ist Frau Schavan doch auch einflussreiches Mitglied des ZdK und Mitglied der CDU, enge Vertraute der Kanzlerin und bedurfte dringend eines neuen "Versorgungspostens"...


11
 
 Stephaninus 10. April 2015 
 

Zwei Seiten

Wenn die Person de Stefaninis in der fachlichen Befähigung nicht genügt, ist die Ablehnung positiv zu werten. Das Gleiche gilt, wenn offenkundig ist, dass Paris den Vatikan mit dem Kandidaten lediglich oder vor allem brüskieren wollte. Das Fakt der Hs Stefaninis - auch der gelebten - allein darf indessen nicht genügen, um den Vorschlag Frankreichs abzulehnen, denn damit hätte der Vatikan gegen die im Katechismus festgelegten Nichtzurücksetzung von hs. Menschen verstossen.


7
 
 Smaragdos 10. April 2015 
 

Das ist reine Provokation von Seiten der Sozialisten. Schämen sollen sie sich! Praktizierte Homosexualität wird von der Kirche nie geduldet werden!


18
 
 topi 10. April 2015 

Sehr gut!

Sehr richtig!


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  6. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  7. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  8. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  9. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  10. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz