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| ![]() Bei 'Demo für alle': 2.416 gegen den Irrsinn23. März 2015 in Deutschland, keine Lesermeinung Im Internet habe ich wieder einige Berichte über die Stuttgarter Kundgebung gelesen, deren Inhalt zum Zweck der Stimmungsmache frei erfunden wurde. Interessierte Kreise lügen Gastbeitrag von Klaus Kelle Stuttgart (kath.net/Kelle-Blog Denken erwünscht) Spät in der Nacht aus Stuttgart von der Eltern-Demonstration zurückgekehrt. Kurz ein paar Erkenntnisse: 1. Die Spielchen mit den Teilnehmerzahlen wiederholen sich bei jeder Veranstaltung im bürgerlichen Lager. Die Polizei gab als offizielle Teilnehmerzahl 1.500 an, die Stuttgarter Qualitätsmedien 1.000 und die Propagandisten in der einschlägigen Gender-freundlichen Internetforen landeten bei 800. So weit, so schlecht. Die Veranstalter der Demo für Alle um die engagierte Hedwig Beverfoerde waren clever. Als sich nach der Kundgebung auf dem Schillerplatz der Demonstrationszug in Bewegung setzte, mussten alle Teilnehmer durch mehrere Zähltore, die die tatsächliche Zahl genau zu ermitteln. Es waren 2.416. 2. 2.416 sind eine schöne Teilnehmerzahl, wenn man berücksichtigt, dass normale Familien oder politisch Bürgerliche ungern bis nie für ihre Belange auf die Straße gehen. Da ist noch eine Menge Luft nach oben. Und man kann es nicht oft genug wiederholen: Mit Gender Mainstreaming geht es nicht um einen der üblichen parteipolitischen Zankäpfel. Es geht um einen in der Geschichte der Bundesrepublik nie dagewesenen Versuch, alle Bereiche des öffentlichen Lebens einer unwissenschaftlichen Ideologie zu unterwerfen. Besonders der Versuch, sich direkten Zugriff auf die Kinder zwecks politischer Gehirnwäsche zu verschaffen, ist in unserer Demokratie beispiellos. Vom Kindergarten über die Schulen bis in die Universitäten das ist der Plan der Genderisten im Südwesten, sich nach und nach Kontrolle über das Denken im Land zu verschaffen. Und sie sagen ganz offen: wenn ihnen das in Baden-Württemberg gelingt, werden sie es überall in Deutschland so machen. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat es bereits begonnen. 3. Nur der guten Ordnung halber: Im Internet habe ich heute wieder einige Berichte über die Veranstaltung gestern gelesen, deren Inhalt zum Zweck der Stimmungsmache frei erfunden wurde. Es gab nicht eine einzige Homosexuellen-feindliche Äußerung bei der Kundgebung und Demo. Warum auch? Im Gegenteil: Fast alle Redner(innen) bekundeten eindeutig ihren Standpunkt, dass in einer freien Gesellschaft jeder so leben soll, wie er oder sie mag. Ich denke, die Reden werden in Kürze komplett im Internet zu sehen sein, so dass sich jeder ein eigenes Bild davon machen kann, wie interessierte Kreise lügen, um eine friedliche Demonstration quasi zu einem religiös-fundamentalistischen Aufzug umzuinterpretieren. 4. Bei der gestrigen Demonstration waren erkennbar Mitglieder und Aktive aus CDU, FDP und AfD dabei. Aus der Union im Wesentlichen der Evangelische Arbeitskreis (EAK), Christdemokraten für das Leben (CdL), Junge Union und Schüler Union. Die Landesspitze der CDU zögert, möglicherweise will man sich für die Zeit nach der Landtagswahl keine Koalitionsoptionen verderben. Doch das ist bei diesem Thema unangebracht. Umso wichtiger der Appell, der vom Schillerplatz in Stuttgart direkt an CDU-Landeschef Thomas Strobl gerichtet wurde: Runter vom Sofa! Raus auf die Straßen! Alle zusammen gegen den Irrsinn! Man darf gespannt sein. Noch im Frühling wird die nächste Eltern-Demo in Stuttgart stattfinden. Birgit Kelle ruft die CDU zum Handeln auf - ´Toleranz ist keine Einbahnstraße´- Demo für Alle - Stuttgart, 21.03.2015 Grußwort des CDL- Landesvorsitzenden Josef - Stuttgart: Demo für Alle - 21. März 2015 - Teil 1 Präsidentin von La Manif Pour Tous, Ludovine de la Rochère, spricht bei der Demo für Alle - Stuttgart, 21.03.201 Foto oben: Demo für Alle am 21.3.2015 in Stuttgart © Demo für Alle Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zugender mainstreaming
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