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Gehört der Islam zur CDU?

24. März 2015 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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FAS: Die Union will sich mehr für Muslime öffnen - Merkel hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Integrationsfigur für Migranten entwickelt - Bosbach, der Merkel widersprochen hatte, werde seit zwei Monaten mit Bürgerbriefen überschüttet.


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat mit ihrer Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehört, viel Widerspruch in ihrer Partei hervorgerufen. Dennoch arbeitet Merkel mit dem CDU-Generalsekretär Peter Tauber daran, die Partei für Migranten zu öffnen und hat dabei vor allem Muslime im Blick. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). „Wenn Merkel sagt, der Islam gehört zu Deutschland, heißt das auch ein wenig: Der Islam gehört zur CDU“, schreibt Mehmet Ata in dem Beitrag unter dem Titel „Die neue Migrantenpartei“. Darin wird Tauber mit den Worten zitiert: „Wir reden in allen Parteigliederungen darüber, wie wir Muslime noch besser ansprechen können.“ Dazu erstellt die Partei einen Leitfaden, der im Frühsommer veröffentlicht werden soll. Demnächst wird das CDU-Präsidium erstmals den Zentralrat der Muslime und andere islamische Verbände empfangen.


In der CDU ist eine Kulturrevolution im Gange

Wie es in dem FAS-Beitrag heißt, haben sich viele CDU-Kreisverbände längst auf die neue Zielgruppe eingestellt: „In der CDU ist eine geräuschlose Kulturrevolution im Gange.“ Vielerorts lade der Kreisverband oder der christdemokratische Bürgermeister an Ramadan zum Fastenbrechen ein oder man treffe sich zum Gespräch über Islam und Christentum. Seit der Bundestagswahl 2013 gebe es auch eine christdemokratische Muslimin im Bundestag, Cemile Giousouf (Hagen). Sie leitet das „Bundesnetzwerk Integration“ der CDU. Es strebt an, eine anerkannte Parteivereinigung zu werden wie die Junge Union und die Frauen-Union.

Langjährige CDU-Mitglieder sind empört

Laut dem FAS-Bericht hat Merkel sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Integrationsfigur für Migranten entwickelt: „In rasendem Tempo – aber vielleicht zu schnell für die Einheimischen.“ Denn nicht nur erboste Wähler hätten sich nach den Islam-Reden der Kanzlerin gemeldet, sondern auch altgediente Mitglieder der CDU. Deren Innenpolitiker Wolfgang Bosbach, der Merkel widersprochen hatte, werde seit zwei Monaten mit Bürgerbriefen überschüttet. Einer habe Bosbach geschrieben, wenn die CDU-Vorsitzende sage, der Islam gehöre zu Deutschland, dann nütze das vor allem der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Und weiter: „Ich bin fassungslos. Wenn das so bleibt, kann auch ich nach 34 Jahren in der CDU dort nicht bleiben.“


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Lesermeinungen

 Verschaerft 2. April 2015 
 

@Wächter

Sie haben recht mit Ihrer Prognose. Die Frage ist aber, ob es tatsächlich die AFD ist, die die rechte demokratische Flanke einnehmen wird. Da gab es schon sehr viele Versuche (siehe Hamburg und Berlin), die von der CDU verlassenen Positionen wieder einzunehmen. Indes, und darin liegt das eigentliche Problem, folgt der Wähler dieser Logik nicht. Der Wähler in Deutschland wählt danach, wer ihm das meiste verspricht. Ob die von ihm jeweils favorisierte Partei dafür ihre Prinzipien aufgibt, ist ihm doch herzlich gleichgültig. Hauptsache, der Mammon stimmt oder das "Ökologische Gewissen" ist rein. Man kann auch sagen, der Wähler bekommt das, was er verdient. Wenn man ein minderwertiges Restaurant besucht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man krank wird. So verhält es sich in unserer Parteiendiktatur. Die Parteien haben Angst davor, ein knallhartes Mehrheitswahlrecht wie in GB einzuführen. Verlierer wären nur die Parteien und die eigenen Funktions-träger. Das verhindert man natürlich.


0
 
 Wächter 30. März 2015 
 

Christentum = Islam?

Scharia und Taqiya sollen christlichen Ursprungs sein?
Die CDU wird weit mehr Wähler verlieren als sie auf der anderen Seite zu gewinnen hofft. Die AfD wird wachsen und die CDU im politischen Niemandsland noch ein Nischendasein feiern. Das tut wirklich weh ... ! Hoffentlich werden wir noch irgendwie vor Scharia und Taqiya gerettet!


0
 
 bergkristall 28. März 2015 
 

Islam

der Islam gehört nicht zur CDU und auch nicht zu Deutschland!


1
 
 Verschaerft 26. März 2015 
 

@Reichert

Etwas mehr an Sachlichkeit, verehrte/r Reichert. Die FDP wird von mir nicht hofiert, sondern ist in meinen Augen das kleinste Übel. Sicherlich gab es in dieser Partei viele „Umfaller“, wie in jeder anderen Partei unseres Parteienspektrums übrigens auch. Aber warum für Fehlentwicklungen ausgerechnet die kleinste Partei verantwortlich machen, wie es die ignoranten Deutschen immer wieder tun? Ich bin zwar Christ, nichtsdestoweniger aber auch INDIVIDUALIST (oder widerspricht das in Ihren Augen dem Christsein, dann gute Nacht!). Ich will gar nicht gegen die von Ihnen genannten Argumente hinsichtlich der angeblichen „Unchristlichkeit“ in der FDP angehen. Mögen Sie selbst entscheiden, was für Sie wichtiger ist. Mir ist es (zunächst!) wichtig, dass das Gemeinwesen insgesamt funktioniert. Wenn ich Sie aber richtig verstehe, haben Sie doch eigentlich längst den Zustand, den Sie für richtig halten: Die Herz-Jesu-Sozialisten sind ungezügelt am Ruder. Das ist doch etwas! Warum also so bitter?


0
 
 Konrad Georg 25. März 2015 
 

Meine Meßlatte, die ich an Parteien anlege, ist die Frage:

Wie hält es jede einzelne mit den Zehn Geboten?
Um die Sache ganz einfach zu machen: Abtreibung! Das A und O.
"Sozialdemokratische" SozialistINNen und liberalistische Liberale haben das Abtreibungsrecht installiert. Diesem sind bis heute mindestens 8 Millionen Nascituri, geboren werden Wollende, zum Opfer gefallen.
Die Grünen stehen in der gleichen Zielsetzung, plus Schwulismus. Alle inklusiv Genderismus [einschließlich Caritas Berlin]. Nachdem CDU und CSU nicht eindeutig Stellung beziehen und auch sonst durch ihre Politik nur noch abschrecken, durch sozialistische Familienpolitik z. B., wähle ich jetzt AfD.


2
 
 marienkind 25. März 2015 
 

Die CDU redet auch mit Wahabisten?

Diese Islamisten können keiñe DIALOG führen und ein politischer Einfluss Saudi-Arabiens und anderer muslimischer Länder in deutsche Politik ist nicht hinnehmbar.


3
 
 Reichert 25. März 2015 
 

Verschaerft

Es wäre der Sachbezogenheit förderlich, wenn Sie den Blick auf die von Ihnen
hofierte FDP mal etwas verschärfen würden.
Ich kann als gläubiger Christ dem
utilitaristischen Weltbild dieser Partei
nicht zustimmen. Eine ausschließlich von
Nützlichkeitserwägungen dominierte Poli-
tik haben wir schon jetzt. Die geht im
wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.
Ich erinnere nur an die von "C"DU
und FDP geschaffene vorgeburtliche Kin-
destötung, die Spende von unpaarigen
menschlichen Organen, die vorgeburtli-
chen Selektionen und die bereits prakt-
zierte und von der FDP sowieso als Aus-
druck ihrer "Liberalität" gewünschte
Selbstbestimmung über die Zumutbarkeit
und Dauer des menschlichen Lebens.
Die Partei verfolgt schon immer mehrheit
lich eine nicht durch Ethik und morali-
sche Vorgaben eingeschränkte Gesetzgebung. Da hat Gott eigentlich
nichts mehr zu suchen. Deshalb ist auch
der Blick auf das Kapital statt auf den
hilfsbedürftigen Mitmenschen eher die
Regel als die Ausnahme.


3
 
 Verschaerft 25. März 2015 
 

@JohannBaptist

Wählen, ja aber bitte welche Partei denn? In Deutschland gibt es seit langem nur noch den Mainstream. Und die wenigen sogenannten "Rebellen" oder "Unverstandenen", wie sie in solch merkwürdigen Formationen wie der PEGIDA zeigen, sind eigentlich lächerliche Figuren. Darun sogar solche, die in dem Krebsgeschwür den Bewahrer der abendländischen/christlichen Werte sehen ("Putin hilf"). Totale Verirrung. Die einzige Partei mit (teilweise noch vorhandenem) Rückrat wie die FDP wurde von den überall dominierenden Gutmenschen unter eindeutiger Mittäterschaft der Mainstream-Medienlandschaft geradezu untergepflügt. Die Wahrheit mag grausam klingen: Man kann nur noch resignieren.


0
 
 PB 24. März 2015 
 

der einzige Weg!

Es gibt nur den Weg der Liebe und dies bedeutet auch Integration.


1
 
 bellis 24. März 2015 

Leider sind die meisten Deutschen völlig unpolitisch

sie wählen "grün",weil sie für Umweltschutz sind,sie wählen "rot", weil sie denken,dass rot-aller- Schattierung sozial sei,sie wählen "schwarz",weil sie denken,dass diese sich für den Bürger engagieren (wo auch immer sie dieses Vorurteil her haben),sie wählen "gelb",weil sie Unternehmer sind und ihre Rahmenbedingungen setzen wollen.
Wer wirklich die Parteiprogramme liest, kann und als Katholik schon überhaupt nicht alle diese Farben wählen,denn diese alle wollen den Menschen zerstören. Deutsche Christen haben unser Land wohlhabend gemacht, deutsche Heiden haben es orientierungslos,ärmer, dümmer, sexualisierter und tötungsbereit gemacht, deutsche Muslime werden es zu einer islamischen Scharia-Diktatur machen,es gibt islamische Länder,die hier als Beispiel dienen können.
Neuevangelisierung ist unsere einzige Chance.Es fehlen Bischöfe,wie von Galen, Bengsch, Dyba.Für das vakante Berliner Bischofsamt gern auch einen glaubensstarken Hirten aus Afrika,nur keinen häretischen/lauen Deutschen


8
 
 Rumplhanni 24. März 2015 
 

Auch EU Juncker - Welche Werte wird seine Armee verteidigen?

„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott“-die ersten Worte in der Präambel des Grundgesetzes. „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“.Acht Bundesländer haben ihn bereits aus ihrer Verfassung gestrichen–mit Zustimmung der CDU. Linkspolitiker Ramelow hat ihn nicht geschworen–aus Rücksicht auf die muslimische (und jüdische) Religion.

Der christliche Gott diskriminiert–der politisch totalitäre Gott einer Ideologie erhält Gültigkeit – tolerant „verschleiert“ auch durch benötigte Sonderrechte!

Ein hochpolitischer Satz im angeblich säkularen D:„Der Islam gehört zu Deutschland“–wo bleibt der geschichtlich korrekte Satz:„Das Christentum gehört zu Deutschland“???

CSU:„Die christlich-abendländische Kultur bleibt unsere Leitkultur, mit dem christlichen Menschenbild, dem christlichen Sittengesetz und der christlichen Soziallehre.“

Geschichtl./ethisch unbestritten europäisch, neutral, mit Wertschätzung unserer Religion–vor unserem Gott/Gesetz sind alle gleich!!!


3
 
 queenie 24. März 2015 
 

Diskriminierung

wegen Hautfarbe, Sprache, Religion, Herkunft etc. ist nicht mehr hinnehmbar.


1
 
 Paul.P. 24. März 2015 
 

@Öllenstroth

Meines Achtens ist der Hauptgrund, warum die Leute immer die gleichen Parteien wählen, obwohl die aus ihrer Sicht eine schlechte Politik machen, die Angst sich zu isolieren - und wenn es in der Einsamkeit der Wahlkabine ist.
Es sind nur


6
 
 Thaddäus Öllenstroth 24. März 2015 
 

@Reichert

Dhimmi-Union.
Den Begriff muß ich mir merken. Stark!


8
 
 Thaddäus Öllenstroth 24. März 2015 
 

Die Merkelsche Alternativlosigkeit ist eine Schimäre.

Nur habe ich die ganzen Texte noch vor mir, die da heißen: Es hat keinen Sinn, eine Splitterpartei zu wählen. Die kommt ja sowieso nicht rein. Klammer auf: Wenn jeder der so Redenden die Splitterpartei wählen würde, käme sie rein und wäre keine Splitterpartei mehr Klammer zu.
Darum können wir uns hier beim Schreiben die Finger ausfransen. Besser wäre es, wenn der deutsche Untertan endlich damit begänne, ein mündiger Bürger zu werden, der nach seiner wirklichen Überzeugung wählt, und zwar völlig egal, ob die Partei der eigenen Überzeugung 20 % oder 3 ‰ der Stimmen erhält.
Irgendwie denke ich, wir brauchen uns doch nicht wundern, wenn die Parteien ihre Basisüberzeugungen über Bord werfen, wenn die Menschen selber anders wählen als sie denken.
Ich habe den ARD-Text von Mitte März verlinkt. 65 % der Wähler würden CDU oder SPD wählen. Ich kenne nicht mal 6 Personen, die das von sich behaupten. Wir haben eine Scheißregierung, und keiner ist´s gewesen.

www.ard-text.de/index.php?page=158


11
 
 Thaddäus Öllenstroth 24. März 2015 
 

Im Grunde muß man sich darüber wundern, daß Frau Merkel noch immer Kanzlerin ist

und ihren geistigen Dünnschiss öffentlich zur Schau stellen kann.
In meinem Bekanntenkreis gibt es niemanden, der sagt: Die CDU ist super. (Es gibt auch niemanden, der sagt: Die SPD ist super, mal davon abgesehen). Meine Arbeitskollegen meckern über die Politik. In der Familie schüttelt man den Kopf, und die Eltern und Schwiegereltern sagen mit ernstem Gesicht, daß ihnen Angst und Bange wird angesichts der Entwicklung unseres Landes.
Da ich in einer relativ heterogenen Umfeld lebe, stellt sich mir die Frage: Wer sind die 40 % Wähler, die bei der CDU ihr Kreuzchen machen? Oder bei der SPD? Das sind Millionen Menschen, die die aktuelle Politik unterstützen. Wo sind die? Weil, ich möchte gerne mal einen treffen und ihn fragen: Sag mal, was hast du dir eigentlich dabei gedacht?
Und dann denke ich an die Diskussionen vor jeder Wahl. Man muß das mal klar sagen, daß es im Volk der Unzufriedenen für jede politische Präferenz eine Alternative gibt.


12
 
 Reichert 24. März 2015 
 

JohannBaptist

Da die "C"DU mit dem Trägheitsprinzip der
Wähler rechnen kann, glaubt sie, die Ver-
luste bei der einen Klientel durch Zuge-
winne bei den Muslimen mehr als wett zu
machen. Ich persönlich
habe nach jahrzehntelanger Zugehörigkeit
vor Jahren die Reißleine bei der Dhimmi-
Union gezogen, weil ich den verlogenen
Mißbrauch unter dem Euphemismus des
christlichen Menschenbildes nicht mehr
unterstützen konnte.


11
 
 Ritter Andy 24. März 2015 

christlich ein Auslaufmodell????

Ich glaube nicht.
Die CDU ist schon lange nicht mehr christlich.
Meiner Ansicht nach ist eine wirklich christliche Partei nicht chacenlos, ich denke das sie sogar Mmehrheitsfähig ist. Die meisten Menschen sehnen sich nach Orientierung, in einer Zeit wo alles nur relativ ist. Wenn ich mir die verschiedenen Vereinigungen anschaue, haben alle die, die klare Kante zeigen ausgesprochen viel Zulauf. Warum sollte es bei einer Partei anders sein? Man müsste eine neu wirklich christliche Partei gründen (mein Vorschlag "CSP" christlich soziale Partei) die in wirklich allen Bereichen (Familie, Sozial, Wirtschaft, Umwelt, Arbeit,...) etwas anbietet und vor allem auch glaubhaft vertritt. Natürlich würde es sehr starken Gegenwind geben, aber der ist es gerade der das Profil schärft.
Alle großen Vereinigungen oder Perönlichkeiten der Geschichte sind gegen den Strom geschwommen.


9
 
 Helena_WW 24. März 2015 
 

Christliche Werte in unserer Gesellschaft und Demokratie leben und einbringen

Die christlichen Werte als Grundlage eines politischen Handeln machen in Verantwortung vor Gott und den Menschen, wie es auch in der Präambel unseres Grundgesetzes heißt, dafür stand doch wohl mal das "C" in der von Konrad Andenauer gegründeten CDU. Diese Werte waren und sollten Markenzeichen der CDU sein. Das christliche Menschenbild ist allumfassend. Als demokratische Partei stand die CDU aber schon immer jedem offen, der diese christlichen Werte mitträgt. Somit unverständlich wenn aus Kalkül, Opportunismus heraus spezieller Lobbismus betrieben werden soll, ob nun Islam Anhänger oder LSBTTIQ bevorzugt ansprechen, bevorzugt zu integrieren um sich einen vermeintlich moderen Anstrich zu gegeben. Es widerspricht dem eine demokratische Partei zu sein, unabhängig davon ob bei der CDU oder anderen Parteien, die den Anspruch haben demokratisch zu sein, das läuft auf Planwirtschaft mit diversen Quotierte Lobbieansammlungen hinaus, wobei dann alles bevorzugt wird außer christliche Familie.


8
 
 JohannBaptist 24. März 2015 
 

@Leonid

Diese verkommene, scheinchristliche XDU ist nun mal Bestandteil der BRD.
Für Deutschland sehe ich das anders.
Ich hoffe, daß die allermeisten Leser von kath.net hieraus die Konsequenzen bei einer Wahl ziehen.


8
 
 Leonid 24. März 2015 
 

Gehört der Islam zur CDU (Teil 2)

Ja der Islam gehört zur CDU.
Aber gehört die CDU noch zu Deutschland


7
 
 frajo 24. März 2015 

... was eine Minderheit bewirken kann

Was die Grünen geschafft haben können wir doch auch, oder? Ist das nicht genau dasjenige, was hier viele der CDU ankreiden. "Egal was wir sagen und tun, auch wenn dieses mit den Geboten Gottes so gar nicht kompatibel sein sollte - Hauptsache ist, daß wir Stimmen bekommen". In 1 Joh 5,18ff wird uns ein anderer Rat gegeben.Auch Weish 2 empfielt uns etwas gänzlich anderes. Ich würde sagen: Gleichen wir uns nicht der CDU an; wir würden an unserer Seele Schaden nehmen. Bei uns sagt man: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er hineinfällt.


7
 
 Leonid 24. März 2015 
 

Gehört der Islam zur CDU?

Inzwischen gehört der Islam zur CDU!

Denn das Christliche an der CDU ist leider
schon länger verloren gegangen.


10
 
 Dismas 24. März 2015 

Eigentlich ist die "C"DU schon längst nicht mehr für

Katholiken wählbar.Für was deren Chefin eigentlich steht - das ist nicht verortbar, halt doch für den eigenen "Machterhalt". Es wird Zeit endlich ehrlich den Namen zu ändern, das "C" ist ein böser Etikettenschwindel.Wäre sie eine "C"-Partei, müsste das Kreuz CHRISTI für sie noch irgendeine Bedeutung haben, wie gehen denn dann die muslimischen Parteimitglieder damit um? Nein, das Christentum spielt eine ganz geringe Randrolle in diesem Politverein, um WÄhler über den wahren Zustand zu täuschen. NEIN, ich würde mich NIE zum "Fastenbrechen" des R. einladen lassen, dieses Fest dient der Verehrung des "Hl.Koran" und da mache ich nicht mit!!


14
 
 Adson_von_Melk 24. März 2015 

Die CDU wird das C wahrscheiinlich irgendwann streichen und als "Demokratische Union" firmieren

ganz einfach weil das C aus ihrer Sicht keinen Sinn (mehr) macht. Wenn es keine Volkskirche mehr gibt, ist es für eine Volkspartei sinnlos, wenn nicht sogar dem Wahlerfolg hinderlich, sich "christlich" zu nennen - was zuletzt ohnhin nur mehr unter den merkwürdigsten rhetorischen Verrenkungen möglich war.

Man muss ganz nüchtern sehen, dass die Demokratische Union keine chritliche Vereinigung ist, sondern eine politische Partei, die Mehrheiten gewinnen will. Das Christentum ist im Kern derzeit aber anscheinend nicht mehrheitsfähig.

Es nützt nichts, das abzustrieten oder zu bejammern, statt dessen muss man sich fragen, was eine Minderheit bewirken kann. Und dass ist in freiheitlich-demokratischen Staaten doch auch Einiges. Oder wie ist das mit den Grünen zugegangen?


10
 
 W.S. 24. März 2015 

Nicht wählbar!


11
 
 Waldi 24. März 2015 
 

Nach der völlig unüberlegten...

(oder wohl überlegten Aussage?) von Merkel und Wulff: "Der Islam gehört zu Deutschland", müsste die CDU, falls sie noch einen Funken von Glaubwürdigkeit retten möchte, das "C" sofort streichen und durch ein "I" ersetzen, als "(I)slamisch (D)emokratische (U)nion", "IDU". Das würde ganz im Trend der Bundesrepublik Deutschland liegen: Immer weniger Christentum - immer mehr Islam! Nun ade, geliebtes Abendland, es ist düstere Nacht um dich geworden! Aber das große Erwachen wird noch kommen!


23
 
 nemrod 24. März 2015 
 

Wenn Adenauer heute noch lebte ...er würde weinen...


18
 
 Dottrina 24. März 2015 
 

Schon längst nicht mehr wählbar!

Seit Jahren wähle ich schon keine der etablierten Parteien mehr, weil das einfach keinen Sinn macht. Ich fühle mich durch die Politiker sämtlicher Couleur nicht vertreten, im Gegenteil, eher als Bürger dieses Landes verraten und verkauft. Als Alternative habe ich dann die AfD gewählt - der Name sagt es ja schon. Aber mit der oben erwähnten Richtung hat sich die "C"DU selbst abqualifiziert. Ein Herr Adenauer würde im Grabe rotieren.


27
 
 Uwe Lay 24. März 2015 
 

Das C vor DU-wofür steht das?

Gerüchteweise stand das C mal für "christlich" oder auch für "conservativ". Es ist gar nicht so einfach,exakt auf den Punkt zu bringen, was christliche und conservative Politik ausmacht, aber eines ist unübersehbar: die Parteivorsitzende der DU ist weder christlich noch conservativ und sie legt den Kurs der Partei fest. Und der heißt nun mal, daß diese Partei auch zukünftig den Kanzler stellen will und das kann sie nur, wenn sie-ob der zunehmenden Anzahl von Wahlberechtigten islamischen Glaubens- , auch für Mohamedaner wählbar ist. Dabei wird eine einfache Rechnung aufgemacht: die Partei verliert ein paar conservativ-christliche Stimmen und gewinnt dafür mehr islamische Stimmen dazu als sie so verliert. Ein einfache Rechnung, für die die "C"DU eben das C streicht! Dem Islam und nicht dem Christentum gehört eben auch nach der Meinung dieser Partei die Zukunft Deutschlands. Da gilt es jetzt, rechtzeitig, die "Wende" hinzubekommen!
Uwe C. Lay/ Pro Theol Blogspot


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