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Britische Gleichstellungsstudie: Christen fühlen sich diskriminiert

23. März 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Großbritannien: Christen äußern Angst, ihre Arbeitskollegen über ihre religiöse Einstellung zu informieren. Wer sich zu erkennen gibt, werde oft verspottet oder als Frömmler behandelt, sogar seine Kinder werden in der Schule lächerlich gemacht.


London (kath.net) In Großbritannien haben Christen zunehmend Angst, ihre Arbeitskollegen über ihre religiöse Einstellung zu informieren. Darauf wies der Vorsitzende der britischen Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission hin. Wenn sie sich als Christen zu erkennen geben, werden sie oft verspottet oder als Frömmler behandelt, sogar ihre Kinder werden in der Schule lächerlich gemacht. Das ergab eine große Studie, deren Ergebnisse vor kurzem von der britischen Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission veröffentlicht wurden. Darüber berichtete die „Daily Mail“.

Die Studie erbrachte als weiteres Ergebnis, dass Christen den Eindruck hätten, ihr Glaube davon zurückgedrängt, ein Grundstein des Lebens in Großbritannien zu sein. Ironischerweise, so berichtete die „Daily Mail“ weiter, fühlen sich viele Christen ausgerechnet von den Antidiskriminierungsgesetzen und den Gleichstellungsgesetzen bedrängt.


Für die Studie wurden landesweit knapp 2.500 Menschen aller Glaubensrichtungen befragt. Sie steht in Zusammenhang mit den jahrelangen Konflikten über die Rechte von Christen, sich in Großbritannien gemäß ihrer Glaubensüberzeugung verhalten zu dürfen. Mehrere hochrangige Streitfälle vor Gericht haben bei vielen Christen zu dem Eindruck geführt, dass ihnen das Gesetz entgegen stehe und dass die Rechte von homosexuellen Menschen ihre eigenen Rechte übertrumpfe.

Von den Schwierigkeiten, denen sich Menschen anderer religiöser Einstellungen gegenüber sehen, erwähnt die „Daily Mail“ nur die Schwierigkeiten manchen Humanisten und Atheisten, die sich beispielsweise im Krankenhaus atheistische Krankenhausseelsorger wünschen würden oder die sich bei Arbeitgebern benachteiligt fühlen, die Kirchenevents auf die Bühne bringen.

Link zum Artikel der „Daily Mail“:„Christians ARE too scared to admit beliefs - because they fear being mocked or treated like bigots, say equality chiefs“-


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