Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Aus dem Drogenrausch zu Jesus Christus

11. März 2015 in Chronik, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rocksängerin Nina Hagen wird 60 – Auch nach ihrer Bekehrung sorgte Hagen immer wieder für heftige Irritationen – Nach zwei eigenen Abtreibungen vertritt sie weiterhin: Frauen sollen selbst entscheiden, ob sie ein Kind austragen oder nicht


Berlin (kath.net/idea) Eine der ungewöhnlichsten Rocksängerinnen Deutschlands feiert am 11. März ihren 60. Geburtstag: Nina Hagen. Die gebürtige Ostberlinerin zog 1976 mit ihrer Familie in die Bundesrepublik, wo sie ein Jahr später die „Nina Hagen Band“ gründete, mit der sie durch die ganze Welt tourte. In ihrer 2011 erschienen Autobiografie „Bekenntnisse“ beschreibt sie ihre Hinwendung von der Drogensucht zum christlichen Glauben. 1979 habe Gott den Bannfluch der Drogen über ihrem Leben zerbrochen. „Ich würde heute nicht mehr leben, hätte ich nicht zu Gott geschrien und hätte er mich nicht gehört und besucht, geheilt und gerettet.“ Weiter schreibt sie: „Gott hat mir das Gesicht seines Sohnes gezeigt, als ich LSD genommen hatte.“


Bereits als Zwölfjährige habe sie sich intensiv mit der Bibel beschäftigt. Fasziniert habe sie besonders Jesus, der Menschen heil und gesund gemacht habe. Um festzustellen, ob es Gott tatsächlich gebe, habe sie damals seinen Namen bewusst gelästert. Nachdem sie sich daraufhin im Sportunterricht das Bein brach, war für sie klar: „Gott gibt`s.“ Nach einer längeren Sinnsuche, während der sie sich auch für den Hinduismus begeisterte, ließ sie sich 2009 in einer reformierten Gemeinde taufen.

Kontroverse Ansichten zu Abtreibung und Homosexualität

Doch auch nach ihrer Bekehrung sorgte Hagen immer wieder für heftige Irritationen. Über Christen, die praktizierte Homosexualität ablehnen, sagte sie: „Das sind für mich keine Christen, das ist wieder faschistisches Gedankengut.“ Auch zum Thema Abtreibung nahm die Mutter von zwei Kindern, die in der Vergangenheit selbst zwei ihrer Babys abgetrieben hatte, Stellung: Sie sei immer noch der Meinung, dass junge Frauen selbst entscheiden sollen dürfen, ob sie ein Kind austragen wollen oder nicht.

Auch stehe sie nach wie vor zum Text ihres Liedes „Unbeschreiblich weiblich“. Darin heißt es: „Ich war schwanger, mir ging‘s zum Kotzen. Ich wollt’s nicht haben, musste gar nicht erst nach fragen. Ich fress’ Tabletten und überhaupt, Mann, ich schaff‘ mir keine kleinen Kinder an.“ Wie sie in ihrer Autobiografie schrieb, ist sie von Erwachsenen aus ihrem Umfeld zu ihren Abtreibungen überredet worden.

Auch als Christin habe sie anarchistisches Blut in sich, bekannte sie im Buch: „Ich werde mir niemals von irgendwelchen pseudofrommen Vordenkern sagen lassen, was ich zu denken habe.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Prominente

  1. Viel Lob für familienfreundliche Dankesrede von Kieran Culkin bei der Oscar-Verleihung
  2. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
  3. James Earl Jones gestorben – Die Stimme von Darth Vader war katholisch
  4. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  5. Nick Shakoour über ‚The Chosen’: Gott wirkt durch die Menschen
  6. Schauspieler Liam Neeson spricht Texte für den Advent
  7. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  8. Brasilianischer Fußballstar Ronaldo ließ sich mit 46 Jahren taufen
  9. Country-Music Star Granger Smith beendet Karriere um Christus zu verkünden
  10. "PRO-LIFE-QUEEN" - 7-fache Mutter gewinnt Wahl zur "Mrs. America 2023"






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz