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Aus dem Drogenrausch zu Jesus Christus

11. März 2015 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Rocksängerin Nina Hagen wird 60 – Auch nach ihrer Bekehrung sorgte Hagen immer wieder für heftige Irritationen – Nach zwei eigenen Abtreibungen vertritt sie weiterhin: Frauen sollen selbst entscheiden, ob sie ein Kind austragen oder nicht


Berlin (kath.net/idea) Eine der ungewöhnlichsten Rocksängerinnen Deutschlands feiert am 11. März ihren 60. Geburtstag: Nina Hagen. Die gebürtige Ostberlinerin zog 1976 mit ihrer Familie in die Bundesrepublik, wo sie ein Jahr später die „Nina Hagen Band“ gründete, mit der sie durch die ganze Welt tourte. In ihrer 2011 erschienen Autobiografie „Bekenntnisse“ beschreibt sie ihre Hinwendung von der Drogensucht zum christlichen Glauben. 1979 habe Gott den Bannfluch der Drogen über ihrem Leben zerbrochen. „Ich würde heute nicht mehr leben, hätte ich nicht zu Gott geschrien und hätte er mich nicht gehört und besucht, geheilt und gerettet.“ Weiter schreibt sie: „Gott hat mir das Gesicht seines Sohnes gezeigt, als ich LSD genommen hatte.“


Bereits als Zwölfjährige habe sie sich intensiv mit der Bibel beschäftigt. Fasziniert habe sie besonders Jesus, der Menschen heil und gesund gemacht habe. Um festzustellen, ob es Gott tatsächlich gebe, habe sie damals seinen Namen bewusst gelästert. Nachdem sie sich daraufhin im Sportunterricht das Bein brach, war für sie klar: „Gott gibt`s.“ Nach einer längeren Sinnsuche, während der sie sich auch für den Hinduismus begeisterte, ließ sie sich 2009 in einer reformierten Gemeinde taufen.

Kontroverse Ansichten zu Abtreibung und Homosexualität

Doch auch nach ihrer Bekehrung sorgte Hagen immer wieder für heftige Irritationen. Über Christen, die praktizierte Homosexualität ablehnen, sagte sie: „Das sind für mich keine Christen, das ist wieder faschistisches Gedankengut.“ Auch zum Thema Abtreibung nahm die Mutter von zwei Kindern, die in der Vergangenheit selbst zwei ihrer Babys abgetrieben hatte, Stellung: Sie sei immer noch der Meinung, dass junge Frauen selbst entscheiden sollen dürfen, ob sie ein Kind austragen wollen oder nicht.

Auch stehe sie nach wie vor zum Text ihres Liedes „Unbeschreiblich weiblich“. Darin heißt es: „Ich war schwanger, mir ging‘s zum Kotzen. Ich wollt’s nicht haben, musste gar nicht erst nach fragen. Ich fress’ Tabletten und überhaupt, Mann, ich schaff‘ mir keine kleinen Kinder an.“ Wie sie in ihrer Autobiografie schrieb, ist sie von Erwachsenen aus ihrem Umfeld zu ihren Abtreibungen überredet worden.

Auch als Christin habe sie anarchistisches Blut in sich, bekannte sie im Buch: „Ich werde mir niemals von irgendwelchen pseudofrommen Vordenkern sagen lassen, was ich zu denken habe.“


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