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Islam-Experte: Dschihadisten wollen ganze Welt unterwerfen

28. Februar 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Troll über eine „vormoderne“ Koraninterpretation, wonach der „Heilige Krieg“ gegen „Ungläubige“ ein "zum Wohl der ganzen Welt gebotener revolutionärer Befreiungsprozess“ sei.


Augsburg (kath.net/ suv)
Die ganze Welt unterwerfen wollen radikale Islamisten nach Ansicht des katholischen Islam-Experten Christian Troll. "Der Dschihad stellt einen im Koran und im Leben des Propheten unübersehbaren Auftrag dar“, betont der Jesuitenpater, der bis 2005 der Päpstlichen Kommission für die religiösen Beziehungen zu den Muslimen angehört hat, im Interview mit der im Augsburger Sankt Ulrich Verlag erscheinenden Neuen Bildpost und der Katholischen SonntagsZeitung. Terrororganisationen wie der „Islamische Staat“ oder Boko Haram stünden ganz in der Tradition einer „vormodernen“ Koraninterpretation, wonach der „Heilige Krieg“ gegen „Ungläubige“ ein "zum Wohl der ganzen Welt gebotener revolutionärer Befreiungsprozess“ sei.


Zwar würden Muslime heute den Dschihad vor allem als „Kampf jedes Gläubigen gegen die niedrigen Neigungen der Seele“ darstellen. "Eine generelle Tendenz des Islam zur Ablehnung des bewaffneten Dschihad beweist das aber nicht“, meint Troll. Gleichwohl hielten die meisten in Europa lebenden Muslime nur noch den defensiven Charakter des Dschihad für erlaubt. Der „Prozess der Humanisierung des Islam“, der sich insbesondere unter deutschen Gläubigen zeige, sei unvermeidlich.

Kritik übt der emeritierte Professor für Islamwissenschaften in diesem Zusammenhang an der deutschen Politik: Indem sie die "traditionell und islamistisch orientierten“ muslimischen Dachverbände mit ihrem "rückwärts orientierten Islam" einseitig als Ansprechpartner anerkenne, zwinge sie die Muslime in deren Arme und trage so "zur Unterdrückung der Liberalen bei“. Um sich ins Europa der Gegenwart einzufügen, müsse der Islam die säkulare demokratische Grundordnung "gegenüber Glaubensquellen wie Koran und Sunna“ anerkennen. Christen kommt dabei nach Trolls Überzeugung die Aufgabe zu, Muslimen „besser verständlich zu machen, dass Säkularität des öffentlichen Lebens weder den zentralen Werten der Religion widerspricht noch Gottes Souveränität verneint“.


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Lesermeinungen

 marienkind 2. März 2015 
 

Barbarossa hat leider nur ein Argument genannt, es gibt aber viele

Es braucht mehrer Anhaltspunkte um Den Islam bestimmen zu können.
Er scheint schöpfungsfeindlich zu sein. Frauen wurden mit der Regelblutung geschaffen, ihnen wird aber der Schutzengel in dieser Zeit entzogen, Mädchen werden erst mit der Pubertät geschlechtsreif, wurden also so geschaffen, dass sie erst danach Sex haben können, dürfen aber schon vor der vom Scöpfer bestimmten Zeit verheiratet und sexuell benutzt werden, der Schöpfer schafft alle. Menschen und schenkt ihnen den freien Willen und bestraft dann die Menschen dafür, dass sie ihn nutzen, weil sie nach bestem Gewissen an einer anderen Beschreibung Gottes festhalten, Allah sagt er ist barmherzig und gegen Unterdrückung und ruft zur Tötung und Folterung und Unterdrückung auf. Muss jemand der barmherzig ist nicht alle seine Geschöpfe lieben und wegen ihrer eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten geduldig mit Ihnen sein? Ist Gott nicht perfekt und macht keine Fehler, woher kommen dann die Widersprüche im Koran. Geben Moslems zu.


0
 
 Geist 28. Februar 2015 

Bestechende Logik

@Barbossa
Auch wenn ich sicher ähnlich denke wie Sie, dennoch: Ihre Logik ist bestechend.
Man könnte also im selben Sinne sagen: ein Mann will Nutella, eine Frau will Nutella, Mann = Frau!


1
 
 Karlmaria 28. Februar 2015 

Prozess der Humanisierung des Islam

Wenn damit weniger Gewaltbereitschaft gemeint ist, dann aber Achtung. Ein liberaler Islam ist genauso wenig etwas Gutes wie ein liberales Christentum. Christen kennen das ja auch dass ein Kardinal so sagt und der andere das Gegenteil. Dadurch wird nichts besser. Christen sind im traditionellen Islam keine Ungläubigen die man einfach umbringen darf. Christen sind im traditionellen Islam zwar minderwertig, aber keine Ungläubigen. Und gerade durch den liberalen Islam kommt doch die große Gewaltwelle. Im traditionellen Islam gibt es keine Prostitution, Drogen, Porno und Selbstbefriedigung. Das geht im traditionellen Islam überhaut gar nie nicht. Genau das was im traditionellen Islam so strikt verboten ist fördert aber die Gewalt ganz arg. Das weiß auch jeder westliche Kriminalexperte. Zudem gibt es noch die Großfamilie wo die Unterdrückung der Frau dadurch ziemlich relativiert wird als dass in der Großfamilie die Mütter und Großmütter das sagen haben. Also Vorsicht mit der Liberalität!


1
 
  28. Februar 2015 
 

Gott....

möge uns davor bewahren!!
Wann wird dieser Schreckensherrschaft ein Ende gesetzt?


13
 
 Barbossa 28. Februar 2015 
 

Weltherrschaft

"Dschihadisten wollen ganze Welt unterwerfen"

Satan will das auch.


16
 
 girsberg74 28. Februar 2015 
 

Klare Ansage

auch an die Christen.


10
 

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