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| ![]() Medien kämpfen mit harten Bandagen gegen Christen28. Februar 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Matussek: Art von Zensur bei Lebensschutzthemen oder Homosexualität. Hamburg (kath.net/ idea) Neue Aufgabe: Einordnen und kommentieren Ferner sagte Matussek, dass sinkende Auflagezahlen das große Jammertal der Redaktionen seien. Keiner wisse, ob Zeitungen überleben werden. Ein Beispiel sei die Frankfurter Allgemeine Zeitung: Da kann man zusehen beim Schrumpfen. Gut gemachter Journalismus habe aber auch in Zukunft Chancen. Die Medien hätten allerdings eine neue Rolle. Es gehe nicht mehr darum, Nachrichten zu verbreiten, sondern sie zu sortieren, einzuordnen und zu kommentieren. Ein weiterer Trend sei, dass bei vielen Medien der Onlineauftritt Vorrang habe. Um dort Klicks zu bekommen, würden viele Themen in den Überschriften zugespitzt und angeschärft. Fröhlich-gläubig statt streng-gläubig Der Hauptstadtkorrespondent der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, Karsten Huhn (Berlin), vertrat den Standpunkt, dass Christen in den Medien oft kritisch dargestellt werden. Sie gälten als verbissen, altmodisch, dogmatisch und rechthaberisch. Manchmal treffe dies allerdings auch zu. Huhn: Wir sollten vermitteln, dass wir nicht ,streng-gläubig, sondern ,fröhlich-gläubig sind. Er rate zu mehr Gelassenheit. Kritik sei in den Medien normal: Alle müssen damit leben. Warum nicht auch die Christen? Sie müssten sich zudem nicht immer durchsetzen und Recht haben. Dies mache schon der biblische Vers Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, dass du dich nicht verderbest (Prediger 7,16) deutlich. Ferner wies er darauf hin, dass es so viele mediale Angebote gibt wie noch nie. Ein grundsätzliches Misstrauen bei der Nutzung sei immer angebracht. Huhn nannte als Beispiel die NSU-Morde eine Anschlagsserie der rechtsextremen terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund. Da habe die gesamte deutsche Presse geschlafen und die Pressetexte der ermittelnden Behörden abgedruckt: Das war, wie wir heute wissen, grundverkehrt. Positiv sei aber, dass dies aufgearbeitet werde und einige Zeitungen sich zu dem Fehler bekannt hätten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMedien
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