SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
- Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
- Fällt die CDU erneut um?
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
| 
Medien kämpfen mit harten Bandagen gegen Christen28. Februar 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Matussek: Art von Zensur bei Lebensschutzthemen oder Homosexualität.
Hamburg (kath.net/ idea) In den Medien wird oft mit harten Bandagen gegen Christen gekämpft. Diese Meinung vertrat der Publizist Matthias Matussek (Berlin) am 26. Februar in Hamburg auf dem Kongress christlicher Führungskräfte. Die Entwicklung sei ernst. In vielen Talkshows würden Christen oft negativ dargestellt. Christliche Abtreibungsgegner würden in die rechte Ecke gedrängt. Matussek: Es geht um den Schutz von Leben. Was hat das mit links oder rechts zu tun? Eine Gefahr für die Meinungsfreiheit drohe in Deutschland nicht vom Islamismus oder Terrorismus, sondern aus der Mitte der Redaktionen. Es gebe eine Art von Zensur bei Themen wie Lebensschutz oder Homosexualität. 
Neue Aufgabe: Einordnen und kommentieren Ferner sagte Matussek, dass sinkende Auflagezahlen das große Jammertal der Redaktionen seien. Keiner wisse, ob Zeitungen überleben werden. Ein Beispiel sei die Frankfurter Allgemeine Zeitung: Da kann man zusehen beim Schrumpfen. Gut gemachter Journalismus habe aber auch in Zukunft Chancen. Die Medien hätten allerdings eine neue Rolle. Es gehe nicht mehr darum, Nachrichten zu verbreiten, sondern sie zu sortieren, einzuordnen und zu kommentieren. Ein weiterer Trend sei, dass bei vielen Medien der Onlineauftritt Vorrang habe. Um dort Klicks zu bekommen, würden viele Themen in den Überschriften zugespitzt und angeschärft. Fröhlich-gläubig statt streng-gläubig Der Hauptstadtkorrespondent der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, Karsten Huhn (Berlin), vertrat den Standpunkt, dass Christen in den Medien oft kritisch dargestellt werden. Sie gälten als verbissen, altmodisch, dogmatisch und rechthaberisch. Manchmal treffe dies allerdings auch zu. Huhn: Wir sollten vermitteln, dass wir nicht ,streng-gläubig, sondern ,fröhlich-gläubig sind. Er rate zu mehr Gelassenheit. Kritik sei in den Medien normal: Alle müssen damit leben. Warum nicht auch die Christen? Sie müssten sich zudem nicht immer durchsetzen und Recht haben. Dies mache schon der biblische Vers Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, dass du dich nicht verderbest (Prediger 7,16) deutlich. Ferner wies er darauf hin, dass es so viele mediale Angebote gibt wie noch nie. Ein grundsätzliches Misstrauen bei der Nutzung sei immer angebracht. Huhn nannte als Beispiel die NSU-Morde eine Anschlagsserie der rechtsextremen terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund. Da habe die gesamte deutsche Presse geschlafen und die Pressetexte der ermittelnden Behörden abgedruckt: Das war, wie wir heute wissen, grundverkehrt. Positiv sei aber, dass dies aufgearbeitet werde und einige Zeitungen sich zu dem Fehler bekannt hätten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | PBaldauf 28. Februar 2015 | | |
Die Dunkelheit, sie hasst das Licht
Zumal es ihr daran gebricht
Doch - auch in vielen Finsternissen -
Wir dürfen uns geborgen wissen:
Der HERR ist da, ER ist das Licht
das keine Finsternis je bricht!
Oh Herr, erleuchte, wer verblendet
damit sich seine Sichtweis' wendet www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371 |  9
| | | 28. Februar 2015 | | | Lügenpresse Wort des Jahrzehnts Schon als Kind wunderte ich mich über die Diskrepanz zwischen öffentlicher Berichterstattung und tatsächlichem Geschehen. Ich wunderte mich über die gezielte Ignoranz bestimmter Themen, die Gier nach Unwichtigen (Spaß, Sex,...) und das Aufbauschen von Nebensächlichen, über die Hetzjagd nach Menschen, die eine Meinung hatten die angeblich nicht politisch korrekt (nicht gewollt) war. Äußerte jemand eine ungeliebte Meinung, kramte man in dem Lebenslauf des Menschen und förderte Intimes und vergangene Schuld ans Tageslicht und debattierte nicht die Meinung (die begründet war), sondern zerriss die Glaubwürdigkeit des Menschen durch Ausbreiten seiner früheren "Vergehen". Andererseits wurden bei gewollten Meinungsäußerungen die Vergehen der Anderen (die meist viel schlimmer waren) einfach ignoriert, diese Menschen in den Himmel gelobt und deren Meinung mit positiven Artikeln bedacht. |  21
| | | athanasius1957 28. Februar 2015 | | | Zensur in den Social Medias Obschon ich wöchentlich mehrmals den Facebook-Button bei katholischen Webseiten drücke, scheinen diese Links nicht in meiner Time-Line auf.
Die Zensur von "kath" ist schon flächendeckend.
Nur wenn die sogenannten Berufskatholiken, die im Mainstream mitschwimmen, dort genannt werden, erfolgt die Veröffentlichung.
Aber "Gott verhüte", im Artikel wird egal was auch immer gegen den Zeitgeist geschrieben, ist der Link im Cybernirwana verschwunden. |  20
| | | Monsventosus 28. Februar 2015 | |  | Lord Acton hat recht... Von Lord Acton stammt das oft zitierte Diktum "Macht macht korrupt, absolute Macht macht absolut korrupt". Nun ist es so, dass die Presse in unserer Gesellschaft der einzige veritable Machtfaktor ist, der praktisch keiner öffentlichen oder gar demokratischen Kontrolle unterliegt (man nennt es Pressefreiheit). Es wäre, wenn Actons Theorie stimmt, äußerst bemerkenswert, wenn die Presse nicht korrupt wäre. Das bedeutet nicht, dass man die Pressefreiheit abschaffen oder einschränken muss. Es bedeutet aber, dass alles, was dort publiziert wird, mit äußerster Vorsicht zu genießen ist. Pressefreiheit beinhaltet eben auch die Freiheit zu manipulieren. Das ist, wohlbemerkt, eine juristische Deduktion und kein moralisches Urteil. Letzteres muss selbstverständlich ganz anders ausfallen. |  18
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuMedien- CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
- „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
- Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
- Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
- Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
- Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
| 





Top-15meist-gelesen- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
- Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- Fällt die CDU erneut um?
- Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
|