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Vorwurf: Schließt Türkei ihre Grenzen für christliche Flüchtlinge?

26. Februar 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Syrisch-katholischer Bischof: Die Türkei hindere Christen an der Flucht über die syrisch-türkische Grenze, lasse aber gleichzeitig „Lastwagen, Kämpfer des IS, gestohlenes Öl aus Syrien, Weizen und Baumwolle durch“.


Damaskus (kath.net) Schwere Vorwürfe erhebt der syrisch-katholische Erzbischof Jacques Behnan Hindo: Die Türkei hindere Christen an der Flucht über die syrisch-türkische Grenze, lasse aber gleichzeitig „Lastwagen, Kämpfer des IS, gestohlenes Öl aus Syrien, Weizen und Baumwolle durch“. Darüber berichtete die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ anhand von Äußerungen des Erzbischofs von Hassaka-Nisibi gegenüber „Vatican Radio“. Außerdem forderte der katholische Erzbischof das Rote Kreuz auf, sein islamisches Pendant Roter Halbmond nicht mehr finanziell zu unterstützen, denn: Der Rote Halbmond gebe nichts von der Unterstützung an die Christen weiter.


Der Bischof berichtete weiter, dass täglich Familien mit dem Flugzeug aus Damaskus fliehen müssten, weil ihnen andere Wege abgeschnitten seien.

Weiterhin wurde inzwischen bekannt, dass die Terrormiliz IS anscheinend weitaus mehr syrische Christen in ihre Gewalt gebracht hat als bisher angenommen. Bei dem Terrorangriff am Montag auf mehrere christliche Dörfer wurden etwa 270 Menschen gefangen genommen, sagte ein Sprecher einer syrischen Organisation, ein anderer informierte, es sei auszuschließen, dass solche Gefangenen zum Austausch gegen IS-Gefangene der Kurden oder als menschliche Schutzschilde eingesetzt werden könnten.

Foto: Symbolbild


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