Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  3. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  4. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  5. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  6. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  11. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  12. Das "...hat mit den Grundsätzen der Christdemokratischen Partei Deutschland nichts mehr zu tun"
  13. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  14. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  15. Ein guter Tag für die Demokratie!

SPD-Politiker: Integration beginnt mit der Bringschuld der Einwanderer

16. Februar 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Buschkowsky: „Wenn jemand in meinen Verein will, ändere ich nicht die Satzung“ - Die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ bezeichnete Buschkowsky als „so was von falsch“.


Berlin (kath.net/idea) Integration beginnt mit der Bringschuld der Einwanderer. Diese Ansicht vertritt der scheidende Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD). „Wenn jemand in meinen Sportverein eintreten will, kann er das gerne tun. Aber deswegen ändere ich seinetwegen nicht die Vereinssatzung“, erklärte er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Stern“ (Hamburg). Einwanderung solle der Gesellschaft nutzen: „Das geht aber nur, wenn der Hinzukommende sagt: Ich will ein Teil von euch sein.“ Jeder müsse entscheiden, „ob er mit uns leben kann und will“. Nicht wenige Zuwanderer hätten es auch nach Jahrzehnten in Deutschland nicht geschafft, einen Zugang zur westlichen Welt zu finden. Die Gründe dafür seien unterschiedlich – „eine archaische Familienordnung, tradierte Rituale, Analphabetismus, Überreligiosität, auch Faulheit“. Viele seien zu träge, die deutsche Sprache zu lernen oder ihre Kinder zu fördern. Zwar wollten alle, dass ihre Sprösslinge Ärzte oder Piloten werden, aber sie täten nichts dafür. „Wenn’s dann nicht klappt, sind die Deutschen schuld, die sie diskriminieren“, so der Politiker.


Der Islam hat keinen Beitrag zu den Werteordnungen in Deutschland geleistet

Die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ bezeichnete Buschkowsky als „so was von falsch“. Wenn der Satz dem Islam einen Beitrag zur Entstehung der Werteordnungen in Deutschland bescheinigen solle, sei er „Blödsinn“: „Der Beitrag des Islam zu Reformation, Aufklärung und zum Humanismus ist mir nicht präsent.“ Vielmehr beobachte er einen wachsenden Druck von Seiten der Islamisten. So verteilten sie etwa morgens vor Berliner Schulen Flugblätter, auf denen die Mädchen aufgefordert würden, sich muslimisch zu kleiden. Es entstünden Fahrschulen für muslimische Frauen ohne männliche Fahrlehrer. Auch würden Disziplinarverfahren gegen Schulhausmeister eingeleitet, die während des Sportunterrichts von Mädchen in der Turnhalle Arbeiten verrichteten. Buschkowsky: „Aber warum ducken wir uns vor denen, die uns um Jahrhunderte zurückbeamen wollen?“

Drohungen kommen nicht von Migranten, sondern von Linksradikalen

Dafür, dass er solche Missstände benennt, sei er bereits als Rassist, Neonazi, Ausländerfeind und islamophob beschimpft worden, sagte Buschkowsky. Man habe versucht, sein Haus abzubrennen und das seines Schwiegervaters mit Farbbeuteln beworfen. Allerdings kämen diese Angriffe nicht von Migranten: „Mir hat in Neukölln noch kein Einwanderer etwas getan oder mich auch nur bedroht.“ Seine Gegner stammten aus der militanten Linksradikalen-Szene.


Foto Buschkowsky © Wikipedia/Christliches Medienmagazin pro. This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  2. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  3. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  4. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  5. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  6. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  7. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  8. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  9. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  10. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“






Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  3. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  4. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  7. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  8. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  11. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  12. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  13. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  14. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  15. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz