Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

SPD-Politiker: Integration beginnt mit der Bringschuld der Einwanderer

16. Februar 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Buschkowsky: „Wenn jemand in meinen Verein will, ändere ich nicht die Satzung“ - Die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ bezeichnete Buschkowsky als „so was von falsch“.


Berlin (kath.net/idea) Integration beginnt mit der Bringschuld der Einwanderer. Diese Ansicht vertritt der scheidende Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD). „Wenn jemand in meinen Sportverein eintreten will, kann er das gerne tun. Aber deswegen ändere ich seinetwegen nicht die Vereinssatzung“, erklärte er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Stern“ (Hamburg). Einwanderung solle der Gesellschaft nutzen: „Das geht aber nur, wenn der Hinzukommende sagt: Ich will ein Teil von euch sein.“ Jeder müsse entscheiden, „ob er mit uns leben kann und will“. Nicht wenige Zuwanderer hätten es auch nach Jahrzehnten in Deutschland nicht geschafft, einen Zugang zur westlichen Welt zu finden. Die Gründe dafür seien unterschiedlich – „eine archaische Familienordnung, tradierte Rituale, Analphabetismus, Überreligiosität, auch Faulheit“. Viele seien zu träge, die deutsche Sprache zu lernen oder ihre Kinder zu fördern. Zwar wollten alle, dass ihre Sprösslinge Ärzte oder Piloten werden, aber sie täten nichts dafür. „Wenn’s dann nicht klappt, sind die Deutschen schuld, die sie diskriminieren“, so der Politiker.


Der Islam hat keinen Beitrag zu den Werteordnungen in Deutschland geleistet

Die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ bezeichnete Buschkowsky als „so was von falsch“. Wenn der Satz dem Islam einen Beitrag zur Entstehung der Werteordnungen in Deutschland bescheinigen solle, sei er „Blödsinn“: „Der Beitrag des Islam zu Reformation, Aufklärung und zum Humanismus ist mir nicht präsent.“ Vielmehr beobachte er einen wachsenden Druck von Seiten der Islamisten. So verteilten sie etwa morgens vor Berliner Schulen Flugblätter, auf denen die Mädchen aufgefordert würden, sich muslimisch zu kleiden. Es entstünden Fahrschulen für muslimische Frauen ohne männliche Fahrlehrer. Auch würden Disziplinarverfahren gegen Schulhausmeister eingeleitet, die während des Sportunterrichts von Mädchen in der Turnhalle Arbeiten verrichteten. Buschkowsky: „Aber warum ducken wir uns vor denen, die uns um Jahrhunderte zurückbeamen wollen?“

Drohungen kommen nicht von Migranten, sondern von Linksradikalen

Dafür, dass er solche Missstände benennt, sei er bereits als Rassist, Neonazi, Ausländerfeind und islamophob beschimpft worden, sagte Buschkowsky. Man habe versucht, sein Haus abzubrennen und das seines Schwiegervaters mit Farbbeuteln beworfen. Allerdings kämen diese Angriffe nicht von Migranten: „Mir hat in Neukölln noch kein Einwanderer etwas getan oder mich auch nur bedroht.“ Seine Gegner stammten aus der militanten Linksradikalen-Szene.


Foto Buschkowsky © Wikipedia/Christliches Medienmagazin pro. This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dismas 17. Februar 2015 

Das sind mutige Äußerungen von Herrn Buschkowsky

den meisten Worten kann ich vollkommen zustimmen(nicht was "Reformation" usw betrifft). Er kennt das alles aus der Praxis vor Ort. Politiker und andere "Multikulti-Ideologen" sollten auf ihn hören. Die militante, aggressive Linke, "Antifa" usw ist DAS Problem! Aber gegen sie geht niemand der Politiker vor. Die "Antifa" sind m.E. die SA-Schläger von heute. Da haben auch viele weggeschaut. Wenn ein Bürger friedlich sein demokratisches Demonstrationsrecht (Lebensschutz) wahrnehmen will, so ist das ein Risiko für Leib u Leben!! DAS ist doch alarmierend! Ist es bei uns wieder so weit und wieder sind es "Sozialisten". Fällt es niemand auf, dass die Randaliererei und Angriffe der letzten Woche immer von den Linksextremisten ausgingen, aber nicht von den ach so bösen "Pegida-Leuten". Das sind doch Fakten, aber ist die Welt so ideologisch verblendet? Naja, wer Gender-Lehrstühle einrichtet, hat wohl jede vernünftige Einsicht auch bei anderen Themen verloren.


2
 
 Hörbuch 16. Februar 2015 
 

Schnell wird alles in die rechte Ecke geschoben, was sich gegen den Mainstream stellt.
Wenn die Rechten gegen Ausländer sind, dann sind die Linken gegen Inländer und das dem so ist, haben wir an der Entwicklung in den Kommunistischen Ländern ja wohl gesehen und die Antifa ist das ausführende Organ der Linken. Das Erschreckende ist das Erstarken der Kommunisten-siehe Ministerpräsident in Thüringen. Für mich unfassbar!!!!!!


13
 
 Kurti 16. Februar 2015 
 

Der Herr Buschkowsky erlebt alles aus unmittelbarer Nähe

im Gegensatz zu den Linksgrünen, die ihre Kinder nicht in Schulen schicken, wo die Mehrheit islamische Kinder sind, die meist von zuhause nicht angehalten werden, richtig deutsch zu lernen.


18
 
 Rainer Ahrends 16. Februar 2015 

Antifa - nur gegen Nazis?

Früher dachte ich, die Antifa wären die jungen Leute, die gegen Neonazis mit Glatze und Springerstiefeln demonstrieren, zum Teil auch rabiat durch Blockierung der Wegstrecke. Umso erschrockener war ich, als ich erfuhr, dass sie dieselben gewalttätigen Methoden auch gegen Familien, die für das Lebensrecht demonstrieren, anwenden. Da werden Mütter mit Kindern mit Farbbeuteln beworfen, bespuckt und beschimpft.
Und seit neuestem passiert das gleiche mit Pegida-Demonstranten. Dort waren auch viele ältere Bürger bei, die 50-70 Jahre alt waren. Auch diese friedlichen Demonstranten wurden bespuckt, beschimpft, angerempelt, bedroht, mit Trillerpfeifen malträtiert.
Und das alles "für eine bunte und offene Gesellschaft". Mir erscheint diese Schlägertruppe eher braun als bunt.


28
 
 sttn 16. Februar 2015 
 

Die Linksradikalen-Szene (meist Antifa) ist auch die Szene

die gewaltätig gegen Lebensschutzsdemonstranten vor geht und die bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen Polizisten vorgeht.
dazu muss man wissen das die Antif-Gruppen von den Linken, den Grünen und Teilen der SPD unterstütz werden. Teilweise direkt, teilweise durch das zuschustern von öffentlichen Geldern.


28
 
 Christa Dr.ILLERA 16. Februar 2015 
 

D'accord!

Die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ bezeichnete Buschkowsky als „so was von falsch“.
Einverstanden!

Dem Herrn Bürgermeister danke für sein mutiges Verhalten und für diesen Bericht, in dem die oft unausgesprochene Problematik ausgesprochen wird.


29
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz