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Schulamt schaltet sich ein: Wurden Schüler zur Demo geschickt?

5. Februar 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Teilnahme an „Toleranz“-Demo war offenbar als Schulveranstaltung deklariert worden. Für Nichtteilnahme sei den Schülern unentschuldigte Fehlstunden im Zeugnis angekündigt worden.


Kiel (kath.net) Wurden in Kiel Schüler zur Teilnahme an einer Toleranz-Demonstration gezwungen? Ende Januar hat sich das Schulamt eingeschaltet. Vorausgegangen waren Beschwerden im Internet. Darüber berichtete der „Focus“. Schüler verschiedener Schulen hatten kritisiert, dass ihnen die Freiheit Nichtteilnahme an der Veranstaltung gefehlt habe. Die Teilnahme an der Demonstration sei als „Schulveranstaltung“ deklariert gewesen, für Nichtteilnahme sei den Schülern unentschuldigte Fehlstunden im Zeugnis angekündigt worden. Einige Schulleiter haben in zwischen erklärt, dass man durch die Deklarierung der Demonstrationsteilnahme als Schulveranstaltung für Versicherungsschutz sorgen wollte. „Wir nehmen diese Kritik sehr ernst“, erklärte der Pressesprecher des Landes-Bildungsministeriums gegenüber dem Wochenmagazin, er sprach von „gewichtigen Vorwürfen“ der Schüler.


Auch vereinzelte Eltern haben sich bereits im Internet beschwert. Eine Mutter wies darauf hin, dass die Eltern nicht vorab um ihr Einverständnis angefragt worden waren.


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Lesermeinungen

 Faustyna-Maria 6. Februar 2015 
 

Kommunismus pur!

Jaaaa, so war das früher in Polen, wenn irgendein Funktionär oder ähnliches auftauchte, eine Parade abgehalten werden sollte, dann wurden Massen in Bussen regelrecht "verschleppt" um genug Klakeure aufstellen zu können. Schöne alte Welt.

Klar, Versicherungsschutz. Wer's glaubt! Und die Drohung zum Fernbleiben, diente die dem Versicherungsschutz? Wie wäre es denn, wenn man im Klassenzimmer bleibt und schön Mathe, Physik und Bio lernt, statt die Kinder bei irgendwelchen Märschen auflaufen zu lassen?

Kinder für eigene Zwecke missbrauchen, Erpressung ist das, nichts anderes war das. Sowas widert mich so dermaßen an!


3
 
 Johannes Stefan 5. Februar 2015 

@Hörbuch

-- warum wird nicht ganz klipp und klar von den linken Machenschaften der 68ziger, der Stasi...

Wer sitzt denn heute in den obersten Stellen?


9
 
 Hörbuch 5. Februar 2015 
 

Warum wird immer wieder nur auf die unselige Zeit der 30ziger Jahre verwiesen -- warum wird nicht ganz klipp und klar von den linken Machenschaften der 68ziger, der Stasi, die in Westdeutschland weit verbreitet war und vielleicht auch noch ist und all die Aufmärsche in der DDR, zu denen doch auch die Schulen geschlossen hin mußten.
Beunruhigt bin ich über das ständige und offensive Auftreten der Linken ( PDS-SED)


6
 
 Chris2 5. Februar 2015 
 

Öffentlichmachen!

Mag es juristisch womöglich nicht viel bringen, so ist es doch wichtig, solche ungeheuerlichen Vorgänge öffentlichzumachen. Auch, damit in ähnlichen Fällen die (Eltern und) Kinder wissen, dass sie natürlich nicht gezwungen werden können, zu irgendwelchen politischen Veranstaltungen oder gar Demos zu gehen. Bin in meiner Schulzeit auch nicht zu einer Zwangs-Werbeverkaufsveranstaltung eines Pillenherstellers gegangen, die als AIDS-Theaterstück getarnt war (Pille schützt vor AIDS???) und mir ist nichts weiter passiert. Die Vorgehenseeise erinnert mich übrigens auch an unselige Zeiten in D @Paddel @JohnPaul


7
 
 JohnPaul 5. Februar 2015 

Wird nicht viel bringen

Dass über diesen Teilnahmezwang diskutiert wird, ist sicher gut. Aber viel bringen wird die juristische Aufarbeitung wohl nicht. Wir wurden als Schüler in den 80er Jahren gedrängt, an "Friedensdemonstrationen" und "Menschenketten" auf unserem Schulhof gegen die NATO-Nachrüstung teilzunehmen. Es gab einen immensen sozialen Druck, daran teilzunehmen ("Du bist wohl nicht für Frieden" etc.), aber natürlich keinen "Zwang". Juristisch waren unsere linksideologischen Lehrer natürlich jederzeit auf der sicheren Seite. Und ich war um eine Erfahrung reicher als einer von drei Schülern, die sich verweigerten - und damit vor allen anderen zum sozialen Außenseiter, Kriegstreiber und Faschisten abgestempelt zu werden. Aber dass solcher Druck noch steigerbar ist, erfuhr ich erst viele Jahre später als Teilnehmer an einem "Marsch für das Leben", wo wir von linken Chaoten angespritzt, als Nazis beschimpft und mit Kondomen beworfen wurden - natürlich alles im Namen von Antidiskriminierung und Toleranz!


14
 
 Lilli-Lou 5. Februar 2015 
 

Und noch noch nicht mal die Eltern gefragt!

Das ist eine unglaubliche Überheblichkeit.


13
 
 Paddel 5. Februar 2015 

Ich freue mich über den Widerstand

Ich bin echt froh und hoffnungsvoll, weil sich nicht alle Eltern dem Druck gewisser Lobbyisten beugen.
Meine Tochter behandelt gerade die Machtergreifung Hitlers und wie es zum Reichsermächtigungsgesetz kam usw. Seltsam, mir kommen die damaligen Mittel (Propaganda, Überzeugungsarbeit, Druck und Zwang) seltsam bekannt vor, wenngleich die Zielsetzung eine andere ist, so sind die Mittel die gleichen. Nur habe ich die Hoffnung, dass sich heute mehr Menschen trauen, den Mund aufzumachen, bevor es zu spät ist und wir den Mund nicht mehr aufmachen können, weil die Gesetze uns nicht mehr schützen... Schritte dazu sind ja schon eingeleitet.


22
 

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