Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Russisch-orthodoxer Patriarch für Abtreibungsverbot in Russland

30. Jänner 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill hat in einer Rede vor der Staatsduma die Regierung seines Landes aufgefordert, Abtreibungen zu verbieten.


Moskau (kath.net/LSN/jg)
In einer Ansprache vor der Duma hat der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill die Regierung seines Landes aufgefordert, Abtreibungen nicht mehr zu finanzieren. Das Ziel sei letztlich, Abtreibungen in Russland überhaupt zu verbieten.

Wenn die Zahl der Abtreibungen in Russland auf die Hälfte reduziert werden könnte, würde das bereits ein stabiles und kräftiges Bevölkerungswachstum bewirken. Obwohl es in Russland weniger Abtreibungen gebe als früher, liege die Zahl immer noch über 5 Millionen jährlich, sagt Elena Mizulina, die Vorsitzende des Ausschusses für Familie und Kinder der Duma.


Kyrill empfiehlt der russischen Regierung, Abtreibungen nicht mehr von der Krankenversicherung finanzieren zu lassen, außer wenn das Leben der Mutter in direkter Gefahr sei. Er schlägt weiters eine zweiwöchige Wartefrist zwischen einer verpflichtenden Beratung und der Abtreibung vor. Außerdem sollten in jedem Krankenhaus mit einer Geburtenstation Zentren für Schwangerschaftskrisen eingerichtet werden, die Müttern in Notlagen unterstützen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 padre14.9. 30. Jänner 2015 

Über 5 Millionen Abtreibungen pro Jahr in Rußland. Unfassbar!

hier hätte Herr Putin eine Aufgabe. Er sollte hier einmal auf den Patriarchen Kyrill hören.


3
 
 Lemans 30. Jänner 2015 
 

Großartig !

Großartig !
Danke, Patriarch Kyrill !

Hier die Adresse des russ.-orthodoxen Erzbischofs von Berlin und Deutschland:
Erzbischof FEOFAN (Galinskiy) von Berlin und Deutschland
Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats

Wildensteiner Straße 10
10318 Berlin, Deutschland

Telefon: +49-(030) 503-79-488
Fax: +49-(030) 509-81-53
[email protected]


3
 
 Julie de Norwich 30. Jänner 2015 
 

Wichtiges Thema in der russischen Gesellschaft angesprochen

In kaum einen Land gibt es so viele Abtreibungen wie in Russland. Seit 1920 erlaubt und staatlich bezahlt! (1936-55 war sie verboten).

Über eien gesunde Sexualität konnte nicht gesprochen werden - deshalb noch viel mehr "unerwünschte" Schwangerschaften und so viele "Aborte".

Gott, hilf diesem so tief verwundeten Land und unseren Brüdern und Schwestern dort!

(Und schenk Patriarch Kyrill auch den Mut andere soziale Missstände anzusprechen, die es Familien, jungen Menschen schwer macht, sich für Kinder zu entscheiden, und gib ihm v.a. Mut udn Weisheit, die Macht der Mafia zu bekämpfen)


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Russland

  1. Putins 'P.R.-Auge' blickt auf Österreich-Ungarn
  2. Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten
  3. Wladimir Putin ist KEIN 'Geschenk Gottes'
  4. Ukraine: "An der Front gibt es keinen Atheisten"
  5. Russischer Diktator Putin "im Bann" von Schamanen
  6. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  7. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  8. Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
  9. „Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht“ (Leo Tolstoi)
  10. Wie christlich ist Russland wirklich?







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz