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Erzbischof: Papst Franziskus besucht im Herbst US-Kongress

19. Jänner 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Papst Franziskus wird im Herbst voraussichtlich vor dem US-Kongress in Washington sprechen und Ground Zero in New York besuchen.


Manila/Washington (kath.net/KNA) Papst Franziskus wird im Herbst voraussichtlich vor dem US-Kongress in Washington sprechen und Ground Zero in New York besuchen. In Aussicht steht auch eine Messe in Madison Square Garden. Diese Details gab Erzbischof Bernardito Auza, Mitglied der Vorbereitungskommission für die Reise, laut der US-amerikanischen Catholic News Agency (CNA) am Sonntag in Manila bekannt. Der philippinische Erzbischof hatte in seinem Heimatland den Besuch von Franziskus vergangene Woche begleitet. Auza ist Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in New York.

Den Angaben zufolge soll Franziskus am 22. September nach Washington reisen und am folgenden Vormittag von US-Präsident Barack Obama offiziell im Weißen Haus empfangen werden. Anschließend würde der Papst eine Messe mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seminaristen feiern. Als Ort ist die Basilika des National Shrine vorgesehen, die größte katholische Kirche der USA.


«Höhepunkt» des Papstprogramms in Washington wäre laut Auza eine Rede des Papstes vor den versammelten Mitgliedern des Senats und des Abgeordnetenhauses. Keiner der Amtsvorgänger von Franziskus hatte auf USA-Reisen dort gesprochen. Erwartet wird ferner, dass Franziskus den Kalifornien-Missionar Junipero Serra (1713-1784) zum Heiligen erhebt. Die Rolle Serras unter der damaligen spanischen Herrschaft ist mit Blick auf den Umgang mit Indigenen nicht unumstritten. Johannes Paul II. hatte den Franziskaner am 25. September 1988 in Rom seliggesprochen.

Den bisherigen Planungen zufolge würde der Papst am 24. September nach New York weiterreisen und dort am 25. September eine Ansprache vor der UNO-Generalversammlung halten. Dieser Termin im Glaspalast am East River fiele zusammen mit dem Beginn eines dreitägigen Gipfels zu nachhaltiger Entwicklung, zu dem Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet werden.

Als «einzigartigen Bestandteil» des Programmentwurfs bezeichnete Auza ein Treffen mit Vertretern der verschiedenen Ethnien in New York. Ein möglicher weiterer Veranstaltungspunkt ist eine interreligiöse Begegnung. Als absehbar gilt eine Visite an Ground Zero, dem Ort der Anschläge vom 11. September 2001. Die Papst-Messe in New York würde aus Platzgründen nicht in der Kathedrale Saint Patrick's stattfinden, sondern eventuell in der Mehrzweckarena Madison Square Garden in Manhattan.

Am 26. September würde Franziskus morgens zum Welttreffen katholischer Familien in Philadelphia aufbrechen und dort am 27. September die Abschlussmesse feiern. Die Veranstaltung ist ein Hauptanlass der Reise.

Auza betonte, es handle sich lediglich um Vorschläge. Ende Februar werde eine Delegation aus dem Vatikan zur konkreten Vorbereitung in den USA erwartet.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 20. Jänner 2015 

Nach New York und Washington geht man, weil Markus nach Alexandrien ging und Petrus nach Rom

Aber Sie haben schon recht - diese beiden Städte wurden bereits besucht, wahrscheinlich mehrmals (mir fehlen genaue Angaben über Papst Johannes Pauls sieben USA-Reisen). Jedenfalls machte Papst Benedikt 2008 genau in New York und Washington Station.

Somit teile ich Ihr Gefühl, dass auch andere Städte einmal an der Reihe wären. Was war mit dem angesprochenen Familienkongress in Philadephia? Wäre wegen des Themas sehr zu hoffen, ist aber noch dieselbe Landesregion.

Ansonsten kämen der Süden und die Westküste in Frage, mit der durch Einwanderung so stark steigenden Zahl von Hispanic Catholics. Sogar der Erzbischof von Los Angeles heißt José Horacio Gómez und ist Mexikaner. Gerade dieser Papst würde dort mit Begeisterung empfangen.


1
 
 ChemMJW 19. Jänner 2015 
 

Immer wieder New York und Washington!

Wäre schön, wenn der Papst vielleicht andere Städte/Teile des Landes außer New York und Washington besuchen würde. New York und Washington sind auf keinen Fall repräsentativ für das Land. Meiner Meinung nach zählen diese 2 Städte zu den alleerchlechtesten des sonst so schönen, warmherzigen Landes. Die 300 Millionen Amerikaner, die nicht in New York oder Washington wohnen, würden gerne mal einen Papstbesuch erleben. Immer wieder nur Ostküste. Unbegreiflich.


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