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Tetanus-Impfung: Impfstofftests nach Vorwürfen katholischer Bischöfe

16. Jänner 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Kenia: Ein gemischtes Expertenteam bestätigte die Sicherheit der Anti-Tetanus-Impfkampagne. Allerdings konnte doch in drei Versuchsproben Beta HCG nachgewiesen werden, das ein Mittel zur Geburtenkontrolle sein könnte.


Nairobi (kath.net/Fides/red) Ein gemischtes Expertenteam, dessen Mitglieder von der katholischen Kirche und vom Gesundheitsministerium ernannt wurden, bestätigte die Sicherheit der Anti-Tetanus-Impfkampagne, obschon drei Versuchsproben Beta HCG enthielten, was den Impfstoff nach Ansicht der Bischöfe zu einem Mittel der Geburtenkontrolle macht. Dies teilt die katholische Nachrichtenagentur CISA mit Sitz in Nairobi mit.


Die gemischte Kommission wurde eingerichtet, nachdem sich der Erzbischof von Nairobi und Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal John Njue, zu Gesprächen mit Vertretern des Gesundheitsministeriums getroffen hatte.

Zuvor hatten die katholischen Bischöfe vermutet, dass die Impfkampagne für Mädchen und Frauen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren zu Zwecken der Geburtenkontrolle durchgeführt wurden, kath.net hat berichtet.

Unklar bleibt allerdings wieterhin, warum sich in einigen Impfstoffproben das weibliche Schwangerschaftshormon Beta HCG nachweisen lies. Dieses Hormon täuscht dem weiblichen Körper eine Schwangerschaft vor, worauf der Organismus dann bei echten Schwangerschaften mit Fehlgeburten reagiert. Teilweise kann die Hormongabe auch zur Sterilität führen.

Die endgültigen Testergebnisse sollen laut CISA in der kommenden Woche zur Verfügung stehen.


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Lesermeinungen

 Rolando 17. Jänner 2015 
 

antony

Gut der Link zu Bill Gates, Gates erklärt sehr wissenschaftlich und intelligent, wenn er jedoch erkennen würde das Gott die Welt und die ganze Schöpfung ins Dasein rief und sie wunderbar erhält, in Achtung des (zerstörerischen) freien Willen des Menschen dann würde er den geschwollenen überflüssigen Kropf in seinem Vortrag auch erkennen.


1
 
 antony 17. Jänner 2015 

@ Holger R: Vorsicht, nicht Dummheit

UNICEF ist in weiten Teilen auf dem Gender-Trip. Die UN Population Devision bemüht sich sichtbar, die Welt mit "Reproduktiver Gesundheit" (eine Chiffre für Kontrazeption und Abtreibung) zu beglücken. Bill Gates, der mit seiner Stiftung solche Kampagnen großzügig unterstützt, spricht in einem Vortrag von den neuen Impfungen, die die Weltbevölkerung reduzieren. Als Mittel dazu nennt er "new vaccines, health care, reproductive health services..." S. Link ab 4:30.

Vor einigen Monaten hat mir ein Äthopier berichtet, wie seit einigen Jahren Vertreter reicher und einflussreicher NGOs von Tür zu Tür gehen und Werbung für Kontrazeptiva machen, obwohl dies der äthiopischen Kultur fremd ist. "Ideologischer Kolonialismus" hat das der Hl. Vater gerade heute genannt.

Eine gewisse Vorsicht scheint mir da sehr sinnvoll, auch wenn die Bedenken wegen der kenianischen Impfkampagne vermutlich unbegründet waren. Der "Fehlalarm" zeigt mir doch eine beeindruckende Wachsamkeit der kenianischen Bischöfe.

www.ted.com/talks/bill_gates


2
 
 Holger R 16. Jänner 2015 
 

Dummheit?

Es gilt die Unschuldsvermutung:

Man muss nicht von Böswilligkeit ausgehen, wenn man das auch mit Dummheit (Schlamperei) erklären kann.

Mal sehen was weitere Untersuchungen ergeben.


0
 
 antony 16. Jänner 2015 

@ SpatzInDer Hand

Man müsste wissen, wie hoch die Menge HCG pro Spiegel war.

Mögliche Gründe:
1. Verunreinigung mit HCG, z. B. über HCG im Trinkwasser. Schwangere Frauen scheiden das aus, und Kläranlagen filtern diese Klasse von Hormonen (Steroide) nicht aus.

2. Verunreinigung mit einem anderen Stoff, der mit HCG eine Kreuzreaktion zeigt (also dazu führt, dass der Test auf HCG positiv ist, obwohl kein HCG vorhanden ist). Das wäre am ehesten ein anderes Geschlechtshormon, z.B. Bestandteile oder Stoffwechselprodukte der "Pille". Ich würde aber davon ausgehen, dass bei der Fragestellung eine sehr spezifische Testmethode gewählt wurde, die wirklich nur auf HCG anspricht, z. B. durch Bestätigungstest mit zweitem Verfahren.

3. Bewusster Zusatz in einer Dosis, die bei der Frau zur Immunreaktion gegen HCG führt. Wenn das das Fall wäre, wäre der einzig denkbare Grund eine heimliche "Geburtenkontrolle", weil das Immunsystem dieser Frauen die nächsten 2-3 Jahre eingenistete Embryonen unbemerkt abstoßen würde.


5
 
  16. Jänner 2015 
 

Lauter offene Fragen

Es ist nicht ersichtlich, ob er nur enige Proben mit dem Wirkstoff kontaminiert sind oder ob er er flächendeckend ausgegeben wurde. Es ist auch nicht erkennbar, ob die gefundene Menge wirklich zu Fehlgeburten führen kann. Für eine vollständige Sterilisierung wären vermutlich sehr große Gaben erforderlich, da Tetanusimpfungen nicht regelmäßig erfolgen. Es ist auch unklar, wie der unerwünschte Wirkstoff in die Impfsubstanz gelangte. Das es auch Impfdosen ohne Beta HCG gab spricht gegen eine vorsätzliche Beimengung. Allerdings wäre dann wohl sehr unsauber gearbeitet worden.

Bemerkenswert finde ich den Vorgang, weil auch wir von ungewollten Medikamentengaben betroffen sind. Rückstände im Trinkwasser, Pestizide in der Nahrung, Weichmacher in Kleidung und Verpackungen, oft toxisch oder hormonell wirkend. Die Spermaqualität und damit die Kinderquote gehen in den westlichen Ländern seit Jahren dramatisch zurück. Die Politik reagiert nicht, die Medien schweigen. Wem nützt das?


4
 
 SpatzInDerHand 16. Jänner 2015 

liest zufällig gerade ein Arzt meine Frage?

Gibt es denn medizinische Gründe, warum das weibliche Hormon einer Tetanusimpfung hinzugefügt wird?


7
 
 tünnes 16. Jänner 2015 
 

Das ist nicht der erste Fall einer sogenannten Impfaktion mit dem Ziel die Bevölkerung zwangsweise zu dezimieren.


6
 
  16. Jänner 2015 
 

auch im Trinkwasser nachweisbar

die Wirkstoffe von Medikamenten (von
@ Wiederkunft
Mediakmente(von Schmerzmitteln bis zur Pille) und deren Abbauprodukte sind, gerade in den Industieländern, auch im Trinkwasser nachweisbar. Sollen wir jetzt Trinkwasser verbieten? Wichtig ist nicht nur der pure Nachweis, sondern die Konzentration.


2
 
 Wiederkunft 16. Jänner 2015 
 

Bodenlose Frechheit

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!


5
 

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