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‚Ein nützlicher Idiot wird sagen: Dies hat nichts mit Religion zu tun‘

9. Jänner 2015 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Religionskritiker Richard Dawkins: „NATÜRLICH sind die meisten Muslime friedlich. Doch wenn jemand umgebracht wird für etwas, was er gesagt oder geschrieben hat, dann KENNST du die Religion der Mörder.“


London (kath.net) „Sie haben gerufen: ‚Wir haben den Propheten Mohammed gerächt‘... Doch irgendein nützlicher Idiot wird sagen, dies hat nichts mit Religion zu tun.“ Dies schrieb Richard Dawkins (Foto), umstrittener atheistischer Evolutionsbiologe und Bestsellerautor („Der Gotteswahn“) und prägnanter Kritiker des Christentums, im sozialen Netzwerk „Twitter“, als die Nachrichten über das Attentat in Paris bekannt wurden. Darüber berichtete die US-amerikanische überkonfessionelle Zeitung „Christian Post“. Die Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ war am 7.1. Ziel eines terroristischen Anschlages geworden, bei dem es 13 Tote gab.


„Nein, es sind nicht alle Religionen gleich gewalttätig. Manche waren nie gewalttätig, manche haben dies vor Jahrhunderten abgelegt. Doch auffälligerweise eine Religion nicht“, stellte Dawkins fest. „NATÜRLICH sind die meisten Muslime friedlich. Doch wenn jemand umgebracht wird für etwas, was er gesagt oder geschrieben hat, dann KENNST du die Religion der Mörder.“ [Hervorhebungen durch Dawkins]

Dabei hatte er bereits im Jahr 2013 nach dem Bekanntwerden eines Angriffs auf eine historische Bibliothek in Mali Wert auf die Unterscheidung gelegt: „Manche Leute (deren Muttersprache möglicherweise nicht Englisch ist) denken, dass ich ALLE Muslime als Barbaren bezeichnet hätte. Nein. Ich bezeichnete islamische BARBAREN als Barbaren.“

Spiegel-TV: Anschlag auf ´Charlie Hebdo´: Mindestens zwölf Tote



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Lesermeinungen

 marienkind 10. Jänner 2015 
 

Gott nimmt auch mal die Außenstehenden als Sprachrohr

Wahrheit bleibt Wahrheit, die kann auch ein Richard Dawkins erkennen, der in der Kritik wegen pädophiler Neigungen und der Ankündigung der Hölle dafür, die Religion ablehnt. Leider wird es immer Gewalt von Moslems geben, weil diese Gewalt in den Wurzeln des Islam, im Koran enthalten ist. Mohammed selbst hat diese angewandt (begründet oder unbegründet, mag dahingestellt sein). Jesus nie. Auch unsere anderen Propheten unterscheiden sich von Mohammed. Moses, Abraham, ... ich wünsche mir so sehr eine kritische Auseinandersetzung der Muslime mit dem Koran, mit Mohammed, mit der Bibel, im Gebet mit Gott! Sie lesen und er führt. Nicht Menschen.


1
 
 Triceratops 9. Jänner 2015 
 

@ Otto v.Freising

Nur der Ordnung halber:
Dawkins ist kein Pastafari (so dumm ist er auch wieder nicht), sondern ein ganz gewöhnlicher Atheist.


2
 
 uneasy reader 9. Jänner 2015 
 

Da bin ich ausnahmsweise mit Dawkins einer Meinung!

Sehr spitzfindig bemerkt!


5
 
 Konrad Georg 9. Jänner 2015 
 

Vielleicht als Ergänzung zu Dawkins

"Nur die Kommunisten und die Katholiken verloren keine Stimmen." So kommentierte ein Professor den Ausgang der entscheidenden Reichtagswahl 1933. Seitdem ist für mich immer stärker klar geworden, daß jede Abspaltung von der Wahrheit ideologische Widerständigkeit hervor ruft.

Das harmloseste Beispiel: Nur weil der verhaßte römische Papst Gregor die Kalenderreform (keine Reformation oder Revolution!) durchgeführt hat, deswegen beharr(t)en die Protestanten bis 1700 und die Orthodoxen bis heute auf dem Julianischen.

Ideologie = Pseudoreligion.


3
 
 waghäusler 9. Jänner 2015 
 

Wasser auf Dawkins Mühlen

dürfte wohl der Anschlag von Paris gewesen sein.
Es ist ja bekannt,dass Dawkins am liebsten alle
monotheistischen Gottreligionen abschaffen möchte.
So gesehen spricht Dawkins mit der Wahrheit im Bunde,steht aber außerhalb der selbigen.


5
 
 Ottov.Freising 9. Jänner 2015 

Auch ein blindes Huhn...

... wie Herr "fliegendes Spaghettimonster"-Dawkins findet mal ein Korn...


6
 
 Chris2 9. Jänner 2015 
 

Wo Dawkins rechthat,

hat er recht...


8
 
 Alois Fuchs 9. Jänner 2015 
 

Pariser Morde

Schlimm, wenn man keinen Witz mehr machen darf, a b e r hier liegt der Hase im Pfeffer:
Unsere Satiriker haben kaum Humor und verwechseln Spaß mit Häme und Spott.
Ein Witz ist nur dann gut, wenn der andere Mitlachen kann. Dazu muss man ihn aber genau kennen und das erfordert Liebe - wer hat schon heute noch so etwas?
Anderseits wäre so eine Satirezeitschrift die Chance, der schweigenden Mehrheit der Muslime eine Stimme zu verleihen. Aber dazu müsste man sich mit ihnen erst auseinander setzen und das macht mehr Arbeit als eine lustiges Bild zu malen.


4
 
 Schlegeli 9. Jänner 2015 
 

D'accord

Liebe Mitchristen,

daraus spricht Realitätsbewußtsein, während unsere Funktionseliten mit Realitätsblindheit geschlagen sind. Von daher erwarte ich dass diese Funktionseliten endlich aufwachen oder das Feld räumen.

Herzliche Grüße


8
 

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