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Licht aus in Köln

3. Jänner 2015 in Kommentar, 128 Lesermeinungen
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Zur Pegida-Demonstration macht der Kölner Dom die Lichter aus. Gastkommentar von Peter Winnemöller


Köln (kath.net/katholon) Am 5. Januar 2015 wird es in Köln auch eine Pegida-Demonstration geben.

Aus diesem Anlass macht der Kölner Dom die Lichter aus.

Der Kölner Dom, der eine eigene Rechtspersönlichkeit ist und durch das Domkapitel vertreten wird, lässt dazu auf seiner Facebook-Seite erklären:

„Die Hohe Domkirche möchte keine Kulisse für diese Demonstration bieten“, so Dompropst Norbert Feldhoff.
Als unübersehbares Zeichen des Protests gegen Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Rassismus wird deshalb am 5. Januar für den Zeitraum der Demonstration zwischen 18.30 und 21 Uhr die Außenbeleuchtung des Kölner Domes abgeschaltet.

Dies ist eine legitime Meinungsäußerung und als solche ist sie zu akzeptieren und zu bewerten.

Zu fragen ist allerdings, ob die Demonstration von Pegida ein Ausdruck von „Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Rassismus” sein wird. Dies wird zu hinterfragen sein. Die offiziellen Stellungnahmen von Pegida geben das nicht her. Einzelmeinungen von Teilnehmern ergeben allenfalls wenn sie repräsentativ erhoben werden ein aussagekräftiges Meinungsbild. Was ich selber von Pegida halte, habe ich bereits ausführlich in meinem Blog beleuchtet. Was ich vom Umgang der Politik, der Presse und der Kirche mit dem Phänomen Pegida halte, steht dort ebenfalls.


Lichter abzuschalten ist kein Zeichen von besonderem Mut oder gar ein kräftiges politisches Signal. Was man der Semperoper in Dresden noch durchgehen lassen mag, ist für eine Domkirche in diesem Zusammenhang einfach nur peinlich. Immer wieder mal, wenn „Kirche” politisch wird, statt sich um Menschen zu kümmern, die als Staatsbürger politisch aktiv werden, geht das daneben. So ist es natürlich ein politisches Signal der entschiedenen Ablehnung, wenn die Pegida-Teilnehmer am stockfinsteren Dom vorüber ziehen.

Da gehen die Schafe vorbei und die Hirten sitzen im verdunkelten Haus, womöglich hinter herunter gelassenen Rollläden. Die Wölfe wird es freuen. Denn es mag doch wohl niemand einen Zweifel daran haben, dass es genügend Wölfe gibt, die sich der Pegiden nur allzu gerne annehmen würden.

Dann retten wir das Abendland eben ohne die Kirche, wird man sich sagen. Aber es ist eben nicht das Abendland, das gerettet werden soll. Es ist eine postchristliche, zu tiefst materialistische Unkultur, deren Rettung man vorgibt zu planen. Und diesen Bestrebungen gegenüber äußern rund 50% der Bürger unseres Landes Verständnis. Wenn der Politik, aber auch der Kirche im Land nicht langsam mal ein Licht aufgeht, dann gehen vielleicht am Kölner Dom und anderswo in nicht allzu ferner Zeit die Lichter auf Dauer aus.

Eine Kirche, die nicht an die Ränder geht, taugt zu nichts mehr, sagt Papst Franziskus. Sie schal gewordenes Salz. Eine Kirche, die die Lichter ausmacht, ist im Gegensatz zur Ansicht des Domkapitels sehr wohl eine Kulisse für Pegida. Neu ist, was anders ist. Ein dunkler Dom ist anders und so könnte der Kölner Dom Pegida nicht deutlicher aufwerten, als durch Verdunkelung. Wir werden in den sozialen Netzen reihenweise Bilder vom dunklen Kölner Dom sehen.

Das Licht auszumachen, ist wirklich keine gute Idee.

Kurzvideo: Der Kölner Dom macht als Protest gegen Pegida und Kögida das Licht aus



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Lesermeinungen

 Helena_WW 9. Jänner 2015 
 

@AvM, Antigone sie verniedlichen Probleme die sie nicht kennen

sowas nennt man ignorant.
Es gibt es ist mitnichten ein kleines lokales Problem und oft auch nicht so ohne weiteres lösbar. Dazu wurden neben zahlreichen Alltagserfahrungen von Betroffenen auch in seriösen Zeitungen publizierte Erfahrungsberichte. Des Weiteren gab es schon wiederholt Vorfälle das Muslime an katholischen Schulen, Bedingungen stellen wollten, juristisch erzwingen mit viel medialem Popanz begleitet, wie das katholische Leitbild an diesen katholischen Schulen gelebt werden darf und wie nicht damit ihre muslimischen _religiösen_ Gefühle an katholischen Schulen nicht verletzt werden.
Also informiert euch erstmal umfassender
@AvM, @antigone


7
 
 Adson_von_Melk 9. Jänner 2015 

@Weinberg: Sie treffen es aber auch nicht so ganz

ad 1:
Warum konnte dann das von @Gipsy geschilderte Problem offenbar auf lokaler Ebene ausgeräumt werden? In meinem Dorf in Österreich (es heißt Wien) sagt man da: durch's Reden kommen die Leut z'samm.

ad 2:
Erstens schmunzle ich immer, wenn in diesem Forum jemand mit Mehrheiten kommt, damit ist es bei anderen Themen immer ganz schnell aus hier.
Zweitens kann man auch besorgt sein (so wie ich zB über die sog. "Scharia-Polizei" die vor eingien Wochen einmal in Wuppertal herumlief) ohne gleich bei Pegida mitzumachen.

ad 3:
"Licht aus am Dom" war ein plakatives Nein - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Ich sehe da mehr Empörung als Unterwerfung. Man darf sich halt nicht einbilden, dass dieses Rufzeichen bereits hinter einer Lösung steht.

Die Behauptung, durch das klare Zeichen am Dom würden die Hirten ihre Hirtensorge vernachlässigen, wird durch Wiederholung auch nicht wahr.

Zuletzt: der Prozentsatz von Christen, gar Kirchgängern bei der Pegida ... nun ja.


4
 
 Weinberg 9. Jänner 2015 
 

AvM: Dreimal falsch

Ad 1. Dass Kinder aller Religionen in Kindergärten und Ganztagsschulen gezwungen werden, sich nach Koran-Vorschriften zu ernähren, ist kein lokales, sondern ein überregionales, ja landesweites Problem.
Ad 2. Wer an Pegida-Demonstrationen teilnimmt, vertritt (laut neuester Umfrage der Bertelsmann-Stiftung) eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung von über 60 %, die von großer Sorge und Beunruhigung über den Islam ergriffen ist - aus allen Bildungsschichten und unabhängig von Parteizugehörigkeiten.
Ad 3: Die Aktion 'Licht aus am Dom' war eine doppelte Fehlleistung: erstens ein peinliches Signal der Unterwerfung und Anbiederung gegenüber islamistischen und linksextremistischen Gruppierungen, und zweitens eine Ausgrenzung und Demütigung der christlichen Teilnehmer, die von ihren Hirten demonstrativ im Stich gelassen wurden.


11
 
 Antigone 9. Jänner 2015 
 

@Helena_WW

Ich sehe es wie AvM.
Viele Grüße aus der größten Stadt Deutschlands!
Auch wieder falsch? Wo muss man denn wohnen, um die Dinge richtig zu verstehen?


3
 
 Helena_WW 8. Jänner 2015 
 

AvM : ich glaube sie haben da keine Ahnung von und reden

aus ihrem Dorf in Österreich von Dingen die sie nicht kennen. Informieren sie über solche Sachen wie von Gipsy geschildert erst einmal gründlicher bevor sie kommentieren wollen AvM.


6
 
 Adson_von_Melk 8. Jänner 2015 

Die beiden unmittelbar nebeneinander stehenden Postings von @Gipsy und @Willigis am 04. Januar.

Oft hat man selbst relativ wenig mit Muslimen zu tun, stößt dann aber auf so Sachen wie @Gipsys umgestelltes Schulessen. Sowas fassen auch sonst unaufgeregte Mitglieder der Mehrheitsbevölkerung schnell mal als reine Schikane auf und ärgern sich furchtbar. Sowas trifft einen Nerv: wenige Artikel hier werden 35 mal 'empfohlen'. Geht ja auch ums Essen, also (ironiefrei!) etwas Grundlegendes.

Derlei Grundthemen wissen natürlich auch die Pegida-Leute und versuchen sie für sich auszunutzen.

Dazu erstens:
Ein ganz lokales Problem soll besser lokal, in dem Fall im Gespräch mit der Schulleitung, gelöst werden. Das ist laut @Gipsy ja auch erfolgt.

Zweitens tritt @Willigis Einwannd in Kraft:
"die sich dann bei einer Pegida versammeln um ihren Frust einmal loszuwerden" müssen sich überlegen, WEN und WAS sie dadurch aufwerten und wem sie ein Forum bieten.

Zuletzt:
Zustimmung, @Willigis. Zwischen 'Licht aus am Dom' und Hirtensorge für Pegida-Leute besteht KEIN Wiederspruch.


2
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

@Helios : ich bin r nciht ganz so panisch wie sie, erinnere mich noch an die Grüne Umweltaktivisten

und das krude Zeug was die so von sich gegeben haben und wie die sich zum Teil aufgeführt haben. Entsprechend würde ich auch mit anderen etwas schrägen Vögel den Dialog suchen. Nur AntifaLeute sind erfahrungsgemäß ziemlich aggressiv. Mit wild schreienden Radikal Muslimen würde ich mich nicht trauen zu reden. Mit Pegida Leute, auch mit denen die etwas krude sind hingegen schon.


5
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

@Helios : Für alle Bürger gelten die gleichen Rechte

in einer Demokratie entsprechend Verfassung und Gesetze. Falls sich jemand widerrechtlich verhält also auch widerrechtliche Fahnen o.ä. benutzt ist dies anzuzeigen, aber man ist nicht berechtigt Selbstjustiz oder gar Lynchjustiz zu verüben.
Sie sollten auch nicht spekulativ unstellend Menschen vorverurteilen.
Wie haben sie sich denn Verhalten bei diesen AntiIsrael Demonstrationen von Muslimischen Bürgern mit diesen unsäglichen antisemitschen Hassparolen ? Unterstellen sie dort auch mal so einfach das seien zu 80% alles Radikal Muslime ?
Was ist mit AntifaDemos+Linksextremen und einhergehenden Sachbeschädigungen?
Auf Umweltschutzdemos waren definitiv Linksextreme mit Initatoren sind also alle Teilnehmer radikale gewesen, hätte sie sich nicht für das Umweltschutzthema einsetzen sollen?
Was ist mit CDS - Demo, dort werden auch Pädophile,Päderasten,K13 dabei sein, ist aber nicht generell unterstellbar. Dürften im Sinne "wehret den Anfängen" besorgte Eltern gegen
CDS vorgehen?


8
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

Nachtrag@Helena_WW 3

Zum Schluss stelle ich Ihnen und mir selbst die Frage, was ich tun würde, wenn jemand aus der "braunen Ecke" Fahne schwingend mir gegenüber steht? In Dresden und in Köln waren rechtsgerichtete, natzinonalistische Gruppierungen dabei u.a. die SVP ( Sächsische Volkspartei) in Köln wurde die Pegidademo von einem vorbestraften Rechtsradikalen organisiert. Die ganze sache ist äusserst komplex. Ich bin mir sicher das 80% der Pegida-Demonstranten nicht wegen der Islamisierung des Abendlandes kommen, sondern vielmehr diverser anderer Missstände in Deutschland. Pegida gibt diesen Menschen eine Plattform, dass finde ich gefährlich. Auch zeigt sich ganz klar das es ein West-Ost ist. Aufschlussreich waren hier die Aussagen der Forscher vom Rat der Migration. Hier interessant die Wortmeldung des Forschers Andreas Zick u. anderer. Mit einfachen Antworten ist das vielschichtige problem nicht zu lösen. Schon gar nicht mit den O r g a n i s a t o r e n
von PEGIDA!!!!!!!!


4
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

Al„Wo bleibt die Empörung über Islamismus?“ fragt Alice Schwarzer

poste das hier mal zu dem Thema :
Shitstorm gegen Alice Schwarzer
Der bekanntesten deutschen Feministin wird vorgeworfen, Verständnis für Pegida zu zeigen.

http://www.faz.net/aktuell/pegida-shitstorm-gegen-alice-schwarzer-13357475.html


7
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

Nachtrag@Helena_WW 2

Der Idealfall wäre schon, dass sich Demonstranten austauschen würden und die jeweiligen Beweggründe sind. Aber nach meiner Information wurde das z.B. in Dresden nicht ermöglicht. Politiker und Pfarrer beider christlichen Konfessionen wurden auf das übelste beschimpft, mit Regenschirmen attackiert.


1
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

Nachtrag@Helena_WW

Wichtiger Bestandteil einer Demonstration ist auch das Versammlungsgesetzt. Hier sind zu beachten die Artikel 14-20. Den Begriff "würdig" würde ich persönlich in diesem Zusammenhang nicht gebrauchen, Weil es für dieses Wort so viel Synonyme gibt.


2
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

@Helios : Richtig, in Zeitungen wurde allerdings berichtet

dass Demonstranten tätlich angegriffen wurden und entsprechend der von ihnen erwähnten Gesetzesparagrafen dürfte ein Demonstrationszug, nicht behindert werden, weil dies die Ausübung des Demostrationsrecht der eine Gruppe verhindert. So ganz grundsätzlich.
Und weltoffenheit zeigt man meiner Ansicht nach im Dialog nicht im niederbrüllen,diffamieren, Tätlichen angriffen. Da hätten Demo und Gegendemo sich ehr mal austauschen sollen was ihre jeweiligen Beweggründe sind.


3
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

@Helena_WW

Grundsatzantwort.In unserem Land herrscht Demonstrationsfreiheit gemäss Artikel GG5 und GG8. Dies gilt solange keine Grundrechte verletzt werden und die Demo friedlich verläuft!!!!!!!!!!


1
 
 Je vous salue, Marie 7. Jänner 2015 

"LICHT AUS AKTION"

Nun noch ein Wort zu dieser Aktion des Kölner Metropolitankapitels allen voran Herrn Dompropst Fedhoff. Auch ich halte solche Aktionen für völlig kontraproduktiv und fehlgeleitet.Und ich stimme vielen Kommentatoren hier zu. @ Suarez,Sie haben es in Ihrem Kommentar vom 3.1. glasklar auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen und stimme Ihnen voll und ganz zu!


9
 
 Rosengarten 7. Jänner 2015 
 

Wenn die Lichter ausgeschaltet werden, bleibt auch die Erleuchtung auf der Strecke. Verdunkelt werden die Ängste und Sorgen vieler Menschen, die nicht grundsätzlich gegen die Aufnahme verfolgter und bedürftiger Menschen sind. Die momentane Stimmung im Lande muss ernst genommen werden.

Anstatt die Lichter auszuschalten sollte seitens der Kirche stets verkündet werden:
Jesus Christus der wahre Stern, der leuchtet für uns und weist uns den Weg.

Wenn wir daran glauben, wird es keine Irrwege trotz Dunkelheit geben!!!


6
 
 Je vous salue, Marie 7. Jänner 2015 

Pallium

@Helios
Da haben Sie leider unrecht! Am 29.Juni eines jeden Jahres erhalten die Erbischöfe einer Kirchenprovinz vom heiligen Vater das Pallium verliehen. EB Schick trägt es,EB Marx,EB Zollitsch hat es getragen und sein Nachfolger wird es auch tragen, EB Thissen hat es als Metropolit getragen,EB Vingt-Trois aus Paris trägt es usw. Dieses Pallium ist nicht nur dem Papst vorbehalten sonst würde er und alle seine Vorgänger es ja nicht den Metropoliten verleihen am Fest Peter und Paul. EB Woelki erhält ein neues weil er als ehemaliger Metropolit von Berlin dieses schon verliehene nicht in Köln tragen darf,da eine neue Kirchenprovinz. Und ob er nun auf die Kanzel steigt oder nicht ist für mich nebensächlich. Er ist ja ziemlich groß und man kann ihn vom Ambo aus gut sehen bei der Predigt. Von den Domherren,bis auf WB Ansgar Puff, wird die Kanzel noch benutzt. Bischof Hofmann predigte gestern auch von der Kanzel. Je nachdem wo man in diesem riesigen Dom sitzt ist die Kanzel schon von Vorteil


1
 
 Weinberg 7. Jänner 2015 
 

Elf Tote durch islamistischen Anschlag in Paris

Bei einem wohl islamistisch motivierten Anschlag auf eine Zeitungsredaktion in der französischen Hauptstadt Paris wurden heute Mittag 11 Menschen getötet. Das belegt einmal mehr, dass "Unterwerfungsgesten" wie die Licht-Aus-Aktion, der sich das Kölner Domkapitel angeschlossen hat, der völlig falsche Weg sind gegenüber dem aggressiven Islam.


11
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

@Helios : Grundsatzfrage : Finden sie es richtig wenn

Demonstrierende unflätig Beschimpft werden oder wenn Demonstrierende tätlich angegriffen werden ? Grundsatzfrage ganz unabhangig davon um was für eine Demonstration es sich handelt oder was man selbst von den Inhalten oder Demonstranten hält ?
Was ist ein einer Demokratie würdiges Verhalten bei Demonstration und Gegendemonstration ?


5
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

Pallium

Eigentlich ist nur der Papst berechtigt, dass Pallium zu tragen. Ein Pallium wird Bischöfen ehrenhalber verliehen und sie sind nicht verpflichtet dieses zu tragen. Und auf die Kanzel muss der auch nicht "klettern". Das Wort Gottes wird vom Ambo aus verkündet - dem "Altar des Wortes". Denn auch im verkündeten Wort, ist Gott real präsent.


1
 
 Helios 7. Jänner 2015 
 

Nebengeschmack?

Ich war am Anfang sehr skeptisch über " Dom Licht aus". Die erste Überraschung, die Stadt machte auch mit und das nicht nur in Köln. Zweite Überraschung, Pegidia musste " einpacken" und der Gegendemonstranten "gehörte die Strasse". Wer war der Organisator der Pegidardemo in Köln? Eindeutig rechtsradikal. Ekelhafter Neben- u. Nachgeschmack! Köln bleib dir treu. Und jenen die sich aufregen, dass Kardinal Wölki kein Pallium trägt, frage ich, haben wir den keine snderen Probleme?.


3
 
 Kardiologe 7. Jänner 2015 
 

Gegendemonstrationen

Man muss sich da fragen, wie sich die Domherren bei anderen Demonstrationen linker Gruppen verhalten. Man könnte auch in dieser doch eher peinlichen Aktion incidenter eine Symhatisierung mit dem Islam sehen. Ich denke, lassen wir den Dom in Köln und machen wir nicht die Lichter aus, denn gegen den Dom hat PEGIDA ja nun wirklich nichts.


9
 
 Helena_WW 7. Jänner 2015 
 

@rosenkranzbeteter et al. : Religionsfreiheit beinhaltet auch sich kritisch zu einer Religion

äußern zu dürfen. Das ist ebenfalls auch Religionsfreiheit, selbst frei über Religionszugehörigkeit zu entscheiden, diese oder jene Religion gut oder schlecht zu finden einer Religion kritisch oder ablehnend gegenüberzustehen und dies im Rahmen der Grundrechte wie Meinungsfreiheit zu artikulieren. Es ist auch eines jedem sein gutes Recht sich kritisch über die Politik, über die die Gesaltung des Asyslverfahrerens und Zuwanderungsreglungen zu äußeren.
Problematisch wird es in in einer Freien Demokratie erst, wenn die freie Meinung, die freie Meinung des Andersdenkenden einem Meinungsdiktat _unterworfen_ wird. Dies ggf. flanktiert wird mit Maßnahmen der Diffamierung, der Verfälschung der tatsächlich geäußerten Meinung mit dem Ziel der Verunglimpfung des Meinungsäußernden, gewaltätiges Attakieren des Meinungsäußernden, dann kann man von Methodischen her auch von pol.Islamierung, dem erzw. _Unterwerfen_ Meinungdiktat reden. Das ist dimetral zur freien Demokratie.


6
 
 dominique 7. Jänner 2015 
 

Politische Lichtspiele am Dom

Ein Buß- und Friedensgottesdienst im Dom wäre vielleicht eine nicht nur für Christen überzeugendere Aktion gewesen.
So aber bleibt ein sehr schaler Nachgeschmack und viele Fragen tun sich auf.


9
 
 rosenkranzbeter 7. Jänner 2015 
 

Christ-Sein

Ich kann der Meinung von Dompropst Feldhoff nur zustimmen, dass die Religionsfreiheit für a l l e gelten muss, also auch für Moslems.
Ich habe allerdings Angst vor den Gräueltaten der ISIS u.a., wie sie in anderen Ländern unmenschlich wüten. Ich finde auch, dass auch unsere Politiker und die unserer Freunde hierzu wenig unternehmen.
Was das Elend von Flüchtlingen angeht, so muss diesen schon aus reiner Nächstenliebe geholfen werden. Sie müssen uns willkommen sein. Und wer hier sein Christ-Sein nicht leben kann, erinnere sich bitte daran (oder lasse sich das erzählen), wie das 1945 nach dem 2. Weltkrieg war, als die Deutschen Hilfe brauchten.


1
 
 neri5 5. Jänner 2015 
 

Besteht nicht größter Korrekturbedarf in Kirche und Politik?

Schweigen bei Enthauptungen, Vergewaltigungen und anderen Gräueltaten der islamistischen Terrormiliz....

Wenn sich Menschen nun anhand unserer Verfassung mehrheitlich schweigend friedlich versammelten um auf Zustände aufmerksam zu machen aber „Die Hohe Domkirche keine Kulisse für diese Demonstration bieten möchte - besteht hier nicht größter Korrekturbedarf in Kirche und Politik?

Um nur wenige Punkte zu nennen:
Von den Demonstranten wird gesagt, dass die Aufnahme von politisch Verfolgten eine Menschenpflicht ist. Wo ist da der Hass?
Es wird gefordert, dass die gegenwärtige chaotische Einwanderung in geordnete Bahnen gelenkt wird, nach kanadischem oder schweizerischem Vorbild? Was ist daran falsch?
Alle anderen Punkte sind Nachzulesen....


11
 
 lux mundi 5. Jänner 2015 
 

@placeat tibi

Ich dachte eher an den Papst und den Vatikan.


0
 
 Elisabeth53 5. Jänner 2015 
 

@Alexius

ist dagegen eine fortschreitende Islamisierung Ihrer Meinung nach dagegen christlich?
Niemand weder bei Pegida noch bei Begida ist gegen Moslems die bei uns leben und friedlich arbeiten
Sowohl Pegida als auch Begida sind dagegen gegen fortschreitende Islamisierung als ein Kulturwandel
Niemand möchte auch eine Christianisierung z.B. von Türkei, sondern lediglich, daß die dort lebenden Christen auch ähnlich den bei uns lebenden Moslems auch das Recht haben ihre Religion=Chirstentum zu leben und zu pflegen


7
 
 Helena_WW 5. Jänner 2015 
 

@alexius : Aber ihr (Vo)Urteil ohne sachlich dargelegte Argumentation ist christlich?r

Im übrigen nehmen die Menschen lediglich ein in unserem freien demokratischen Rechtsstaat zugesichertes Grundrecht wahr, nämlich das der freien Meinungsäußerung und damit verbunden ein Demonstrationsrecht. Man muß nicht mit ihnen gleicher Meinung sein, hat aber die Meinung der anderen zu respektieren vorurteilsfrei. Wenn man anderer Meinung ist und diskutieren will sollte man dies in einem sachlichen Dialog tun. Die Demonstranten haben im übrigen _nicht_ für sich in Anspruch genommen eine christliche Demo zu sein. Mit Kultur des christlichen Abendlands dürfte ehr unsere Kultur von Demokratie und Rechtsstaat gemeint sein, die eine klare Trennung von Staat und Religion enthält. Das ist bei der von den Demonstranten befürchteten Islamisierung mit Scharia zweifellos nicht der Fall.
@alexius heißen sie gut, finden sie es christlich
-Parallelgesellschaft mit Schariarechtsprechung(+SPDZustimmung)
-Scharia Police/Salifisten
-Bedrohung v.Frauen westl.Lebensstil
-Ehrenmorde, is.Antisemitismus


10
 
 backinchurch 5. Jänner 2015 
 

Absurd, mir zu unterstellen, die Kirche mit Nazis...

...zu vergleichen!
@Felix Flaut
Mit den hier z. Vfg. stehenden 1000 Zeichen wollte ich lediglich einen Impuls geben, sich im Dom mal vertieft mit der Gesamtproblematik zu beschäftigen, statt reflexartig - "wir sind auch die Guten" - das Licht auszumachen.
Lesen Sie nur mal die heutige Meldung auf kath.net von 9:00 Uhr: "Juden verlassen zuhauf Westeuropa".
Dass von Pegida judenfeindliche Parolen gerufen werden, haben ja nicht mal ansatzweise die MSM gemeldet.
Gute Gründe, das Licht am Dom als Mahnzeichen zu löschen, sind nicht nur in den Kommentaren hier genug genannt worden.
By the way: Mich würde schon interessieren, wieviele der Pegidianten sich im Herzen und mit Lebenswandel zum jüdischen oder christlichen Gott bekennen.


3
 
 alexius 5. Jänner 2015 

Diese Diskussion allein genügt mir: Demos atmen einen Geist, der nicht christlich


3
 
 Bergfried 5. Jänner 2015 
 

Einfach machen

Der Erzbischof von K. und das Domkapitel
machen sichs einfach.Hat schon jemand die Thesen von Pegida gelesenßIch kann nur sagen das dort nichts verwerfliches zu finden ist.Aber dazu muß man die ja lesen.Igitt.Ja der Islam ist das Problem,und jeder Moslem ist dazu verpflichtet sich daran zu halten,das heist man mach dem Nichtmoslem ein Angebot:entweder er konvertiert zum Islam,oder verliert den Kopf.Über 120 Stellen in diesem Buch fordern dazu auf sogenannte Ungläubige zu töten. Ich,behindert,wurde auch schon von Türken auf die Straße gestossen,und habe nur Glück gehabt,das ein Autufahrer gebremst hat.Hinterher mußte ich mir das Gelächter dieser sogenannten Kulturbereicherer und Judenhasser anhören.Die Bischöfe sollen so weiter machen,dann werden sie schnell kopflos.Die Verursacher in der Politik haben sich auf jeden Fall schon Domizile im Ausland gekauft,um nicht dafür gerade stehen zu müssen,was sie angerichtet haben.Wir werden davon betroffen sein!!!


29
 
 Helena_WW 5. Jänner 2015 
 

@antigone : Ist das _ihr_ Argument für Totalitarismus wegen dem ganzen Elend in der Welt

sollte man die Freiheit und dazu gehört auch die Wahlfreiheit des Essens nach europäischen Standard in einer deutschen Schulmensa beschneiden ? Oder haben sie @antigone nicht verstanden was @Gispy über seine Erfahrung in der Schulmensa und das ist wahrlich kein Einzelfall geschildert hat. Nämlich das allen Schülern Halal Essen aufgezwungen wurde, wegen vorgeblicher rel.Bedürfnisse von Muslimverbänden Gesteuerten allen anderen die ihre freie Gestaltung ihres Lebenstils, die Freihheit ihrer Essgewohnheiten beschnitten wurde.
Im übrigen und das sagen auch liberale Muslime und nichtrel.Türken, wenn sie solche Geschichten hören, ist dieses angebliche muslimische Religionsargument der von Muslimverbänden Gesteuerten nur vorgeschoben, das gehts einfach ums Geschäft und Geschäftsmodell. Wenn Halal Essen in Schulmensen in D so zum Standard wurde liefert halt auch der Halalhändler die Waren macht das Geschäft und nicht ein anderer Anbieter.


20
 
 Chris2 5. Jänner 2015 
 

Domkapitel, Verantwortung und Politik

Offenbar haben wir einige Domkapitel, die sich verselbständigt haben. Prominentestes Beispiel ist Limburg, wo man den (damals) neuen Bischof mit einem Kuckucksei empfing und ihn dann genau damit abschoss. Und jetzt diese Anbiederung an den Mainstream. Aber ich habe wohl nur die Meldungen über den dunklen Dom am Fest der unschuldigen Kinder und nach jedem Massenmord diverser islamistischer Terrorgruppen verpasst...


22
 
 bellis 5. Jänner 2015 

Unter dem Deckmantel einer Religion steckt eine Ideologie,

die die ganze Welt der Scharia unterwerfen will.
1.PEGIDA ist politisch, z.B. die sträfliche Nicht-Unterscheidung von politisch oder religiös Verfolgten und "Besser-leben-Wollenden" führt zum Bürgerkrieg. In Deutschland lebt es sich materialistisch viel besser als in den meisten (muslimischen) Ländern der Welt,Deutschland und die westliche Welt ist aber spirituell Schlusslicht.
Niemand kann es verantworten, alle "Besser-leben-Wollenden"(die 5-10.000€ für Schlepper bezahlen,die sie besser in ihre Ausbildung oder eine kleine Selbständigkeit in ihrem Vaterland genutzt hätten)und die illegal nach Deutschland kommen,hier zu belassen.
2.Bitte informieren Sie sich über die zwangsweise Versklavung der Gesellschaft unter der Scharia. Was passiert, wenn in einem Land 1 oder 3,5,10,20,40,60,80,100% Muslime leben, ist hier
https://www.youtube.com/watch?v=fgk01s8XVcg
kurz dargestellt.
Vor Wien waren wir noch spirituell stark genug unter der Fahne der Gottesmutter Maria den Islam zu besiegen


17
 
 placeat tibi 4. Jänner 2015 
 

@ lux mundi

"Die offizielle Kirchenmeinung wird offensichtlich von Teilen dieser nicht gehört."

Wie recht Sie haben,mindestens rund 90% deutscher Katholiken pfeifen drauf. So viele meinen, auf Sonntagsgebot und das Bußsakrament verzichten zu können.

Sollten Sie aber die Meinung des Domprobsts von Köln zu dieser Aktion meinen, können Sie sie als dessen rein private betrachten, die bindet niemanden und braucht zumal außerhalb dieses Bistums, niemanden zu interessieren.

Aber interessant,daß der bisher der RKK eher unterstellte Kadavergehorsam wieder Anhänger findet und von welcher Seite.


13
 
 carolus romanus 4. Jänner 2015 

Sehr geehrter Herr Alexius,

ich achte Ihre Meinung. Sie sind mit allen Bloggern hier "pro Leben".
Ich bitte Sie aber darum, zu überlegen, wie Ihre Botschaft bei unseren verfolgten, geschundenen und bestenfalls diskriminierten Geschwistern in diesem Moment (siehe z.B. Bericht über den Iran auf dieser Seite) ankommt. Welche Botschaft würden Sie diesen gerne zukommen lassen ? Etwa, dass wir (die noch im Warmen sitzen) pro Leben sind ?


12
 
 Antigone 4. Jänner 2015 
 

@Gipsy

Wenn ich das mit den Wiener Würstchen und den Schnitzelchen höre, geht mir echt der Hut hoch!
Weiter haben wir keine Sorgen, und in anderen Teilen der Welt gibt es Hunger Krankheit und Tod?


3
 
 Herbert Klupp 4. Jänner 2015 
 

Rote Linie überschritten

Das Domkapitel hat auch deshalb eine rote Linie überschritten, weil sie sich so gleichgeschaltet haben auch mit linken Chaoten, gewaltbereiten Autonomen, Kommunisten, Kirchenfeinden - und den Islamfunktionären.


18
 
 Gipsy 4. Jänner 2015 

@ Palüm

"Ach Quatsch!
Bei uns gibt es vier Millionen Muslime. Das sind gerade einmal 5 Prozent der Bevölkerung. Daraus eine Bedrohung zu konstruieren, ist Panikmache."
------------------------------------
All dies als Quatsch zu bezeichnen ist zu kurz gegriffen. "Wir"(meine Familie) leben in einer winzigen Provinzstadt und auch hier, bei einem äusserst kleinen Anteil an Moslems, wurde in den Schulen, das Essen entsprechend umgestaltet,d.h. es gab keine Wiener Würstchen mehr, keine Schnitzelchen und auch sonst nichts mehr, was den Kindern schmeckte und an was sie gewohnt waren.
Erst als sich ein Widerstand der Eltern bildete ,wurde das Schulessen wieder für alle entsprechend angeboten.

Solche Begebenheiten ärgern die Eltern, die Grosseltern ,Tanten und Onkels der nichtmoslemischen Schüler , die sich dann bei einer Pegida versammeln um ihren Frust einmal loszuwerden.
Es geht um sehr vieles bei diesen Demonstrationen, aber bei ausgeschaltetem Licht, kann man das ja auch nicht sehen.


35
 
 Willigis 4. Jänner 2015 
 

Unklar

Unklar an diesem Kommentar ist, wo der Zusammenhang zwischen Hirtensorge und der Aktion des Domkapitels ist. Wenn ich ein Licht ausschalte, um einer Demo keine Kulisse zu bieten, verschließe ich mich keiner seelsorglichen Begleitung. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Zudem ist in meinen Augen bei Aktionen wie Pegida immer Vorsicht angebracht. Ganz egal, was die Organisatoren denken und wo sie stehen: Solche Aktionen sind stets ein Sammelbecken aller möglichen obskuren Bewegungen, von denen man sich mit noch so viel Worten meist nicht wirklich abgrenzen kann. Gewollt oder nicht bietet man all diesen Gruppierungen ein Forum. Dass die Kirche da vorsichtig ist, ist absolut richtig. Alles andere wäre in meinen Augen doch etwas naiv.


2
 
 Helena_WW 4. Jänner 2015 
 

@Palüm : 6000 gewaltbereite Salifisten, kein Problem für sie ? teil2

Haben des Weiteren schon mal darüber nachgedacht was es an Aufwand für Verfassungsschutz und anhängende Polizeibehörden bedeutet, diese 6000 Multiplikatoren halbwegs kontrolliert in Schach zu halten ?
Reflektieren sie das mal im Kontext armer, sozialbenachteiligter Menschen, junger wie alter Menschen in Deutschland. Menschen, die sich ihr lebenslang nichts zu Schulden haben und sich dann in unserer reichen Industrienation an der Essenstafel anstellen müssen.


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 Helena_WW 4. Jänner 2015 
 

@Palüm : "nur" 6000 gewaltbereite Salifisten für sie kein Problem? 4 reichten für 9/11

@Palüm übernehme mal ihre Angabe von 6000 gewaltbereiten Salifisten. Das sind Multiplikatoren, haben sie darüber schon einmal nachgedacht?
Es ist keine Frage der Religionszugehörigkeit oder der Herkunft (und das spricht eben gegen Pegida, aber auch gegen die die keine Probleme sehen)
-das Eltern nicht möchten, dass ihre Kinder in die Fänge solcher Salifisten geraten
-das Menschen nicht möchten, dass oder ihre Mitmenschen Opfer von Gewalt durch Salifisten u.ä. oder andere Terroristen werden
-nicht von Scharia Police u.ä. belästigt und bedroht
-Frauen frei über ihren Kleidungsstil entscheiden sich im öffentl. Raum frei bewegen wollen und nicht von radikal-is Halbstarken als Schlampe titutliert, bedroht, belästigt werden wollen
auch Schülerinnen nicht von Mitschülern derart belästigt werden wollen.
-nicht Opfer von Ehrenmorden werden wollen
-das Sozialabgabenzahlende auch nicht über diese Sozialempfänger- Salifisten u.ä. die Gräultaten der IS noch mit unterstützen müssen


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  4. Jänner 2015 
 

Eine verfinsterte Kirche

Quodlibet errät demonstradum


4
 
 resistance 4. Jänner 2015 
 

http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/politiker-loben-verdunkelung-von-koelner-dom/

Man beachte die Kommentare dort, gute und schlechte.


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 Palüm 4. Jänner 2015 
 

@Gypsy

Ach Quatsch!
Bei uns gibt es vier Millionen Muslime. Das sind gerade einmal 5 Prozent der Bevölkerung. Daraus eine Bedrohung zu konstruieren, ist Panikmache. 6000 gewaltbereite Salafisten gibt es laut Verfassungsschutz, das sind gerade einmal 1,5 Prozent der Muslime in unserem Land. 98,5 Prozent leben hier friedlich. Die Pegida demonstiert in Dresden. 0,1 Prozent der sächsischen Bevölkerung sind Muslime. 76 Prozent der Sachsen sind konfessionslos. Ich bin der Ansicht, zur Rettung des christlichen Abendlandes sollte in den nächsten Wochen die Rate der Konfessionslosen in Sachsen unter die 10-Prozentmarke fallen. DAS, und nur das wäre ein logischer Schritt auf dem Weg zur Rettung des christlichen Abendlands. Meines Wissens nach ist die Eintrittsquote in die evangelische oder katholische Kirche in den vergangenen sechs Wochen nicht angestiegen. Von 2001 bis 2012 ist die Anzahl der Kirchennmitglieder in Sachsen von 27,4 auf 23,9 Prozent gefallen. Pegida ist nur peinlich


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 Helena_WW 4. Jänner 2015 
 

Muss man Pegida Sympathiesanten die sich ja _für_ die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen

haben, diesbezüglich auch beim Wort nehmen und ihnen nicht gegenteiliges Unterstellen/unterschieben was sie nicht gesagt/getan haben?
Wenn Personen gegen Atomkraftwerke demonstrierten und das auch in recht aggressiver Form, hat man ihnen ja auch nicht unterstellt sie seien ja eigentlich für noch mehr Atomkraftwerke. Oder wenn sie gegen Startbahn West positionierten und das auch gewalttätig untermalten konnte man wohl auch nicht unterstellen, sie wären eigentlich für noch mehr Flugbahnen und Flughäfen. Oder sie hätten bei AntiAtomkraft/AntiFlughäfen eigentlich ganz anderes im Sinn?
Also muss man bei Personen die sich _für_ die Aufnahme von Flüchtlingen aussprechen in Positionspapieren, da auch ansetzen. Sie sehen wohl aber Klärungsbedarf wie Menschen menschenwürdig untergebracht, wie Menschen integriert werden, wie das miteinander in unserer Gesellschaft gestaltet wird,wo es schon Probleme gibt.
Warum führt man keinen sachlich konstruktiven Dialog in den man alle Bürger miteinbezieht?


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 lux mundi 4. Jänner 2015 
 

sehr viele Kommentare

Das ist beunruhigend für einen Christen. Aus vielen Kommentaren starrt einem der Hass an. Die offizielle Kirchenmeinung wird offensichtlich von Teilen dieser nicht gehört.


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 Cremarius 4. Jänner 2015 

Wer sich ein Bild des Kölner Dompropstes machen möchte

Wer sich einmal ein Bild des Kölner Dompropstes machen möchte, dem sei folgendes Video anempfohlen:
https://www.youtube.com/watch?v=1HuKyIDdFQI
Es ist allerdings ein wenig schlüpfrig, dies sei als Warnung zuvor gesagt.
Der "Kölner Express" entspricht, cum grano salis, der "Bild-Zeitung".


1
 
 Smaragdos 4. Jänner 2015 
 

@Alexius: Ja, wehret den Anfängen - der Islamisierung Europas! Mindestens ein Fünftel von Belgiens und Europas Hauptstadt Brüssel ist muslimisch! Nur so als Beispiel...


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 waghäusler 4. Jänner 2015 
 

Licht aus ....

Die Demonstranten von PEGIDA alle als Nazis darzustellen st schon ziemlich dumm und zeugt selbst von einem Linksradikalen Gedankengut.
Und wer die Sorgen und Ängste dieser Bürger der Lächerlichkeit preisgibt,darf sich nicht verwundern,wenn eines Tages rechtsradikale Parteien in die Land-bZW den Bundestag einziehen.

Denn dann heißt es tatsächlich Licht aus (und das nicht nur am Kölner Dom) UND GUTE NACHT.

Noch ein kleiner Tip: https:// www.youtube.com/watch?v=CSbEd RTIAJw


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 Peraspera 4. Jänner 2015 
 

Im Einklang mit dem Papst

Warum gibt es eigentlich hier so viele, die meinen, Pegida hätte 'Gutes' im Sinne? Leute, haltet euch doch bitte an den Papst: "Solidarität den Flüchtlingen gegenüber ist ein Wort, dass in der entwickelten Welt Ängste hervorruft. Die Verantwortlichen trauen sich allerdings nicht, das zu sagen. Es ist fast ein schmutziges Wort für sie. Aber es ist unser Wort" (http://www.kath.net/news/42786).
Damit ist alles gesagt. Bevor hier einer meint, an diesen Pegida-Demos was gutes zu finden, sollten wir erstmal alle Möglichkeiten ausschöpfen, die sieben Werke der Barmherzigkeit zu praktizieren. Respice finem!


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 speedy 4. Jänner 2015 
 

ich plaediere dafür das wirklich endlich die Kirchensteuer abgeschafft wird- damit die katholische Kirche endlich aufhört Wahlkampf für Politiker zu betreiben, und sich auf die Verkündigung des Evangeliums konzentriert


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 Helena_WW 4. Jänner 2015 
 

@Charlie_BN : damit haben sie ja _ihr_ Menschenbild

uns hier umfassend dargelegt. Wie sie wie _sie_ @Charlie_BN mit Mitmenschen umgehen haben sie uns hier umfassend dargelegt :
@Charlie_BN : "die Meckerer ..."
@Charlie_BN : "es sehr viel einfacher, auch im eigenen Freundeskreis _auszusieben_!" Also selektieren Charlie_BN ?


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 Charlie_BN 4. Jänner 2015 
 

Das einzig Gute...

An Pegida ist, dass die Meckerer jetzt mal aus der Deckung kommen und offen Ihre krude Meinung kundtun. Das macht es sehr viel einfacher, auch im eigenen Freundeskreis auszusieben!


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 Bentheim 4. Jänner 2015 
 

placeat tibi, guter Hinweis!

"...gibt es in Köln und auch am Dom jährlich Dutzende Politevents mit ganz explizit nicht- oder gar antikatholischen Hintergrund..."
Das Domkapitel setzt sich bei solchen Veranstaltungen, die Sie beschreiben, künftig selbst in Zugzwang.


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 placeat tibi 4. Jänner 2015 
 

FF

Sollte "überhaupt nicht" heißen.


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 placeat tibi 4. Jänner 2015 
 

Verstehe die Aufregung nicht

Pegida hat a) nichts mit der RKK zu tun und b) gibt es in Köln und auch am Dom jährlich Dutzende Politevents mit ganz explizit nicht- oder gar antikatholischen Hintergrund und c)hat sich diese Bewegung - die ich nicht näher beurteilen kann- lt. Programm eben nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen.

Insofern verstehe ich diesen bisher einmaligen Aktionismus des Domkapitels überhaupt. Jedenfalls wirkt das rein politisch instrumentalisiert und nicht christlich motiviert, wie behauptet.
Und dann noch die Form: wenn die Kirche schon wegen so was das Licht ausmacht, dann gute Nacht!


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 huegel76 4. Jänner 2015 

Ich fürchte Schlimmes

Wenn der demokratische Diskurs weiterhin auf so unsägliche Weise wie im Moment unterdrückt wird, werden wir eine weitere Verschärfung der Radikalisierung erleben - wie zur Zeit Schweden. Und genau diejenigen Gutmenschen, die den offenen, ehrlichen Dialog, bei dem jeder seine Meinung sagen darf ohne in irgendeiner Weise gebrandmarkt zu werden, werden dann Ihre Hände Pontius Pilatus gleich in Unschuld waschen.


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 Helios 4. Jänner 2015 
 

Alles Quatsch?

Die Vorsitzende Hannelore Bartscherer des Katholikenausschuss Köln bezeichnet alles als Quatsch do auf Radio Vatikan. Und im nächsten Absatz macht sie schon wieder eine Kehrtwende. Eine Frau fie weiß was sie sagt, hört sich anders an.


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 Charles X. 4. Jänner 2015 
 

@ Franz Flaut

Volle Zustimmung! Die römische Kirchenleitung hat über den Osservatore Romano faktisch Stellung genommen. Danke, Papst Franziskus!


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 Palüm 4. Jänner 2015 
 

Drei Könige begrüßen

Im September 2013 wollte die NPD auf dem Domplatz in Regensburg eine Kundgebung abhalten. Als die Herren mit Lautsprechern eingetroffen waren und gerade beginnen wollte, ließ Bischof Voderholzer alle Glöcken läuten, bis die Rechtsextremen unverrichteter Dinge wieder abzogen. Dompropst Gegenfurtner sagte zu dieser Aktion, niemand müsse sich das dumme Gerede solcher Leute anhören.

Am 26. Oktober demonstierte die Hosega (Hooligans gegen Salafisten) in der Kölner Innenstadt gegen Salfismus. Rund 4000 Chaoten kamen, zumeist Rechtsextreme. Bei Straßenschlachten wurden 59 Polizisten verletzt, 17 Hooligans wurden festgenommen, gegen 57 laufen Ermittlungsverfahren.

Pegida distanziert sich zwar von Hosega, aber es gibt Schnittmengen (NPD). Bei Demos beider Gruppen werden Journalisten beschimpft und bedroht.
Lieber Kardinal Woelki: Nicht nur das Licht löschen morgen, alle Glocken sollen läuten. Begrüßen wir die heiligen drei Könige. Und die kommen nicht aus Dresden,sondern aus dem Morgenland.


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 Helios 4. Jänner 2015 
 

Wem das alles zu viel ist

Wem das alles zu viel in Köln, auch sich Gegendemo anzuschließen, soll sich eine offene Kirchentür suchen und das tun, was wir schon immer gemacht haben - beten. Am Domportal würde ich es erst gar nicht versuchen. Denn ich glaube, da gilt nicht nur Licht aus, sondern auch Tür zu.


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 Helios 4. Jänner 2015 
 

Die verschiedenen Wortmeldungen hier spiegeln wohl auch die verschiedenen Motivationen vieler wieder, sich der Demo von Pegida anzuschließen. Alle in eine " braune Ecke" zu stellen geht gar nicht. Menschen in unserem Land haben Angst. Diese Ängste wurden und werden von den Politikern nicht erst genommen. Einfach den Knopf drücken und
"Licht aus" ist keine Kunst. Auch ist es keine Kunst Pegida zum Unwort des Jahres, wie es vorgeschlagen wird, zu wählen. In unserem Land stimmt es schon seit lagem nicht mehr. Eine
breite Debatte muss geführt werden . ALLE an einen Tisch. Ja, wir haben ein Demonstrationsrecht und das ist gut so. Aber in diesem Fall sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt, auch die nicht auf die Strasse gehen. Den Politikern kommt eine besondere Aufgabe zu. Aber von ihnen hört man zu zeit nur wiedersprüchliches. Ganz zu schweigen von unserer Kirche. Was tut sie, was macht sie? Sonntagsreden halten und uns Gläubige im Regen stehen lassen.


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 Rumplhanni 4. Jänner 2015 
 

Licht aus in Köln

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Meine Auslegung? Kirche und Staat sind sehr wohl getrennt. Wir nehmen es nur anders wahr, weil das christlich-humanitäre!!! Menschenbild auch unsere Gesetzgebung prägt, der Staat verpflichtet ist, für die Einhaltung dieser Gesetze zu sorgen. Daher hat dieser Staat für mich die Pflicht die christlichen Religionen zu schützen, ebenso, zusammen mit den Kirchen, dafür Sorge zu tragen, die geschichtlichen christlichen Bauwerke als hohes Kulturgut zu erhalten.
Wer weiter schweigt, macht sich mitschuldig am Leid vieler Menschen und auch am Leid unserer Mitgeschöpfe - an der Ausbeutung der Schöpfung.

Meine größte Wertschätzung an Herrn Pfarrer Pietrek vom Erzbistum Osnabrück - seine Rede, menschlich, ehrlich und von Herzen, ist im Internet zu finden. Ein Don Camillo der heutigen Zeit fehlt unseren Kirchen, vielleicht wären sie dann wieder besser besucht. Meinen Dank für seine Offenheit. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute.


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 ulmi 4. Jänner 2015 
 

zweiter Versuch einer Kommentarabgabe

Ich halte das Abschalten der Außenbeleuchtung am Kölner Dom für schlichtweg unchristlich. Sagt es doch: hier stehen Menschen mit denen wir nichts zu tun haben wollen, die wir ausgrenzen möchten und stigmatisieren.

Ich darf nochmals versuchen, hier die hervorragende Predigt von Pfarrer Pietrek aus dem Erzbistum Köln einzufügen, dessen klare Worte mich beeindruckt haben.

Ich wünsche diesem katholischen Pfarrer alles Gute im neuen Jahr.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=R-dvJkLNFPg


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 Rolando 4. Jänner 2015 
 

Nummer 10

Ich stimme Ihnen voll zu
Gelobt sei Jesus Christus


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 Helena_WW 4. Jänner 2015 
 

@alexius : Auch historisch ziemlich daneben falsch was sie behaupten

erstens waren Zentrumswähler(vorgänger der CDU) und Christen _keine_ Nationalsozialisten
sondern haben unter diesen Nazis selbst gelitten.
zweitens haben grade Geistliche der römisch-katholischen Kirche frühzeitig und besonders lautstark gegen den Nationsozialismus und seine Ideologie Stellung bezogen.
Drittens Diese Ideologie war gegen das sogenannte Weltjudentum und somit implizit auch gegen das Christentum gerichtet.
viertens war dies _keine_ Abendländische besonderheit sondern hatte ihren Pendant in der Türkei(vgl. auch Genozid der Armenier),Arabien, also Morgenland. Es hat auch entsprechend gepflegte Beziehungen gegen. Dazu hat sich schon ein Mitforist weiter unten im Thread geäußert.
Und unterlassen sie @alexius es doch bitte die Gefühle von Menschen zu verletzten die als deutsche römisch-katholische Christen selbst oder ihre Anverwandten unter den Nationalsozialisten oder später DDR Sozialisten gelitten haben.


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 Remorse 4. Jänner 2015 

Hört euch das einmal an

Christentum und Islam - Adnan Al Masoud (Diplomi…: http://youtu.be/eOFTx_cYH_s


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 Schlegeli 3. Jänner 2015 
 

Strukturen

Liebe Mitchristen,
Fritz Goergen schrieb erst gestern wieder davon, dass sich dieses Jahr der Auflösungsprozess alter Strukturen bescheunigt. Eine links politisierende RKK brauchen wir in Deutschland nicht. Da gehe ich lieber in eine evangelikale Freikirche, wo das Evangelium eins zu eins und unverstellt gelehrt wird.

Viele Grüße


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 Antigone 3. Jänner 2015 
 

@Nummer 10

Der RTL-Journalist, der sich undercover unter die Demonstranten gemischt hat, wollte auf diese Weise an authentische Kommentare kommen. Vor den Mikrofonen von Panorama wusste er sich nicht anders zu helfen, als sich rechtsradikal zu äußern. Das ist nicht akzeptabel. Der Sender hat sich zu Recht von diesem Journalisten distanziert.
Es gab dann in der Sendung von Panorama auch noch jede Menge O-Ton, der einem die Haare zu Berge stehen lässt. Rechtsradikale instrumentieren die Ängste der Abgehängten, und das ist teuflisch. Um "christliches Abendland" geht es da g a r n i c h t.
Ich finde es gut, wenn sich die Kirche von diesem Treiben distanziert, und sei es mit einem Zeichen wie Licht abschalten, was jedenfalls deutlich ist.


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 Nummer 10 3. Jänner 2015 

Absicherung vor Verdrehung und Fehlspekulation:

Eine Demo ist für mich persönlich nicht das passende Mittel, die Islamisierung des Abendlandes aufzuhalten. Das Gebet ist das mächtigste Mittel, daher würde ich wenn dann zu einem Rosenkranz-Sühnekreuzzug gehen. Wenn einer der Vorredner hier Recht hat, dann mag man auch vorsichtig sein, sich den Initiatoren der Pegida-Demo anzuschließen. Man kann ja gegen beides sein: Gegen öffentliche Verleumdung und gegen Wahrheitsverleugnung in der Presse und gegen weltliche Demo gegen Islamisierung. Das trifft auf mich zu. :-) Beten wir doch für uns alle Diskutanten gegenseitig, JESUS ruft uns zur LIEBE auf. Das heißt aber nicht, dass wir naiv und unaufmerksam sein sollen..... Ich glaube an Gott..... Vater unser..... Gegrüßet seist Du, Maria...... Ehre sei dem Vater....


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 Nummer 10 3. Jänner 2015 

Fortsetzung:

Bitte beweisen Sie, dass diese Demonstranten, die zur Vorsicht und Aufmerksamkeit bezüglich der steten Unterwanderung mahnen, fremdenfeindlich oder nazihaft wären, wie Sie behaupten! Bitte beweisen Sie mit seriöser Recherche und logisch-schlüssiger Argumentation. Ich laufe nämlich NICHT verleumderischen Parolen hinterher wie in den 30er Jahren die Menschenmassen den Nazis hinterherrannten. Beten Sie aber auch zum höchsten Inhaber der WAHRHEIT: JESUS CHRISTUS, damit er uns ein reines Herz schenkt und wir in dieser von Verwirrung und Verleumdung und Manipulation geprägten deutschen Gesellschaft die WAHRHEIT erkennen können. Kennen Sie auch den Bericht, dass Journalist in betrügerischer Weise sich als Demonstrant ausgab und rechtsradikale Parolen von sich gab, nur um den falschen Eindruck zu erzeugen, dass Pegida rechtsradikal sei? Reichen wir uns die Hände in JESUS CHRISTUS, der einzigen WAHRHEIT in der Welt. ER wird die WAHRHEIT zeigen. ER wurde verleumdet.


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 Nummer 10 3. Jänner 2015 

Lieber Alexius,

ja, wehret den Anfängen: Sie kennen vielleicht noch nicht das Buch von Kirsten Heisig, einer unter widersrpüchlichen Umständen umgekommenen engagierten Jugendrichterin? Es gibt die Unterwanderung Deutschlands von verschiedenen Familienclans, von Islamisten und und und.... Das ist also Faktum. Nun gibt es Menschen, die ihre Stimme erheben und darauf aufmerksam machen und zur wehrhaften Verteidigung gegen Missbrauch unserer Sozialsysteme, gegen Missbrauch der barmherzigen Nächstenliebe mahnen. Diese Menschen äußern nur ihre Meinung und mahnen zur Achtsamkeit. Im 15. und 16. Jahrhundert war war auch ein wehrhaftes Christentum, das ebenfalls NICHT ausländerfeindlich, sondern nur wehrhaft war. Gott sei Dank, denn sonst bräcuhten wir nämlich heute nicht über Islamisierung diskutieren, denn Sie und ich wären zwangsweise (!) Moslems, da ganz Europa nicht mehr christlich bleiben hätte können. Lieber Herr Alexius, bitte beweisen Sie mir Ihre infame Behauptung, dass diese Demonstranten,


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 Franz Flaut 3. Jänner 2015 
 

@alexius: Volle Zustimmung

Danke alexius, mit Ihrem Kommentar bringen Sie (neben einigen wenigen anderen) wieder etwas Licht in die doch sehr düsteren Kommentare, in denen die Aktion des Kölner Domkapitels mehrheitlich übel verrissen wird.

Ich bin doch ein wenig besorgt, dass viele hier den Rattenfängern, die mit pseudo-christlichen Argumenten das Abendland zu retten vorgeben, auf den Leim gehen. Sogar unsere Bischöfe und Radio Vatikan wurden (wie etwa von Selene) mit Diktatoren verglichen. Selbst Nazi-Vergleiche (wie von backinchurch) dürfen nicht fehlen. Leute: geht's noch? Wollt Ihr das Kölner Domkapitel und den Kardinal allen Ernstes in die Nähe von Himmler rücken? Treue zur Kirche sieht für mich jedenfalls anders aus.

Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass die aktuelle italienische Ausgabe des "Osservatore Romano" der Kölner Entscheidung Rückendeckung gibt. Mir reicht das, damit ich weiß, wie ich mich in dieser Sache entscheiden muss.


6
 
 alexius 3. Jänner 2015 

Danke Dompropst Feldhoff, danke Kölner Domkapitel!

Dieses Zeichen der Lichtabschaltung ist ein notwendiges Zeugnis für den radikalen Stand unserer Katholischen Kirche pro Leben. Es kann keine Ausgrenzung von zu uns kommenden Menschen geben, nur weil sie nicht deutsch oder katholisch wären. Wer A zum Leben sagt, muss auch B sagen. Das müssen auch einige C-Politiker bedenken, die meinen, nach Art der 30er-Jahre mit Abendlandnationalisten Koalitionen schließén zu können. Dies alles ist kläglich gescheitert und ein schlimme Verdunkelung des wahren Christentums. WEHRET DEN ANFÄNGEN! DANKE DOMKAPITEL KÖLN!


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 queenie 3. Jänner 2015 
 

Verfassung demokratischer Staaten

Diese garantiert vorbehaltlose Anerkennung der Rechte aller ohne Unterschied auf Rasse, Aprache, Religion, Herkunft etc.
Ohne diese Rechte sind Hitler, Stalin,
Isis u.a. bald hier.
Wer Zweifel hat, sollte auch das Museum über die Einwanderung in der Freiheits-
statue besuchen. Gerade dort macht auch Europa wegen politischer und religiöser Verfolgung von Minderheiten keine gute Figur. Von den späteren unter dem d/ö Verbrecher Hitler kaum zu schweigen.


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 Johannes Evangelista 3. Jänner 2015 
 

Die Pegida-Leute suchen eine tolle Kulisse ...

... und das Domkapitel beschließt, dass sie dazu den Kölner Dom nicht zur Verfügung stellen. Finde ich konsequent.


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 Peraspera 3. Jänner 2015 
 

Flüchtlinge, Ängste und Papst Franziskus

Hier wird viel über Pegida diskutiert. Warum liest man in dem Zusammenhang so selten von Papst Franziskus? Der ist ganz eindeutig: "Solidarität den Flüchtlingen gegenüber ist ein Wort, dass in der entwickelten Welt Ängste hervorruft. Die Verantwortlichen trauen sich allerdings nicht, das zu sagen. Es ist fast ein schmutziges Wort für sie. Aber es ist unser Wort"(http://www.kath.net/news/42786)
Mit den Zielen von Pegida lässt sich das nicht vereinbaren. Schön, dass das Kölner Domkapitel ein eindeutiges Zeichen setzt!


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 OStR Peter Rösch 3. Jänner 2015 
 

Ist das eigentlich bekannt?

„Die Islamisierungsversuche im Westen sind nicht wegzureden”, sagte Kurien-Erzbischof Dr. Georg Gänswein: „Die damit verbundene Gefahr für die Identität Europas darf nicht aus falsch verstandener Rücksicht ignoriert werden.”


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 huegel76 3. Jänner 2015 

Einfach Licht aus?

Wenn ein Kind Angst hat vor dem Monster unter seinem Bett, sollte man es dann für dumm verkaufen, es darauf hinweisen, dass seine Angst unbegründet ist, das Licht ausschalten und das Kind im Stich lassen?
Schade, wie wenig die Hirten hierzulande mit den Sorgen íhrer Schafe anzufangen wissen.


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 jadwiga 3. Jänner 2015 

Christ zu sein bedeutet Christus zu leben.

@Liebe(r)mirjamvonabelin
Kein Mensch kann den anderen bekehren, das kann nur Gott. Wir müssen aber ein Zeugnis ablegen d.h. die Worte Jesu LEBEN.
Ich bemühe mich jeden Tag so viel wie möglich zu leiden. Entweder arbeite ich schwer körperlich oder versuche auf etwas zu verzichten.
Wir sollen das Kreuz nicht scheuen, sondern ihn lieben.

Wenn wir Jesus zeichnen, dann zeichnen wir einen Mann mit Kreuz oder mit Dornenkrone. Wenn wir Ihn leben wollen, dann sollten wir auch diese Requisiten mitnehmen. Es geht nicht anders!


1
 
 Metscan 3. Jänner 2015 
 

Licht aus in Köln

Am Mittwoch kommt das Buch "Soumission" (Unterwerfung) unter den Islam von Michel Houellebecqs in deutscher Übersetzung bei uns auf den Markt. In Frankreich ist es schon ein Bestseller. Es ist eine m.E. eine sehr realistische Vision. Wenn man bedenkt, wie altmodisch uns heute das visionäre 1984 von Orwell, oder der Zukunftsshock von Alfin Toffler(1953) vorkommen - dann gnade uns Gott.


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 Trierer 3. Jänner 2015 

"Sage mir mit wem du umgehst..."

Die Lichter des Doms auszuschalten ist lächerlich und die Sorge vor einer Überislamisierung unseres Landes teile ich mit vielen der Demonstranten. Mehr noch, die "Ausstattung" unserer Städte mit Großmoscheen halte ich für verhängnisvoll und geschichtslos! Parallele islamische Justizstrukturen neben oder jenseits deutscher Gesetze sind völlig unakzeptabel, nebenbei auch verfassungswidrig! Und Burkas sind schlechterdings nichts anderes als frauenverächtlich!
Trotzdem demonstriere ich nicht mit!Warum?
Wenn ich sehe, dass ein (wahrhaftig nicht wegen Kleinigkeiten) vorbestrafter, ehemaliger Gewaltverbrecher mit ebenso zweifelhaften Freunden (man recherchiere einmal die Gründungsmitglieder) aus einer Stadt
(DD)ohne Muslime, (2%!) vor allem aber ohne Christen (3%!) sich zum Retter des christlichen Abendlandes glaubt aufschwingen zu sollen, dann flackert bei mir eine Lightshow roter Warnlichter! Es prüfe sich ein jeder ganz genau, ob er sich in solcher Gesellschaft wirklich beheimatet fühlt.


23
 
 Elster 3. Jänner 2015 

Danke!

Schwierig sich in der Dilemmasituation richtig zu veralten, doch das ist eine gute Lsg meiner Meinung, denn sie regt vielleicht mal zum Nachdenken an, falls es Leute gibt, die das noch können, ebenso wie hinhören und Nachfragen warum da wer und wie demonstriert! Danke! - Veilleicht gibt es ja dann doch noch ne intelligente Lösung für Deutschland! Hoffendlich und + Gebet! + Ner guten Predigt von Herrn Kardinal Wölki zu dem Thema, bereits gehalten zum Jahreswechsel... Interesse daran würde sich lohnen! Habe sie mir live angehört und zwar im Dom. Kann ich weiterempfehlen. EWTN muss sie noch in den Aufzeichnungen haben. Und hoffendlich auch doch wohl noch einige in Herzen und Köpfen, denn es gab berechtigt Applaus. Auch von mir, obwohl ich das normalerweise in der Liturgie fehlplaziert finde. Doch hier musste mal Amen gesagt werden, wenn auch durch dieses Geräusch! Und nicht nur zu dem Thema! Danke Herr Kardinal!


2
 
 neri5 3. Jänner 2015 
 

Die Regierung und die Hirten haben das Vertrauen ins eigene Volk verloren...

...und sollen nun doch daran gehen, sich ein neues zu wählen...........


26
 
 mirjamvonabelin 3. Jänner 2015 
 

Selbsverständlich

@jadwiga
haben sie Recht.
Aber, darf ich sie fragen, wie sie die Liebe Gottes leben?
Bekehren sich Menschen in ihrer Gegenwart?
Wieviele Moslems haben sie zu Jesus Chritus geführt?
Ich meine nicht zur katholischen Kirche sondern zu Jesus Christus als dem einzigen Erlöser aller Menschen auch der Moslems.

Entschuldigung, es soll kein Angriff sein sondern ein Blick auf die Schwierigkeit Liebe zu leben. Schließlich gab und gibt es auch Märtyrer und vor dem fürchten wir uns alle, auch wenn wir noch so gläubig sind.


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 Je vous salue, Marie 3. Jänner 2015 

@ martinus Theophilus
II
Innerhalb von so kurzer Zeit mit so vielen Traditionen zu brechen finde ich sehr bedenklich. Ich höre das auch von anderen Gottesdienstbesuchern die gerade an Weihnachten von weit her gekommen sind um die heilige Messe in lat. Sprache mitzufeiern im Hohen Dom. Die Enttäuschung war groß! Wenn sich der neue Erzbischof damit nicht wohl fühlt sollte er doch behutsam vorgehen. Nochmals, gerade am Fest Epiphanie fand ich es immer sehr schön,dass Kardinal Meisner Kardiäle,Erzbischöfe und Bischöfe aus der Weltkirche eingeladen hat. Ich tue mich sehr schwer mit der Umstellung! Aber ich gehe ohnehin sehr gerne zur Petrusbruderschaft aber 23 Jahre war der Dom meine "Heimat". Deshalb stimme ich Ihnen in dem was Sie geschrieben haben uneingeschränkt zu.


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 Nummer 10 3. Jänner 2015 

Wahrheit: Öffentliche Verleumdung gegen Pegida

Es ist sehr schade, dass das Domkapitel der öffentlichen Verleumdungsstrategie einfach folgt, ohne selbständig zu prüfen,ob das stimmt. Pegida hat auf Facebook eine eindeutige Meinung veröffentlicht, die die öffentliche Verleumdungsstrategie enthebelt. Doch wer recherchiert? Wie im Fall Tebartz van Elst kommen die Verleumdeten in der angeblich seriösen journalistischen Welt nicht zu Wort.


37
 
 mirjamvonabelin 3. Jänner 2015 
 

So stimmt`s auch nicht

@queenie
Ich kenne Pegida nicht, kann aber die Ängste der Menschen verstehen.
Es geht un Erfahrungen im täglichen Leben. Es gibt nette Türken aber sicherer ist eine Bogen um sie zu machen.
Sie sind sehr explosiv, unberechenbar, treten in Gruppen auf und immer auf hebachtstellung.
Ja, vielleicht klingt das jetzt fremdenfeindlich aber so kommen sie im täglichen Leben zu mir rüber.
Übrigens, bin eine gebürtige Ausländerin.


19
 
 Hörbuch 3. Jänner 2015 
 

Mit Pegida werde ich mich jetzt doch wohl beschäftigen.
Was mich aber ins Mark getroffen hat, ist das Wort "HASS" in der Ansprache der Bundeskanzlerin. Das macht mir viel mehr Angst als alle Demonstrationen.


27
 
 Stanley 3. Jänner 2015 
 

@Helios und @Charles X

Vielen Dank für die Hinweise!
Ich hatte einen Buchstabendreher. Natürlich meinte ich PEDIGA.
Die Bewegung um Lutz Bachmann scheint mir nach Wikipedia eine parteienübergreifende Volksinitiative zu sein, die sich u.a. für eine direkte Demokratie nach schweizer Vorbild einsetzt. Was soll daran so schlimm sein, dass man im Kölner Dom die Lichter abschaltet? Jedesmal, wenn es in Deutschland politisch interessant wird, reagieren Politik und Kirche mit der im Ausland so belächelten "german angst".
Das muss endlich aufhören. Unsere Demokratie kommt durch "mehr Demokratie wagen" (Zitat von Willi Brandt) gewiss nicht ins wanken.


11
 
 lux mundi 3. Jänner 2015 
 

aufgepasst!

Schon einmal sind grosse Teile der deutschen Katholiken den falschen Weg gegangen. Desshalb Licht aus für diese Pseudochristen, welche doch vorallem an sich selbst glauben. Oder weshalb gehen bis zu 20'000 auf die Strasse, aber niemand in die Kirche? Weil man dort nicht pöbeln kann?


5
 
 Wastl 3. Jänner 2015 

Christliches Abendland

Die sogenannten Patrioten treten an um das christliche Abendland zu retten. Ich schlage vor,dass diese Leute die hier auf die Straße gehen die Gottesdienste besuchen sollten, damit sie wissen was christlich bedeutet. Wenn ich mich Jahrelang von der Kirche verabschiedet habe, muss ich mich nicht wundern das der Islam hier sich ausbreitet. Die meisten Christen sind lau. Dieses kann man von den Moslems nicht behaupten. Diese stehen zu ihrem Glauben.


6
 
 Helena_WW 3. Jänner 2015 
 

Warum bietet man denn keine Friedensgebets Nachtwache für alle guten Willens im Dom an ?

An diesem besagten 5. Januar.
In Gedenken an die heiligen drei Könige, die ja im Prinzip als Repräsentanten aller Völker der Welt zu dem Kind Jesus Christus an die weihnachtliche Krippe kamen.
Und weitere seelsorge Angebote für Menschen in ihren Sorgen und Nöten.


6
 
 Helios 3. Jänner 2015 
 

Lesenswert

Der Artikel im Blog von Peter Winnemöller ist sehr lesenswert. Der Satz hier im Beitrag im vorletzten Abschnitt: " Wenn der Politik, aber auch der Kirche......" bringt alles auf den Punkt.


3
 
 Helios 3. Jänner 2015 
 

Wer steht hinter....?

Um sich ein Bild zu machen, wer hinter PEGIDA steht auf Google einfach eingeben: Wer steht hinter Pegida. Dort findet mann genug Information.


6
 
 Charles X. 3. Jänner 2015 
 

@ Stanley

Der Hauptverantwortliche für Pegida ist Lutz Bachmann. https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Bachmann


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 credoindio 3. Jänner 2015 
 

Heilige drei Könige

Dass ein politisches Anliegen am Vorabend des großen Festes höher bewertet wird, als die Bedeutung der Verehrung der im Kölner Dom befindlichen Reliquien der Heiligen drei Könige verstehe ich einfach nicht. Nicht nur, dass es meine religiöse Gefühle verletzt werden, sondern auch die Vernunft findet keine Erklärung dafür; die Naheliegende kann ja nicht wahr sein!!! Oder ist es schon so weit?


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 Stanley 3. Jänner 2015 
 

CSU zeigt Verständnis für Pediga-Demonstranten

Unter dieser Überschrift ist in der Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten vom 03. Januar 2015 auf Seite 2 zu lesen: "Die AfD bemüht sich derweil um Kontakte mit Pediga. Die Organisatoren der Bewegung hätten die Einladung der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag zu eine Treffen am kommenden Mittwoch angenommen, bestätigte AfD-Sprecher Christian Lüth."
Aber wer sind die Organisatoren der Pediga eigentlich?
bis jetzt konnte ich hierzu keine verlässlichen Informationen erhalten.
Weiß jemand mehr?


3
 
 Selene 3. Jänner 2015 
 

Blitzeinschlag

Vielleicht sollte auch mal der Blitz in die Türme des Kölner Doms einschlagen wie am Abend des 11. Februars 2013 in die Kuppel des Petersdoms!


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 bellis 3. Jänner 2015 

Ich habe dem Herrn Dompropst geschrieben:

Ich finde es traurig, dass das Erzbistum Köln sich instrumentalisieren lässt, an dem albernen Kindergartenverhalten "ich mach dann schon mal das Licht aus" teilzunehmen. In den 19 Punkten u. Reden ist nichts von Fremdenfeindlichkeit/Rassissmus zu finden. Wer Schlagworte der Medien übernimmt, hat vom Inhalt keine Kenntnis oder diffamiert (katholisch?). Aufgabe des Staates ist, die verfolgten Flüchtlinge zu versorgen. Als Katholiken sind wir auch aufgerufen, verfolgten Flüchtlingen beizustehen, vor allem geistlich. In muslimischen Staaten missionieren mutige kathol. Priester unter Einsatz ihres Lebens. Jetzt haben wir Katholiken die Möglichkeit - und das nicht unter - unter Lebensgefahr - den muslimischen Flüchtlingen Jesus zu zeigen und sie zu Ihm hinzuführen. Das ist Aufgabe der Kirche. Das Erzbistum Köln sollte das Neue Testament verteilen in allen Muttersprachen, und den Muslimen Zeugnis geben von der Schönheit eines Lebens mit Gott durch die Laien der Gremien u. Räte.


30
 
 Charles X. 3. Jänner 2015 
 

Das habe ich eben bei Radio Vatikan gefunden:

"Wer wirklich davon ausgeht, dass Jesus Christus die fleischgewordene Wahrheit Gottes ist, muss Gott bei der Durchsetzung dieser Wahrheit nicht helfen. Das kann er selber. Weil er Gott ist. Wenn wir also wirklich ChristInnen sein wollen, leben wir dieses Christentum auch bitteschön und seien in unsere Güte ebenso schrankenlos wie Gott. Das ist überzeugender und auch anständiger als Fremdenhass (ob verhüllt oder unverhüllt) aus Furcht vor 'Islamisierung'."
Dem kann ich nur zustimmen. Wir sollten für alle Flüchtlinge beten und möglichst viele aufnehmen, denn wie schreibt der unbekannte Autor des Hebräerbriefes in 13,2: "Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. "


5
 
 Selene 3. Jänner 2015 
 

Gleichschaltung

Die offizielle katholische Kirche, auch Amtskirche genannt, ist von den Bischöfen vollkommen mit dem politischen und gesellschaftlichen Mainstream gleichgeschaltet worden.

Werft mal einen Blick auf Radio Vatikan und den dortigen Blog, ich komme mir vor wie in einer Diktatur.

Politiker, Bischöfe und die selbsternannte großbürgerliche Elite sind sich einig darin, dem Islam Sonderrechte einzuräumen.

Und wenn alles zu spät ist, werden diese Reichen über Nacht das Land verlassen und die Mehrheit der Bevölkerung der neuen islamischen Herrschaft überlassen bevor ihre Paläste und Villen in Flammen aufgehen.


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 backinchurch 3. Jänner 2015 
 

Seiner Zeit voraus ist in Zeiten der christlichen

Glaubensverdunstung der Domprobst denn:
Der Letzte macht das Licht aus!
Oder noch böser: (lt. Wikipedia)
Heinrich Himmler schrieb an den Mufti al-Husseini am 2. November 1943: „Die nationalsozialistische Bewegung Grossdeutschlands hat seit ihrer Entstehung den Kampf gegen das Weltjudentum auf ihre Fahne geschrieben. Sie hat deshalb schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palästina gegen die jüdischen Eindringlinge, verfolgt. Die Erkenntnis dieses Feindes und der gemeinsame Kampf gegen ihn bilden die feste Grundlage des natürlichen Bündnisses zwischen dem nationalsozialistischen Grossdeutschland und den freiheitsliebenden Mohammedanern der ganzen Welt. In diesem Sinne übermittle ich Ihnen am Jahrestag der unseligen Balfour-Deklaration meine herzlichsten Grüße und Wünsche für die glückliche Durchführung Ihres Kampfes bis zum sicheren Endsieg."
Solidarisiert sich Köln "gegen die Pegida-Angst vor Islamisierung" mit rechtem Gedankengut?


15
 
 Martinus Theophilus 3. Jänner 2015 
 

Aus Kölner Sicht

Als Kölner Christ kann ich der Kritik von Herrn Winnemöller und den zahlreichen Kommentatoren an der Entscheidung des Kölner Domkapitels nur voll und ganz zustimmen. Diese Verdunkelungsaktion ist kontraproduktiv und schädlich.
Auch sonst hat sich in der Kölner Kirche leider manches zum Schlechten entwickelt, seit Joachim Kardinal Meisner nicht mehr im Amt ist. Der neue Erzbischof trägt sein Pallium nicht mir, er predigt nicht mehr von der Kanzel - und er hat die unter Kard. Meisner zur guten Tradition gewordene Einladung anderer Bischöfe nach Köln anläßlich des Hochfestes Erscheinung des Herrn aus falscher Bescheidenheit abgeschafft. Wir Kölner Diözesanen "verdanken" diesem Domkapitel also bei weitem nicht nur diese Verdunkelungsaktion...


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 Helena_WW 3. Jänner 2015 
 

@queenie : Im Rheinland hat fast jeder auch muslemische Freunde und Kollegen, das stimmt

nur das meine Freunde und Kollegen mit Migrationshintergrund ob nun christlichen Glaubens oder muslemischen oder anderen schon vor Jahren über Entwicklungen in Deutschland irritiert waren und das Deutschland das so laufen ließ, notwendiges kritisches Hinterfragen mit den üblichen Keulen mundtot schlug. Irritiert, daß man in D negative Entwicklungen einfach laufen ließ, die gegen unsere Grundordnung, gegen unseren freien demokratischen Rechtsstaat,gegen unsere Werte und Solidargemeinschaft gerichtet sind.

Mich haben muslemische Bekannte z.t. schon vor dem 11.September
besorgt aufmerksam gemacht auf wie sie meinten falsche Toleranz in D.
Das sind Mitbürger wie wir alle, die Deutschland wertschätzten als freies,demokratisches, rechtsstaatliches,weltoffenes, korruptionsfreies Land, in dem man sich respektvoll einander achtend als mündige Bürger miteinbringt.
Mit Grund warum ich Pegida nicht zustimme, aber die fatal finde, die Probleme Vogel Strauss artig weiterhin wegkeulen wollen.


6
 
 Waldi 3. Jänner 2015 
 

Ohne mich über Pegida im Detail zu äußern,

denn dafür fehlt mir der tiefere Einblick, würde ich der katholischen Kirche, der ich angehöre, raten, darüber nachzudenken, ob sie nicht bald, besonders in Detschland, gezwungen sein wird die Lichter aus einem ganz anderen Grund auf Dauer abzuschalten, weil bald niemand mehr in die Kirche zu den Gottesdiensten kommen wird! Eines hab ich aber mitbekommen, dass die Kirche, genau wie die Politik und die Medien, die Pegidateilnehmer wahllos als "Braunen Sumpf" verteufeln, ohne zu bedenken, dass viele sich über die Turboexpansion des Islam in Europa ernsthafte Sorgen machen! Diese Expansion des Islam im christlichen Abendland einerseits und die brutale Unterdrückung der Christen in islamischen Staaten andrerseits, sollten eigentlich in Europa, sowohl in der Politik, als auch bei der Kirche die Alarmglocken aufheulen lassen!


45
 
 Bernade 3. Jänner 2015 
 

Informationsdefizit

Ich kann dem nur beipflichten! Es will mir einfach nicht in den Kopf, wieso sich Kirchenmänner nicht informieren können. Ob es die AfD ist oder wie jetzt Pegida. Ungeprüft werden Politikermeinungen und Berichte sowie Kommentare in den führenden Massenmedien übernommen. Kommt denn von den Herren keiner auf die Idee, sich mal zu fragen, ob dies alles der Wahrheit entspricht? Zumal es in dieser Internetzeit so einfach ist, sich zu informieren, zum Beispiel das Positionspapier von Pegida mal durchzulesen. Und wenn sich die Herren diese Mühe schon nicht machen wollen, dann sollten doch alle Alarmglocken in ihrem Kopf schrillen, wenn Sie erleben, von wem der größte Beifall für ihr Handeln kommt! „Mein Feind hat mich gelobt, was habe ich falsch gemacht?“ So ähnlich äußerte sich einst ausgerechnet der Katholikenfeind Bismarck.


39
 
 M.Schn-Fl 3. Jänner 2015 
 

@Suarez und @Hortensius

Ihnen schliesse ich mich in Ihren beiden Kommentaren ausdrücklich an!


32
 
 M.Schn-Fl 3. Jänner 2015 
 

Im 19Punkte PEGIDA-Programm heisst es:

l. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!

3.Pegida ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlingen und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!

Klingt Ihnen das nach Fremdenhass, Ausgrenzung und Rassismus, Herr Domprobst?

Zu Punkt 3 kann ich hier aus dem Saarland berichten, dass immer wieder seit vielen jahren orientalische geflüchtete Christen über tätliche Angriffe von Muslimen auf sie im Aufnahmelager berichten. Und das hört man auch von anderen Standorten in der Republik.

Hätte sich unsere Kirche nicht mehr in den Problemen engagieren sollen, die nun zu PEGIDA und AfD geführt haben?
Mit Ausnahme von dem in dieser Frage des Lebensschutzes (Abtreibung)sehr tapferen Bischof Algermissen, wurde hier stets leisegetrten. Diese Leisetreterei wurde mir gegenüber von unserern Ministerpräsidentin ausdrücklich beklagt.
Also, kath Kirche, ran die wahren Probleme statt Anpassung!


54
 
 dominique 3. Jänner 2015 
 

Armes Kölle

Wie tief bist du gesunken. Längst vergleichbar mit Berlin.


37
 
 Gipsy 3. Jänner 2015 

Die Dunkelheit

passt !

Mögen die versammelten Menschen ihr Licht mitbringen, müssen sie ja sowieso schon die letzten Jahre.


32
 
 Cremarius 3. Jänner 2015 

"Dialog der Religionen" als Einbahnstraße? - Nur fordern statt geben?

Man kann es sich einfach machen und zwischen Islam und Islamismus, guten und bösen Muslimen unterscheiden. Ferner, so könnte man sagen, sei das Löschen des Lichtes ein Beitrag zum "friedlichen Dialog der Religionen". Das wäre an sich nicht zu beanstanden, wenn diese Gesten nicht meist eine "Einbahnstraße" wären. Und das macht stutzig. Als im Sommer gegen Israel "protestiert" und "Juden ins Gas" gefordert wurde, wo war die Entrüstung darüber auf muslimischer Seite? Es hat sehr lange gedauert, bis sich zaghaft davon distanziert wurde. Wo ist die Empörung über die Gräuel, die Christen im Nahen Osten angetan werden? Wo ist die Verurteilung von Messerattacken auf jüdische Geistliche in Deutschland,- wie jüngst in Frankfurt?
Man fordert, gibt aber nicht. Wer immer nur vorleistet, hofft und vertraut, der sollte sich irgendwann vielleicht einmal fragen, ob er nicht bewusst hingehalten, hinter das Licht geführt werde.
Nicht, dass der Klügere solange nachgebe, bis dass er der Dumme sei.


39
 
 PBaldauf 3. Jänner 2015 
 

@Suarez

Suárez, ein berühmter Name...:
Ich nehme an, Sie haben seine Werke studiert, können mir vielleicht hierzu eine Leseempfehlung geben? Gruß aus der Domstadt Speyer und rückwirkend alles Gute zum Neuen Jahr

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


6
 
 jadwiga 3. Jänner 2015 

Wer oder Was ist euer Gott?

Ist Gott nicht eine wahnsinnige Liebe?
Glauben wir nicht daran, dass diese Liebe allmächtig ist?
Wenn wir als Christen diese Fragen mit "ja" beantworten, dann ist die logische Schlussfolgerung; Handle mit Liebe so wirst du gewinnen.

Nicht wir, Christen die Angst vor Islam haben sollen, sondern der Islam vor uns!
Es gibt keinen Hass und keine Gewalt, die die wahre Liebe nicht verzehren kann!
Nicht im Kölner Dom das Licht ist aus, sondern bei den Pegida-Demonstranten, denn das erste Gebot "du sollst Deinen Gott lieben aus ganzem Herzen und deinen Nächten wie dich selbst", missachtet wird!
Ich könnte hier unendlich weiter aus der Bibel zitieren; "...denn ich war obdachlos..." "was du einem der kleinsten angetan..." usw.


4
 
 ThomasR 3. Jänner 2015 
 

Selbstverständlich darf Domkapitel die Außenbeleuchtung

des Kölner Domes ausschalten,
selbstverständlich durfte Berlin und Essen (Z.B. in Bochum) mehrere gut besuchte Kirchen schliessen und die Kirchengrundstücke verkaufen (v.A. Berlin in Westberlin)-
selbstverständlich dürfen deutschlandweit hunderte, die meisten davon mehr als 200 Jahre alten Pfarrgemeinden in die Pfarrverbunde umgewandelt werden
Selbtsverständlich dürfen die Priesterstellen nicht mit den ausländischen Priestern selbst aus Afrika oder aus Südamerika besetzt werden sonder in die Pastoralassitentenstellen umgewandelt werden
Selbstverständlich dürfen die katholischen Beerdigungen von den Pastoralassitenten und nicht von den Priestern geleitet werden
Selbstverständlich darf sich liturgischer Missbrauch deutschlandweit und breit ausbreiten
Selbstverständlich dürfen oft die ewangelischen Pastoren in den katholischen Kirchen (wie oft ist das bereits vorgekommen?)predigen
Selbstverständlich dürfen BDKJ und Frauenbundfunktionäre die Irrlehren verbereiten
Was darf man nur noch?


31
 
 Cremarius 3. Jänner 2015 

Symbolik und ihre doppeldeutige Auslegung

Symbolische Gesten haben den Nachteil, meist mehrdeutig zu sein. Das Löschen des Lichtes lässt nämlich ebenso an die Verdunkelung im Krieg, an ein sich Wegducken, an "In Köln gehen die Lichter aus", etc. denken. Aufgabe von Kirche sollte jedoch nicht sein, sich unsichtbar zu machen, sondern präsent zu sein! Der Dom, zumal angestrahlt, ist unübersehbar. Wenn die Masse der Demonstranten wirklich so böse wäre, wie manche sagen, wäre es dann nicht umso wichtiger, dass die Kathedrale in ihrer ganzen Herrlichkeit aus dieser dunklen Masse hervorragte, um zu künden, Gott ist groß, das Christentum mächtiger als ihr? Gewiss, Kulissen lassen sich missbrauchen. Aber verhüllt man den Dom am Christopher-Street-Day, damit Homosexuelle, fast nackt, sich nicht in unwürdiger Art und Weise mit ihm ablichten lassen können?
Kirche sollte versöhnen, nicht spalten, polarisieren. Es mögen auch "Dumpfbacken" unter den Demonstranten sein, aber völlig abwegig sind die Ängste nicht,- hier und weltweit.


51
 
 Rolando 3. Jänner 2015 
 

Pediga hin oder her,

Leben wir wie es die MUTTERGOTTES sagt: Rosenkranz, Hl.Beichte, Hl.Messe, betrachten der Hl, Schrift und Fasten, dann gibt es keine islamisierung. Wenn wir aber weiter ins Heidentum zurückfallen, und Jesus nicht mehr brauchen, dann werden Drangsale zur Umkehr führen, das alte Testament zeigt den Abfall von Gott, die Bedrängung durch andere Völker und die Umkehr nur zu deutlich.


30
 
 Sylvester 3. Jänner 2015 
 

Stehen wir endlich auf !

Wie blauäugig sind doch unsere Politiker !
Weltweit ist das Unwesen zu sehen, daß im Namen des Islam verbrochen wird. Bei uns in D meint man, man müsse immer mehr dieser Ideologie verfallenen Leute eine Plattform geben. Es ist bereits viertel nach zwölf. Stehen wir endlich auf und zeigen unserer Politkaste, daß wir dieses unsägliche Spiel nicht mitmachen. Hier sind wir alle gefordert, "Alle".
Die Verursacher dieser Entwicklung stehen nicht im Volk. Die Verursacher sind unsere wegschauenden Politiker.


44
 
 queenie 3. Jänner 2015 
 

Rheinland

Im Rheinland hat fast jeder türk. Freunde und das Zusammenleben funktioniert weitgehend. Statt für das Miteinander zu arbeiten, wird subtil auf
der Basis von Vorurteilen und Behauptungen, die der Rechtfertigung für
schlechte Behandlung dienen, zu einer weiteren Diskriminierung aufgerufen;
anscheinend gibt es noch nicht genug Brandherde in der Welt. Mit rassistischen Vorurteilen startete schon einmal eine Katastrophe in D und Ö. Selbst in Indien arbeiten Katholiken und Muslime zusammen.
Jetzt wollen weitgehend Nichtchristen
( aktive Christen in Dresden vielleicht
2 % der Bevölkerung; nicht christl. Aus-
länderanteil incl. Buddhisten ebenfalls ca. 2 %) das Christentum im Abendland schützen. Christen sind in vielen Teilen der Welt in der Minderheit; hoffentlich nimmt sich dort niemand ein Bsp. daran. Die meisten Pegida-Leute in
Dresden dürften sich einig sein, daß sie keiner Religion angehören wollen. Und Christentum nur in lauer Form zur Kenntnis nehmen. Wehret den
Anfängen.


6
 
 PBaldauf 3. Jänner 2015 
 

Man macht es AUS, im Dom, das Licht
Mir scheint: Sehr hilfreich ist das nicht
Wer zündet Frau, wer zündet Mann
vielmehr im Geist ein Lichtlein: AN?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


27
 
 thomasunglaublich 3. Jänner 2015 
 

Jetzt geh ich hin - zum Trotz!

Volle Zustimmung zu diesem Kommentar.

Nachdem die Bundeskanzlerin Pegida durch indirekte Erwähnung in der Weihnachtsansprache aufgewertet und mit unwahren Behauptungen über deren Ziele verleumdet hat;
nachdem die Verdunkelungsaktion des Kölner Doms die Bedeutung von Pegida aufwertet und
da die linkslastige Zwangsgebührenfinanzierte Staatsprobaganda von Anfang an ihre Lügen über die Ziele und Motive der Pegida-Leute verbreitet hat,
bekomme ich richtig Lust endlich zum ersten mal selber an einer Pegida-Demo teilzunehmen. Nur um zu zeigen, daß ich mich nicht gerne von den Medienmachern und Politkaspern anlügen lasse.
Ich sehe mit Freude und Genugtuung, daß AfD und Pegida unseren Großkopfeden Kopfschmerzen bereiten. Na endlich. Bis jetzt waren die wertkonservativen Wähler nahezu partei- und stimmlos. Jetzt wird man wohl anfangen müssen sich um uns zu bemühen.
Mir stinkt´s, daß jeder, der nicht links ist, mit der brauen Keule erschlagen wird. Das muß aufhören.


44
 
 hortensius 3. Jänner 2015 
 

Verleumdung ist nicht christlich

Die Bundeskanzlerin Merkel und hohe kirchliche Stellen unterstellen der Pegida-Bewegung bewusst und zu Unrecht Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. In ihrer 19 Punkte-Erklärung bekennt sich Pegida aber ausdrücklich zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen bereit. Das mediale, kirchliche und politische Establischment hat die moralische und demographische Entwicklung verschlafen. Wenn in Berlin Fünftausend Menschen für den Lebensschutz demonstrieren und in Stuttgart 1500 Menschen gegen die einseitige sexuelle Indoktrination schon der Grundschüler protestieren versuchen diese Herrschaften diese Sorgen der Menschen totzuschweigen. Statt ihre Pflicht zu erfüllen und Stellung zu nehmen. Arrogantes Totschweigen geht aber heute nicht mehr. Frau Merkel, Ihr Herren Bischöfe und Journalisten: Wir haben Inter Net und damit ein Stück Freiheit. Stört das Ihren Schlaf?


61
 
 doda 3. Jänner 2015 

Weihnachtlichen Festkreis

In der katholischen Kirche dauert der Festkreis der Menschwerdung Christi noch
bis zum Dreikönigsfest an. Wir feiern Christus, DAS Licht aller Völker.
Da beschließt das Kölner Domkapitel, den Dom für eine Zeit im Dunkeln stehen zu lassen.
Darf ich fragen, warum das Kölner Domkapitel den Dom instrumentalisiert und was die Herren im Dunkeln munkeln?


50
 
 Suarez 3. Jänner 2015 

Eine Frage sei hier erlaubt

Wurde die Außenbeleuchtung des Domes abgeschaltet als die IS Horden in Syrien die urchristlichen Gemeinden zerstörten?

Und müsste man nicht, wie Peter Winnemöller zu recht fragt, gerade das Licht des Glaubens erstrahlen lassen, in solch dunklen Zeiten, wie den heutigen?

Da redet man Land auf Land ab von der Pediga Bewegung und der von ihr ausgehenden Gefahr, die Bundeskanzlerin macht es zu ihrem Hauptthema in der Neujahrsansprache, derweil fanatische und mordbrennende Islamisten die Reste christlicher Kultur in Nahen Osten unwiederbringlich zerstören.

Ich glaube zwar auch, dass bei Padiga viele mitmachen, die der Kirche fremd bis feindlich gegenüberstehen, aber der Untergang des Abendlandes zieht mit Pediga nicht herauf. Und wer das Licht ausmacht, der zeigt, dass ihm nichts Substantielles zu den Ängsten und Problemen einfällt, die heute viele Menschen bewegt.


66
 
  3. Jänner 2015 
 

Bald werden...

alle Kirchen dunkel werden und noch Schlimmeres wird passieren, wenn dem Islam nicht Einhalt geboten wird....


53
 
 hortensius 3. Jänner 2015 
 

Verleumdung ist nicht christlich.


18
 

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