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Zur Lage der Kirche in unserem Land

2. Jänner 2015 in Kommentar, 37 Lesermeinungen
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In bischöflichen Ordinariaten sollten die Alarmglocken klingeln. Gastkommentar von Peter Winnemöller


Geseke (kath.net/katholon) Weihnachten ist vorbei, die vollen Kirchen haben wir hinter uns. In einem FAZ – Artikel hat sich Markus Günther analytisch mit der Lage der Kirche befasst. Der Analyse kann man zu fast 100% zustimmen.

Mag der Vergleich der Kirche in unseren Tagen mit der DDR in ihren letzten Jahren auch etwas krass klingen. Dieser Vergleich jedoch entbehrt nicht einer gewissen Grundlage, wenn man die Aufbruchsrhetorik der Pastoralstrategen in den Bistümern hört und liest.

Man fragt sich doch allen Ernstes, ob die nicht kapieren, dass die Leute an der Basis ihre Propagandalügen am Ende doch durchschauen. Bei knapp 10% regelmäßigem sonntäglichen Kirchenbesuch sollten in bischöflichen Ordinariaten die Alarmglocken ebenso klingeln wie bei der Tatsache, dass nicht einmal die Hälfte der Kinder eines Geburtsjahrganges noch getauft wird. In 30 Jahren, wenn die jetzt letzte kirchlich sozialisierte Generation ausgestorben ist, das betont Markus Günter zu recht, ist auch die Kirchensteuerherrlichkeit vorbei. Die Kirchensteuer nicht zu zahlen, führt in D unmittelbar zu Exkommunikation, auch wenn die kirchliche Propaganda längst andere Begriffe dafür gefunden hat. Fakt bleibt es. Wer die Steuer verweigert, ist raus aus der Sakramentengemeinschaft.

Glaubensirrtümer hingegen interessieren nicht. So schreibt Günter:

Wie wenig die Kirchenmitgliedschaft heute noch mit dem Glauben zu tun hat, offenbarte eine Meinungsumfrage des Instituts Allensbach im Auftrag der katholischen Kirche. Sie fiel allerdings so verheerend aus, dass die Ergebnisse nie veröffentlicht wurden.


Man weiß es natürlich in den Ordinariaten und in der Bischofskonferenz. Die grässliche Wahrheit liegt längst auf dem Tisch. Nur knapp die Hälfte der Christen im Land glaubt an die Auferstehung Christi. Die überwältigende Mehrheit der Menschen glaubt nicht an das ewige Leben. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Wie es um den Glauben an die Realpräsenz in der Eucharistie aussieht, mag man sich gar nicht vorstellen, wenn man an Weihnachten mal wieder erleben durfte, wie sich die zahlreichen U-Boot-Christen ihren Keks abholten.

Einen Punkt lässt Markus Günther in seinem brillianten Artikel allerdings unerwähnt. Es ist die Tatsache, dass wir seit über 40 Jahren ohne nennenswerte Katechese auskommen müssen. Weder im schulischen Religionsunterricht noch im Rahmen der Sakramentenkatechese in den Gemeinden lernen die Menschen in unserem Land, was die Kirche wirklich glaubt. Im besten Fall bekommen sie eine weichgespülte Wahrheit präsentiert. Im schlimmsten Falle sind es Privatmeinungen von Lehrern, Gemeindereferentinnen oder ehrenamtlichen (zumeist nicht ausgebildeten) Katecheten.

Wer mal Firmvorbereitung gemacht hat, kann es wissen. Schüler nach 10 Jahren katholischem Religionsunterricht können weder die Grundgebete noch die 10 Gebote. Sie wissen nichts von der Göttlichkeit Jesu und können die sieben Sakramente der Kirche nicht (schon gar nicht in der richtigen Reihenfolge) nennen. Sie haben von den 5 Geboten der Kirche nichts gehört, wissen nichts von der Dreifaltigkeit Gottes und dümpeln auch ansonsten in einem diffusen Gemisch aus Vulgäratheismus / -agnostizismus und esoterischen Religionen Marke Eigenbau herum. Fehlt es an Wissen schon dramatisch, so ist von religiöser Praxis erst recht keine Spur. Was für Kinder und Jugendliche gilt, gilt für Eltern in gleicher Weise. Elternabende zu Firm- oder Erstkommunionvorbereitung sollten FSK18 sein. Kein Gruselfilm hat mir bislang einen solchen Schauer über den Rücken gejagt, wie derartige Elternabende.

Die Antwort lautet nicht etwa, eine katechetische Großoffensive zu starten, d.h. aus für die Ausbildung ehrenamtlicher Katecheten mal wirklich ein paar von 5,5 Milliarden Kirchensteuereuro in die Hand zu nehmen. Stattdessen schreibt man aufwendige Pastoralpläne, verwendet Methoden aus der Unternehmensberatung und pflegt eine sinnleere Aufbruchsrhetorik. Man möchte den Jugendlichen ein positives Erlebnis “mit Kirche” verschaffen. Damit ist man auf einem Niveau weit unterhalb des örtlichen Fußballvereins angelangt.

Man mache sich nichts vor, Katechese generiert keinen Glauben. Doch Katechese schafft die Basis, damit der Glaube auf einem Fundament der Vernunft wachsen kann. Die Suche nach Gott ist dem Menschen zu eigen. Aufgabe der Kirche ist es, hier Fleisch ans Bein zu bringen.

Denkt man dies mit, liest man den Artikel von Markus Günter noch mal in einem anderen Licht.

Es stimmt, die Kirche wird sich nach Zusammenbruch der Kirchensteuer zahlenmäßig irgendwo in der Größenordnung eine Sekte ansiedeln. Doch die Kirche ist eine übernatürliche Wirklichkeit. Der Zusammenbruch der Kirche in Deutschland, den man – ceteris paribus – für die nächsten 20 Jahre vorhersagen kann, tut der Kirche keinen Abbruch.

Dann kommen Missionare aus Korea, Afrika und Indien, um hier das Evangelium zu verkünden. Ob diese Kirche, die dann wächst, dem Staat allerdings so nützlich ist, wie die fiskalisch finanzierte und politische gesteuerte Kirche unserer Tage, das sei einmal dahin gestellt.

Wer die Kirche der Zukunft in Deutschland sehen will, kann das schon jetzt tun. Man besuche Nightfever und ähnliche Veranstaltungen. Man schaue sich bei geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften um. Dort wächst, langsam und in Anfängen, was die Kirche in unserem Land künftig sein wird. Sie wird der Kirche in Lateinamerika und Afrika ähnlicher sein, als viele von uns sich das bis heute vorstellen können. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine von Staat ungeliebte oder gar verfolgte Kirche sein wird, ist nicht so ganz gering.


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Lesermeinungen

 Elisabeth53 4. Jänner 2015 
 

Sinn der Kirchensteuer

war in ihrer Ursprung nicht der Erwerb der Ordinariate für rd 140 Mio Eur - inkl Renovierung /selbst wenn es sich um die Vermögenseinnahmen der Kirche im Fall von München handelt, handelt es sich um das Vermögen, das unter dem Kirchensteuersystem über 150 Jahre angesammelt bzw, aufrechterhalten werden konnte)oder Sanierung vom Domberg in Limburg für rd 40 Mio Eur (inkl. Karpfenteich für rd 200 T Eur +Rosnegarten für rd 600 T Eur) sondern v.A. eine Sicherung der materiellen Grundlage für die priesterliche Seelesorge selbst in kleinsten Pfarrgemeinden nach der Säkularisation. Selbst für Protestanten Bismarck war die priesterliche Betreuung und das Aufrechterhalten vom Pfarrgemeindeleben von Bedeutung. Beim inzwischen stillschweigend aufgehängten Einstellungsstop? für ausländische Priester aus Afrika o. Südamerika und Umwandlung der Priesterstellen in die Pastroralassistentenstellen, Liquidation von Pfarren gibt es kaum Sakramente, keine Beerdigungen mit Priester, wozu also diese Steuer?


4
 
 Elster 4. Jänner 2015 

Danke! Das stimmt!


2
 
 carolus romanus 3. Jänner 2015 

Ziel: Arme und gläubige Kirche

Papst Franziskus will eine zerbeulte und arme Kirche ! Das erstere hat die Kirche in D, A und CH bereits längst erfolgreich erreicht. Nun muss der zweite Schritt erfolgen. Also Abschaffung der sogenannten "Kirchensteuer", welche die Fassade mittels eines aufgeblähten Apparates aufrechterhält. Ein komischer, widersprüchlicher Begriff, der an Ablasshandel erinnert und nicht mehr zeitgemäß ist und nicht der eingeforderten Selbständigkeit der Gläubigen entspricht. Stattdessen soll jeder Gläubige seinem Gewissen folgend dort die Kirche unterstützen, wo er es für richtig und erfolgsversprechend hält (z.B. Projekte für Bedürftige und Notleidende, wachsende junge Glaubensgemeinschaften und Gemeinden). Dies würde die Dinge grundlegend ändern.


7
 
 Stiller 3. Jänner 2015 
 

Das ehrfürchtige Wissen um die Transzendenz

des Menschen ging den Menschen verloren in der Situation, die den Menschen bewusst machte, dass gerade der freie Wille des Menschen alle Entscheidungen zulässt,
die unbequeme, weil durch Gesetze geprägte, für Gott
sowie die bequeme, nur gesellschaftlich konsensorientierte und allgemeine für ein auskömmlichens Leben.

Der bequeme Weg hat etwas Bestechliches, nämlich die Nachlässigkeit mit dem eigenen Ich.

Wieviel anstrengender und unbequemer ist doch der Weg mit der beständigen Nachfrage nach dem Sinn des Handelns!

Übertrage ich diese Überlegungen auf Kirche und Kirchenorganisation, so befinde ich mich ganz schnell im Bereich des nur Funktionalen:
Einfacher ist es allemal für alle Funktionäre der Organisation Kirche, "alles am Laufen zu halten".

Wieviel schwieriger wäre es, ständig zu prüfen, ob die Kirche noch den Weg Christi geht und wie dieser Weg einzuhalten oder wiederzugewinnen ist.

Kirche füllt nur Raum aus.
Den Sinn des gläubigen Handelns muss sich jeder selbst erobern.


3
 
 Suarez 3. Jänner 2015 

Hochverehrter Hadrianus Antonius, Sie sprechen mir aus dem Herzen

Wir sind mittlerweile derart kopflastig im Glauben geworden, dass wir ihn auf eine Erkenntnis herabdrücken, die uns durch unseren Verstand vermittelt würde. Genau da wird das Wesen des Glaubens, der immer Offenbarung ist, also das Werk Gottes, ins Dunkel gezogen und so verfälscht. Es bedarf keines großen Intellekts, um die Liebe Gottes zu spüren, um seiner Gnade teilhaftig zu werden. Wie oft wird das heute vergessen und an Stelle demütiger Annahme die selbstgerechte Interpretation gesetzt. Ich ertappe mich immer wieder selbst bei der Versuchung, dem Verstand ein Vorrecht einzuräumen, das er im Glauben nicht hat. Gleichwohl schließt Glaube Vernunft nicht aus. Ich lese gerade ein Buch von Etienne Gilson über Duns Scotus Theologie und bin erstaunt, wie tief man in der Scholastik reflektierte und dennoch nicht hochmütig wurde. Glaube ist wahre Freude, ist wahre Hoffnung, die den Glaubenden immer trägt.


13
 
 queenie 3. Jänner 2015 
 

Unterstützung

Pfarrgemeinde, Schule etc. haben keine fundierte Unterstützung durch die Eltern. Zunächst müssen die Eltern erreicht werden. Das ist nicht einfach;
Verdächtigungen gegen die Verantwortlichen in Kirche und Schule
demotivieren nur.


4
 
 Hadrianus Antonius 3. Jänner 2015 
 

@Charles X

Die Basis des Glaubens ist die Offenbarung, ist Jesus Christus, der Logos, das Dei Verbum.
Gott wird aus Sich Selbst aktiv, ergreift die Initiative, will uns zur Heiligkeit bringen.
Die Bereitschaft zu Glauben, das große Geschenk des Glaubens anzunehmen ist eine Gnade- unverdient.
P.de Lubac schrieb in diesem Sinne übrigens über "le don de gratuité"-Die Gabe, das Geschenk der Gratisheit/Umsonstheit.
Wir, ich und Sie, stehen als Christen in der Pflicht das Evangelium Unseres Herrn zu verkünden, und wohl an alle Völker.
Eine defekte Katechese ist aus diesem gesichtspunkt eine Sünde gegen den Heiligen Geist.
Gottes Gnade ist zugleicherzeit das Gericht und umgekehrt.
Vernunft, nous, spielt eine rolle-ist für den Glaubensakt nicht notwendig.
Einem sehr kleinen frommen Kind, einem geistig behinderten Menschen, dem armseligsten Geschöpfe würde sonst dem Glauben abgesprochen.


10
 
 Suarez 3. Jänner 2015 

Dem hier behandelten FAZ Artikel korrespondiert der heutige Leitartikel der FAZ von Daniel Deckers

Deckers sieht die Entscheidung nahen und meint damit die Überwindung der Tradition im Namen eines Modernismus, der sich überall das Etikett aufheftet, die moralische Instanz zu sein. Der Glaube soll sich nicht länger an den Worten Jesu ausrichten, an dem was durch den Hl.Geist in der Kirche über 2000 Jahre zur Glaubenslehre wuchs, sondern an der Praxis einer immer stärker ins Heidnische abdriftenden Lebenswirklichkeit. Bei einer solchen Betrachtung des Glaubens, wie sie uns Daniel Deckers wieder einmal eindrücklich vor Augen führt, bliebe die ernste Frage, was angesichts eines solchen Glaubens Erlösung eigentlich noch meint. Der Marxismus feiert heute eine unheimliche Auferstehung in den schicken Redakteursstuben. Das Primat der Praxis, dieses marxistische Schlagwort, regiert in einer Totalität das Denken der progressiven Geister, dass jeder Einspruch wie ein Kapitalverbrechen behandelt wird. Ein Großteil der deutschen Bischöfe hat längst vor diesem ideologischen Furor kapituliert.


16
 
  3. Jänner 2015 
 

Was die Kirche wirklich glaubt

@waldi "Weder im schulischen Religionsunterricht noch im Rahmen der Sakramentenkatechese in den Gemeinden lernen die Menschen in unserem Land, was die Kirche wirklich glaubt." Fragen sie mal 5 Pfarrer oder noch besser 5 Bischöfe danach, was die Kirche wirklich glaubt. Die Antworten werden Sie so verwirren, daß Sie anschliessend weniger wissen als vorher.


7
 
 bücherwurm 3. Jänner 2015 

@Helena_WW:

danke!


1
 
 jadwiga 2. Jänner 2015 

Die deutschen Theologen und Bischöfe sollen die Kirche nicht "ums Kreuz tragen", sondern das Kreuz tragen zu lernen.
@Cremarius @Barbossa, ich stimme Ihnen zu; Polen hat die Lösung für die deutsche Kirche. Meiner Auffassung nach sollten die Geistlichen keinen exquisiten Lebensstil führen und die körperlichen Strapazen nicht scheuen. Jesus lebt man nicht in der bequemen Badewanne, nicht beim kulinarischen Vergnügen und nicht mit voller Geldbörse. Die glaubwürdigsten Prediger sind die, die keine Profiten erwarten und die, die den Schmach mit Freundlichkeit ertragen können.


5
 
 Charles X. 2. Jänner 2015 
 

@ Barbossa

Sie haben geschrieben:

"@ Charles hat geschrieben:
'Die Basis des Glaubens ist ein Geschenk der Gnade Gottes und nichts anderes.'
diese Aussage ist einfach nur albern. Es würde bedeuten, dass Gott ein ungerechter Gott ist, weil er nicht alle beschenkt."
Ihre Aussage ist mitnichten katholisch, sondern häretisch. Selbstverständlich schenkt Gott allen die Gnade - aber nicht alle nehmen sie an. Und wenn Gott ungerecht wäre - wer wären Sie, dass Sie mit ihm rechten wollen? Ich bete für Ihre Umkehr zum wahren Glauben.


2
 
 Helena_WW 2. Jänner 2015 
 

Nein Barbarossa falsch. Ich setze mich für die rk.Kirche ein weil ich Ministrantin war.

finde ihren Kommentar deshalb von übervorgestern daneben. Warum versuchen sie und einige andere hier nur den Gemeindereferentinnen, Frauen im Kirchliche Dienst die Kirchenkrise anzuhängen. Auch ihre und einiger anderer Denkweise ihre persönliche Frauenverachtung hinter dem Deckmäntelchen Kirche ausleben zu wollen ist mit Teil und Ursache der Kirchenkrise. Und unchristlich dazu.


4
 
 carolus romanus 2. Jänner 2015 

Man lese und staune

Möglicherweise gibt es doch ein minimaler Rest der Selbsterkenntnis? Hier finden Sie einen Artikel von Alexander Görlach: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/standpunkt/standpunkt_freitag.php
Und das auf einem DBK-Portal. Man reibt sich die Augen !


2
 
 carolus romanus 2. Jänner 2015 

Keine Selbsterkenntnis, keine Konsequenzen

Die Gründe für den Niedergang sind doch für alle offensichtlichst. Nur die festangestellten, quasi verbeamteten Funktionäre, spielen diese herunter oder leugnen sie. Nach dem Vat. II kamen endlich fortschrittliche neue Verfahren zum Einsatz: Weg mit der Heiligen Liturgie, dafür Gemeindefest mit Beiträgen zum Nachdenken, weg mit bevormundender Katechese und Religionsunterricht, dafür freie individuelle Glaubensansichten und Sozial- und Umweltkunde, weg mit dem Leben im Rhythmus des Kirchenjahres und der Sonntagspflicht, dafür Freizeitgestaltung. In der Medizin hätte man diese neuen Verfahren wegen ihrer verheerenden Wirkungen auf den Organismus längst gestoppt. In der Theologie und Philosophie ist das anders. Änderungen, nur wenn es nicht mehr anders geht.


6
 
 hortensius 2. Jänner 2015 
 

Schulbuch-Kommission

Aus den verschiedenen Gründen für den Niedergang der Kirche scheint mir der kontra-produktive Religionsunterricht zu sein. Die einzige Diözese, in der das Lehrwerk von Weihbischof Laun zugelassen ist, ist die Erzdiözese Köln.Die übrigen Bischöfe schauen und hören kräftig weg, wen sie auf den Religionsunterricht angesprochen werden."An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen."


7
 
 Barbossa 2. Jänner 2015 
 

die Kirche in Polen

der Unterschied zu Polen kann innerhalb der Kirche nicht größer sein.
Bis zum Fall des "Eisernen Vorhangs" gab es keine Handkommunion, keine Mädchenministrantur, keine Gemeindereferentinnen, keine Pastoralassistenten, keine Kommunionhelfer (die gibt es schon, aber nur Männer (wie im CIC vorgesehen)). Soziale Themen werden in den Predigten kaum angesprochen (in Deutschland dagegen die Regel- wofür man nicht viel Mut braucht). Lehrpredigt oder Bußpredigt regelmäßig.
Erzählt man das alles einem deutschen Bischof oder Priester, wird seine Verlegenheit peinlich. Kein Bischof bekommt Staatsgehalt, wie in Deutschland und kein Laie wir mit der Kirchensteuer abgezockt, denn diese gibt es dort nicht.


18
 
 Cremarius 2. Jänner 2015 

Ein Blick nach Polen reichte aus.

Dort trifft man auf Bischöfe, die sich nur der katholischen Lehre verpflichtet fühlen und diese verkünden, ohne Rücksicht auf den herrschenden Zeitgeist zu nehmen. Hätte die deutsche Bischofskonferenz den Schneid, die Gender-Ideologie als ein Werk des Teufels zu brandmarken?
Der heilige Johannes Paul II. hat gezeigt, dass ein unbedingter Wille, zusammen mit Gläubigen und Priestern, ebendiesen zu Fall bringen kann. Wer jedoch glaubt, die Protestanten noch links auf der Fahrt in den Abgrund überholen zu müssen, der muss sich nicht wundern, wenn ihm selbst der Boden unter den Füssen wegbricht.
Um zu wissen, wie Kirche sein kann, muss der Blick also nicht in die Ferne schweifen. Damit entfällt zugleich das Argument, es sei eine gesamteuropäische Entwicklung, die nicht zu ändern sei.
Nein, oft sind es hausgemachte Fehler, die aber kaum jemand zugeben, geschweige denn abstellen möchte,- liefe er doch Gefahr, bei Politik/ Medien äußerst unbeliebt zu werden.


21
 
 Tisserant 2. Jänner 2015 

Man liebt den Zeitgeist

Bischöfe die mit dem Staat und dem Zeitgeist kungeln, Priester die Häresien lehren, GemindereferentInnen die die Genderideologie leben, Gemeindemitglieder die nicht wissen was in der Eucharistie geschieht, die es für Zuaberbrot halten, Lehrer die mehr Esoritk unterrichten als die kath Lehre, Kommunionkinder die nach der Kommunion immer noch nicht wissen, weshalb sie zu dieser seltsamen Brotfeier gegangen usw...

Der Zustand der kath Kirche ist existenzbedrohend!
Wäre die Kirche ein Unternehmen, sie wäre längst vom Markt!
Sie wird nur noch durch die staatliche Alimentierung am Leben erhalten!
Die Kirche liegt geistig auf der Intensivstation!

Wer die Lehre der kath Kirche als Pfarrer leben will, der trifft auf Unkenntnis, Häme, Hass und Spott!
Der wird vom Bischof abgekanzelt!

Ich hoffe für die kath Kirche in Deutschland,daß sie die Dämonen mainstream, anbiedern bei der Politik und die unseelige Kirchensteuer werden hinwegfegen!

Brennen wir für das Evanglium!


22
 
 Barbossa 2. Jänner 2015 
 

@ Charles hat geschrieben:

"Die Basis des Glaubens ist ein Geschenk der Gnade Gottes und nichts anderes."
diese Aussage ist einfach nur albern. Es würde bedeuten, dass Gott ein ungerechter Gott ist, weil er nicht alle beschenkt.


5
 
 Arrow 2. Jänner 2015 

Was solls? Hauptsache die Mitgliederzahlen stimmen

Eine katholische Verwandte war ganz schockiert, als der Pfarrer bei der Kindermette meinte: "Gott ist als Kind zu uns gekommen". Das sei nicht Kindgerecht und verwirrte sie, bzw. die Kinder. Jesus ist nicht Gott, meinte sie. - Ich habs mit einer wissenschaftlichen Erklärung versucht und wurde nur belächelt. Als ich Hypostase erwähnte, sind meine Familienmitglieder ganz ausgestiegen. Ein versuch war es Wert bei der gemeinsamen Familienfeier... ;-)


18
 
 Helena_WW 2. Jänner 2015 
 

Wie war dienn die Verbreitung von Glaubensgrundlagen bei der Ausbildung von Lehrern

so in den letzten 20-30 Jahren? Wenn und das stimmt leider viele Firmlinge so nach ca 10 Jahren staatl. Religionsunterricht elementarste Dinge nicht wissen fällt das auch auf das Elternhaus der Kinder und Jugendlichen, ihre Religionslehrer in Schule und Kirche und deren Ausbilder negativ zurück.
Wie war denn die Situation teilweise in Institutionen in den 1980'er/1990'er post68'er, die christliche römisch-katholische Glaubenslehre, die Kathechese dazu zu vermitteln als verantwortliche Ausbilder? Wo wurde Glaube, Wahrheit, Lehre verdunkelt?
Wo wurde denen das Leben schwer gemacht, die ehrliche Glaubensarbeit leisten wollten, die Glaubenswahrheiten vermitteln wollten. Wo wurde auch von Kirchenverantwortlicher sich selbst Speerspitze/Trendsetter inszeniert sozio-polit-parteikämpfe "am gut ankommen";"In sein"+RK-Mobbing orientiertes,Kirche als Plattform für solch weltanschauliche Eigendarstellung von Akteure ausgenutzt?
Doch es gibt auch schon sichtbar gute Hoffnung. Neuevangelisierung.


14
 
 jadwiga 2. Jänner 2015 

@Lieber Stefan Fleischer,

Sie haben Recht; Die nicht ruhmreichen Informationen über die deutsche Kirche "versenken" so schnell wie das Wasser im Wüstensand.
Was würde das bringen, wenn der Papst Franziskus die nackte Wahrheit erfahren würde?
Eine Kirche, die keinen Respekt von dem Höchsten hat, wird auch keinen Respekt von dem Papst haben.


11
 
 Wiederkunft 2. Jänner 2015 
 

So ist es!

100% Zustimmung. In Österreich schaut es genauso aus. Es scheint die Meinung vorzuherrschen, das Glaubenswissen ist nicht wichtig, Hauptsache wir haben uns alle lieb. Man übersieht dabei, dass man sich nur solange lieb hat, wenn alle einer Meinung sind, wenn es allen gut geht und wenn niemand das Wort "Wahrheit" in den Mund nimmt. Die Firm Vorbereitungen sind sehr mangelhaft. Da die Kinder keine Gebete mehr können, bekam ich von einer Firm Helferin, auf die Frage warum die Firmlinge nicht wenigstens das Glaubensbekenntnis lernen, die Antwort, dass dieses Gebet viel zu lange sei, und dafür keine Zeit im Firmunterricht sei.Dafür haben sie einen Waldspaziergang mit Eltern auf dem Programm, um Eltern und Kinder näher zu bringen. Die Priester sollten ihre Schreibtische verlassen, (Bürokratie gehört abgebaut und ausgelagert)und zurück kehren in Schulen, zur Erstkommunion, Firm und Ehevorbereitungen. Kinder haben Sinn und Neugier für das Übernatürliche, wir dürfen es ihnen nicht vorenthalten!


19
 
 Charles X. 2. Jänner 2015 
 

P.S. Ich stoße mich an diesem Satz:

"Man mache sich nichts vor, Katechese generiert keinen Glauben. Doch Katechese schafft die Basis, damit der Glaube auf einem Fundament der Vernunft wachsen kann."
Die Basis des Glaubens ist ein Geschenk der Gnade Gottes und nichts anderes.


5
 
 Waldi 2. Jänner 2015 
 

Genau so geht es in unzähligen...

Pfarrgemeinden zu: "Weder im schulischen Religionsunterricht noch im Rahmen der Sakramentenkatechese in den Gemeinden lernen die Menschen in unserem Land, was die Kirche wirklich glaubt. Im besten Fall bekommen sie eine weichgespülte Wahrheit präsentiert. Im schlimmsten Falle sind es Privatmeinungen von Lehrern, Gemeindereferentinnen oder ehrenamtlichen (zumeist nicht ausgebildeten) Katecheten".
An den profanen "Mahlfeiern" kann man schon erkennen, dass alles nur noch Menschen zugewandt und nicht mehr Gott zugewandt, abläuft! Aber dessen ungeachtet, werden die Glaubens-Ruinen der kath. Kirche in Deutschen Landen immer noch als Prachtbauten des II. Vatikanischen Konzils hochgelobt! Selbst für aufrichtige, glaubenstreue Katholiken, ist es schwierig, in diesen, oft genug peinlich infantilen und seichten Liturgie-Abläufen, unseren Erlöser Jesus Christus als Göttliche Hauptperson zu erkennen! Machen wir uns nichts vor, das ist kein Gesundschrumpfen - sondern Verfall, Traurig, aber wahr!


26
 
  2. Jänner 2015 
 

IIII.

" Schon der heilige Thomas hat geschrieben: «In das Laster der Falschheit fällt, wer seitens der Kirche Gott Verehrung erweist entgegen der von der Kirche kraft göttlicher Autorität festgesetzten und in der Kirche üblichen Art».[278]"

aus der Nr.169, auf http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html


7
 
  2. Jänner 2015 
 

III.

"183. Alle haben entsprechend den Möglichkeiten in ganz besonderer Weise dafür zu sorgen, daß das heiligste Sakrament der Eucharistie vor jeder Art von Ehrfurchtslosigkeit und Mißachtung bewahrt wird und alle Mißbräuche vollständig korrigiert werden. Dies ist für alle und für jeden einzelnen eine sehr wichtige Aufgabe, und alle sind ungeachtet der Person zur Verwirklichung dieser Aufgabe gehalten."


auf http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html


11
 
  2. Jänner 2015 
 

II. aus der Instruktion " Redemptionis Sacramentum"

12. Alle Christgläubigen haben das Recht auf eine wahre Liturgie und besonders auf eine Feier der heiligen Messe, wie sie die Kirche gewollt und festgesetzt hat, wie es also in den liturgischen Büchern und durch andere Gesetze und Normen vorgeschrieben ist. In gleicher Weise hat das katholische Volk das Recht, daß das Opfer der heiligen Messe unversehrt und in voller Übereinstimmung mit den Äußerungen des Lehramtes der Kirche gefeiert wird. Schließlich ist es ein Recht der katholischen Gemeinschaft, daß die Feier der heiligsten Eucharistie so vollzogen wird, daß sie wirklich als Sakrament der Einheit erscheint und jede Art von Mängeln und Gesten gänzlich gemieden werden, die Spaltungen und Parteiungen in der Kirche hervorrufen könnten.[32]"

auf
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html


13
 
 Charles X. 2. Jänner 2015 
 

Ich kann dem FAZ-Artikel

nicht zustimmen. Denn es gilt von der katholischen Kirche in Deutschland wie in der Welt das Wort des Herrn: Portae inferi non praevalebunt.


1
 
  2. Jänner 2015 
 

I. Zu erwähnen ist auch

der stattfindende Mißbrauch in der Liturgie.
Jeder hat das Recht auf eine Liturgie wie sie von der Heiligen Katholischen Kirche festgesetzt und gewollt ist und nicht nach dem Gutdünken eines Amtsträgers oder irgend einer Gemeinde.
Dieses Rechtes werden Gläubige durch willkürliche Handlungen, Hinzufügungen und Auslassungen beraubt.
Damit ALLE diesbezüglichen Mißbräuche in der Liturgie abgestellt werden, hat der heilige Johannes Paul II. die Instruktion " Redemptionis Sacramentum" in der Enzyklika " Ecclesia de Eucharistia" angekündigt, die leider meiner Überzeugung nach nicht die notwendige Beachtung, auch unter kirchentreuen Katholiken, NICHT gefunden hat.


18
 
 Stefan Fleischer 2. Jänner 2015 

Wäre es nicht höchte Zeit

dass unser heiliger Vater PERSOENLICH über die Resultate der Umfrage informiert würde? Ich habe manchmal das Gefühl, er sei diesbezüglich eher schlecht informiert.
Hat jemand einen direkten Draht, auf dem man nicht befürchten muss, dass die Information im deutschsprachigen Teil des Sekretariats versandet?


15
 
 NoJansen 2. Jänner 2015 

Dem Kommentar von Peter Winnemöller kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Meiner Meinung nach sollte man sich ernsthaft überlegen, am Zusammenbruch des deutschen Kirchensteuersystems aktiv mit zu wirken: denn je schneller es erfolgt, um so eher gibt es eine Wende zu den neuen Formen von entweltlichter Kirche, wie der Kommentator sie in den beiden letzten Abschnitten seines Artikels beschrieben hat.
Wer wie wir etwa im Bistum Aachen wohnt, muss heute schon nach Köln oder ins benachbarte Luxemburg ausweichen, will er z.B. eine lebendige Glaubenspraxis in den dortigen Gemeinschaften der CE erleben.


22
 
 bellis 2. Jänner 2015 

Leider ist es genau so

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Bischöfe das alles nicht sehen. Aber sie wollen in der Mehrzahl keine Katechese, sie wollen, dass es so weiter läuft wie bisher und noch schlimmer. Das sieht man an ihren gewählten "Vorsitzenden", an ihren "Sprechern", an ihren "Theologen" und Priesterseminaren. WARUM?????
Politiker wollen sich ein anderes Volk schaffen und deutsche Kirche andere Gläubige?Wir müssen uns an die Bischöfe wenden, täglich und immer wieder und sie auffordern, wie Jesus gesagt hat:
Jesus sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete. Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher! Und eine Zeit lang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte, so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht am Ende komme und mich ins Gesicht schlägt.


23
 
 jadwiga 2. Jänner 2015 

Alarm, Alarm, die Kirche ist arm!

Sie ist wahrhaft geistig arm! Langsam werden die Zustände in dieser Kirche wie bei der Mafia sein. Wenn du dein Anteil nicht bezahlt hast, dann bist du so gut wie tot.
Ich kenne Katholiken, die ihr Steuer zahlen und nur zur Kommunion oder einer Firmung in der Kirche erscheinen. Sie wollten mir auch einreden, dass die Zehn Gebote lächerlich sind und man muss sie heute nicht mehr halten. Einfach nur grauenvoll. Diese Menschen werden nicht exkommuniziert, weil sie zahlen!
Wenn der Kirche das Geld wichtiger ist als die Nächstenliebe, dann soll sie
statt einer Hostie einen Euro im Tabernakel aufbewahren!
Selbst mit Gottes Gnade wird im Internet gehandelt. Gott erbarme Dich unser!


25
 
 queenie 2. Jänner 2015 
 

Leider die Wahrheit

Beide Artikel sollten bei allen aktiven Christen unter der durchsichtigen Schreibunterlage liegen.
Die Jugendarbeit ist weitgehend nicht existent-auch weil im Elternhaus andere Themen für wichtig gehalten werden.
Allerdings befinden sich bewundernswerte und anziehende Leute bei
der Taize´-Jugend, dem CVJM, den
Pfadfindern und einigen anderen mehr.
In meiner Gemeinde wurden Räume für die
Begegnung von Jugendlichen(Aufwand DM
100.000,--) gebaut. Ein Programm gab es nie. Als irgendetwas zerstört wurde, wurden die Räume geschlossen. Seit 25 Jahren passiert dort nichts mehr. Die Gemeinde baute daraufhin ebenfalls Räume; dort besteht das Programm aus
Biertrinken, zweifelhaften Filmen und
Umtrieben. Die Jugendlichen meinen, es
sei fortschrittlich.


22
 
 sttn 2. Jänner 2015 
 

Diese Kirche hat viel mit Ähnlichkeit den Freikrichen die

Heute schon vom Staat diskriminiert werden.


8
 

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