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Vatikan führt Femen-Aktivistin dem Richter vor

27. Dezember 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Ukrainische Frau hatte am ersten Weihnachtstag die Figur des Jesuskindes aus der Krippe am Petersplatz gerissen und Beleidigungen gegen die Kirche gerufen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die ukrainische Femen-Aktivistin, die am Donnerstag zum Weihnachtssegen des Papstes barbusig an der Krippe des Petersplatzes demonstriert hatte, wird dem vatikanischen Richter vorgeführt. Die vatikanische Gendarmerie habe Jana Aleksandrovna Azhdanova in Haft genommen, bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitagnachmittag. Ihr würden Verunglimpfung der Religion, obszöne Handlungen und Diebstahl vorgeworfen. Es ist das erste Mal, dass der Vatikan nach einem Femen-Protest auf diese Weise rechtlich gegen eine Aktivistin vorgeht.


Die Frau hatte am ersten Weihnachtstag die Figur des Jesuskindes aus der Vatikankrippe gerissen und Beleidigungen gegen die Kirche gerufen. Auf ihrer Brust stand in schwarzer Farbe "Gott ist eine Frau".

Bei früheren Protesten von Femen-Aktivistinnen auf dem Petersplatz, zuletzt am 14. November, hatte der Vatikan die Damen der italienischen Polizei überstellt. Wegen der besonders schweren Umstände - was Ort und Umstände betreffe - habe man sich jedoch diesmal zu einem entschiedeneren Vorgehen entschlossen, so Lombardi. Die Gruppe habe zum wiederholten Male mit Vorsatz und auf schwere Weise die Rechte der Gläubigen auf Respekt gegenüber ihrer religiösen Überzeugungen verletzt.

In diesen Weihnachtstagen füllten sich die vatikanischen Arrestzellen, sagte Lombardi gegenüber der Zeitung "La Repubblica" (Samstag-Ausgabe). Außer der Ukrainerin sitzt seit dem 22. Dezember auch der Norditaliener Marcello Di Finizio ein, der sich zum fünften Mal bei einer spektakulären Aktion an der Kuppel des Petersdoms oder Fassade verbarrikadiert hatte, um gegen das EU-Wettbewerbsrecht zu protestieren.

Update: Am späten Nachmittag wurde bekannt, dass die festgenommene Femen-Aktivistin Iana Azhdanova wieder entlassen wurde. Es wird keinen Prozess geben, sie darf allerdings den Vatikan nicht mehr betreten.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

  2. Jänner 2015 
 

Was hindert uns, die Hintermänner zu identifizieren

und öffentlich zu denunzieren, damit dies unsägliche Schauspiel endlich aufhört?
Die lt. Wikipedia "Kanadier, ukrainischer Herkunft", welche den Spuk finanzieren mit Namen zu nennen?
In meinem Beichtspiegel zumindest, war unter Lügen, auch das Verschweigen der Wahrheit subsumiert.


0
 
 Lungomolch 29. Dezember 2014 
 

schlimmes Vergehen

Ich finde diese exhibitionistische Aktion deshalb so schlimm, weil sie unbeteiligte Menschen trifft, die dadurch schockiert oder sogar traumatisiert werden, z.B.Kinder, die sich mit ihren Großeltern in besinnlicher Stimmung die Krippe anschauen wollten.

Im Kölner Dom gab es bei der Weihnachtsmesse 2013 einen ähnlichen Vorfall, bei dem Messdiener (Kinder!) psychisch stark belastet wurden.

Aus Solidarität mit den Opfern bin ich daher für eine harte Bestrafung. Das ist man den Opfern schuldig.

Auch würde ich erwarten, dass die Täter sich bei den Opfern und öffentlich über die Medien entschuldigen.


1
 
 Chris2 28. Dezember 2014 
 

Die wissen, was sie tun

@huegel76 Diese Exhibitionistinnen wissen ganz genau, was sie da tun: Christen schocken um jeden Preis. Nur bei Selbstachtung, Gespür für Frauenwürde und intellektuellem Hi(r)ntergrund haperts bei Ihnen vermutlich ein klein wenig...


5
 
 H.v.KK 28. Dezember 2014 
 

H.v.KK

Während die Katholiken weltweit für Frieden in der Ukraine beten,findet eine geistig wohl schwer Fehlgeleitete,daß sie mit obszönem Aktionismus in Erscheinung treten muß.Wir sollen für dieses arme,irregeleitete Wesen beten,gleichzeitg aber auch dafür sorgen,daß eine irdische Justiz in angemessener Weise tätig wird.


3
 
 sttn 28. Dezember 2014 
 

Wenn ein Mann das macht ist er (richtigerweise) ein Sexualverbrecher

Eine Frau ist Feministin. Irgendwas stimmt da doch nicht. Warum wird über Frauen anders geurteilt als über Männer? Dabei sind beide - Mann und Frau - wenn sie sich in der Öffentlichkeit entblößen Menschen mit einer Störung ihrer Sexualität.


8
 
 Riccardo 27. Dezember 2014 
 

Unterstützung

Ja wenn es nur kanadische Organisatoren wären. In Köln sind die Unterstützer im Land zu suchen.Jede "Action" ob kirchlich oder nicht wird bezahlt, jede Demo, wird bezahlt bzw. organisiert v Gruppen, die mit wenig Geld große Medienaufmerksamkeit erzielen wollen. Es gibt mittlerweile diesbezüglich sogar "Berufsbilder" bezgl. solcher geplanter "Happenings".


5
 
 huegel76 27. Dezember 2014 

Sie ist schon wieder auf freiem Fuß.

Aber wie sollte man so jemanden bestrafen? Geldstrafe? Dafür haben die Sponsoren. Wäre nur sinnvoll zu Gunsten eines guten Zweckes, hätte aber keine abschreckende, erzieherische Wirkung. Sozialstunden? Weiß nicht, ob das bei solchen Leuten fruchtet. Solch eine Tat gehört eigentlich gesellschaftlich geächtet - aber davon sind wir weit entfernt. Da wird ja eher noch darüber gelacht. So bleibt uns nur noch Jesus als Vorbild: Herr, verzeih ihr, denn sie weiß nicht, was sie tut.


5
 
 Wiederkunft 27. Dezember 2014 
 

Schweizer Garde

Ich denke der Papst wird sie mehr brauchen den je!!!


7
 
 neuhamsterdam 27. Dezember 2014 
 

God is woman

Man sollte doch die tiefe Irritation spüren, die dieser Satz ausdrückt, als endliches Geschöpf über das Werden oder Nichtwerden von Geschöpfen eines unendlichen Gottes bestimmen zu sollen! Genau das will doch der Zeitgeist der optimalen materiellen Akkomodation. Damit sie lesen und doch nicht lesen. *seufz*


5
 
 Johannes Baptist 27. Dezember 2014 
 

Obszön in mehrer Hinsicht

Während in der Ukraine viele Menschen aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen leiden, weiss diese Dame nichts Besseres als an dem Ort zu demonstrieren, wo für den Frieden in ihrer Heimat gebetet wird. Soll das einer verstehen!


27
 
 SCHLEGL 27. Dezember 2014 
 

Richtig

Gott sei Dank hat man sich entschlossen einmal hart und gemäß den Gesetzen gegen diese Provokateurinnen vorzugehen! In der Ukraine haben diese Atheistinnen ein Denkmal, welches an die Ermordung von griechisch katholischen Priestern und Laien in der Diözese Munkacsewo erinnert hat, geschändet und zerstört. Diese "Damen" sind keine echten Ukrainerinnen. Einer von ihnen hat auch den russischen Patriarchen Kyrill bei seinem Besuch in Kiew zu attackieren versucht und sich quer über die Brust geschrieben " Kill Kyrill".
Ukrainische Priester haben mir erzählt, dass eine Organisation in Kanada diese Verrückten unterstützt und regelmäßig die Geldstrafen, die über diese Frauen verhängt werden, bezahlt! Es wäre vernünftiger diese Personen einem anständigen SOZIALDIENST für Behinderte oder alte Menschen zuzuführen, unter strenger Aufsicht natürlich, vielleicht entwickeln sich dieser Anarchistinnen doch noch zu brauchbaren Menschen mit Gewissen. Msgr. Franz Schlegl


34
 

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