Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  6. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  7. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  8. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  9. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  10. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  15. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“

Vatikan führt Femen-Aktivistin dem Richter vor

27. Dezember 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ukrainische Frau hatte am ersten Weihnachtstag die Figur des Jesuskindes aus der Krippe am Petersplatz gerissen und Beleidigungen gegen die Kirche gerufen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die ukrainische Femen-Aktivistin, die am Donnerstag zum Weihnachtssegen des Papstes barbusig an der Krippe des Petersplatzes demonstriert hatte, wird dem vatikanischen Richter vorgeführt. Die vatikanische Gendarmerie habe Jana Aleksandrovna Azhdanova in Haft genommen, bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitagnachmittag. Ihr würden Verunglimpfung der Religion, obszöne Handlungen und Diebstahl vorgeworfen. Es ist das erste Mal, dass der Vatikan nach einem Femen-Protest auf diese Weise rechtlich gegen eine Aktivistin vorgeht.


Die Frau hatte am ersten Weihnachtstag die Figur des Jesuskindes aus der Vatikankrippe gerissen und Beleidigungen gegen die Kirche gerufen. Auf ihrer Brust stand in schwarzer Farbe "Gott ist eine Frau".

Bei früheren Protesten von Femen-Aktivistinnen auf dem Petersplatz, zuletzt am 14. November, hatte der Vatikan die Damen der italienischen Polizei überstellt. Wegen der besonders schweren Umstände - was Ort und Umstände betreffe - habe man sich jedoch diesmal zu einem entschiedeneren Vorgehen entschlossen, so Lombardi. Die Gruppe habe zum wiederholten Male mit Vorsatz und auf schwere Weise die Rechte der Gläubigen auf Respekt gegenüber ihrer religiösen Überzeugungen verletzt.

In diesen Weihnachtstagen füllten sich die vatikanischen Arrestzellen, sagte Lombardi gegenüber der Zeitung "La Repubblica" (Samstag-Ausgabe). Außer der Ukrainerin sitzt seit dem 22. Dezember auch der Norditaliener Marcello Di Finizio ein, der sich zum fünften Mal bei einer spektakulären Aktion an der Kuppel des Petersdoms oder Fassade verbarrikadiert hatte, um gegen das EU-Wettbewerbsrecht zu protestieren.

Update: Am späten Nachmittag wurde bekannt, dass die festgenommene Femen-Aktivistin Iana Azhdanova wieder entlassen wurde. Es wird keinen Prozess geben, sie darf allerdings den Vatikan nicht mehr betreten.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  2. Jänner 2015 
 

Was hindert uns, die Hintermänner zu identifizieren

und öffentlich zu denunzieren, damit dies unsägliche Schauspiel endlich aufhört?
Die lt. Wikipedia "Kanadier, ukrainischer Herkunft", welche den Spuk finanzieren mit Namen zu nennen?
In meinem Beichtspiegel zumindest, war unter Lügen, auch das Verschweigen der Wahrheit subsumiert.


0
 
 Lungomolch 29. Dezember 2014 
 

schlimmes Vergehen

Ich finde diese exhibitionistische Aktion deshalb so schlimm, weil sie unbeteiligte Menschen trifft, die dadurch schockiert oder sogar traumatisiert werden, z.B.Kinder, die sich mit ihren Großeltern in besinnlicher Stimmung die Krippe anschauen wollten.

Im Kölner Dom gab es bei der Weihnachtsmesse 2013 einen ähnlichen Vorfall, bei dem Messdiener (Kinder!) psychisch stark belastet wurden.

Aus Solidarität mit den Opfern bin ich daher für eine harte Bestrafung. Das ist man den Opfern schuldig.

Auch würde ich erwarten, dass die Täter sich bei den Opfern und öffentlich über die Medien entschuldigen.


1
 
 Chris2 28. Dezember 2014 
 

Die wissen, was sie tun

@huegel76 Diese Exhibitionistinnen wissen ganz genau, was sie da tun: Christen schocken um jeden Preis. Nur bei Selbstachtung, Gespür für Frauenwürde und intellektuellem Hi(r)ntergrund haperts bei Ihnen vermutlich ein klein wenig...


5
 
 H.v.KK 28. Dezember 2014 
 

H.v.KK

Während die Katholiken weltweit für Frieden in der Ukraine beten,findet eine geistig wohl schwer Fehlgeleitete,daß sie mit obszönem Aktionismus in Erscheinung treten muß.Wir sollen für dieses arme,irregeleitete Wesen beten,gleichzeitg aber auch dafür sorgen,daß eine irdische Justiz in angemessener Weise tätig wird.


3
 
  28. Dezember 2014 
 

Wenn ein Mann das macht ist er (richtigerweise) ein Sexualverbrecher

Eine Frau ist Feministin. Irgendwas stimmt da doch nicht. Warum wird über Frauen anders geurteilt als über Männer? Dabei sind beide - Mann und Frau - wenn sie sich in der Öffentlichkeit entblößen Menschen mit einer Störung ihrer Sexualität.


8
 
 Riccardo 27. Dezember 2014 
 

Unterstützung

Ja wenn es nur kanadische Organisatoren wären. In Köln sind die Unterstützer im Land zu suchen.Jede "Action" ob kirchlich oder nicht wird bezahlt, jede Demo, wird bezahlt bzw. organisiert v Gruppen, die mit wenig Geld große Medienaufmerksamkeit erzielen wollen. Es gibt mittlerweile diesbezüglich sogar "Berufsbilder" bezgl. solcher geplanter "Happenings".


5
 
 huegel76 27. Dezember 2014 

Sie ist schon wieder auf freiem Fuß.

Aber wie sollte man so jemanden bestrafen? Geldstrafe? Dafür haben die Sponsoren. Wäre nur sinnvoll zu Gunsten eines guten Zweckes, hätte aber keine abschreckende, erzieherische Wirkung. Sozialstunden? Weiß nicht, ob das bei solchen Leuten fruchtet. Solch eine Tat gehört eigentlich gesellschaftlich geächtet - aber davon sind wir weit entfernt. Da wird ja eher noch darüber gelacht. So bleibt uns nur noch Jesus als Vorbild: Herr, verzeih ihr, denn sie weiß nicht, was sie tut.


5
 
 Wiederkunft 27. Dezember 2014 
 

Schweizer Garde

Ich denke der Papst wird sie mehr brauchen den je!!!


7
 
 neuhamsterdam 27. Dezember 2014 
 

God is woman

Man sollte doch die tiefe Irritation spüren, die dieser Satz ausdrückt, als endliches Geschöpf über das Werden oder Nichtwerden von Geschöpfen eines unendlichen Gottes bestimmen zu sollen! Genau das will doch der Zeitgeist der optimalen materiellen Akkomodation. Damit sie lesen und doch nicht lesen. *seufz*


5
 
 Johannes Baptist 27. Dezember 2014 
 

Obszön in mehrer Hinsicht

Während in der Ukraine viele Menschen aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen leiden, weiss diese Dame nichts Besseres als an dem Ort zu demonstrieren, wo für den Frieden in ihrer Heimat gebetet wird. Soll das einer verstehen!


27
 
 SCHLEGL 27. Dezember 2014 
 

Richtig

Gott sei Dank hat man sich entschlossen einmal hart und gemäß den Gesetzen gegen diese Provokateurinnen vorzugehen! In der Ukraine haben diese Atheistinnen ein Denkmal, welches an die Ermordung von griechisch katholischen Priestern und Laien in der Diözese Munkacsewo erinnert hat, geschändet und zerstört. Diese "Damen" sind keine echten Ukrainerinnen. Einer von ihnen hat auch den russischen Patriarchen Kyrill bei seinem Besuch in Kiew zu attackieren versucht und sich quer über die Brust geschrieben " Kill Kyrill".
Ukrainische Priester haben mir erzählt, dass eine Organisation in Kanada diese Verrückten unterstützt und regelmäßig die Geldstrafen, die über diese Frauen verhängt werden, bezahlt! Es wäre vernünftiger diese Personen einem anständigen SOZIALDIENST für Behinderte oder alte Menschen zuzuführen, unter strenger Aufsicht natürlich, vielleicht entwickeln sich dieser Anarchistinnen doch noch zu brauchbaren Menschen mit Gewissen. Msgr. Franz Schlegl


34
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan hofft auf Spenden von US-Katholiken
  2. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  3. Pünktlich zum Giro d'Italia: Neues Papst-Wappen in Vatikan-Gärten
  4. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  5. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  6. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  7. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  8. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  9. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  10. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  10. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  11. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz