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| ![]() Politiker schlagen vor: In Christmetten muslimisches Lied singen22. Dezember 2014 in Deutschland, 46 Lesermeinungen Zeichen friedlichen Zusammenlebens, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied - UPDATE: Stellungnahme des DBK-Sprechers gegenüber kath.net - UPDATE 2: Grünenpolitiker kritisiert BILD Berlin (kath.net) Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied, sagte der Menschenrechtsexperte der Grünen, Omid Nouripour, wie die Bild berichtete. Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, schlug als seines Erachtens geeignetes Lied konkret vor Talaa al-badru alayna (Heller Mondschein leuchtet) des Sängers Yussuf Islam. Der Sänger ist besser bekannt unter dem Namen Cat Stevens, den er aber nach seiner Konversion zum Islam ablegte. Wenn Christen in ihren Gottesdiensten dieses Lied sängen, dann wäre dies ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme, stellte Mazyek gegenüber der Bild fest. Welches christliche Lied Mazyek für muslimische Gebetsversammlungen empfiehlt, berichtete die Bild bisher nicht. Auch der baden-württembergische SPD-Abgeordnete Thomas Funk fände es gut, wenn sich mittels eines Liedes Verständnis, Achtung und Toleranz fördern ließe. Katholische und evangelische Stellungnahmen waren bisher für die Bild nicht erreichbar, so die Aussage der Zeitung, norddeutsche Gemeinden hätten offenbar gesagt, man müsse diesen Vorschlag erst sorgfältig prüfen und besprechen. UPDATE: UPDATE 2: Nouripour stellt ausdrücklich fest: Der Vorschlag, wie er da steht, ist von der BILD-Zeitung einem Politiker muslimischen Glaubens in den Mund gelegt. Mein Vorschlag war der eines Austauschs. Es würde auch vielen deutschen Moscheen gut zu Gesicht stehen, wenn dort die Weihnachtszeit besinnlich begangen werden würde. Manche der Reaktionen auch auf seiner Facebookseite zeigten, wie richtig sein Vorschlag eigentlich sei. Der gesellschaftliche Graben, der sich in unserem Land derzeit auftut, ist nicht der zwischen Christentum und Islam, sondern der zwischen demokratischen Kräften und der Feinde der Demokratie ob Islamisten oder Pegida. Der Schulterschluss der Demokraten ist notwendig, nicht eine weitere Spaltung der Gesellschaft wie ihm der Artikel der BILD-Zeitung Vorschub leistet. Auch der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Mazyek, äußerte sich modifizierend. Gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) erläuterte er, dass er bei der Anfrage der Bild-Zeitung davon ausgegangen sei, eine konkrete Kirchengemeinde habe vor, ein Zeichen zu setzen. Daraufhin habe er geeignetes erscheinendes Lied vorgeschlagen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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