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Die Familie von Nazaret

17. Dezember 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Letzte Generalaudienz des Jahres 2014. Franziskus: Die Familie von Nazaret lädt dazu ein, die Berufung und die Mission der Familie neu zu entdecken. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück. Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm“ (Lk 2,39-40).

Letzte Generalaudienz des Jahres 2014, 78. Geburtstag von Papst Franziskus zu Beginn des 22. Monats des Pontifikats. Die rund 15.000 Pilger und Besucher bereiteten dem Papst ein Fest auf dem Petersplatz, mit Torten, Mate, Glückwunschgesängen und vielerlei Geschenken. In den 43 Generalaudienzen des Jahres konnten rund 1.199.000 offiziell registrierte Besucher den Papst sehen. Die wirkliche Zahl muss Schätzungen überlassen werden, ist aber wohl bedeutend höher anzusetzen.

Der Papst setzte seine am vergangenen Mittwoch begonnene neue Katechesenreihe zur Familie fort. Mit den Katechesen sollten sich alle auf die kommende Generalversammlung der Bischofssynode im Herbst nächsten Jahres vorbereiten. Franziskus erinnerte an das Thema der Synode: „Berufung und Mission der Familie in der Kirche und in der Welt“. Der Weg dahin müsse durch Gebet und Reflexion begleitet werden, und daran sollte sich das gesamte Volk Gottes beteiligen.


Der Papst betonte, dass die Familie eine Gabe Gottes sei, die der Schöpfer von Anfang an der Menschheit gemacht habe. Dieses Geschenk „wurde durch Christus besiegelt, der in einer einfachen Familie am Rand des Römischen Reiches Mensch geworden ist“.

Dreißig Jahre habe Jesus in dieser Familie gelebt, in einer Peripherie, die keinen guten Ruf gehabt habe. So habe er es gewollt. Er sei seinen Eltern Maria und Josef gehorsam gewesen, wie es in der Schrift heiße. In der Familie „lernte er die Gebräuche seiner Glaubensgemeinschaft wie auch die Pflichten des sozialen Lebens kennen“.

Auch heute könnten sich Mütter Maria in ihrer Fürsorge für ihren Sohn zum Vorbild nehmen, ebenso die Väter Josef, den Gerechten. Auch heute könne jede christliche Familie Jesus aufnehmen, ihm zuhören, mit ihm sprechen, ihn behüten, mit ihm wachsen und so die Welt ein Stück weit besser machen. Maria und Josef ermutigten uns mit ihrem Beispiel, in unseren Herzen und in unserem Alltag Raum für den Herrn zu schaffen.

Die Familie von Nazaret lade dazu ein, die Berufung und die Mission der Familie neu zu entdecken. Jedes Mal, wenn eine Familie das Geheimnis Christi lebendig bewahre, werde die Wirkmacht des Sohnes Gottes offenbar. Auch auf diesem Weg „will er die Welt erlösen“.

Zum Schluss der Audienz betete der Papst für die Opfer der schrecklichen Attentate der letzten Tage in Pakistan, im Jemen und in Australien. Die Herzen der Gewalttäter, die nicht einmal vor Kindern halt machen, sollen sich bekehren.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Einen herzlichen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Ich wünsche euch ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest. Betrachtet die heilige Familie als Heim, als lebendigen und geistigen Raum für den heranwachsenden Jesus. Öffnet ihm eure Herzen und eure Häuser und gebt die Gaben seiner Liebe der Welt weiter. Gott segne eure Familien!

Video der Generalaudienz (ohne Übersetzung)




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Lesermeinungen

 Laus Deo 17. Dezember 2014 

Die Muttergottes sagt...

In Japan: Die Handlung des Teufels wird sogar im Innere der Kirche eindringen, so, dass Kardinäle gegeneinander eintreten werden, und Bischöfe gegen Bischöfe.
UND UNSER TROST IN FATIMA. AM ENDE WIRD MEIN UNBEFLECKTES HERZ TRIUMPHIEREN.

Ja es ist die Zeit wo Satan sehr viel Verwirrung stiffet und viel Hirten zu Wölfen geworden sind. Darum sollen wir viel für die Hirten und die Kirche beten aber vor allem für den Papst, der die Herde der Hirten führen muss. Empfehlen wir ihn jeden Tag der Muttergottes.


4
 
 Suarez 17. Dezember 2014 

Die Heiligkeit der Familie

Mir scheint, Papst Franziskus sieht immer deutlicher die Gefahren, die von Interessengruppen ausgehen - auch innerkirchlich - die das traditionelle Familienbild umformen möchten, so dass die Familie ihres heiligen Charakters entkleidet würde.

Die von Gott eingestiftete Familie ist nur zwischen Mann und Frau möglich. Eine Analogie zu gleichgeschlechtlichen Lebensformen lässt sich aus dem christlichen Glauben heraus nicht herleiten, auch wenn das selbst einige Bischöfe versuchen, die leider nicht das Wohl der Familie im Auge haben, sondern lediglich dem Zeitgeist nach dem Mund reden.

Die Familien selbst müssen sich auch immer deutlicher zu Wort melden und allen Versuchen, die Ehe zwischen Mann und Frau als Grundlage der Familie zu verwischen, eine klare und deutliche Absage erteilen. Ohne Widerstand werden die Lobby-Gruppen das Feld ideologischer Beeinflussung nicht räumen.


4
 
 Laus Deo 17. Dezember 2014 

Jesus Maria Josef ich schenk euch mein Herz und meine Seele

Heilige Familie von Narzaret bitte für alle christlichen Familien, dass im Glauben bleiben und in der Treu zum Vater, dem Allmächtigen, möge der Heilige Geist steht die Familien führen und zusammen halten. Jesus Maria Josef euch vertraue ich. Amen


3
 

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