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Woelki: Kirchenaustritte erinnern uns an unser Versagen

12. Dezember 2014 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Kölner Kardinal bedauert die Zahl der Kirchenaustritte in der Domstadt. «Es tut mir um jeden Leid, der weggeht und sagt, ich habe da keine Heimat mehr oder etwas hat mich enttäuscht».


Köln (KNA) Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (Foto) bedauert die Zahl der Kirchenaustritte in der Domstadt. «Es tut mir um jeden Leid, der weggeht und sagt, ich habe da keine Heimat mehr oder etwas hat mich enttäuscht», sagte er am Donnerstag vor Journalisten in Köln. «Das tut mir natürlich weh, weil es uns an unser Versagen erinnert», so der Erzbischof. Laut WDR 2 sind beim Amtsgericht Köln bis November fast 7.000 Menschen aus der Kirche ausgetreten; im gesamten Vorjahr seien es 6.000 gewesen.


Sicher hätten eine Reihe Menschen wegen der «Problematik» der Abgeltungssteuer der Kirche den Rücken gekehrt, obwohl diese keine neue Steuer sei, so Woelki. «Trotzdem: Das tut mir weh.» Umgekehrt begegne er aber auch Leuten, «die sagen, ich bin ausgetreten, doch das, was das Erzbistum Köln jetzt macht, überzeugt mich, ich überlege, wieder einzutreten.»

«Natürlich sind wir durch das, was sich in Limburg ereignet hat, sensibler geworden», sagte der Kardinal zur Akzeptanz der katholischen Kirche in der Gesellschaft. Das Erzbistum Köln werde als erstes größeres Bistum im Frühjahr sein Vermögen und seinen Haushalt nach Handelsbilanz veröffentlichen. «Wir wollen dem nachkommen, was wir versprochen haben: größtmögliche Transparenz zu zeigen», betonte Woelki.

Er bekundete die Hoffnung, dass damit auch deutlich werde, «dass wir nicht Geld horten oder uns Luxus erlauben, sondern versuchen, in Menschen zu investieren». Dazu zählten Gebäude wie Bildungshäuser, aber auch das Engagement für Caritas, Flüchtlinge und Weltkirche. «Insofern sind wir eine sehr gut und wohlsituierte Kirche, die aber viel Verantwortung hat.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Aknarf 17. Dezember 2014 
 

Lichtfiguren unseres Glaubens sein!

Wahrscheinlich geht es Kard. Woelki darum, SICH und UNS anzusprechen: Was habe(n) ICH/WIR unterlassen, Böses getan in Gedanken, Worten und Werken?

Die helfende Hand, die Anerkennung ALLEN ggü., die Freiheit von Vorurteilen ggü. Fremden und Andersgläubigen/denkenden bei - ICH BETONE - tiefem Verwurzeltsein in unserer Kirche, ist wichtig! Sauertöpfigkeit, Verbissenheit, gleichzeitig aber auch Anbiederung an das, was man "den Zeitgeist" nennt, sind ganz sicher nicht attraktiv für "glaubensferne Menschen". Mir fallen hier Birgit Kelle und Maite Kelly ein, die frisch und unverblümt Werte unseres Glaubens vermitteln. Sie sind in meinen Augen Lichtfiguren.

Die Menschen, die sich Atheisten, Agnostiker o. ä. nennen "beobachten" uns und warten auf "Entschlüsselung des Großen" durch uns, die wir - so hoffe ich - gerne katholisch sind. Dies alles selbstverständlich in Schlichtheit und Unaufgeregtheit, nicht mit Arroganz.
Ich stelle mir vor, das hat Kard. Woelki gemeint!


1
 
 speedy 15. Dezember 2014 
 

warum wird unser glaube nicht unverfälscht verkündet, und authentisch?


0
 
 queenie 13. Dezember 2014 
 

Glaubensschwund

hat zu tun mit veränderten soziologischen Bedingungen und Werten,
mangelnden Vorbildern bei den Gläubigen
uvam. Alle Bischöfe tun ihr bestes-
im Rahmen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten. Verdächtigungen und Beschimpfungen sollten ein Ende haben;
jeder sollte selbst versuchen, Kerzen zum Brennen zu bringen; dann wird es auch Licht.


5
 
 Suarez 13. Dezember 2014 

Mit mangeldem Heimatgefühl oder Zurückweisung hat der Glaubensschwund nichts zu tun

Vielmehr sehen wir seit über 100 Jahren überall das Neuheidentum sprießen, das die Menschen schon von Kindesbeinen an prägt und vom Glauben entfernt. Im Namen einer Aufklärung, die offen feindselig dem Glauben und der Kirche gegenübersteht, etablierte sich auf breiter gesellschaftlicher Ebene ein verkürztes Denken, dass den Glauben an einen Gott für Trug hält. Der Blick der Menschen auf die Wirklichkeit ist rein positivistisch und bleibt bei den Erscheinungen hängen. Aus der Französischen Revolution kommend, lässt sich eine immer abstraktere Denkweise im Moralischen feststellen, die den Menschen auf ein Objekt gesellschaftlicher Interessen reduziert. Gleichzeitig wird Freiheit völlig entgrenzt und so im Denken verabsolutiert. Das Subjektive ist das alles bestimmende Maß. Damit einhergehend kommt es zur Romantisierung des Revolutionären. Die Menschen leben einerseits in einem rein vom Konsum bestimmten Diesseits und gleichzeitig auf eine Utopie absoluter Freiheit hin.


7
 
 Cremarius 12. Dezember 2014 

Limburg und das Gespinst von Intrigen, den Grabenkämpfen

Ein Wort zu Limburg kann ich mir nun doch nicht verkneifen: In den Medien wurde viel über Kirchenaustritte wegen des angeblichen "Protzbaus" berichtet. Auch kirchliche Würdenträger schlugen in diese Kerbe. Schuldiger war der Bischof, darin waren sich fast alle einig. Nun, Monate später, wissen wir, dass das Bauprojekt nur der Aufhänger war. Der größte Widersacher, zu Eltz, gab neulich in der FAZ freimütig zu, eigentliches Ziel sei gewesen, den Bischof in die Wüste zu schicken, da zu konservativ. Um das zu erreichen, schien alles erlaubt,- ohne Rücksicht auf Verluste. Wenige stellten sich schützend vor ihn,- meist "Römer". Kardinal Meisner war einer davon, weswegen sein Nachfolger es eigentlich hätte besser wissen müssen.
Nicht Tebartz- van Elst gäbe mithin einen Grund ab, die Kirche zu verlassen, sondern Hirten, denen anscheinend jedes Mittel recht scheint, die eigene Sichtweise rücksichtslos durchzuboxen. Mobbing statt Liebe, Parteiungen statt Einheit, Indiskretionen an die Presse,..


22
 
 wandersmann 12. Dezember 2014 
 

Wieso Versagen??

"Das tut mir natürlich weh, weil es uns an unser Versagen erinnert"

Können gewisse Austritte nicht auch ein Zeichen dafür sein, dass das Evangelium entsprechend der Lehre der Kirche gepredigt wird?

Es gibt viele viele Menschen, die sofort austreten würden, wenn sie nur wissen würden, was die Kirche ihnen wirklich zu sagen hat.

Viele sind nur deshalb noch in der Kirche, weil man ihnen die Wahrheit vorenthält.

Kardinal Woelki hat sich sehr negativ verändert. Erst redet er schlecht über das Opus Dei:

"augenscheinlich war man in Köln damit(=Opus Dei) zufrieden, jedenfalls so, dass man sie nicht weggeschickt hat."
http://www.kathtube.com/player.php?id=35208
ab minute 85.
Eine Zustimmung sieht anders aus.



Dann sagt er, dass ihm das Kirchenrecht egal ist, weil es gegen die Barmherzigkeit stehe:
http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=42890

und noch Weiteres mehr. Ich hoffe, dass er es sich noch ändert.


11
 
 Helena_WW 12. Dezember 2014 
 

Limburg ? Man sollte auf systematische Fehler schauen bei Weltbild und Limburg

und zwar über Jahre und Jahrzehnte. Anstatt sich billig hinter dem Drehbuch der Medien zu verstecken. In Limburg liese sich nämlich über das progressive Projekt Haus am Dom u.ä. genauso kritisch urteilen. Somit entgegen des medialen Drehbuchs ein Systematisches Fehlverhalten von mehr als einem. Das allerdings ist wie auch überall sonst sachlich, gründlich, kritisch aufzuarbeiten. Nur sollte man da aufrichtiger sein und sich nicht nur hinter der Causa Limburg medienwirksam verstecken. Diese Art Gerede bin ich allmählich leid, das wir Christen im Bistum Limburg da dauernd noch dafür herhalten sollen, anstatt zu in Ruhe unseren Neuanfang entwicklen zu können.


8
 
 bellis 12. Dezember 2014 

Es geht nicht um das Geld, um Veröffentichung des Haushalts

Meine Erfahrung: Zwei "Sorten von Katholiken" treten aus:
Die "Zeitgeistkatholiken", die sich selbst von der katholischen Restkirche (die meisten Wahrheiten sind schon über Bord geworfen) nur noch gegängelt, bevormundet fühlen. Die sind lange dem Gesetz der Trägheit gefolgt, aber jetzt aber wollen sie die Kirchensteuer sparen.
Die gläubigen Katholiken finden keine Stärkung und keinen Trost mehr in der Restkirche und leiden darunter, wie ihre Kirchensteuer zum Abriss der Hl. katholischen Kirche verwendet wird. Sie würden sie gern für wirklich katholische Priesterseminare, wirklich katholische Universitäten und Theologen, wirklich katholische Kindergärten, wirklich katholische Schulen geben, aber nicht länger für anti-katholische Funktionäre.
Ein Gesundschrumpfen ist nötig.
Ich hoffe auf die jungen Bischöfe, dass sie sich nicht von den alten Seilschaften vereinnahmen und manipulieren lassen. Der Fisch stinkt vom Kopf - die Theologen der Universitäten sollten ersetzt werden.


20
 
 Kostadinov 12. Dezember 2014 

wie schon bei Marx...

über die Austritte werden Krokodilstränen vergossen, von den 90% der (Noch)Nichtausgetretenen, die nicht zur Sonntagsmesse kommen redet kaum ein Bischof... da schweigt des Sängers Höflichkeit...


21
 
 Cremarius 12. Dezember 2014 

Das Interview als Teil der Misere - Asche statt Feuer?

Wäre man gemein, könnte man sagen, dieses Interview sei Teil der Misere, denn es ist allein dem aktuellen Zeitgeist verhaftet, phrasenhaft, inhaltsleer. Wenn, so der Kardinal, die Kirche sich arm gäbe, sich um Flüchtlinge kümmere, sich klein mache, über Mitbrüder ( Limburg) den Stab breche, die mediale Hetze sich also zu eigen mache, ja, dann blieben bzw. kehrten die Gläubigen zurück. Das bedeutete nichts anderes als die Kirche zu einem weiteren Dienstleister im boomenden Bereich der Wohlfahrtsindustrie zu degradieren. Man biedert sich an, wirft alles "Unbequeme" im Zweifel über Bord. Bloß nicht anecken, von allen geliebt werden.
Um nicht falsch verstanden zu werden, die Caritas gehört selbstredend zur Kirche, sie ist wichtig, aber die Kirche
hat zugleich weitere hohe Aufgaben: Die feurige Verkündigung des Wortes Gottes, der Lehre, die würdige Feier des Messopfers,- alles um ihrer selbst willen. Doch zu all dem nichts, keinerlei "Selbstbewusstsein",..
Wie anders Bischof Oster...


25
 
 gebsy 12. Dezember 2014 

Warum passiert "Entfremdung"?

Die Lebenssituation unserer Tage läuft doch darauf hinaus, dass ein Leben ohne Gottesbeziehung unerträglich wird.
Das Geschäft mit dem Aberglauben blüht wie nie zuvor und die Psychiater verdienen sich goldene Nasen.
Ist eine niederschwellige Anbiederung das Gebot der Stunde, oder kann den Suchenden die Wahrheit & Verbindlichkeit unseres Glaubens zugemutet werden?


9
 
 SpatzInDerHand 12. Dezember 2014 

In allem Respekt und in aller Achtung, Herr Kardinal, Eminenz:

das Kind ist nicht erst in den Brunnen gefallen, wenn die Menschen aus der Kirche austreten. Es gehen Jahre der Entfremdung voraus. Das fängt damit an, dass der treue wöchentliche Messbesuch aufgegeben wird. Wann haben Sie Ihre letzte Predigt über die Wichtigkeit der Sonntagsmesse gehalten? Darf ich mir eine Predigt von Ihnen darüber wünschen?
In meiner eigenen Pfarrei habe ich über Jahre hinweg nur ein einziges Mal dieses Thema gehört: von einem indischen Priester, der noch recht "frisch" hergekommen war. Man hat ihm das äußerst schnell abgewöhnt!!


27
 
 Wolff 12. Dezember 2014 
 

Erinnerung an unser Versagen!!!!

Nun gut, Herr Kardinal!
Sie sind jetzt sicher bereits dabei, aus diesem Versagen zu lernen und Wiedergutmachung zu leisten, indem Sie Ihre entsprechenden Fachleute im erzbischöflichen Ordinariat angewiesen haben, möglichst bald den Seelsorgern in Ihrem Erzbistum, gleichsam als Vorbild für alle deutschen Diözesen, entsprechendes Material zu erarbeiten, z.B. Katechesen zu allen 7 Sakramenten etc., damit dem Versagen ein neuer Anfang folgt?
Pfr.i.R.Wolff


20
 
 jadwiga 12. Dezember 2014 

Ja, @lieber M.Schn-Fl, Ignoranz, die mit Hochmut zusammenhängt und die Gier, das sind die Hauptursachen der Misere!

Man sagt:"Der Ertrinkende greift nach jedem Strohalm". Wir, Polen drücken das noch deutlicher aus und sagen:"Der Ertrinkende greift sogar nach dem Rasiermesser"
Der Kardinal Woelki greift nach der Wahrheit, die den Namen "Versagen" trägt. Die Wahrheit ist auch ein zweischneidiges Schwert.
Das, was jetzt kommt, wird bestimmt schmerzhaft sein. Ich frage mich nun, was schmerzhafter für die Kirche hier ist; das verlorene Vertrauen oder das verlorene Steuergeld?


12
 
 rappix 12. Dezember 2014 

Kehren nicht "Taufschein-Katholiken" der Katholischen Kirche den Rücken zu?

nachdem sie die Frage in den Raum stellten:

"Ist der Mensch für die Kirche da?"

oder

"Ist die Kirche für den Menschenn da?"


3
 
 stri 12. Dezember 2014 
 

Kirchenaustritte

Den Erfolg der Kirche misst man einzig und allein an der Erfüllung des Missionsauftrages und der Treue zur Wahrheit. Ja, die Kirche in Deutschland hat versagt! Lasst und umkehren und den Glauben erneuern - nur so können wir ansteckend für eine zunehmend entchristlichte Welt sein. Über die Kirchenbeamten und deren Gremien mache ich mir keine Sorgen, weil sie finenziell in den nächsten Jahren austrocken. Ebenso kann man die meisten Verlautbarungen dieser Kirchenbeamten getrost ignorieren, weil sie der Lehre und Wahrheit widersprechen und ein religiös angehauchtes Geschwafel rot - grüner Ideologien sind. Die Pforten der Hölle werden ... Ihr kenn den Vers ja.


14
 
 M.Schn-Fl 12. Dezember 2014 
 

Alles schön und gut, Herr Kardinal, aber das ist nicht das Problem.

Das Problem ist, dass Sie in einen gigantischen kirchlichen Apparat, in Institutionen und in Gremien investieren, die Unsummen verschlingen und an denen kaum bis gar nichts mehr katholisch ist, ja sogar in vielen Fällen kaum noch etwas christlich ist. Dass Josef Ratzinger 35 Jahre lang die deutsche Kirche zur Ent-Institutionalisierung und zuletzt zur Entweltlichung aufgefordert hat als Kardinal und als Papst, hat die DBK schlicht ignoriert, sowie sie heute die täglichen Ansprachen des Papstes Franziskus ignoriert.
Was Limburg angeht, so hat der jetzt so erholungsbedürftige Graf zu Eltz ganz schamlos und unverfroren die wahren Gründe für den Aufstand genannt in einem großen Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".
Ich bitte Eure Eminenz, sich das von Ihrem Pressereferenten vorlegen zu lassen. Ihnen wünsche ich Gottes reichen Segen und den Heiligen Geist in Fülle für Ihr schwieriges Amt, dass in Ihrem Vorgänger einen aussergewöhnlichen Apostel hatte,voll des Heiligen Geistes.


34
 
 sttn 12. Dezember 2014 
 

Kardinal Woelki find ich gut !

...


5
 
 Rademann 12. Dezember 2014 

Lernprozess

Die Etablierung eines Haushaltes nach Handelsbilanz ist für die Kirche nicht leicht, da über Jahrhunderte lang ein anderes System gepflegt wurde und oft auch nicht qualifiziertes Personal eingesetzt wurde. Daher sind hier Strukturreformen hin zu einem transparenten Haushalt wünschenswert. Hier geht es wohlgemerkt nicht um Glaubensfragen, sondern einfach um Fragen der Administration, und dort kann die Kirche durchaus modernisiert und an den Stand der Technik angepasst werden. Auch ein altehrwürdiger Kölner Dom passt zu einer topmodernen Verwaltung.


8
 

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