Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Die Fundamentalisten und ihre Hasskampagne

20. November 2014 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wie Lebensschützer in den Medien verleumdet werden. Ein Kommentar von idea-Redakteur Dennis Pfeifer.


Stuttgart (kath.net/idea) Wer sich heute für ungeborene Kinder einsetzt, ist ein radikaler Fundamentalist. Und wer es auch noch wagt, gegen eine Abtreibungsklinik zu demonstrieren, betreibt eine Hasskampagne. So einfach ist die Schlussfolgerung, jedenfalls wenn man der Tageszeitung „Die Welt“ (Berlin) glauben mag. Sie berichtete in ihrer Dienstagsausgabe über die Demonstrationen gegen den Stuttgarter Abtreibungsmediziner Friedrich Stapf. Für die Redakteurin Hannelore Crolly scheint alles ganz einfach zu sein: Auf der einen Seite ein Bündnis aus „radikalen Abtreibungsgegnern“ und „christlichen Fundamentalisten“, auf der anderen ein Gynäkologe und die Stadt Stuttgart, die „notleidenden Frauen“ helfen möchten. Das Vokabular von Frau Crolly macht eindeutig klar: Es geht um den Kampf Gut gegen Böse. Und wer hier der Böse ist, liegt auf der Hand.


Unter den Teppich gekehrt

Nun ist das Thema Abtreibung emotional stark aufgeladen. Inhaltlich kann man in unserer Gesellschaft dazu verschiedener Meinung sein. Allerdings darf darunter nicht die journalistische Sorgfaltpflicht leiden. Eine Nachrichtenmeldung muss objektiv sein. Möchte ein Journalist seine persönliche Meinung kundtun, muss er das Stilmittel des Kommentars wählen. Wer einseitig in einer Meldung berichtet, wer bewusst die linken Gegendemonstranten verschweigt, wer unterschlägt, dass Schutz – 50 (!) Polizisten für ganze 100 Demonstranten – notwendig war und wer die Beleidigungen wie Schmähungen der Abtreibungsbefürworter unter den Teppich kehrt, der erweckt den Eindruck, selbst eine Hasskampagne zu betreiben.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Maulwurf 21. November 2014 

Kommentarbereich ?

Ich habe den Artikel zwar hier
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article134443019/Hasskampagne-gegen-Abtreibungsklinik.html#disqus_thread
gefunden, aber der Kommentarbereich ist bereits geschlossen - oder mach ich was falsch?
Danke für einen kurzen Tip.


0
 
 sttn 20. November 2014 
 

Der Kommentarbereich in der WELT hat gezeigt

das die Leser diese Verdummung durch den Gesinnungsjournalismus nicht mehr hinnehmen.


5
 
 Maulwurf 20. November 2014 

Weltkindertag 20. November

Heute ist der Weltkindertag, der 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention.
Darüber werden die allseits beliebten und geschätzten Medien ganz sicher auf allen Kanälen, in den Nachrichten usw. berichten.

Wir können dabei heute - vermutlich leider einmal wieder - beobachten, wie dabei der jährlich viele 100-tausendfache Eingriff auf das elementarste Kinderrecht verschwiegen wird. Einfach indem darüber gar nicht berichtet wird, dass es alleine in Deutschland jährlich rund 110.000 Kinder sind, denen das Lebensrecht verweigert wird. Das sind 300 Kinder oder rund 15 Schulklassen jeden Tag.

Aufschrei der Medien: Leider Fehlanzeige


13
 
 Rolando 20. November 2014 
 

Radikaler Fundamentalist

Man kann sich radikal für das Leben mit friedlichen Mitteln ensetzen, auf dem göttlichen Lebensfundament,
Man kann sich auch brüllend und kreischen und Farbbeutelwerfend sowie obszön gegen das Leben einsetzen, dessen Fundament der Teufel ist, somit bin ich gern ein radikaler christlicher Lebensschutzfundamentalist und lasse mich mit sprachlicher medienwirksamer Sprachverdrehung nicht aus der Ruhe bringen!


16
 
 horologius 20. November 2014 
 

Hurra, ich bin auch ein Fundamentalist!

Ich beziehe mich nämlich auf ein klares, tragfähiges Fundament, Jesus Christus...
Warum erfährt die Lebensschutz-Bewegung immer so starken Gegenwind? Weil es um sehr viel geht! Je wichtiger eine Sache ist, umso mehr wird sie angefeindet.


15
 
 Dismas 20. November 2014 

Ich zitiere Kard Höffner : "Mord in Massen"

Es ist für mich eine Auszeichnung hier "Fundamentalist" zu sein, das Leben zu schützen ohne wenn und aber. Was sind das für verblendete Journalistengehirne, die sich eher für ein Huhn als ein Kind einsetzen? Eine "entmenschlichte" hedonistische, brutale Gesellschaft zieht herauf und haben wir schon. Wie in "unseligen Zeiten", da erdreisteten sich auch Größenwahnsinnige über Tod und Leben zu entscheiden und fanden in der Presse auch Beifall, wie heute wieder! Eine gottlose Gesellschaft führt geradezu in die düsterste Barbarei, die heute auch wieder Mio von Menschen das Leben kostet und das in sog. "Demokratien"!!Aber lasst uns weiterhin für die Schwächsten der Schwachen mit Christus eintreten!


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  8. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  9. Proteste gegen Pro-Abtreibungsstatue auf dem Geländer der Universität Houston
  10. Biden macht falsche Angaben zum Embryo-Urteil von Alabama






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Roma locuta - causa (non) finita?
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz