SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
- Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
- Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
- Das Schweigen der Windelhühnchen
- Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
- Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
- Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
- Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
- Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
- Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
- Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
- Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
- Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
- Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
- Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!
| 
Die Fundamentalisten und ihre Hasskampagne20. November 2014 in Kommentar, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wie Lebensschützer in den Medien verleumdet werden. Ein Kommentar von idea-Redakteur Dennis Pfeifer.
Stuttgart (kath.net/idea) Wer sich heute für ungeborene Kinder einsetzt, ist ein radikaler Fundamentalist. Und wer es auch noch wagt, gegen eine Abtreibungsklinik zu demonstrieren, betreibt eine Hasskampagne. So einfach ist die Schlussfolgerung, jedenfalls wenn man der Tageszeitung Die Welt (Berlin) glauben mag. Sie berichtete in ihrer Dienstagsausgabe über die Demonstrationen gegen den Stuttgarter Abtreibungsmediziner Friedrich Stapf. Für die Redakteurin Hannelore Crolly scheint alles ganz einfach zu sein: Auf der einen Seite ein Bündnis aus radikalen Abtreibungsgegnern und christlichen Fundamentalisten, auf der anderen ein Gynäkologe und die Stadt Stuttgart, die notleidenden Frauen helfen möchten. Das Vokabular von Frau Crolly macht eindeutig klar: Es geht um den Kampf Gut gegen Böse. Und wer hier der Böse ist, liegt auf der Hand. 
Unter den Teppich gekehrt Nun ist das Thema Abtreibung emotional stark aufgeladen. Inhaltlich kann man in unserer Gesellschaft dazu verschiedener Meinung sein. Allerdings darf darunter nicht die journalistische Sorgfaltpflicht leiden. Eine Nachrichtenmeldung muss objektiv sein. Möchte ein Journalist seine persönliche Meinung kundtun, muss er das Stilmittel des Kommentars wählen. Wer einseitig in einer Meldung berichtet, wer bewusst die linken Gegendemonstranten verschweigt, wer unterschlägt, dass Schutz 50 (!) Polizisten für ganze 100 Demonstranten notwendig war und wer die Beleidigungen wie Schmähungen der Abtreibungsbefürworter unter den Teppich kehrt, der erweckt den Eindruck, selbst eine Hasskampagne zu betreiben.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Maulwurf 21. November 2014 | |  | Kommentarbereich ? Ich habe den Artikel zwar hier
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article134443019/Hasskampagne-gegen-Abtreibungsklinik.html#disqus_thread
gefunden, aber der Kommentarbereich ist bereits geschlossen - oder mach ich was falsch?
Danke für einen kurzen Tip. |  0
| | | 20. November 2014 | | | Der Kommentarbereich in der WELT hat gezeigt das die Leser diese Verdummung durch den Gesinnungsjournalismus nicht mehr hinnehmen. |  5
| | | Maulwurf 20. November 2014 | |  | Weltkindertag 20. November Heute ist der Weltkindertag, der 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention.
Darüber werden die allseits beliebten und geschätzten Medien ganz sicher auf allen Kanälen, in den Nachrichten usw. berichten.
Wir können dabei heute - vermutlich leider einmal wieder - beobachten, wie dabei der jährlich viele 100-tausendfache Eingriff auf das elementarste Kinderrecht verschwiegen wird. Einfach indem darüber gar nicht berichtet wird, dass es alleine in Deutschland jährlich rund 110.000 Kinder sind, denen das Lebensrecht verweigert wird. Das sind 300 Kinder oder rund 15 Schulklassen jeden Tag.
Aufschrei der Medien: Leider Fehlanzeige |  13
| | | Rolando 20. November 2014 | | | Radikaler Fundamentalist Man kann sich radikal für das Leben mit friedlichen Mitteln ensetzen, auf dem göttlichen Lebensfundament,
Man kann sich auch brüllend und kreischen und Farbbeutelwerfend sowie obszön gegen das Leben einsetzen, dessen Fundament der Teufel ist, somit bin ich gern ein radikaler christlicher Lebensschutzfundamentalist und lasse mich mit sprachlicher medienwirksamer Sprachverdrehung nicht aus der Ruhe bringen! |  16
| | | horologius 20. November 2014 | | | Hurra, ich bin auch ein Fundamentalist! Ich beziehe mich nämlich auf ein klares, tragfähiges Fundament, Jesus Christus...
Warum erfährt die Lebensschutz-Bewegung immer so starken Gegenwind? Weil es um sehr viel geht! Je wichtiger eine Sache ist, umso mehr wird sie angefeindet. |  15
| | | Dismas 20. November 2014 | |  | Ich zitiere Kard Höffner : "Mord in Massen" Es ist für mich eine Auszeichnung hier "Fundamentalist" zu sein, das Leben zu schützen ohne wenn und aber. Was sind das für verblendete Journalistengehirne, die sich eher für ein Huhn als ein Kind einsetzen? Eine "entmenschlichte" hedonistische, brutale Gesellschaft zieht herauf und haben wir schon. Wie in "unseligen Zeiten", da erdreisteten sich auch Größenwahnsinnige über Tod und Leben zu entscheiden und fanden in der Presse auch Beifall, wie heute wieder! Eine gottlose Gesellschaft führt geradezu in die düsterste Barbarei, die heute auch wieder Mio von Menschen das Leben kostet und das in sog. "Demokratien"!!Aber lasst uns weiterhin für die Schwächsten der Schwachen mit Christus eintreten! |  17
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuAbtreibung- Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
- Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
- US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
- Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
- Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
- Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
- Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
- Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
- US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
- Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
| 





Top-15meist-gelesen- Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
- Das Schweigen der Windelhühnchen
- Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
- Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
- Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
- Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
- Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
- Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
- Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
- Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
- Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
- Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
- Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
- Wo ist Neros Nachfolger?
- „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
|