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Kenias Bischöfe warnen vor Tetanusimpfung

13. November 2014 in Weltkirche, 34 Lesermeinungen
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Schwere Vorwürfe gegen ein Tetanusimpfprogramm von Regierung und Weltgesundheitsorganisation erheben die katholischen Bischöfe Kenias: Dem Impfstoff sei ein schwangerschaftsverhütendes Hormon beigegeben.


Nairobi (kath.net/pl) Kenias katholische Bischöfe schlagen wegen eines landesweiten Tetanusimpfprogramms Alarm. „Wir rufen alle Kenianer dazu auf, das Tetanusimpfprogramm zu meiden, denn wir sind überzeugt, dass es eigentlich ein heimliches Programm zur Geburtenkontrolle ist.“ Dies stellte Bischof Paul Kariuki, Vorsitzender der kenianischen Bischofskonferenz fest. Darüber berichtete „Crux“, das katholische Magazin der US-Tageszeitung „Boston Globe“. Bei einer Anhörung vor dem staatlichen Gesundheitskommitee erläuterten die Bischöfe, dass sie den Impfstoff privat hatten testen lassen und darin Humanes Choriongonadotropin (HCG) gefunden worden sei, ein schwangerschaftsverhütendes Hormon.


Die Bischöfe berichteten, dass sie sich schon früher im Jahr gewundert hätten, warum die Impfkampagne gegen Tetanus nur Frauen zwischen 14 und 49 Jahren anzielte, warum Buben und Männer von der Impfung ausgeschlossen wurden und warum es Heimlichtuereien um die Impfkampagne gegeben habe. Die von den Bischöfen veranlassten Untersuchungen hätten dann ergeben, dass bei der Impfung (die fünfmal alle sechs Monate verabreicht wird) nicht nur ein normaler Tetanusimpfstoff verabreicht werde, sondern gleichzeitig HCG. Dieses Hormon täuscht dem weiblichen Körper eine Schwangerschaft vor, worauf der Organismus dann bei echten Schwangerschaften mit Fehlgeburten reagiert. Teilweise kann die Hormongabe auch zur Sterilität führen.

Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Kenias erinnerte daran, dass bereits im Jahr 1995 die Weltgesundheitsorganisation eine ähnliche Impfkampagne in Kenia vorgeschlagen hatte, wie „Crux“ weiter berichtete. Auch damals hätten die katholischen Bischöfe protestiert und gefordert, dass der Impfstoff von einer unabhängigen Einrichtung getestet würde. Doch anstatt eine Probe für den Test bereitzustellen habe es die WHO vorgezogen, das Impfprogramm zu stoppen, sagte Bischof Kariuki. „Zu unserer Überraschung hat die Regierung bestätigt“, dass sie auch diesmal „den Impfstoff nicht getestet hat, sondern dem Mittel vertraut, da es von der WHO kommt“, die als glaubwürdige Gesundheitsorganisation gelte, so Kariuki.

Die kenianische Regierung beteuerte dagegen, dass die Impfung sicher sei. Die aktuelle Impfkampagne wird von der Weltgesundheitsorganisation und von UNICEF gesponsert.

Link zum Statement der kenianischen katholischen Bischofskonferenz (engl.).



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