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Missbrauchsbeauftragter kritisiert übergriffige Sexualpädagogik

7. November 2014 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung spricht von Grenzüberschreitung, wenn Mädchen und Jungen in der Schule aufgerufen werden, vor Mitschülern über Sexualerfahrungen zu sprechen oder gemeinsame körperliche Erkundungsübungen zu machen


Berlin (kath.net/KNA) In der Debatte um Sexualkunde in Schulen warnt der unabhängige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Johannes-Wilhelm Rörig vor einer übergriffigen Pädagogik. Eine bestimmte Richtung überschreite «eindeutig die persönlichen Grenzen von Mädchen und Jungen», sagte Rörig am Freitag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin.

Über das Thema wird auch im Rahmen von Lehrplanreformen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen diskutiert. Rörig mahnte dabei zur Differenzierung. Ein bestimmter Ansatz habe die Sexualpädagogik, «die auch für den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt wichtig ist, zu Unrecht in Misskredit gebracht».


Grenzüberschreitungen geschehen nach Rörig beispielsweise, wenn Mädchen und Jungen in der Klasse dazu aufgerufen werden, vor Mitschülern über ihre Sexualerfahrungen zu sprechen. «Das überschreitet die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen». Dasselbe gelte, «wenn Schüler dazu aufgefordert werden, gemeinsam körperliche Erkundungsübungen zu machen».

Rörig betonte, dass die Sexualpädagogik Kindern und Jugendlichen «altersangemessen und entwicklungssensibel Wissen über Sexualität vermitteln» solle. Schamgefühl und Intimität der Kinder und Jugendlichen müssten dabei jederzeit respektiert werden. Das Schamgefühl sei «ein wichtiger natürlicher Schutz vor sexuellen Übergriffen und signalisiert ihnen, wann Grenzen verletzt werden», so Rörig.

Ferner müsse im Unterricht «klar zwischen der Sexualität von Kindern und Jugendlichen und der Sexualität von Erwachsenen unterschieden werden». Sexualpädagogik sollte das Thema nicht restlos ausleuchten und auch nicht über alle denkbaren Details und sexuellen Praktiken und Vorlieben der Erwachsenensexualität informieren.

In der Sexualpädagogik sollte die Vermittlung des positiven Werts der Sexualität im Vordergrund stehen, so Rörig. «Dazu gehört auch das Thema eines verantwortungsvollen Umgangs mit der eigenen Sexualität, Respekt vor dem anderen, Vertrauen und Beziehungsfähigkeit». Zugleich sei es «enorm wichtig, dass Mädchen und Jungen gerade wegen der Gefahr, ein Übermaß von sexualisierten Botschaften durch die neuen Medien zu erfahren, ein achtsamer Umgang mit Sexualität aufgezeigt wird».

Impulsreferat von Prof. Wolfgang Leisenberg auf dem Forum Familie 2014 in Stuttgart - Toleranz und Akzeptanz angesichts sexueller Vielfalt


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 13. November 2014 
 

@mirjamvonabellin

Nun, meine Frau konnte z.B. als Oma manches mit den Enkelinnen besprechen, wo diese sogar nicht unbedingt mit der Mutter drüber sprachen.

Hat ganz viel mit Vertrauen, z.T. auch mit Vertrauen in die Kompetenz des Gesprächspartners zu tun.

Ich denke allerdings, dass der vielleicht beste Schutz nicht allein der Kinder die gute Vermittlung des Glaubens und das Gebet füreinander sind.

Mir gingen in diesem Zusammenhang die Worte des Herrn aus Lk 10,19 bzw. Mk 16,
18 auf:
"Die Glaubenden werde ich durch folgende Zeichen bestätigen:
Gefährliche Schlangen und tödliches Gift werden ihnen nicht schaden."

Was ist mit den "Schlangen" und dem "Gift" wohl gemeint, wenn nicht gerade solche gefährlichen (= giftigen) Indoktrinationsversuche?


1
 
 Ehrmann 11. November 2014 

Zustimmung- besonders @Marienkind

-nur würde ich statt "Desaster" VERBRECHEN sagen!


3
 
 mirjamvonabelin 11. November 2014 
 

Entschuldigung

@Diasporakatholik
wie wollen sie "solche Ereignisse mit den Kindern vorher besprechen?
Hinterher, wenn die Kinder darüber reden, kann ich mir vorstellen.

Als Oma fragen mich mein Enkel nicht und von mir aus habe ich auch nicht das Bedürfniss mit ihnen darüber zu reden. Aber ich weiß das sie mit ihren Müttern darüber reden. Das reicht.
Meine Töchter würden es auch nicht wollen das ich mit meinen Enkeln rede, das haben sie ganz von mir übernommen, ich wollte auch nicht das irgendjemand mit ihnen redet. Ich mochte es als Kind nicht von anderen auf dieses Thema angesprochen werden.


2
 
 Diasporakatholik 11. November 2014 
 

@mirjamvonabelin

Doch, man kann und sollte Kinder zumindest vorbereiten oder auch nach solchen Ereignissen dieselben mit ihnen durchsprechen.

Notwendig und entscheidend ist nach meiner eigenen Erfahrung hierfür ein Vetrauensverhältnis zwischen Eltern, Großeltern und Kindern.


3
 
 mirjamvonabelin 10. November 2014 
 

@Diasprorakatholik

Wie können Eltern ihre Kinder vor solcher Übergriffigkeit, wie es @marienkind schildert, schützen?
Haben sie Kinder? Und Erfahrung?


2
 
 Diasporakatholik 10. November 2014 
 

@marienkind

Sie haben Ihre damalige peinliche Erfahrung als Schülerin eindrucksvoll geschildert.

Sie zeigt einmal mehr, dass Eltern auf so etwas [Übergriffigkeit] ihre Kinder vorbereiten sollten und wie wichtig Vertrauen zwischen Eltern und Kindern ist.


3
 
 mirjamvonabelin 10. November 2014 
 

Ja, das denke ich auch

@Stanley
So hoffnungsvoll die Mahnungen des Missbrauchsbeauftragten auch sind, so geht er jedoch fatalerweise weiterhin davon aus, dass die Wissensvermittlung über Sexualität und die Ermessensspielräume bezüglich Schamgefühl und Persönlichkeitsrechten von Schülern unter 18 Jahren allein von einer anonymen Sexualpädagogik vermittelt werden.
@Antares
Das heißt, die schärfsten Dinge werden zurückgenommen, und es bleibt genau das, was die grünen Kinderverderber haben wollten.
Eben,
Übergriffe geschehen viel früher, schon beim Versuch, darüber nachzudenken, wie man Kinder öffentlich Aufklären könnte. Schon der Gedanke an Sexualkunde in der Schule, ist ein Übergriff. (kommt aus der Bibel: wenn ein Mann eine Frau lüstern ansieht....)

Deshalb gibt es nur eine Lösung, Sexualkunde RAUS aus der Schule!
Kompromisslos!


3
 
 speedy 8. November 2014 
 

missbrauch beginnt auch mit den Sexualkunde Büchern in den schulen, durch Freigabe von Inzest, und durch Freigabe der Pille und das sex vor der he gehabt wird, missbrauch beginnt bei der Abtreibung


5
 
 marienkind 8. November 2014 
 

Ich erinnere mich an eine sehr peinliche Situation im Unterricht.

Unsere Lehrerin sagte zu uns (10. Klasse). Komisch, ihr seid so voller Hormone, eigentlich müsstet ihr übereinander (Sex.) herfallen. Es war mucksmäuschenstill in der Klasse, alle starrten vor sich hin, auch ich versuchte bloß niemandem in die Augen zu blicken. Ich habe gehofft, dass sie das Thema schnell wieder ändert und mit dem Unterricht weitermacht. Hat die zum Glück auch. Wenn eine ganze Klasse 15. Und 16. Jähriger bei einem harmlosen Satz sich peinlich berührt fühlt, kann mir niemand erzählen, dass das SEXUALPRAKTIKEN-Material und der dazugehörige Unterricht für wesentlich Jüngere harmlos ist. Das gehört nicht in die Schule und die Homosexuelle Lebensweise als (zahlenmäßig und biologisch) normale und teilweise sogar bessere Lebensform unkritisch (umweltbedingte Entstehungsursachen nicht zu reflektieren) zu bewerben, gerade in einer Zeit der Entwicklung von Geschlechtsidentifikation und homoerotischer Phase halte ich für ein gewolltes Desaster.


10
 
 Antares 7. November 2014 
 

@Christiane W.

Ich habe den Verdacht, daß hier bewußt ein Überbau betrieben wird, um dann einen faulen "Kompromiß" schließen zu können.

Das heißt, die schärfsten Dinge werden zurückgenommen, und es bleibt genau das, was die grünen Kinderverderber haben wollten.

Ein anderer Punkt: Indoktrination findet nicht erst seit heute mit der Frühsexualisierung statt. Ihre Anfänge gehen auf die 70er zurück, als nach und nach die ersten linken Lehrer in den Schuldienst traten.

Wir sollten uns also nicht nur auf die Frühsexualisierung konzentrieren, sondern die gesamte moderne Pädagogik auseinandernehmen.


9
 
 antony 7. November 2014 

Dank "Demo für alle" kann man nun auch konzertiert die Stimme gegen entgleiste Sexualpädagogik...

... erheben.

Das nächste Mal am 22. November in Hannover. In Niedersachsen ist nämlich Feuer auf dem Dach.

Hier die Details:

demofueralle.wordpress.com/


10
 
 Marienzweig 7. November 2014 

unsere Aufgabe als Eltern und Großeltern

Die "Aufklärer" verfolgen eine Absicht, darüber kann es gar keinen Zweifel geben.
Es geht ihnen nicht um das seelische Wohl der Kinder. Es geht ihnen darum, schon die Kleinen daraufhin zu konditionieren, was sie später bezüglich Homo-, Lesben- und anderer Sexualitätsformen zu denken und zu fühlen haben.
Sexualität ist etwas derart persönliches, dass man als verantwortungsbewusste Eltern gar nicht anders kann, als sich im Interesse der Kinder gegen gezielte Übergriffe -z.B. Bildungsplan 2015 der grün-roten Landesregierung Stuttgart- zur Wehr zu setzen.
Es gibt neben körperlichen auch seelische Übergriffe.
Bestimmte interessengeleitete Politiker machen sich dessen schuldig.
Ein Schuldbewusstsein Kindern gegenüber scheinen sie nicht zu kennen.
Daher wird es zukünftig wohl unsere Aufgabe sein, ihnen zu diesem Schuldbewusstsein zu verhelfen.


13
 
 horologius 7. November 2014 
 

verehrter Suarez,

wie immer ist Ihr Beitrag fundiert und tiefgründig, ich kann Ihnen nur zustimmen. Heutzutage wird einem suggeriert, daß man die (oft nur auf den reinen Akt reduzierte) Sexualität möglichst ausleben soll, man solle das tun, "was einem Spaß macht", egal, wie, mit wem, womit.... Daß der Mensch als Kulturwesen sich und seinen Körper beherrschen soll (und auch kann!!), liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, daß der Geschlechtstrieb der einzige Trieb ist, der nicht lebensnotwendig ist! Es ist noch keiner an der gelebten Keuschheit gestorben.....aber sehr wohl verhungert und verdurstet. Das Schlimmste ist (wie immer....), daß die unsinnigen Ideologien auch und gerade die Kinder mit sich und ins Verderben reißen...


14
 
 Paddel 7. November 2014 

Das Dumme dabei ist die Schulpflicht...

oder besser formuliert, dass die Schüler nicht aus diesem Unterricht raus dürfen, wenn ihre Schamgrenze überschritten wird. Oder, wenn die Lehrkraft dies genehmigen würde, fehlt es dann oft am Mut des Schülers selbst. Am Besten sollten die Lehrer die Schüler gar nicht erst in eine solche Lage bringen.
Das bezieht sich auch auf Filmmaterial zu verschiedenen Themen oder zur reinen Unterhaltung im Unterricht.
Warum müssen Lehrer hier mit den Schamgrenzen jonglieren? Es gäbe andere Filme und Bücher zu den Themen, bei denen jeder Schüler mit kann. Wer mehr oder anderes möchte kann das doch in der Freizeit "nachholen".


12
 
 Christiane W. 7. November 2014 

Vorsicht, bitte genau hinsehen!

Grenzüberschreitungen geschehen doch nicht erst wenn Mädchen und Jungen in der Klasse dazu aufgerufen werden, vor Mitschülern über ihre Sexualerfahrungen zu sprechen" sondern schon sehr viel früher! Bereits die Beschäftigung mit dem Thema an sich ist für normale Kinder oft hochnotpeinlich. Jegliche "Sexualpädagogik" als Pflichtveranstaltung in der Schule - ohne Einwilligung der Eltern ist abzulehnen. Denn jedes Kind hat in Zeiten von leichtem Pornokonsum, der aber keineswegs ALLE Kinder betrifft, eine ganz andere Ausgangsbasis. Und Eltern haben gerade in diesem Bereich SEHR unterschiedliche Erziehungsziele. Insofern betrifft das, was der Mißbrauchsbeauftrage hier sagt, nur den Gipfel der offensichtlichen Übergriffigkeit durch Schule.


18
 
 Stanley 7. November 2014 
 

Endlich mal eine Klarstellung!

So hoffnungsvoll die Mahnungen des Missbrauchsbeauftragten auch sind, so geht er jedoch fatalerweise weiterhin davon aus, dass die Wissensvermittlung über Sexualität und die Ermessensspielräume bezüglich Schamgefühl und Persönlichkeitsrechten von Schülern unter 18 Jahren allein von einer anonymen Sexualpädagogik vermittelt werden. Für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ist bei Herrn Rörig anscheinend kein Platz! Auch die Bindung von christlichen, jüdischen und muslimischen Schülern an die jeweiligen Morallehren ihrer Bekenntnisse wird von ihm mit keinem Wort erwähnt.
Herr Rörig vertritt letztendlich auch nur eine sozialistische Politik der absoluten Oberhoheit des Staates über Kindererziehung und Privatsphäre.
Ich finde es gut, dass er gewisse Dinge anprangert. Aber trotzdem kann ich mich mit ihm nicht anfreunden.


9
 
 confrater-stefan 7. November 2014 
 

Schon der bisherige Unterricht, der hier vor einiger Zeit beschrieben worden ist, ist hart an der Grenze der Strafbarkeit. Aktive Partizipation in dieser Form (auf Aufforderung des Lehrers, mit negativen Konsequenzen bei Verweigerung) halte ich für nicht mit der Menschenwürde vereinbar. Solange man nicht wegen sexuellen Missbrauchs o.ä. unter Verdacht steht (damit dürften sich demnächst einige Lehrer auskennen) kann niemand gezwungen werden, über sein Sexualleben zu reden. Es wird den Kindern (über welches Alter reden wir hier??) damit suggeriert, sie müssten sexuell aktiv sein. Ansonsten können sie sich ja nicht im Unterricht beteiligen. Aufforderungen zu "gemeinsamen körperliche Erkundungsübungen" dürften klar strafrechtlich relevant sein.


15
 
 Suarez 7. November 2014 

Absurditäten einer immer aggressiveren Genderideologie

Es ist typisch für den Gender-Totalitarismus. Man führt den Begriff Sexualität zwar allenthalben im Munde, betont ihre Wichtigkeit, vermag aber am Ende an keiner Stelle zu sagen, wozu dieses menschliche Vermögen dient. Wie der Teufel das Weihwasser, vermeidet man davon zu sprechen, dass natürliche Sexualität immer etwas mit Zeugung zu tun hat, also mit Weitergabe des Lebens. Das gibt der Sexualität erst den Sinn, also die Richtung, an der sie sich zu orientieren hat. Unterschlägt man ideologisch diese natürlich Ausrichtung der Sexualität, so wird sie zur bloßen Lustbefriedigung, ergo zum blinden Trieb. Den Menschen hebt es aber vom Tierreich ab, dass er sich aus dem rein Triebhaften erheben kann. Kultur hat auch immer was mit Zähmung des Lustempfindens zu tun; im christlichen Glauben drückt sich dies durch das Keuschheitsgebot aus. In einer ungeordneten Sexualität gibt es weder Treue, noch Respekt und Beziehungsfähigkeit, sondern allein die Befriedigung der Lust.


16
 
 bücherwurm 7. November 2014 

@confrater-stefan:

jepp, genau das geht vor sich! Kennen Sie bereits den "Spiegel"-Kommentar dazu? Wenn sogar im "Spiegel" derart heftige Kritik geübt wird!

www.kath.net/news/48090


9
 
 dominique 7. November 2014 
 

Der ideologische Dauerbeschuss

der Menschen mit ihrer sog. "Sexualität" ist derzeit von allen Manipulations-, Verdummungs- und Herrschaftsinstrumenten ein besonders erfolgreiches - nämlich als "Gesellschaftsspiel" getarntes.
So wie man einst die Menschen mit extremer Restriktion bevormundete, so bevormundet man sie heute mit extremer Entgrenzung.
Wenn wir dann dieses neuerliche Extrem hinter uns haben und sämtliche Variante schamhaargenau durchgehechelt, beklatscht und zu den Akten gelegt haben, machen wir wieder was Vernünftiges.


9
 
 SpatzInDerHand 7. November 2014 

Sehr gut! Endlich mal klare Worte von einer offiziellen und anerkannten Stelle!

Ja, wir, die wir die aktuellen Tendenzen in der Pädagogik bezüglich Sexualerziehung und Gendermainstreaming scharf kritisieren, sind nämlich keineswegs irgendwelche idiotischen Außenseiter, deren Meinung man getrost übergehen kann.
Sondern wir stehen in der Mitte unserer Gesellschaft!


16
 
 doda 7. November 2014 

Gut und mutig formuliert

"Schamgefühl und Intimität der Kinder und Jugendlichen müssten dabei jederzeit respektiert werden. Das Schamgefühl sei «ein wichtiger natürlicher Schutz vor sexuellen Übergriffen und signalisiert ihnen, wann Grenzen verletzt werden»"


16
 

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