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Thissen kritisiert Orientierungslosigkeit der Gesellschaft

2. November 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Geistige und Geistliche Missstände waren Thema in Thissens Allerheiligenpredigt.


Kevelaer (kath.net/ KNA)
Der frühere Hamburgs Erzbischof Werner Thissen hat geistige und geistliche Missstände in der Gesellschaft kritisiert. „Viele verlieren die Orientierung und wissen nicht, in welche Richtung es gehen soll“, sagte er im Gottesdienst an Allerheiligen (Samstag) im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer.

Thissen verwies unter anderem auf die Entscheidung des schleswig-holsteinischen Parlaments, in der Landesverfassung den Gottesbezug zu streichen. Es sei zu fragen, ob dies der Bevölkerung gerecht werde, von der 60 Prozent Christen seien. Auch gebe es Angehörige anderer Religionen, denen Gott wichtig sei. Ebenso nannte er die Diskussion um gesetzlich erlaubte Beihilfe zum Suizid. „Da fragt man sich doch: Ist es denn wirklich so, dass wir es nicht schaffen können oder wollen, alten oder kranken Menschen eine angemessene Begleitung zu geben? Fehlt es uns dazu an Zeit oder an Geld?“


Das Nachhelfen-Wollen durch den Arzt, „sozusagen das tödliche Gift auf Krankenschein, ist wie ein Tod von der Stange“, sagte Thissen. Es widerspreche der Würde und Einmaligkeit jedes einzelnen Menschen. Auch hier brauche es Orientierung, die den Menschen als Geschöpf Gottes ernst nimmt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 doda 5. November 2014 

@Diasporakatholik

Ich sehe es im Grunde wie Sie.
Ich betete, bete und werde beten, für alle von Ihnen genannten...
Ich rege mich nicht über unseren Altbischof auf, denn ich hoffe, daß er sich hinter den Kulissen so manchesmal segensreich eingesetzt hat.
Darüberhinaus ist es unklug, sich aufzuregen. Wir verbrauchen damit viel Kraft, bereiten uns und anderen eine ungute Zeit und müssen uns irgendwann auch noch wieder abregen ;)
Jedoch kam mir unser Altbischof Thissen vor wie eine verschreckte Maus, die sich versteckt hat.Ich bezweifle leider, daß man so auf dem politischen Parkett wirksam sein kann.


0
 
 Diasporakatholik 4. November 2014 
 

@doda

Ich habe mich auch manchmal an Erzbischof Thissen "gerieben" als zu flau.

Habe es sogar mal gebeichtet. Da wurde mir (gar nicht mal vom Beichtvater) plötzlich klar, dass es besser ist, für den Bischof zu beten, als sich über ihn aufzuregen.

Habe das gemacht, von da ab habe ich ihn anders wahrgenommen - vor allem seine guten Seiten.

Er kann übrigens in unserem Erzbistum wie seinerzeit Erzbischof Ludwig auch als emeritierter noch äußerst segensreich wirken.

Beten wir übrigens auch für den Diözesanadministrator ansgar Thim und die beiden Weihbischöfe Norbert Werbs und Hans-Jochen Jaschke - und um einen guten neuen Erzbischof für das Erz-Bistum Hamburg.

Machen Sie mit!


2
 
 doda 3. November 2014 

Ich frage mich als jetzt im Bistum Hamburg lebende Katholikin,

wo em.Bischof Thissen über Jahre im Bistum Hamburg, zu dem Schleswig-Holstein gehört, für Orientierung und Sinnstiftung intensiv und offensiv gewirkt hat.
Wie konnte es zu dieser Initiative kommen?


2
 
 Bonifatz 3. November 2014 
 

Schöne Worte, aber

Liebe Bischöfe, wer ist denn für die Orientierung der Gläubigen zuständig? Wann höre ich denn in der Hl. Messe, wie Brautleute vor der Ehe leben sollen? Oder gar, wie homosexuell empfindende Menschen die Keuschheit leben sollen? Wenn alles in den Bereich des Gewissens geschoben wird (Königsteiner Erklärung, dieses Gewissen aber nicht gebildet wird, warum wundert man sich dann über Orientierungslosigkeit?


3
 
 Hans-Maria 3. November 2014 
 

Deutliche Worte

Diesen deutliohen Worten ist nichts weiter hinzuzufügen. Mit recht wird die Orientierungslosigkeit beklagt.


2
 

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