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| ![]() Papst: Kultur des Provisoriums bedroht Familien mehr denn je26. Oktober 2014 in Chronik, 8 Lesermeinungen Franziskus bei Treffen mit Mitgliedern der Schönstattbewegung: "Ehesakrament für viele Brautpaare ein bloßer Ritus". Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Das Ehesakrament ist aus Sicht des Papstes für viele Brautpaare ein bloßer Ritus, dessen tiefen Sinn sie nicht mehr verstehen. "Viele wissen gar nicht, was sie da tun", betonte der Papst. Gegen den herrschenden Relativismus sei die Kirche gefordert, die Menschen viel näher zu begleiten als bisher, sowohl bei der Ehevorbereitung als auch später. Sie begehe eine "Sünde durch Unterlassung", wenn sie Menschen nach zwei Vorbereitungstreffen das Sakrament der Ehe spende. "Natürlich können wir viele Reden und Erklärungen über Prinzipien abgeben, aber die Pastoral für Ehen in Schwierigkeiten muss im direkten Kontakt geschehen, begleiten, das bedeutet, viel Zeit aufzuwenden", sagte Franziskus weiter. Der Papst betonte ferner das Vorbild, das von glaubwürdigen Christen ausgehe. Nicht durch Abwerbung, sondern durch das authentische Zeugnis christlichen Lebens überzeugten sie Menschen von ihrem Glauben. Es gehe darum, "so zu leben, dass die anderen so leben wollen wie wir". Das setzt nach seinen Worten voraus, dass sich die Gläubigen nicht im Labyrinth der eigenen Probleme verfangen, indem sie nur noch sich selbst im Mittelpunkt sehen. Christen seien dann Zeugen des Lebens, wenn sie die Kirche nach draußen trügen, andere Menschen begleiteten und deren Probleme mit ihnen teilten. Ihn selbst nenne die Welt derzeit einen "revolutionären Papst", fuhr Franziskus scherzend fort. Doch schon den Kirchenvätern sei klar gewesen, dass sich die Kirche immerfort weiterentwickeln müsse. Das Mittel dazu sei nicht "eine Veränderung hier, eine Veränderung da", so der Papst, sondern liege im Streben nach einer heiligen Lebensführung sowohl in der Kurie wie in der ganzen Kirche. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFamilie
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