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Bischof Oster erwartet keine radikalen Änderungen der Ehe-Lehre

21. Oktober 2014 in Familie, 35 Lesermeinungen
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Wenn die Wiederverheiratung Geschiedener «zum Modell wird, dann verlieren wir in der Kirche vielleicht etwas von der Dimension, die Christus mit dem Wort beschreibt: 'Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich'»


Frankfurt (kath.net/KNA) Der Passauer Bischof Stefan Oster (Foto) geht nicht von radikalen Änderungen der kirchlichen Lehrmeinung zur Ehe aus. Die Kirche werde keine Lehren vertreten, die den bisherigen explizit widersprechen, sagte Oster der «Frankfurter Rundschau» (Montag). Wenn die Praxis, dass geschiedene Katholiken neue Beziehungen eingehen, «zum Modell wird, dann verlieren wir in der Kirche vielleicht etwas von der Dimension, die Christus mit dem Wort beschreibt: 'Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich'», so Oster.

Menschlich sei der Wunsch nach einer neuen Partnerschaft aber sehr verständlich: «Ich bin der Letzte, der auf diese Menschen anklagend mit dem Finger zeigt», sagte der Bischof nach der vatikanischen Bischofssynode zu Ehe und Familie.

Christus wolle, dass Menschen solche «schwierigen Situationen bestehen, in ihnen reifen und dadurch immer mehr zu glaubenden, hoffenden und liebenden Menschen werden», sagte Oster. Es bedürfe künftig einer deutlich intensiveren Ehevorbereitung von Paaren.


Oster betonte, es gebe zudem «eine Lehrentwicklung in der Kirche» in den Bereichen Ehe und Familie. So gelte heute nicht mehr die Auffassung, dass der einzige Zweck einer Ehe die Zeugung von Nachkommen sei. «Gegen eine solche einseitig verrechtlichte Sicht betont die Kirche, dass die Sexualität auch dem Wohl der Ehegatten dient», erklärte der Bischof.

In Bezug auf Homosexualität betonte Oster: «Möglicherweise ist der Tonfall neu, aber in der Sache kann ich nichts erkennen, was die Kirche nicht schon immer gelehrt hätte, und kann deshalb bislang allem zustimmen.» Auf Nachfrage erläuterte er weiter: «Jeder Mensch, der handelt, erstrebt ein Gut und handelt niemals einfach durch und durch Böse, sagt der heilige Thomas von Aquin. Und jede Handlung findet in einem komplexen, umfassenden Kontext statt. Wir beurteilen zwar die sexuelle Handlung zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen oder diejenige außerhalb der Ehe zwischen Mann und Frau nicht positiv. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass wir das ganze Leben solcher Menschen negativ beurteilen. Es ist doch völlig selbstverständlich, dass Werte wie Treue und gegenseitige Sorge auch bei Menschen ihren positiven Wert und Reichtum haben, die im Hinblick auf ihre Sexualität nicht nach dem leben, was wir für Gottes Gebot halten.»

Er freue sich zudem, dass Papst Franziskus eine neue Dialogkultur in der Kirche ermöglicht habe. Es schade nicht, «wenn in unseren ganzen 'routinierten Betrieb' mal ein bisschen Bewegung kommt», so Oster.

Link zum Originalinterview in der 'Frankfurter Rundschau': "Christen müssen üben".



Foto Bischof Oster (c) Legionäre Christi

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 alfons.schaefers1 23. Oktober 2014 
 

Bischof Oster/Bischofssynode

Das aktuelle politische Problem bezüglich der "orientazione omosessuale" ist ja der Druck, der ausgeübt wird, die Ehe für solche Partnerschaften "zu öffnen", und zwar unter Berufung auf das Diskriminierungsverbot. Der Versuch internationaler Organisationen, Entwicklungsländern nur dann Unterstützung zu gewähren, wenn sie die Ehe für solche Partnerschaften öffnen, hat die Synode mit allem Nachdruck zurückgewiesen ("tutto inaccettabile"). Der Gewissenszwang, der da auf die Regierenden ausgeübt wird,ist in der Tat unannehmbar. Man wird sich aber dagegen wappnen müssen, dass er auch in anderen Situationen angewandt wird. Frankreich ist ein warnendes Beispiel, vor allem aber sind es Praktiken in den USA. Die "Lebenswirklichkeit" sieht also bereits anders aus, als sie von der Synode und auch den deutschen Bischöfen wahrgenommen wird.Hoffentlich treten da die Bischöfe demnächst für die Gewissensfreiheit des einzelnen gegenüber solchen Pressionen mit der gleichen Verve ein. AS Bonn


4
 
 Suarez 23. Oktober 2014 

Liebe mirjamvonabelin, man kann es einfach Propaganda nennen

Seit dem Nationalsozialismus und dem Stalinismus wissen wir um die verheerende Macht der Propaganda, die natürlich heute mit ganz anderen, höchst wirkungsvollen Mitteln betrieben wird. Propaganda ist eine Gehirnwäsche, die alle erfasst, also auch diejenigen, die sie im Namen einer bestimmten Ideologie betreiben. Die Überzeugung ist dabei der Motor, der die Propaganda antreibt.

Heute sehen wir kleine, aber einflussreiche Lobby-Gruppen, die sich die Medien dienstbar machen und so ihre Ideologie in totalitärer Weise in jeden Winkel der Gesellschaft tragen. Es wird so eine Scheinwelt geschaffen, in der die realen Werte entwertet und an ihre Stelle fiktive geschaffen werden. Es zeichnet die Propaganda aus, dass sie stets im Konstruktiven verbleibt, sie schafft Scheinrealitäten, wie die der angeblichen Treue von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Mittels solch emotional aufgeladener Fiktionen, wird dann die Realität umgeprägt und der Ideologie dienstbar gemacht.


7
 
 mirjamvonabelin 22. Oktober 2014 
 

Jetzt habe ich das

Originalinterview gelesen und es ist mir klar geworden wie gefährlich es ist Nachrichten zu hören/lesen ist.

Durch die Nachrichten werden wir so lange bearbeitet/manipuliert bis wir so denken wie es einige Leute wollen.

Ich frage mich/euch, manipulieren Journalisten die Politiker oder umgekehrt?

Die Fragen hat der Journarlist schon so gestellt, das man sie eigentlich gar nicht beantworten kann und auf jedem Fall, die Antwort so drehen kann, wie man es gerne hätte.

Nein, die Nachrichten sind nicht informativ, sie sind höchst manipulativ.

Das alles verwirrt mich, es fällt mir schwer, an das Gute im Menschen zu glauben und schon wieder kommt mir Satz aus dem Psalm in den Sinn: "Verflucht der Mann, der auf Menschen baut...", obwohl ich eine Frau bin, fühle ich mich angesprochen...


5
 
 veri 22. Oktober 2014 
 

Sehr gutes Interview

bestätigt mich in meiner positiven Sicht dieses Bischofs, um so erstaunter sehe ich, dass jetzt auch er hier von manchen gerügt wird, weil er keinen Klartext spricht. Ich finde er spricht eine gut verständliche, ausgewogene und theologisch gut fundierte Sprache.
Zu der Frage vieler, warum immer wieder zum Respekt gegenüber Homosexuellen aufgerufen wird- ich sehe auch den übergroßen Einfluss der Homosexuellenlobby sehr kritisch, der Tonfall mancher Frommen stößt mir aber auch sauer auf und ist alles andere als respektvoll. Manchmal denke ich für Heteros ist es eh viel einfacher über diese Sünde entsetzt zu sein, da sie ihnen nicht "passieren" kann, aber den ebenso unansehnlichen Dreck vor der eigenen Haustür nicht zu sehen, der nicht so schnell ins Auge fällt und jeden von uns betreffen kann: Lüge, Gier, Hochmut, Kaltherzigkeit etc. Ich habe keine homosexuelle Neigung und gerade deshalb finde ich es so schwer darüber zu befinden, auch wenn ich die kirchliche Lehre in Gehorsam annehme,


4
 
 roxana 22. Oktober 2014 
 

Klasse

Den Originalton von Bischof Oster finde ich einfach klasse. Kein Gelabere, kein Ausweichen, kein Weichspülen. Einfach gerade heraus, so wie es ist. Der manipulierte Artikel, der daraus gemacht wurde, hat mir etwas Sorgen bereitet, aber nachdem ich die wörtlichen Zitate gelesen habe, bin ich wieder beruhigt.


3
 
 huegel76 22. Oktober 2014 

Treue?

Etwas anders ausgedrückt als Suarez: Die Homo-Lobby agiert an der Lebenswirklichkeit der Homosexuellen vorbei und vertritt diese ähnlich "gut" wie das ZdK die gläubigen Katholiken.
Aber genau das ärgert mich: Nur ein kleiner Prozentsatz der Homosexuellen lebt überhaupt in einer dauerhaft treuen Zweierbeziehung. Und ich würde mal behaupten, dass wiederum nur ein kleiner Prozentsatz derer im Bewusstsein dessen, was dies bedeutet, die Eucharistie empfangen möchte. Dennoch scheint sich die gesamte deutsch-katholische Welt um diese Leute zu drehen, während die mehr als zahlreichen Probleme der Familien in Deutschland - vom Generalangriff des Genderismus bis hin zu privaten familiären Problemen - unberücksichtigt bleiben.


9
 
 Wiederkunft 22. Oktober 2014 
 

Richtigstellung

Ich unterstelle natürlich nicht dem Bischof diese Haltung, aber traurig genug dies Aussage von Laien bei dieser Synode!


2
 
 Suarez 22. Oktober 2014 

Nur mal so zur näheren Bestimmung von Treue

Ich las vor einiger Zeit vor dem Hintergrund der AIDs Infektionen über eine seriöse Studie zum Sexualverhalten Homosexueller, in der festgestellt wird, dass homosexuell veranlagte Männer in Amerika durchschnittlich in ihrem Leben mit 1000(!) Männern Geschlechtsverkehr haben.

So viel zu Treue homosexueller Lebensgemeinschaften!

Die Wirklichkeit Homosexueller ist bestimmt von Lust und nicht von Treue. Wer hierzu eine nähere Anschauung benötigt, sollte sich einmal einen Christopher Street Day Umzug anschauen. Auch die 86.0000 pornografischen Bilder, auf dem Computer des ehemaligen vatikanischen Botschafters Józef Wesolowski sind da sehr aufschlussreich.

Aus der Literatur lässt sich dies ebenfalls leicht belegen, man lese z.B. Marcel Proust Band "Sodom und Gomorrha" aus dem Zyklus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.

Der Homo-Lobby scheint es zunehmend zu gelingen, ein mit der Realität völlig unvereinbares Bild gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften zu malen.


12
 
 Jaii der Herr 22. Oktober 2014 
 

"sprungbereite Feindseligkeit"

Ich bin etwas entsetzt wie viele sich hier auf ein Interview (bzw. teile eines Interviews) stürzen.
Ja, es mag in der verkürzt dargestellten Form ungenau gewesen sein. Und auch, weniger, in der Originalfassung. Negativ wurde durch verneintes Positiv verschleiert (Verneintes Positiv lässt immer noch neutral zu).
Aber es muss nicht alles immer wie im Katechismus formuliert werden. Die meisten würden so eine Formulierung sowieso nicht verstehen (abgesehen davon dass es bei vielen die nicht verstehen wollen heftige Gegenreaktionen auslösen würde). Freut euch doch lieber darüber, dass Bischof Oster das herausgestellt hat, was hier von euch immer wiederholt wird: Wir sind gegen die Sünde aber helfen dem Sünder.

Bei euren Kommentare kommt mir der Begriff "sprungbereite Feindseligkeit", der hier des öfteren in Bezug auf Medien gegenüber Konservativen gebraucht wird, in den Sinn. Macht es besser als die anderen!
Wie sollen wir dem Sünder helfen, wenn wir ihn andauernd vor den Kopf stoßen?


3
 
 Helena_WW 22. Oktober 2014 
 

@bücherwurm : Danke und eine Anregung ggf. wäre es interessant beide "Wortlaute" verfügbar

zu behalten und sie vergleichend betrachten zu können. Prima, das von euch das richtige original gebracht wird, aber warum nicht auch aufzeigen was die "katholische Nachrichten Agentur" mal wieder so daraus gemacht hat. Das ist ja auch immer wieder erhellend ;-)


9
 
 Hans-Maria 22. Oktober 2014 
 

Gar nicht befugt

Zu radikalen" Veränderungen der Ehelehre ist die Synode gar nicht befugt. Das darf doch nicht übersehen werden.


3
 
 Toribio 22. Oktober 2014 
 

Gut, dass kath.net den KNA-Beitrag ergänzt hat!
Wollte gestern auch schon auf dieses Original-Interview verweisen, das der hier wohlbekannte Joachim Frank mit Bf. Oster geführt hat und aus dem von der ersten bis zur letzten Zeile ein feindseliger Ton gegenüber konservativen Katholiken herauszuhören ist. 'Habsburger' hat irgendwie schon recht: Man wird seitens der DBK nichts unversucht lassen, Oster entsprechend einzunorden sprich ihm die "Wadln viere zu richten". Dazu dienen m.E. auch solche Interviews... diese abtrünnigen Schmierfinken wie Frank sind ja wohl nur Handlanger der DBK. Äußerste Vorsicht ist diesbezüglich auch gegenüber der KNA angebracht! Eines sollte nämlich nicht passieren: dass sich aufgrund solcher verkürzter Berichterstattung konservative Katholiken gegen die letzten noch glaubens- und romtreuen Bischöfe aufhetzen lassen!


12
 
 naturmensch 22. Oktober 2014 

Schon bald

werden auch die wenigen Noch-Praktizierenden nicht mehr in die Kirche kommen.
Das wird der Effekt der andauenden Homopropaganda der Bischöfe.

WvGs und Homopaare werden auch nicht plötzlich Katholirn, weil niemand es mag belogen zu werden.

Jeder Betroffene weiß in der Tiefe seines
Herzens, dass er gegen das Recht Gottes verstößt.

Jetzt kommt aber die Kirche her und sagt: "Hey, bleib wie du bist, wir wertschätzen dich. Du brauchst gar nichts ändern. Du brauchst dich nicht bekehren"

Das ist die unglaubliche Lüge und Irreführung der Menschen.


4
 
 bücherwurm 22. Oktober 2014 

Hinweis der Moderation: Wir haben den Beitrag überarbeitet.

Zuvor brachten wir den Artikel im Wortlaut so, wie wir ihn von der 'Katholischen Nachrichtenagentur' bekamen, jetzt haben wir die von unseren Leser besonders diskutierten Passagen wörtlich zitiert.
Danke an @Habsburger für den Hinweis, dass das Interview inzwischen online zur Verfügung steht.


7
 
 huegel76 22. Oktober 2014 

@Habsburger

Genau das dachte ich mir. Bischof Oster wurde konkret zum Thema Homosexuelle gefragt. Seine Antwort hingegen ist eigentlich eher allgemeingültig. Um Prinzip sagt er, dass jeder Sünder (also jeder Mensch) auch gute Seiten hat, die man nicht übersehen darf. Oder - überspitzt - anders ausgedrückt: Auch Homosexuelle oder wiederverheiratet Geschiedene sind nicht automatisch schlechte Menschen. Und das Urteil auch über diese Menschen spricht nur der Eine.


9
 
 Promus Veritatis 21. Oktober 2014 
 

Gesamtwortlaut

Ich kann allen nur empfehlen, das Interview im Originalwortlaut (Verlinkung durch Habsburger) zu lesen. In der verkürzten Version hier auf kath.net geht da meiner Meinung nach ein wenig von verloren.
Dieser Bischof ist definitiv keiner dieser Modernisierer, vor denen sich viele hier (durchaus berechtigterweise) fürchten ;)

Ich glaube, gleiches trifft auch auf den Heiligen Vater zu. Wir brauchen da alle (mich natürlich eingeschlossen) ein wenig mehr Vertrauen in den Heiligen Geist der die Kirche auch durch diese Zeit führen wird ;)


5
 
 Habsburger 21. Oktober 2014 

Das Originalinterview klingt schon erwas anders,

als es hier wiedergegeben worden ist.

http://www.fr-online.de/panorama/kirche--christen-muessen-ueben-,1472782,28782492.html

In sofern möchte ich mein Urteil ein wenig abmildern.


6
 
 Selene 21. Oktober 2014 
 

Modeerscheinung

Wenn man bedenkt, dass nur ca 2 Prozent der gesellschaft homosexuell/ lesbisch sein sollen, kann ich es nur als Modeerscheinung empfinden, dass einer zahlenmäßig so kleinen Bevölkerungsgruppe von Staat und Kirche gleichermaßen überproportional viel Aufmerksamkeit und Wertschätzung aller Art entgegengebracht wird.

Kann auch eine gewisse gesellschaftliche Dekadenzerscheinung sein.


17
 
 Zarah N 21. Oktober 2014 
 

Bibel war nie Auffassung, dass der einzige Zweck einer Ehe die Zeugung von Nachkommen sei.

Die Bibel war nie der Auffassung, dass der einzige Zweck einer Ehe die Zeugung von Nachkommen sei.Was Bischof Oster dabei verkennt die Bibel hat niemals behauptet Sex in der Ehe darf nicht Freude bereiten dennoch isoliert die Bibel die Freude an der Sexualität nicht von der Zeugung von Nachkommenschaft
,das heißt die Entwicklung der Lehre in diesem Bereich war im Einklang mit der Bibel und daher eine Korrektur, eine Anerkennung der Homosexualität hingegen wäre niemals mit der Bibel vereinbaren, egal wie spitzfindig man es dreht und daher unzulässig.Etwas, was Gott verbietet,Sünde und Gräueln nennt, kann kein wahrer Christ schönreden,gutheißen und wertschätzen. Wenn Die katholische Kirche meint,die Lehre wegen Druck von außen ändern zu müssen untergräbt sie ihre Vertrauens-und Glaubwürdigkeit, macht sich erpressbar und von außen lenkbar. Dann wird die Lehre ein Spielball von Pressuregroups,Ideologien und Staaten werden, die sie nach Belieben beeinflussen.


20
 
 Cyprianus 21. Oktober 2014 

Aufruf zur Souveränität

Sosehr auch die normale menschliche Intuition diese Neigung, und besonders ihre Aktuierung, zurecht ablehnt, soleicht wird der menschliche Verstand von diesem Problem überfordert. Deswegen ist einem schwachen Gläubigen von einer Vertiefung dieses Problems eher abzuraten.
Die Verdunkelung oder Verzerrung der Gotteserkenntnis, die mit der „Erscheinung“ der Homosexualität einhergeht, steht nämlich in einem umgekehrten Bezug zum Mysterium der Inkarnation Gottes. In und mit Jesus Christus verbindet Gott „das Verschiedene in einer Einheit“ - ungetrennt und unvermischt (oder positiv formuliert: verschieden und verbunden). Dieses Geheimnis steht wiederum in einer direkten Beziehung zur Schöpfung des Menschen als Abbild Gottes als Mann und Frau, und in einem weiteren Sinn zum Wesen Gottes als Richter und Erlöser.
Soviel mag heute zu diesem Thema gesagt sein.

"Gedankenexperimente", die aber in Wahrheit "Vorstellungsexperimente" oder "Einbildungsexperimente" sind, sind Gottes unwürdig.


1
 
 Stefan Fleischer 21. Oktober 2014 

Was man den Synodenvätern und all unseren Hirten sagen sollte:

Selbstverständlich darf man Homosexuelle genau so wenig diskriminieren, wir zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene. Ganz sicher aber darf man jene nicht diskriminieren oder - direkt oder indirekt - als blöd verkaufen, für die sexuelle Handlungen irgendwelcher Art in die Ehe von Mann und Frau gehören, und sonst nirgends, und die sich ehrlich -manchmal unter sehr schwierigen Umständen - bemühen, nach dieser Lehre unserer Kirche zu leben. Auch diese haben eine gute Pastoral nötig. Gerade diesen darf man unter keinen Umständen das Gefühl vermitteln, die Kirche vergesse vor lauter Barmherzigkeit gegenüber den Anderen die Gerechtigkeit ihnen gegenüber.


14
 
 Thaddäus Öllenstroth 21. Oktober 2014 
 

Versteh ich nicht: Warum muß ich es wertschätzen, wenn homosexuelle Paare zusammenleben?

Ich darf es als Katholik (und nicht nur als Katholik) eklig finden, wenn z.B. zwei Männer miteinander intim werden. Ich muß das weder wertschätzen noch loben noch fördern noch irgendwie würdigen. Es ist eher so, daß mir Menschen sehr leid tun, die vielleicht nicht anders können, als so tief gesunken zu sein: weil sie verletzt sind, weil sie als Kind Mißbrauch erfahren haben, weil es einen genetischen Defekt gibt oder eine Laune der Natur oder eine Vaterwunde oder was weiß ich warum noch.
Im Römerbrief ist von „entehrenden Leidenschaften“ die Rede, und das trifft die Sachlage m.E. treffender als der Begriff „Wertschätzung“.
Wäre die Kirche nicht besser beraten, den Hl. Geist zu Hilfe zu bitten und betend Strategien zu erarbeiten, wie man diesen armen Menschen in Liebe helfen kann, heil zu werden und ein Leben führen zu können, das der Würde des Menschen entspricht?


33
 
 wandersmann 21. Oktober 2014 
 

@huegel76

Vielmehr unterscheidet er treu zusammenlebende Paare von "Lebensabschnittsgefährten".

Das ist aber keine christliche Unterscheidung sondern eine soziologische.


7
 
 wandersmann 21. Oktober 2014 
 

Erklärung für das Phänomen

"Oster hob hervor, dass die Kirche auch für homosexuelle Paare, die in Treue und gegenseitiger Sorge zusammenleben, Wertschätzung äußere."

Ich versuche einmal eine Erklärung, weshalb es immer wieder zu dieser Argumentation kommt. Sie ist menschlich!

Wir verwenden das Wort "gut" für ganz verschiedene Zusammenhänge. "Eine Altervorsorge ist gut." oder "Gott ist gut." Aus christlicher Sicht ist eine Altervorsorge aber nur dann gut, wenn sie zu Gott führt. Ob eine Altervorsorge das immer tut ist fraglich. Deswegen würde ich eine Altervorsorge als nützlich bezeichnen. Wenn man zwischen gut und nützlich unterscheidet, dann versteht man sofort, wie es zu der "Fehlleistung" kommt, es handelt sich um eine Verwechselung:

Die gegenseitige Sorge von Homosexuellen ist wie eine Altersvorsorge oder Versicherung: Sie ist nützlich. Deswegen ist sie aber noch lange nicht gut. Wenn man da aber nicht unterscheidet, dann nennt man das Nützliche eben gut und dann muss man quasi Wertschätzung äußern.


12
 
 wandersmann 21. Oktober 2014 
 

schon wieder Gradualismus

"Oster hob hervor, dass die Kirche auch für homosexuelle Paare, die in Treue und gegenseitiger Sorge zusammenleben, Wertschätzung äußere."

Ich verstehe nicht, wieso solche Argumente immer wieder kommen. Diese Menschen tun nichts Besonderes. Gute Gaben geben auch Menschen einander die böse sind:

Lk 11,13 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht,...

Mt 5,46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?

Jak 2,10 Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden.

Natürlich können wir nicht das gesamte Leben von Homosexuellen negativ beurteilen. Das liegt aber nicht daran, dass eine Todsünde durch gegenseitige Sorge kompensiert werden kann (wozu dann beichten?), sondern weil wir im Einzelfall nicht wissen, ob der Homosexuelle eine Todsünde begangen hat. Dazu gehört ja z. B. eine gewisse Freiwilligkeit.


9
 
 Kurti 21. Oktober 2014 
 

Warum wird das bei Homosexuellen immer besonders

betont, wenn sie für einander da sind. Tausende andere Menschen machen das doch auch und keiner macht so ein Geschiß darum und will deswegen Sonderrechte.
Papst Benedikt hat schon als Kardinal gesagt bzw. geschrieben, daß es sinngemäß nicht zulässig ist, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Habe ich jetzt wörtlich zitiert aus http://kath.net/news/48002
Warum machen das gewisse Bischöfe wie Schönborn, Woelki und andere trotzdem immer wieder neu? Wollen sie die Homoverbindungen fördern. Ist das ihre Aufgabe als Bischof?`


24
 
 Kostadinov 21. Oktober 2014 

@Scotus

"die sich oft einsam bemühen, ein Leben in Keuschheit zu führen" sind aber für den Erhalt der Kirchensteuereinnahmen die weniger relevanten - wobei ich das nicht Oster unterstellen will, sondern eher Marx & Co.
Ein Problem ist natürlich, dass jedes Wald- und Wiesenmedium nach diesen Paaren fragt. Nach normalen Familien fragt ja keiner mehr - und das führt dann leider auch dazu, dass sich dazu zu wenig geäussert wird und zu ersterem zuviel...


15
 
 mirjamvonabelin 21. Oktober 2014 
 

Bischof Oster ist für mich ein neuer

Orientierungsstern aber diese Aussage:
"Oster hob hervor, dass die Kirche auch für homosexuelle Paare, die in Treue und gegenseitiger Sorge zusammenleben, Wertschätzung äußere. Zwar beurteile sie sexuelle Handlungen zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen und außerhalb der Ehe nicht positiv. «Aber das heißt doch noch lange nicht, dass wir das ganze Leben solcher Menschen negativ beurteilen», so der Bischof."
muß ich noch einordnen.
Wie hat der Bischof das gemeint?

Ich meine wenn zwei "Homos" oder zwei "Lesben" zusammenleben, füreinander sorgen in Freundschaft, ohne sexuelle Handlungen, dann bedarf es keiner hervorhebung.
Es ist in Ordnung, wir schätzen jede Gemeinschaft, (groß oder klein) die in Freundschaft und Sorge füreinander, miteinander lebt.

In diesem Zusammenhang
@Quirinusdecem
haben sie recht...Geschwiester, Freunde, Großfamilien. etc,...besonders Klöster...und andere...
Sie fordern keine Gleichstellung der Ehe... ist das der springende Punkt?


13
 
 Scotus 21. Oktober 2014 

Die Lüge von der "guten" Beziehung

Bischof Oster argumentiert hier ähnlich wie Kardinal Schönborn. Dennoch ist es - bei aller Wertschätzung - ein großer Fehler, wenn wir Menschen, die in einer homosexuellen Beziehung leben als die "Guten" jenen gegenüber zu stellen, die alleine sind und mit ihrer Veranlagung kämpfen.

Als Kirche sollten wir uns vielmehr jener Menschen annehmen, die sich oft einsam bemühen, ein Leben in Keuschheit zu führen, als uns auf die Seite jener zu schlagen, die in einer "treuen" Beziehung lebend Sorge füreinander tragen. - Hier macht die Kirche einen großen Fehler.


26
 
 Quirinusdecem 21. Oktober 2014 
 

@huegel76

Ich schätze Bischof Oster bislang sehr und glaube auch nicht, dass er einer Gleichstellung das Wort redet. Aber selbst bei ihm ist das Wischi Waschi in die Sprache eingedrungen um bloß nicht bei der Gender und Homolobby anzuecken.
@Helena_WW
So ist es. Was unterscheidet homosexuell Zusammenlebende also von allen Anderen die in Fürsorge und Verantwortung für einander da sind?
Allein die sexuellen Praktiken. Was soll also letztendlich anerkannt und für gut befunden werden? Zwischenmenschliche Fürsorge stand und steht nie zur Debatte und wird immer und von allen befürwortet. Man muss es schon mal auf den Punkt bringen....


16
 
 Habsburger 21. Oktober 2014 

Nein, nein,

ein deutscher Bischof darf unter keinen Umständen von Sünde, Schuld und Umkehr reden. *** Wir sehen das "nicht positiv". ***
Da ist wohl jemand bei der ersten Teilnahme an der Bischofskonferenz ordentlich eingenordet worden. Schade.


23
 
 Chris2 21. Oktober 2014 
 

Das Problem beginnt sehr viel früher

Wie Bischof Oster sagt, ist die Ehevorbereitung sehr wichtig. Was ist eine Hochzeit (und was nicht, z.B. ein Barbie-Event), welche Verantwortung habe ich (gegenüber Partner + Kindern, vor Gott), wie stärkt man sich gegenseitig und wie reagiert man in Konflikten und Krisen richtig? Mit diesen Fragen sollten sich alle katholischen Paare schon vor der Hochzeit auseinandergesetzt haben, damit es möglichst selten zum endgültigen (?) Bruch kommt. Dass die Kirche hier vieles hat schleifenlassen / schleifen lassen, ist doch mitverantwortlich für die heutige Misere massenhafter Trennungen. Eines der Symptome einer buchstäblich bindungslosen Zeit...


10
 
 Helena_WW 21. Oktober 2014 
 

@Quirinusdecem : das habe ich schon bei der Argumentation für die staatlichen

Eingetr. Partnerschaften nicht verstanden. Warum dort so argumentiert wurde von Politikern von wegen für einander einstehen, damit diese die als Familienunterstützung/absicherung angedachte Leistungen EheSteuer/Erbschaft, Behilfe, Rente, Pensionen abkassieren können. Das ist kein Argument für die Prämierung oder Privilegierung Homosexueller. Füreinander einstehen, treu zu einander stehen tun Geschwister, Verwandte, Freunde, Nachbarn. Ist das denn weniger Wert, der Wertschätzung weniger Würdig, weil im Gegensatz zu Homosexuellenbeziehungen die Sexualkomponente fehlt, wenn sich Kinder um die alten Eltern kümmern, die Oma/Opa um die Enkel, die Nichten und Neffen um alleinsehnende/verw. Tanten/Onkel, Geschwister/Cousin/Cousine für einander da sind..., Menschen sich um der Hilfebedürtigen Nachbarn, Freundschaften pflegen, sich überhaupt, um Mitmenschen kümmern helfen. Grundlage für das alles ist die natürliche Familie aus Vater, Mutter und Kindern, als Keimzelle der Gesellschaft.


12
 
 huegel76 21. Oktober 2014 

Kontext

Ich denke nicht, dass Bischof Oster mit dieser Aussage homosexuelle Partnerschaften im Speziellen hervorheben wollte. Es wird halt nun gerade über dieses Thema viel gesprochen, und so kann ich mir vorstellen, dass er das AUCH, aber nicht nur bei Homosexuellen so sieht. Vielmehr unterscheidet er treu zusammenlebende Paare von "Lebensabschnittsgefährten".


5
 
 Quirinusdecem 21. Oktober 2014 
 

kein Grund

"Homosexuelle Paare in Treue zueinander stehen... "Diese Definition greift nur, wenn die homosexuelle Partnerschaft einer Ehe gleichgesetzt wird. In "gegenseitiger Sorge und Wertschätzung" leben viele Menschen zusammen, z.B. Geschwister, Freunde, Großfamilien etc., ohne eine Gleichstellung mit der Ehe zu fordern oder sich ständig diskriminiert zu fühlen. Warum sollte ich homosexuelles Zusammenleben hier hervorheben oder diesem besondere Achtung entgegenbringen? Ich kann keinen Grund hierfür erkennen


33
 

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  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

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