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Zeitung: AfD wirbt um CDU-Lebensschützer

20. Oktober 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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«Die Mitglieder der CDL sollten sich angesichts dieser Schieflage in der CDU sehr gut überlegen, ob sie in der CDU noch gut aufgehoben sind», sagte AfD-Bundessprecherin Frauke Petry der «Welt» (Montag).


Berlin (kath.net/KNA) Die Führung der AfD wirbt um Mitglieder der CDU-Gruppe «Christdemokraten für das Leben» (CDL), die sich gegenüber den «Lesben und Schwulen in der Union» (LSU) benachteiligt fühlt. «Die Mitglieder der CDL sollten sich angesichts dieser Schieflage in der CDU sehr gut überlegen, ob sie in der CDU noch gut aufgehoben sind», sagte AfD-Bundessprecherin Frauke Petry der «Welt» (Montag).

Hintergrund ist Kritik von CDL-Chefin Mechthild Löhr an CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Die Lebensschützer seien nicht in den Kommissionen vertreten, die sich aktuell mit der Zukunft der CDU beschäftigen. Zudem hatte die LSU kürzlich erstmals zum Jahresempfang in das Konrad-Adenauer-Haus geladen. Die LSU hat etwa 400 Mitglieder, die CDL etwa 5.000, zu denen auch Tauber zählt. Petry: «Die Kritik von Frau Löhr ist vollkommen angemessen.»


Die AfD-Familienpolitikerin und Europaabgeordnete Beatrix von Storch schloss sich der Kritik in der «Welt» ebenfalls an: «Die Lebenswirklichkeit der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung sollte sich auch in der politischen Schwerpunktsetzung wiederfinden.» Bei der CDU sei das erkennbar nicht mehr der Fall. «Die AfD ist auch hier eine Alternative: Familien-Mainstreaming statt Gender-Mainstreaming.»

In der CDU sehe sie seit Langem eine «Erosion christlicher Werte», so von Storch weiter. Dies sei ein weiteres wichtiges Feld, auf dem die AfD eine Alternative biete.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 marienkind 21. Oktober 2014 
 

Es ist ein Skandal -Stimmenklau

Die LSU regiert mit Stimmen meist von Christen, die diese einer reinen Partei LSU nicht geben würden, weil sie andere Ansichten haben. Die LSU ist zudem verglichen mit den Bevölkerungsanteilen überproportional stark vertreten, schließt dann auch noch totalitär eine stärker vertretene Gruppe aus, die definitiv christliche Werte vertritt. Hier sollte man eine der beiden Gruppen aus der CDU entfernen. Sind es die Christen, sollte auch das C wegfallen!


1
 
 la gioia 20. Oktober 2014 
 

@Frank S
Wenn Sie mich hier schon bezichtigen, die Unwahrheit zu sagen, also zu lügen, dann möchte ich das nur ungern auf sich beruhen lassen. Lesen Sie doch bitte meinen Kommentar genau durch und sagen mir dann konkret, welche unwahre Behauptung ich hier in den Raum gestellt habe soll, wobei noch zu beachten ist, dass ich lediglich mir zwei widersprüchlich erscheinende Tatsachen geschrieben habe, nämlich die zwei statements von Frau Storch - also noch gar keine eigene Behauptung aufgestellt habe!


1
 
 Frank S 20. Oktober 2014 
 

Die negativen Behauptungen über die AfD sind falsch

@ la gioia - Bleiben Sie mal bitte bei der Wahrheit. Frau von Storch hat ein Posting der Bundesarbeitsgemeinschaft der Homosexuellen in der AfD unterstützt, der sich gegen die Frühsexualisierung von Kindern wendet. Und damit bekommt ihre Behauptung dann schon eine völlig andere Wendung. Davon können sich gerne alle Interessenten auch ganz einfach auf ihrer Facebookseite informieren: https://www.facebook.com/BeatrixVonStorch?fref=ts. Im übrigen ist diese Arbeitsgemeinschaft von der AfD nicht offiziell als Parteigliederung anerkannt.


4
 
 uneasy reader 20. Oktober 2014 
 

Tempora mutantur

Die CDU hat also selbst gezeigt, dass sie für Lebensschutzer in Zukunft keine Heimat mehr ist - was währe nun richtiger, als die treffende Einladung der AfD anzunehmen!

Die AfD sollte jedoch zum Ausgleich die Lebensschützer stärker einbinden - sodass wiederum die Schwulen-Aktivisten kapieren, dass sie künftig eher in der CDU eine Heimat haben :-)

Höchste Zeit, dass sich neben den linken Parteien (Grüne, SPD, CDU) wieder eine Partei der Mitte etabliert!

Hoffentlich tritt in der AfD neben den dort vorhandenen "normalen Menschenverstand" (was ja heute in der Politik schonmal ein begrüßendswerter Fortschritt ist) auch noch zunehmend eine christliche Sicht der Dinge!


2
 
 Kostadinov 20. Oktober 2014 

Jein...

diese CDU-Strategie ähnelt der von Kardinal Marx für das Mitglieder-Verzeichnis der kath. Kirche in Deutschland. Möglichst wenig Leute verprellen, möglichst offen für alles, Wählerstimmen bzw. Mitgliedsbeiträge maximieren und dabei die ehemalige Stammkundschaft verprellen unter der Kalkulation eine andere Partei bzw. andere Kirche finden sie ja eh nicht... wenn das mal nicht schief geht...


4
 
 Hans-Maria 20. Oktober 2014 
 

AfD

Die CDU und die CSU haben die Lebensschützer lange genug hingehalten. Es tut sich nichts in Richtung der CDL, nein, ganz im Gegenteil werden immer mehr Positionen Anderer berücksichtigt. Die Schnittlinien mit der AfD sind für Lebensschützer einfach größer.


6
 

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