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| ![]() Relatio bringt keine Änderung der Lehre, sondern des Tonfalls14. Oktober 2014 in Kommentar, 19 Lesermeinungen Vatikanbeobachter sollten in den Zwischenbericht der Synode nicht hineinlesen, was sie gerne hören möchten. Das Interesse an der Relation weise vielmehr auf eine völlig andere Veränderung hin, schreibt Elizabeth Dias im Kommentar in der Time. Vatikan (kath.net) Was bedeutet die relatio post disceptationem, der Zwischenbericht der Bischofssynode? Dies fragt Elizabeth Dias in ihrem Kommentar im amerikanischen Nachrichtenmagazin Time und stellt fest: Vielleicht hat es Kardinal Tagle am besten beschrieben, als er am Montag bei der [vatikanischen] Pressekonferenz mit einem Lächeln sagte: Das Drama geht weiter. Die relatio bestätige mehrfacht, dass die Ehe zwischen Mann und Frau stattfinde, an diesem Punkt gebe es keine Änderung. Schon zuvor habe der Vatikan wiederholt klargestellt, dass diese Synode keine Änderung in der Lehre bringen werde. Dass homosexuelle Menschen willkommen geheißen werden, bedeute nicht, dass die Kirche nicht länger Homosexualität mit Sünde gleichsetze. Es gehe vielmehr um den Tonfall, wie immer im Pontifikat von Franziskus, erläuterte Dias. Der Papst lebe einen Stil der Umarmung, der Barmherzigkeit, er komme nicht sofort auf die Sünde zu sprechen. Es gehe darum, dass man versucht herauszufinden, an welchen Stellen Bejahung möglich ist, bevor man dann zu den Punkten komme, an welchen Bejahung nicht möglich sei. Möglicherweise sei dies der springende Punkt, der den Vatikanbeobachter John Thavis dazu brachte, die relatio als Erdbeben zu bezeichnen. In dem zwei Jahre währenden Prozess der Synode stelle diese relatio nicht mehr als einen Schnappschuss dar. In den kommenden Monaten seien noch mehr solcher Schnappschüsse zu erwarten. Sich dauernd auf die Revolution zu freuen, könne in die Irre führen, stellt die Kommentatorin im Schlussabsatz fest. Dies könne die Sicht auf die aktuellen Vorgänge, auf das, was passiert und was nicht passiert, trüben. Vatikanbeobachter nicht zuletzt solche aus den Vereinigten Staaten, wo Gespräche über Homosexualität eine andere Richtung nehmen als im Vatikan oder in vielen Entwicklungsländern , sollten vorsichtig sein, in diese Gespräche nicht das hineinzulesen, was sie gerne hören möchten. Das Interesse an einer relatio, einem relativ schwer verständlichen Dokument, weist vielmehr auf eine andere Veränderung hin: Die Menschen nehmen nun wahr, was eine Gruppe Bischöfe macht. Link zum Originalbeitrag: What the Vatican Really Said About Homosexuality Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBischofssynode
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