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| ![]() Aufschrei der Politik nötig27. September 2014 in Deutschland, 10 Lesermeinungen Nach Anschlag auf katholische Pfarrei in Berlin: Kirche in Not fordert Aufschrei der Politik Berlin (kath.net / KiN) Ein derart von blindem Hass motivierter Angriff auf eine religiöse Einrichtung verlange eine klare Reaktion der gewählten Volksvertreter, forderte Kirche-in-Not-Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert. Dass der fällige Aufschrei der Politik bisher ausblieb, zeigt eine gewisse Heuchelei, wenn einerseits große Betroffenheit über Christenverfolgung im Nahen Osten gezeigt wird, es aber egal zu sein scheint, wie man mit Christen und was ihnen heilig ist, mittlerweile bei uns umgeht. Was nützt Solidarität mit dem Nasrani-Zeichen, wenn ich über eine Kirchenschändung um die Ecke hinwegsehe? Es müsse aufhören, dass man auf dem, was Christen heilig ist, herumtreten könne, so Fenbert. Bei der Bewertung von Gewalttaten werde offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. Welchen Aufschrei hätte es wohl gegeben, wenn eine Moschee oder eine Synagoge betroffen gewesen wäre! Wird dieser Anschlag von Politik und Medien etwa deshalb ignoriert, weil er nur einer christlichen Einrichtung und nur Menschen mit Ansichten abseits der von den Medien bevorzugten Meinung gegolten hat? Dies zeuge ihrer Einschätzung nach von einem mehr als bedenklichen Rechts- und Demokratieverständnis, erklärte Fenbert. Sie erwarte nun Zeichen der Solidarität mit der betroffenen Pfarrei quer durch alle politischen Lager. Wer eine solche Tat aus politischem Kalkül totschweige oder gar begrüße, legitimiere auf lange Sicht jede erdenkliche Gewalttat gegen Andersdenkende. Das können wir aus unserer langjährigen Erfahrung mit Konflikten weltweit nicht hinnehmen und fordern daher ein Zeichen der Empörung und der Solidarität, sagte Fenbert. Jemand muss aufstehen und sagen: Stopp! Bis hierher und nicht weiter! Foto © Kirche in Not Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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