SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
- Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
- Brötchentüten für die Demokratie
| 
Gesellschaft für bedrohte Völker: Türkei unterstützt IS24. September 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bundesregierung duldet Verhalten des NATO-Partners und macht sich mit schuldig
Göttingen (kath.net/idea) Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat der türkischen Regierung vorgeworfen, die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) zu unterstützen. Indem sie die Miliz logistisch unterstütze, ermögliche sie es den Kämpfern, Minderheiten aus weiten Teilen Syriens und des Iraks zu vertreiben, erklärte Generalsekretär Tilman Zülch am 23. September in Göttingen. 
Der deutschen Bundesregierung warf er vor, dieses Verhalten des NATO-Partners Türkei zu dulden. Er forderte sie auf, energisch auf die türkische Regierung einzuwirken, endlich gegen die Terrormiliz IS vorzugehen. Deutschland dürfe sich nicht täuschen lassen. Zwar sei die Türkei erste Anlaufstation für viele syrische Flüchtlinge, gleichzeitig sei sie aber auch eines der Rückzugsgebiete des IS. Zülch: In der Türkei bekommen die Extremisten Waffen, Gelder fließen, neue Kämpfer werden rekrutiert und in die Kampfgebiete geschleust, Verletzte werden in türkischen Krankenhäusern behandelt. Indem die Bundesregierung diesem Geschehen tatenlos zusehe, mache sie sich mitverantwortlich für die ständige Eskalation des barbarischen Ausrottungsfeldzuges gegen Kurden, Jesiden, Christen und gemäßigte Muslime. IS hat bislang rund eine halbe Million Menschen aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein Kalifat ausgerufen. In dem Gebiet setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch etwa vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | alexius 25. September 2014 | |  | Ohne Differenzierung helfen wir keinem Christen und keinem Menschen: Türkei umfassend bewerten @Catherine Undifferenziert von der "Türkei" zu schreiben ist pure Propaganda. Wir müssen die multikulturellen und multireligiösen Gesellschaften in den jeweiligen Regionen sehen, und wir müssen die unterschiedlichen politischen Lager sehen, und wir müssen die Verfassung sehen. Und dann müssen wir mit den verschiedenen Christen am Ort sprechen und ihre Erfahrungen ernstnehmen.
Faktum ist, dass der neu gewählte Präsident der Türkei unmittelbar nach seinem Wahlsieg wortwörtlich sämtliche religiösen und ethnischen Minderheiten (eine Fülle!) ansprach, und zwar als gleichberechtigte türkische Staatsbürger. Weiters hat er in New York noch vor seiner Rede bei der UN darauf hingewiesen, dass die Türkei bei den Flüchtlingen keine konfessionellen Rücksichten genommen habe: "Wenn einem Christen Unrecht getan wurde, wird die Türkei diesem Christen beistehen. Ist er Jude, dann dem Juden. Ist er Moslem, dann dem Moslem." Das ist die Perspektive der sogenannten "neuen Türkei": www.cfr.org/turkey/turkish-president-erdogan-isis-regional-security/p33488 |  1
| | | Catherine 25. September 2014 | | | Islam - Abtreibung Die Abtreibung ist im Islam unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Daran ändern auch Ansichten einzelner Personen nichts.
Auch in der Türkei sind Juden und Christen nur Dhimmis = Leute des Vertrags, also Menschen zweiter Klasse. |  1
| | | Richelius 24. September 2014 | | |
Mir macht die Türkei weniger Kopfzerbrechen als vor allem die Saudis. Diesen gelingt es immer wieder, sich in die Reihen der Gegner des Terrors einzuschwindeln, obgleich die wahabitische Ausrichtung des Islams für den ganzen Ärger verantwortlich ist. |  3
| | | alexius 24. September 2014 | |  | Deutschland und der deutsche Geheimdienst haben Hauptverantwortung, aber Schuld nicht nur bei einem Zu diesem Thema gäbe es so viel zu sagen, dass es ein Beitrag nicht ausreicht. Es müssen zahlreiche Ebenen unterschieden werden, und leider fehlen uns sehr viele Hintergrundinformationen.
@Rolando: Ihr Argument ist nicht wirklich einsetzbar, denn die derzeitige türkische Regierung hat praktisch nur Politiker, welche mit ihren Ehefrauen die Abtreibungstötung radikal ablehnen (z. B. die Frau des neuen Premierministers als Ärztin). Sukzessive wird darauf gedrängt, dass es nirgendwo mehr öffentliche Krankenhäuser mit solchem mörderischem Angebot gibt. Auf dieser Ebene wäre die Türkei daher derzeit ein Impuls als Vollmitglied der EU beim Lebensschutz.
@Joy & goegy: Boykottmaßnahmen auf Basis von Behauptung gegen Behauptung helfen wenig. Im Gegenteil: wir helfen den Christen in allen Ländern vor allem dadurch, dass wir genau dorthin fahren und sie in ihrem Alltagsleben bestärken. Der Vorsitzende der Türk. Bischofskonferenz sagt, dass die Christen in der Türkei in Ruhe leben können: it.radiovaticana.va/news/2014/09/13/turchia_gioia_di_mons_franceschini_per_la_visita_del_papa/1106474 |  2
| | | goegy 24. September 2014 | | |
Hätten europäischen Cathos noch einen Hauch von Civil-Courage, altväterischem "Corps-Geist" und Solidarität mit den geschundenen Glaubensbrüdern, so würden sie die türkischen Ferienorte meiden und für einige Zeit keine Kebabs und türkische Trauben mehr kaufen.
Leider wäre dies die einzige Sprache, die Herr Erdogan verstehen könnte. |  3
| | | Joy 24. September 2014 | | | Unsagbar! Die islamische Welt wird sich entscheiden müssen - eine halbherzige Haltung zu den Gräueln des IS wird nicht haltbar sein.
Das gilt auch und besonders für die Türkei, die als Urlaubsland tabu sein sollte, solange sie sich nicht deklariert. |  14
| | | Rolando 24. September 2014 | | | Blindheit Wie soll eine Regierung, die ihre eigenen Kinder im Mutterschoß straffrei erlaubt zu töten erkennen wie sie von den Terroristen an der Nase herumgeführt werden, die hören alle nicht auf Gott sondern auf den Widersacher. Es braucht viel Gebet um diese Blindheit aufzubrechen, zumal die Blindheit durch die Blindheit nicht erkannt wird. |  9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuIrak- Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
- Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
- Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
- Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
- Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
- „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
- Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
- Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
- Freude über geplante Papst-Reise in den Irak
- Erzbischof Warda: BBC hat verfolgte Christen und Jesiden aus irakischer Geschichte „wegretuschiert“
| 





Top-15meist-gelesen- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
- „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
- Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
- Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
|