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CDL-Vorsitzende: Das Nein zum Kind wächst

11. September 2014 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Rückgang gemeldeter Abtreibungen nicht erstaunlich – Immer weniger Frauen im gebärfähigen Alter


Wiesbaden/Glashütten (kath.net/idea) „Das Nein zum Kind in Deutschland wächst, auch wenn die Zahl der gemeldeten Abtreibungen sinkt.“ Mit diesen Worten hat die Bundesvorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL), Mechthild Löhr (Glashütten/Taunus), auf die jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamtes (Wiesbaden) reagiert. Danach lag die Zahl der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche im zweiten Quartal des Jahres bei rund 24.500; das waren 4,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2014 wurden rund 27.900 Abtreibungen verzeichnet, ein Rückgang um 0,6 Prozent zum Vergleichszeitraum. Wie Löhr der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, ist diese Entwicklung nicht erstaunlich. In Deutschland gebe es immer weniger Frauen im gebärfähigen Alter. Seit 1973 habe sich ihr Anteil nahezu halbiert. Jede fünfte Frau bleibe inzwischen kinderlos. Bei den Akademikerinnen seien es sogar 30 Prozent – Tendenz steigend. Löhr zufolge werden außerdem nicht alle Abtreibungen gemeldet. Hinzu komme, dass im ersten Halbjahr in Deutschland Hunderttausende „Pillen danach“ verkauft worden seien. Sie hätten zum Teil frühabtreibende Wirkung. Die CDL ist ein Initiative in der CDU/CSU mit rund 5.000 Mitgliedern, darunter zahlreiche Bundestags-, Landtags- und Europaabgeordnete sowie Kommunalpolitiker.



Der diesjährige Marsch für das Leben findet am 20. Sept. 2014 in Berlin statt. Beginn um 13 Uhr vor dem Bundeskanzleramt. Weitere Infos:
Marsch für das Leben 2014


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Lesermeinungen

  14. September 2014 
 

in einer weitaus entchristlichten Gesellschaft,

in der Frauen sich selbst verwirklichen um jeden Preis und Politik und vor allem die Wirtschaft es ihnen suggeriert-Genderismus vorgeschrieben ist und sexuelle Frühaufklärung samt Verhütung zum festen Schulprogramm gehört, ja wo sollen denn da die Kinder herkommen??? Sie werden erst gar nicht gezeugt, denn immer mehr junge Menschen profitieren von der Sexualaufklärung-die relativ wenigen echt christlichen Familien gehören eher zu den Stillen im Lande, haben eine größere Kinderzahle und treiben auch nicht ab. Aber sie zählen nicht, da ja Religiosität weitgehend privatisiert ist.

auch danke marienkind, stimme dir voll zu.


0
 
 marienkind 12. September 2014 
 

@Holunder

Das ist es gerade, man hat den Menschen beigebracht als Belastung zu sehen und Kinder bekommen an bestimmte Bedingungen zu knüpfen, statt Gottes Auftrag zur Fruchtbarkeit in der Ehe bedingungslos anzunehmen und Kinder als Geschenk Gottes sehen, was sie auch sind. Viele fühlen sich leer und sehnen sich nach bedingungsloser Liebe die bekommt man von Gott und von seinen Kindern. Es dir nicht verantwortungslos mehr als zwei Kinder und die Welt zu setzen wenn man den Kindern keinen Luxus, wie Urlaub in teuren Hotels, neuestes Spielzeug und " Events" leisten kann. Luxus ist sogar eher schädlich für die Kinder. Heute hocken sie in Ihren Zimmern vor Fernseher, Playstation und PC und verkommen geistig und seelisch.


0
 
 marienkind 12. September 2014 
 

@Philippus02

Das sind Ehrfahrungswerte, keine Vourteile, leider. Natürlich gibt es die einen oder die anderen, die anders sind. Aber es gibt auch Statistiken dazu und ich bin auf "der Suche" leider auf solche Männer gestoßen. Es hat keinen Sinn nichts zu sagen und nicht die Ursachen und Auswirkungen festzustellen. Nur wenn man Probleme erkennt kann man Lösungen finden. Ich pauschalisiere nicht, sonst hätte ich bestimmt nicht gesucht. Aber die Duche alleine bringt nicht so viel Erfolg wie mit Gebet. Legen wir unser Leben in Gottes Hand, beten wir um etwas, damit er eingreift aber akzeptieren wir auch, wenn er anderes mit uns vor hat. Leider verlassen wir Menschen uns zu oft auf uns selber statt auf ihn zu vertrauen.


1
 
 Philippus02 12. September 2014 

Bitte nicht eindimensional

@ marienkind: Bitte sehen Sie, dass nicht nur Männer keine oder wenig Kinder haben wollen, sondern auch zahlreiche Frauen. Ich hätte sehr gerne drei, vier oder fünf Kinder gehabt. Und es sind nicht nur Männer, die Sex vor der Ehe suchen (und finden). Pauschale Vorwürfe und einseitige Schuldzuweisungen an "die Männer" oder an "die Frauen" bringen uns nicht weiter.


0
 
 Holunder 11. September 2014 
 

Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon...

und ebenso "kann" man nicht Jahre dafür opfern, sich um Kinder zu kümmern. Wenn man durch Kinder einen finanziellen Vorteil hätte, dann sähe das anders aus. Zahlt pro Kind 1200 Euro Kindergeld im Monat, bis das Kind 15 Jahre alt ist - und Ihr werdet eine Kinderschwemme haben.


1
 
 marienkind 11. September 2014 
 

Männer

Guter Einwand @umbanda
sehr schwer einen Mann zu finden, der heutzutage Kinder haben will und dann auch noch mehr als ein. Die die zwei Kinder "erlauben" sind ja noch die Großzügigen. Ich denke als Frau sollte man einfach keine Kompromisse eingehen. Keine Festlegung auf ein oder zwei Kinder und kein Sex vor der Ehe, Glaubenskurs, wenn schon kein Katholik, sonst kann er sich eine andere suchen! Klingt hart aber will man das wirklich so ein hohles materielles Leben?


6
 
 Umbanda 11. September 2014 
 

Was ist mit den Männern?

Und wie viele Männer im zeugungsfähigen Alter sind kinderlos? Es wird ja immer gerne so getan, als wären es die ach so karrieregeilen Akademikerfrauen, die sich der Fortpflanzung verweigern. Ohne Männer mit Kinderwunsch gehts nun aber mal nicht.


5
 
 _einKatholik_ 11. September 2014 
 

Erschütternd

Angesichts dieser Zahlen fällt mir nur ein Begriff ein: Massenmord!!


4
 
 marienkind 11. September 2014 
 

Vielleicht gibt es weniger

Abtreibungen, wegen der Nebenwirkung Unfruchtbarkeit von A. oder wegen Chemotherapie wegen Gebärmutterhalskrebs (durch Viren) oder Unfruchtbarkeit wegen Clamydieninfektion. Keuschheit ist das beste Mittel sich zu schützen.


2
 

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