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Warum waren keine Reporterrudel in Rotherham?

9. September 2014 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Sibylle Berg in „Spiegel“-Kolumne: „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“


Rothenham-Hamburg (kath.net) „Warum gab es nicht von Anfang an einen weithin vernehmlichen Aufschrei?“ „Warum waren keine Reporterrudel vor Ort in Rotherham, warum stand der Bericht in meiner Zeitung auf Seite 12 und war zunächst nur eine kleine Nachricht in der Tagesschau?“. Bohrende Fragen stellte Sibylle Berg in ihrer Kolumne „Missbrauchsskandal in Rotherham: Täter sind Täter sind Täter“ im Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Vor kurzem war bekannt geworden, dass mindestens 1.400 Jugendliche, meist weiße Mädchen, von pakistanischen Banden unter massiver Gewaltandrohung sexuell missbraucht worden waren, kath.net hat berichtet.


„Warum haben viele Angst davor, aus Gründen der politischen Korrektheit die Wahrheit zu sagen?“, fuhr die Kolumnistin fort. „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“

„Muss die Regierung in einer Demokratie ihre Bürger schützen oder sich aus politisch korrekten Gründen einnässen?“, fragte Berg weiter. Müsse eine Regierung nicht vielmehr „ihre Bürger, gleich welcher Gruppe, welcher Religion, welcher Herkunft, schützen? Warum provozieren Juden mit einer Kippa, warum provoziert eine israelische Flagge, warum provozieren Frauen, die sich westlich kleiden? Warum und wann ist alles so in eine Schieflage geraten, und wie heißt die Schieflage genau?“ Aufgabe des Staates, stellte sie fest, sei es, seine Bewohner vor den Irren zu schützen, und nicht, mit ihnen zu diskutieren. „Regierung, übernehmen Sie.“

Der Beitrag in voller Länge: „Missbrauchsskandal in Rotherham: Täter sind Täter sind Täter“.


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Lesermeinungen

 Aegidius 9. September 2014 
 

Sibylle Berg

So recht sie in dieser Frage auch hat, taugt Sibylle Berg nicht zur Verbündeten für Christen. Sie ist eine Zynikerin, Kirchenhasserin und Lebensberächterin übelster Sorte. Die folgende Eingangs-Passage einer Spiegel-Kolumne dieser Autorin mag als Beispiel grnügen:
"Gebärt doch, ihr Bratzen!
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Warum spielen sich Menschen eigentlich als Richter über die Gebärmutter ihrer Nachbarin auf? Die eine Frau bringt ein Kind auf die Welt, die andere treibt ab. Falls Sie es noch nicht gewusst haben sollten: Es gibt kein Recht auf Lebensherstellung."
Ich möchte mich niemals mit so einem Menschen einer Meinung sehen.


0
 
 Bern3 9. September 2014 
 

@Marienzweig

das frage ich mich auch die ganze Zeit, ob die Eltern nichts gemerkt haben.

Sicher, das waren natürlich keine Töchter aus "besserem Hause", sondern wohl meist aus sozial schwachen Familien, verwahrlost und nur mit einem Elternteil zusammen lebend. Aber trotzdem verstehe ich es nicht...


1
 
 Herbert Klupp 9. September 2014 
 

Verbrecherischer Antirassismus

Das medial verstärkte Antirassismusgetue ist so stark, so wahrheitsverbiegend, fast schon totalitär geworden, daß es jetzt mitschuldig ist an dem massenhaften Mißbrauch an weißen Kindern. Dazu noch die Frage: Geht es weiter ? Wo ? In welcher Stadt jetzt? Oder auch noch in Rotherham ? Auch bei uns schon irgendwo ? Ist irgendjemand aufgewacht ?


2
 
 Marienzweig 9. September 2014 

Die Antwort auf Sibylle Bergs Frage nach dem Fehlen von Reporterrudeln in Rotherham dürfte einfach sein:
Weil es sich um islamische Täter und nicht um christliche handelte.
Angst, Feigheit, politische Über-Korrektheit, der Weg des geringsten Widerstands, die Unmöglichkeit, das Projekt Multi-Kulti in Frage zu stellen? Alle diese Gründe und wohl noch einige mehr haben dazu beigetragen, dass Kinder massenhaft missbraucht wurden.
Die Sorge um deren Wohl und seelische Gesundheit war demgegenüber nur zweitrangig und musste deshalb zurückstehen.

Aber bei all´ dem ist doch seltsam:
Die Eltern müssen doch irgendwelche Verhaltensänderungen bei ihren Kindern festgestellt haben.


6
 
 SpatzInDerHand 9. September 2014 

Eine so gute Einschätzung der Fakten rund um Rotherham

hatte ich beim "Spiegel", ehrlich gesagt, nicht erwartet. Ja - gute Fragen! Und wie wird unsere Regierung reagieren?


11
 

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