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Jüdische Organisation: Europa ist «reif» für Islamisten-Terroranschlag

26. August 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Der Europäische Jüdische Kongress stellt fest: In den vergangenen Wochen haben Zehntausende radikale Islamisten bei Kundgebungen in Europa einen «Heiligen Krieg» (Dschihad), die Ermordung von Juden sowie die Einführung der Scharia verlangt


Brüssel (kath.net/KNA) Der Europäische Jüdische Kongress (EJC) sieht Teile Europas «reif» für einen Anschlag der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS). In den vergangenen Wochen hätten Zehntausende radikale Islamisten bei Kundgebungen in Europa einen «Heiligen Krieg» (Dschihad), die Ermordung von Juden sowie die Einführung des islamischen Strafrechts, der Scharia, verlangt, erklärte EJC-Präsident Moshe Kantor am Montag in Brüssel. Auch zunehmende Angriffe auf jüdische Einrichtungen zeigten, dass es darum gehe, «einen Religionskrieg auf dem Kontinent zu entfachen».


Mit einem zögerlichen Einschreiten ermutigten die Behörden Extremisten, so Kantor weiter. Es sei «klar, dass terroristische Gruppen wie der 'Islamische Staat', dessen Flagge offen europaweit geschwenkt wurde, die Straflosigkeit dieser gewaltsamen Demonstrationen beobachten und zur Kenntnis nehmen».

Der EJC-Präsident verwies auf die Ermordung von vier Menschen im Brüsseler Jüdischen Museum im Mai durch einen in Syrien ausgebildeten Täter mit Verbindungen zum «Islamischen Staat». Solange die politische Führung nicht die Einreise fanatischer Terroristen nach Europa verhindere sowie gegen extremistische Prediger, Aufstachelung zum Hass und Schläferzellen vorgehe, sei dies womöglich nur «der erste von vielen Anschlägen», so Kantor.

Es sei «lebenswichtig», dass europäische Regierungen mit einer Null-Toleranz-Politik gegen Aufstachelung oder Beihilfe zu Gewalt vorgingen, sagte der EJC-Präsident. Weiter betonte er, Europa erlebe die schlimmste Antisemitismus-Welle seit Ende des Holocaust. «Zuerst und vor allem» müssten die Regierungen die jüdische Gemeinschaft schützen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Catherine 28. August 2014 
 

Attentat in Europa

Auch danach werden unsere Islambeschöniger immer noch sagen, daß dies selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun hat. Denn DEN
Islam gebe es nicht, aber DER Islam sei tolerant. Ich habe persönlich erlebt, daß ein deutscher Bundespräsident nach dem Madrider Anschlags (Atocha) in Madrid dann im Jahr 2005 sagte, daß wir vielleicht noch mehr Respekt vor dem Islam haben sollten.


2
 
 Rolando 27. August 2014 
 

Einzige Hilfe

Bekehrung! Wie soll ein Staat,(egal welcher) seine Bürger schützen, wenn er es straffrei erlaubt und fördert, das hunderttausende unschuldige Kinder im Mutterschoß grausam umgebracht werden?? Die Bestialität der IS Terroristen ist ein sichtbar werden der Bestialität im Mutterleib! Es hilft NUR Reue und Umkehr, Menschen von Ninive bittet für uns.


2
 
 Regensburger Kindl 27. August 2014 

@Wiederkunft

Es wäre schön, wenn es bei uns auch jemand anstreben würde!!!!


4
 
 Chris2 27. August 2014 
 

"Zuerst und vor allem"

müssen die Regierungen selbstverständlich (?) die eigene Bevölkerung schützen, zu der selbstverständlich auch die besonders bedrohten Juden gehören. IS und ihre Symbole müssen ggf. schnellstmöglich als Verfassungsfeindlich definiert und alle Verstöße ebenso gehandhabt werden wie z.B. beim Zeigen von NS-Symbolen oder "harmloseren" Fällen von Volksverhetzung. Es darf keinerlei Sonderrechte für zugewanderte Extremisten geben, die den blutigen Terror ins Herzen Europas tragen wollen...


5
 
 Wiederkunft 27. August 2014 
 

Österreich

Unsere Innenministerin versucht gerade einen Erlass durch zu bringen, wo den IS Sympathisanten verboten wird ihre Fahnen zu schwenken, oder irgend eine Art Propaganda für die ISIS in Österreich zu verbreiten. Ich hoffe es wird ihr gelingen und sie beugt sich nicht dem Druck und vor allem der Einschüchterung dieser Radikalen.


8
 
 Tilly 27. August 2014 
 

Götterdämmerung in Europa

Natürlich hat @Waldi recht, dass es in Deutschland inzwschen en vogue ist, Juden, insbesondere Israel, selbst die Schuld für Verfolgung zu geben, während bei der kleinsten Attacke gegen Muslime Politiker sich endlos rechtfertigen. Man sah ja, wie lange Politik und Öffentlichkeit brauchten, um auf die Rufe "Hamas, Hamas, Juden ins Gas" zu reagieren. Bei uns dürfen weiter die Isis-Fahnen geschwenkt wwerden, während Gegendemonstranten aufgefordert werden, die Muslime nicht mit der Israel-Fahne zu provozieren. In Frankreich fordern Schulleiter ihre jüdischen Schüler auf, sich nicht als Juden zu erkennen zu geben. Folge ist eine stark angestiegene Auswanderungswelle nach Israel. Schande, Europa! Peter Scholl-Latour sagte, er fürchte nicht das Erstarken des Islams, sondern die Religionslosikeit Europas, die dem nichts entgegenzusetzen hat. Recht hatte er!


12
 
 malfermita spirito 27. August 2014 
 

@Regensburger Kindl

Genau darin besteht die Hoffnung! Und nicht etwa in die weltlichen Mittel.


3
 
 Regensburger Kindl 26. August 2014 

Apokalypse????

Ich frag mich manchmal wirklich, ob wir uns nicht schon mitten in der Apokalypse der Offenbarung sind und sich der Antichrist gerade richtig schön austobt!!?? Falls ja, hoffe ich, dass unser Herr Jesus Christus bald kommt und diesem Treiben Einhalt gebietet!!!!


7
 
 gebsy 26. August 2014 

Gnade uns Gott,

wenn IS in unseren Breiten aktiv wird.
Wo der Glaube an die Erlösung gelebt wird, ist das Martyrium eine Krönung; aber wie können wir dem begegnen?
Man ist versucht zu meinen, dass sich diese Extremisten dafür "bedanken", dass ihnen das Evangelium vorenthalten wurde. Höchstachtung verdienen jene Christen, welche unter Lebensgefahr aus dem Islam konvertieren ...


8
 
 Celine 26. August 2014 
 

Waldi

Dass die Juden, gemeint ist wohl Israel, hier als größere Feinde als die Islamisten angesehen werden, kann ich nicht bestätigen. Ich weiß nicht, woher diese Ansicht kommt.


10
 
 Waldi 26. August 2014 
 

Was mich am meisten erschreckt,

ist der traurige Tatbestand, dass die Juden in ihrer verzweifelten Anstrengung gegen unzählige Feinde, ihr Lebens- und Bleiberecht auf diesem Globus unausgesetzt verteidigen müssen, obwohl von ihnen keine Initiative für Menschenrechtsverletzungen ausgeht. Aber dass sie auch noch, besonders in Europa, als die größeren Feinde angesehen werden, als die Islamisten, das grenzt schon an Wahnsinn! Europa, aber besonders Deutschland, hat aus dem Holocaust nichts gelernt!


15
 

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