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Papst: Wenn Kräfte schwinden, trete ich zurück wie Benedikt XVI.

18. August 2014 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat erneut seine Absicht bekundet, im Fall nachlassender Kräfte zurückzutreten wie sein Vorgänger Benedikt XVI.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat erneut seine Absicht bekundet, im Fall nachlassender Kräfte zurückzutreten wie sein Vorgänger Benedikt XVI. (2005-2013). Wenn er eines Tages spüre, «dass es nicht mehr weiter geht», dann werde er «dasselbe machen», sagte er am Montag vor mitreisenden Journalisten auf dem Flug von Seoul nach Rom. Benedikt XVI. habe «eine Tür aufgemacht», die «institutionell ist und nicht eine Ausnahme». Franziskus hatte sich bereits mehrfach in diesem Sinne geäußert; so deutlich war er allerdings bislang nicht geworden.


Benedikt XVI. habe den Schritt hin zu «emeritierten Päpsten» vollzogen, führte Franziskus aus. Theologen seien damit vielleicht nicht einverstanden. Doch die «Jahrhunderte werden zeigen, ob es so ist oder nicht». In einem bestimmten Alter sei nicht mehr die
Kapazität vorhanden, gut zu regieren, weil der Körper ermüdet sei, so der Papst. Selbst wenn der Gesundheitszustand gut sei, fehle dann die Kraft, um die Probleme so anzugehen, wie es für das Regieren der Kirche erforderlich sei.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Stiller 20. August 2014 
 

Unsere Liebe in das hohe Amt,

unsere Achtung der Personen, die es tragen müssen
zwingt uns zur Demut und zum Begreifen, dass es Recht eines Papstes sein muss zu resignieren.
Wenn die Kraft fehlt, fehlt Führung.
Das wusste Benedikt XVI. sehr genau, trug er doch viel Last mit in den späten Jahren des hl. Johannes Paulus II.
Das weiß unser jetziger Hl. Vater ebenso gut und eben, weil Papst Benedikt XVI. lebt und mit ihm betet.

Alle alten Mneschen haben das Recht auf ihre Würde.


4
 
 Maria19 20. August 2014 
 

Wir müssen für den Papst beten


2
 
 AngellNo 19. August 2014 
 

In Köln haben wir jetzt auch zwei Eminenzen.
Einen emeritierten Alt-Erzbischof und seinen Nachfolger.


2
 
 Dottrina 19. August 2014 
 

Lieber @carl eugen,

Sie sprechen mir zutiefst aus der Seele. Ich leide noch heute am Rücktritt unseres geliebten Benedetto. Er fehlt mir so unendlich. Sicher, jeder Papst kann seine Kräfte selber einschätzen und weiß, ob es noch geht oder nicht. Und Benedikt hat ja wirklich zur Zeit seines Rücktritts schlecht ausgesehen. Gottlob geht es im dem Alter entsprechend gut. Und Papst Franziskus wird es mit seinem Gewissen und dem Herrn ausmachen, wenn die Zeit einmal gekommen ist.


10
 
  19. August 2014 
 

ich hoffe sehr

Daß zukünftige Päpste davon wieder abgehen Gott sei Dank kann der Papst nur für sich sprechen den diese Art nimmt dem Papst endgültig die Unabhängikeit


2
 
 carl eugen 18. August 2014 

Lieber @Gipsy!

Ich kann Ihre Besorgnis gut verstehen. Aber ich bin davon überzeugt, dass es wegen em. Päpsten keine Probleme geben wird. Es ist etwas ungewohnt, mehr nicht. In Deutschland haben wir 4 Bundeskanzler und 6 Bundespräsidenten, und trotzdem gibt es keinerlei Unstimmigkeiten darüber, wer jeweils der Regierende ist. Das Gleiche gilt für Päpste. Das einzig Wichtige ist, dass keine Gegenpäpste aufgebaut werden. Aber mit dem grossen Beispiel, dass uns Benedikt als em. Papst gibt, denke ich, wird es dieses Problem nicht geben. Es gibt einen regierenden Papst. Das ist das einzige was zählt. Ich denke auch nicht, dass ein Papst aus dem Amt gemobbt werden kann. Der Papst ist der letzte absolute Herrscher der Welt. Nur Gott und seinem Gewissen verantwortlich. Einen Absolutisten, im besten Sinne des Wortes, kann man nicht aus dem Amt drängen. Dieses Problem stellt sich beim Papst nicht. Zumindest ist das meine Meinung. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Gottes Segen.


5
 
 Gipsy 18. August 2014 

Mir wäre

es lieber gewesen, wenn ein "Papst-Rücktritt" eine absolute Ausnahme bleiben würde.

So kann es nicht geschehen, dass ein Papst durch welche Interessen auch immer evtl. zu einem Rücktritt genötigt werden kann. Das Papsttum könnte dadurch Schaden nehmen,indem es erpressbar werden könnte. Auch könnte es seltsam werden, wenn es drei oder mehrere erem. Päpste geben würde, je nach dem in welchem Alter ein Papst glaubt( oder glauben gemacht wird) zu schwach für sein Amt zu sein.

Es könnten Probleme auftauchen, die es jetzt noch nicht gibt und auf die gut verzichtet werden kann.


12
 
 Regensburger Kindl 18. August 2014 

Schwierig

Es ist schwierig! Meiner Meinung ging das Pontifikat von JP II. nur deshalb bis zu seinem Tod so gut, weil er im Hintergrund Kardinal Ratzinger hatte, den besten Mann, ohne ihn wäre es nie gegangen!! So jemand hatte Benedikt XVI. nicht und Franziskus auch nicht, deshalb sehr schwierig!!!!


10
 
 Faustyna-Maria 18. August 2014 
 

@carl eugen
Sie sprechen mir aus der Seele, besonders der vorletzte Satz, das tut mir immer besonders weh, dass sein Bild gerade in Deutschland so verzerrt ist.

Beten wir, dass Gott Papst Franziskus noch sehr lange sehr viel Kraft gibt. Zwei Konklave reichen mir für's erste.

(Gibt sonst bald ein "Altenheim" im Vatikan, wo dann alle emeritierten Päpste zusammen wohnen ;-)


5
 
 carl eugen 18. August 2014 

Unser geliebter Benedikt XVI. ...

...hat mit seinem Rücktritt eine prophetische Entscheidung getroffen. In einer Zeit, in der die Menschen immer älter werden, damit verbunden aber auch, mit hohem Alter, einfach gebrechlicher und geistig nicht mehr auf der Höhe, ist es folgerichtig, dass auch Päpste zurücktreten, wenn sie spühren, dass es einfach nicht mehr geht. Allerdings muss jeder Papst das selbst mit sich und Gott ausmachen. Ich halte nichts davon, dass ein Papst ab einem bestimmten Alter zurücktreten muss, so wie es manche schon fordern. Nein, jeder Papst soll solange im Amt bleiben, wie er es für richtig hält. Ein Rücktritt muss freiwillig geschehen, nichts anderes. Der Rücktritt Benedikts macht mir auch noch ziemlich zu schaffen, zu sehr fehlt er und seine tröstenden Worte mir. Aber mit seinem Rücktritt hat er Weltgeschichte geschrieben. Es war eine prophetische Entscheidung eines heiligmässigen Mannes. Traurig nur, dass die Deutschen sein Genie nie erkannt haben. Undank ist der Welten Lohn!


28
 
 confrater-stefan 18. August 2014 
 

Angesichts dieser Meldung von heute
http://www.kath.net/news/47214
scheint @studiosus mit seiner Einschätzung nicht ganz falsch zu liegen, aber darüber möchten wir, so denke ich, alle noch gar nicht nachdenken. Beten wir für unseren Papst und den emeritierten Papst und danken wir Gott für Päpste die sich als wahre Hirten der Kirche erwiesen haben.


12
 
 ernstus 18. August 2014 
 

Ich hoffe Papst Franziskus bleibt uns noch viele Jahre als matierender Papst erhalten.
Die Deutlichkeit dieser Aussage macht mir aber jetzt nach dieser langen, ansträngenden doch etwas Sorge.
Aber wenns nicht mehr geht - so geht es eben nicht mehr und dass kann nur er selbst entscheiden!
Beten wir für eine lange Regierungszeit, dann brauchen wir nicht zu viel kauen.
Ad multos annos - Franziskus!!!!


7
 
 Piranja 18. August 2014 
 

Ehrlliches Eingeständnis..

eine sehr gesunde Einstellung von Papst Franziskus.. mit vielen ??

Möge Gott ihn noch viel Kraft geben für sein Amt!

Mal ehrlich, bei den ermer. Papst Benedikt XVI war es die Folgeerscheinung der "hässlichen" neg. Enthüllungen der Probleme, die ihm gesundheitlich zu schaffen machten, was ihn dann schliesslich zum Rücktritt veranlasste!.. schade immer noch um ihn!


12
 
 studiosus 18. August 2014 

Am

am ersten Rücktritt kauen wir alle - aber es hätte eine gewisse Franziskus-Logik wenn er mit 80 zurücktreten würde, weil da ja auch für die anderen "endgültig schluß" ist... ich rechne ehrlich gesagt mit einem Rücktritt im Laufe seines 80er-Jahres...


3
 
 SpatzInDerHand 18. August 2014 

Nein... bitte nicht schon wieder! Ich kaue noch am letzten Rücktritt!!


21
 

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