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Sagt es öffentlich: Nicht eure Religion, die dort praktiziert wird!

15. August 2014 in Deutschland, 34 Lesermeinungen
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Kardinal Reinhard Marx fordert religiöse Führer des Islam zu gemeinsamer Erklärung zum Terror im Irak auf


München (kath.net/pem)
Kardinal Reinhard Marx hat an die religiösen Führer des Islam appelliert, „ein Zeichen des Friedens zu setzen“ mit einer gemeinsamen Erklärung zum islamistischen Terror im Irak. „Ich weiß, der Islam ist nicht das, was ISIS ist. Aber da höre ich zu wenig, dass die religiösen Führer der Schiiten und der Sunniten sich zusammentun und öffentlich und wirksam sagen: niemals Gewalt im Namen Gottes, niemals Mord im Namen Gottes, niemals Unterdrückung im Namen Gottes“, so der Erzbischof von München und Freising bei seiner Predigt im Münchner Liebfrauendom dem Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. Eine solche Erklärung erfordere vielleicht Mut, so Kardinal Marx weiter, „aber wir bitten um diesen Mut, öffentlich zu sagen, dass dies nicht ihre Religion ist, die dort praktiziert wird“.


Der Erzbischof erinnerte erneut an „die Situation des Kampfes und des Schreckens, die viele Christen und auch andere religiöse Minderheiten im Irak erleiden müssen“. In einer solchen Situation sei es erlaubt, „Menschen zu retten mit all den zur Verfügung stehenden Mitteln“, sagte Kardinal Marx: „Menschen aus existenzieller Angst und Lebensbedrohung zu retten, ist nicht nur erlaubt, sondern geboten.“ Auch für Christen in Deutschland bedeute das, „sich zu öffnen für die Not dieser Menschen, der Christen und der anderen religiösen Minderheiten“. Die Solidarität des Gebetes mit den Christen im Irak, in Syrien, in Gaza und in vielen anderen Ländern der Welt „ist für uns eine wichtige, selbstverständliche Pflicht“, betonte der Erzbischof.

Solidarität bedeute auch finanzielle Hilfe: „Ich bin dankbar, dass unsere Hilfswerke im ganzen Heiligen Land tätig sind“, so Kardinal Marx weiter: „Ich möchte Sie herzlich bitten, da, wo aufgerufen wird, großzügig zu helfen.“ Darüber hinaus gelte es, „Menschen, die dem Tod mit knapper Not entronnen sind, aufzunehmen“. Hier müssten Christen tun, „was möglich ist“, es handle sich aber auch um eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft, betonte der Erzbischof: „Menschen, die sich gerade noch gerettet haben aus einem Krieg, aus einer Gewaltsituation, der Unterdrückung, der direkten Bedrohung, weil sie Christen sind, weil sie Jesiden sind – diesen Menschen zu helfen, das ist unsere Pflicht und unsere Herausforderung.“


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Lesermeinungen

 Thaddäus Öllenstroth 22. August 2014 
 

Lieber @Suarez

Die Macht, die Gott uns gegenüber –noch – nicht in Anspruch nimmt, hat er gewiß keinem Menschen in die Hand gegeben. Hundertprozentig nicht.

Ich liebe den Dreifaltigen Gott mit allem, was mir möglich ist, an zweiter Stelle meine Frau, und an dritter Stelle die Freiheit. In dieser Reihenfolge. In diesem Weltbild hat der Islam keinen Platz. Der Islam ist eine Religion des Todes.


1
 
 Ester 22. August 2014 
 

natürlich Suarez

sidn und waren die Motivationen christlicher Mächtiger nicht immer gerade das was man unter christlicher Motivation versteht!
Wir müssen einsehen, dass wir in einer gefallenen Welt leben.
Aber, sagen wir mal so, der Westen hat sich zu einer Art zu leben durchgerungen, in schweren Kämpfen, die ich zumindest mit einer Art gezähmten Wildnis vergleichen möchte, so wie auch unsere Landschaften sind.
Nur hat man sich irgendwie eingebildet, dass was wir aktuell vorfinden, sie sozusagen der Normalzustand, den alle Menschen automatisch antizipieren würden. Man tut so in bodenloser Arroganz, dass die Vorfahren wie Sie ja ausschnittsweise geschildert haben, einfach blöd und doof gewesen wären, und wir selber die besseren Menschen wären, und alle anderen das sofort auch seien.


1
 
 Suarez 22. August 2014 

Leiber Thaddäus Öllenstroth - O-Ton eines Irakers

1983 lernte ich in Bern einen jungen Iraker kennen, der dort Maschinenbau studierte. Er hatte im Anfang des Iran-Irak Krieges auch einen MiG Kampfjet geflogen. Dieser junge Iraker erzählte nicht viel vom Krieg, den er hautnah erlebt hatte, aber das wenige, was er schilderte, ließ erkennen, dass er unter der Brutalität des Krieges stark litt. So erwähnte er einmal, dass das Mullah Regime durch den Einsatz von schieren Menschenmassen die militärtechnisch überlegenen Iraker zu demoralisieren versuchte. Wälle von unzähligen Menschen seien in das MG Feuer der Iraker gelaufen. Den Hauptgrund für den Konflikt bildeten Wirtschafts - und Machtinteressen der jeweiligen Regime. Der junge Iraker war, so wie ich es erkennen konnte, ein gläubiger Muslim, hatte eine schweizer Freundin und lebte nicht anders, wie andere junge Menschen auch.

Der Nahe Osten ist eine extrem konfliktträchtige Region mit einer äußerst brutalen Geschichte. Wir sollten daher die Wahrheit nicht verkürzen.


1
 
 Suarez 22. August 2014 

Lieber Thaddäus Öllenstroth, Freiheit war immer ein rares Gut

Blickt man auf die Geschichte Europas, so sieht man, dass auch hier die Freiheit, seinen Glauben zu leben, nicht existiert hat. Juden wurden vertrieben und nach dem Schisma kam es unter Christen zu gegenseitigen Verfolgungen und massiven Einschränkungen der Glaubensfreiheit. Man denke nur an das "Cuius regio, eius religio". Der Dreißigjähriger Krieg wurde mit einer unvorstellbaren Brutalität geführt,wobei Mord und Totschlag mit dem jeweiligen Religionsverständnis legitimiert wurde. Häufig walteten im Hintergrund weltliche Interessen und befeuerten den Hass unter den Menschen. Auch die jeweilige lokale kulturelle Prägung spielte eine nicht geringe Rolle bei diesen brutalen Vertreibungen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Nicht wenige Menschen verloren in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und danach für immer ihre Heimat. Ganze Landstriche wurden konfessionell "bereinigt", d.h. wer unter einem protestantischen Fürsten lebte, musste konvertieren oder sein Heim verlassen.


1
 
 Trierer 20. August 2014 

@T.Öllenstroth

"Hey, Ihr herzlosen, grausamen muslimischen Männer, Hand aufs Herz: wie kann man denn seiner lieben Frau sowas antun?"
Die Frage sollte anders gestellt sein: Was ist das für ein Glaube, in dem Männer glauben sollen, dass so etwas gottgefällig ist?!
Und insofern vermag ich mir, wie Sie, @bellis, nicht wirklich vorzustellen, dass wir einen "gemeinsamen" Gott mit den Muslimen anbeten. Monotheismus sagt noch nichts, etwa über gemeinsame Inhalte, aus. Unser unendlich liebender Gott, der in Gestalt unseres Herrn Jesus Christus Mensch geworden ist, und sich selbst einem grausamen Tod preisgab, damit wir gerettet seien, hat mit Allah, jenem in entrückter Ferne sich befindende, selbst im Paradies (nach Lehre des Koran) niemals sichtbare und zugängliche "Willkürherrscher" so wenig gemeinsam, dass mir das im Grunde unvorstellbar ist. Wir sollen und wollen die rel. Gefühle der musl. Menschen guten Willens achten und respektieren. Aber mein Erlöser lebt, und es ist nicht Allah!


4
 
 bellis 17. August 2014 

Der Islam

ist nirgends eine Religion des Friedens, keine Frau würde freiwillig jemals in einem islamischen Land leben, das ist die Vorhölle.
Und nein, Muslime beten nicht den wahren Gott an, denn Gott ist die Wahrheit, Er hat sich als der dreiene geoffenbahrt, als Gott der Liebe. Der Gott des Islam ist ein einzelner Gott, ein Gott der Willkür, des Tötens, der Täuschung.
Mit Gottes Sohn Jesus Christus ist die Offenbarung abgeschlossen. Vorchristliche Religionen wiesen auf Christus hin, die einzige nachchristliche Religion verweigert Christus die Anbetung. Den Juden fehlt Christus, der Islam ist gegen Christus.


11
 
  16. August 2014 
 

Ein zu schöner Traum

Ihre letzten Gedanken Thaddäus Öllenstroth von der Liebe bewegen mich. Aber Sie geben auch die richtige Antwort. Ich ergänze diese Gedanken. "Liebe" wird im Koran kaum erwähnt und
ist der Barmherzigkeit untergeordnet. Die wenigen Texstellen unterscheiden sich aber grundlegend von den Textstellen im NT (Gott ist die Liebe !). Wir als Christen können eine innige Liebe zu Gott aufbauen, für einen Muslim ist das so nicht möglich, da er allenfalls einer Beziehung zu Allah "dem Barmherzigen" aufbauen kann. Die Barmherzigkeit ist im Koran aber der Gerechtigkeit untergeordnet. Wenn der Koran Liebe spricht, ist das eine bedingte Liebe (Sure 11,90; 19,96; 85,14). "Al wadud" ich muss als Muslim zuerst lieben, bevor er mich liebt. Das sagt doch alles oder?


6
 
  16. August 2014 
 

Farbe bekennen.....

Als ich die Worte von@Ester gelesen habe musste ich an Kardinal Meisner denken. Einen Mann denn man schnell als reaktionär abtut. "Keinen Maulkorb vorbinden lassen, Farbe bekennen, Flagge zeigen." Das und was dieser Mann gegen den Mainstream der Zeit noch gesagt hat (sagen wird) sollte gerade jetzt auch unser "christliches Programm" sein.
müsste


6
 
 Thaddäus Öllenstroth 16. August 2014 
 

Schluß

Mir tun auch diese Moslems leid, weil sie keine Wahl haben. Weil sie sich nicht frei entscheiden dürfen.
Oder die armen Frauen, die bei gleißendem Hochsommer, wenn in der Stadt die schwüle, heiße Luft steht, als schwarzvermummte Mumie durch die Gegend schwitzen müssen. Hey, Ihr herzlosen, grausamen muslimischen Männer, Hand aufs Herz: wie kann man denn seiner lieben Frau sowas antun?

Sollen sie doch zu Allah beten. Wenn sie es nur in einem Akt freier Entscheidung tun können. Die Freiheit ist heilig, weil sie von Gott kommt. Liebe läßt frei. Liebe läßt leben, läßt Raum, läßt andere Meinungen zu. Diese religiös verbrämte totalitäre Ideologie hat doch mit Gottes Wesen nichts zu tun, ist doch mit Gottes Vaterherzen nicht kompatibel.


11
 
 Thaddäus Öllenstroth 16. August 2014 
 

Traum oder Realität?

Es gibt auch keinen Ausstieg für die Moslems, die einfach keinen Bock mehr drauf haben, am Ramadan bei 50° im Schatten den ganzen Tag keinen Tropfen Wasser trinken zu dürfen. Wir können uns das nicht vorstellen, wie das ist. Du kannst deinen Clan nicht verlassen, du verlierst alles. Du kannst nicht in die Moschee gehen und so wie bei uns austreten. Wer das macht, für den heißt es in vielen Ländern: Rübe ab!

Natürlich gibt es gemäßigte Moslems. Und nette dazu. Wer kennt sie nicht, die Alis, Mehmets, Mahmuds, Arbeitskollegen, Nachbarn, den Hausmeister aus dem Kosovo, den Dönermann. Doch auch sie wissen, was geschieht, wenn sie ihren Glauben aufgeben. Nicht jeder hat den Mut, sein Leben zu riskieren und das seiner Familie. Also hält man die Schnauze und versucht, durchzukommen, und macht halt mit.
Mir tun auch diese Moslems leid, weil sie keine Wahl haben. Weil sie nicht frei sein dürfen.


12
 
 Thaddäus Öllenstroth 16. August 2014 
 

@Aliva, Was ist Wahrheit?

O-Ton eines Irakers: Die Verantwortlichen in Deutschland agieren naiv bis dumm im Umgang mit dem Islam. Das liegt daran, daß sie nicht arabisch sprechen und nicht verstehen, was wirklich gesagt wird. Ich spreche arabisch und kann es nachlesen, was sie wirklich sagen.

Wir haben mittlerweile genügend nicht muslimische Orientalen hier. Laßt es euch erzählen. Hört z.B. auf Sabatina James. Das empfehle ich unseren Bischöfen, unseren Politikern, den Journalisten und Islam-Appeasern. Laßt euch nicht für dumm verkaufen. Denn, auch wenn ihr das Christentum nicht mögt, eins dürfte klar sein: wo das Christentum fällt, dort fällt die Menschlichkeit. Dort geht es nicht nur den Christen an den Kragen, sondern auch den Atheisten, den Linken, den Schwulen, also aufgepaßt. Dort gibt es auch keine freie Presse mehr. Keine Gewerkschaften. Keine freie Forschung. Dort gibt es Zwang, Druck, Repressalien, Benachteiligung aller, die nicht stramm auf Linie sind.


14
 
 Thaddäus Öllenstroth 16. August 2014 
 

@Aliva, falsch geraten, er ist Mandäer, und übrigens ein Pfundskerl, alles andere als bitter

Wissen Sie, ich habe mit ihm lange gesprochen und ihm viele Fragen gestellt, die er mir alle beantwortet hatte. Ich habe seine Aussagen verglichen mit dem, was verschiedene Hilfswerke über die islamische Welt berichten, und siehe da: es deckt sich. Das, was er über das alltägliche Leben in islamisch beherrschten Gesellschaften berichtet, habe ich alles auch schon gelesen bei Publikationen von Kirche in Not, oder in der „Stimme der Märtyrer“ (das ist die Schrift von der Hilfsaktion Märtyrerkirche, das evangelische Pendant zu K.i.N., gegründet von Pfarrer Richard Wurmbrand), bei Open Doors u.a.
Die Realität islamischer Gesellschaften ist für alle an der Wahrheit interessierten Menschen darüberhinaus nur ein paar Mausklicks entfernt.
Dem gegenüber steht die Aussage: „Der Islam ist eine Religion des Friedens.“ Wo denn?


13
 
 Ester 16. August 2014 
 

@ pravdu14 schon richtig

Ich seh das auch so, dass viele Muslime einfach froh waren hier im Westen mit den ganzen Negativa ihrer Religion nichts mehr zu tun zu haben. Und gneauso wie viele ihrer deutschen MItbürger gerne und zufrieden im NIemandsland zwischen den Religionen zu leben.
Dann sind 2 Sachen passiert, es sind Imane und andere relig. islam,. Führer gekommen und haben angefangen ihre Leute zu kontrollieren, sind über die Grillwiesen gegangen udn haben auf die Grills geguckt, von wegen Schweinefleisch und in die TK Taschen von wegen kein Alkohol.
Zeitgleich hat der Westen sich überschlagen von wegen rel. Toleranz udn darunter verstanden,d ass man den Islam die gleichen Privilegien einräumt wie den christl. Kirchen udn selbst kath. Pfarrer haben für Moscheeneubauten gesammelt.
Die Leute hat natürlich keiner gefragt und jetzt haben wir den Salat.
Aber es lehrt auch, dass man nicht im NIemandsland zwischen den Religionen bleiben kann, sondern Farbe bekennen muss, und das tut der Islam, und nicht wir :-(


11
 
  16. August 2014 
 

Präzision

Wenn ich von Mohammeds Lehre und dem wahren Islam spreche, so heisst das, der Koran kann in seinen Kernaussagen nicht verschieden interpretiert werden. "Es sind die originalgetreuen letzten Worte Gottes"( siehe z.B. Sure 75) die jede Interpretation und Änderung verbietet. Das heisst, die Gewaltaufforderung im Koran sind so gemeint, wie Mohammed ausgerufen und praktiziert hat. So sind zur Durchsetzung des Islam ausdrücklich Gewalt erlaubt und vorgesehen. Wie es Mohammed auch "vorgelebt" hat.


9
 
  16. August 2014 
 

Kairoer Erklärung der Menschenrecht

Diese Erklärung wurde von 45 Außenministern islamischer Staaten unterzeichnet.

ALLEINIGE Rechtsquelle die diese Erklärung unterstellt ist, ist die SCHARIA


7
 
 Herbert Klupp 16. August 2014 
 

Zu blauäugig

Kardinal Marx macht es sich zu leicht, wenn er meint: "Ich weiß, der Islam ist nicht das, was ISIS ist."

Soll er doch mal in der den Propheten wegen seiner Kriegszüge rühmenden Literatur nachlesen: das ist wesentlich näher an der ISIS als an allen friedlichen Muslimen.

Ich achte (wie es meine Kirche lehrt) die Muslime, die mit uns den einzigen wahren Gott anbeten. Ich nenne sie "die Muslime des Herzens". Und ja, das ist sicher die übergroße Mehrheit (abgesehen von denen, die die Moschee weiträumig umkreisen)

Sie hören mehr auf ihr Herz als auf Koran, Scharia, Mohamed und seine "Vorbild".

Wehe aber, einer fängt an, den Koran usw ernst zu nehmen, streng danach zu leben - dann geht der Weg ganz automatisch zur Gewalt a la ISIS, Al-Kaida, Boku Haram, Hamas, Hisbollah, usw usw - und zum Haß auf alles Nichtmuslimische.


10
 
  16. August 2014 
 

Der Westen islamisiert die Muslieme

Wer in Westeuropa lebt und einen muslimischen Hintergrund hat, wirf gerne von Staat und leider auch von der Kirche auf seine "religiöse Identität" reduziert. Dabei definieren sich fast alle Zuwanderer gar nicht über ihre Religion. Nur weil sich viele Deutschen als Christen beschreiben, heisst das nicht, dass ihre religiöse Identität christlich ist, dass sind die sogenannten "Taufscheinchristen". In Europa lebende Muslime einfach das starre Etikett zu verpassen geht so einfach nicht, denn viele Muslime sind keine Muslime mehr, sondern haben sich so weit wie möglich angepasst und sich auch so von Mohammeds Lehre ( dem wahren Islam) entfernt .


5
 
  16. August 2014 
 

@petrafel

Ich bin mir sicher, das in solchen Fällen die Polizei ermittelt hat! Die Ergenisse? Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen. Nur eines, ich sah auf der DVD Auch unseren Küster. Der sowohl Küster als auch Angestellter des Friedhofswesens ist! ich möchte die Meute des Islams jedenfalls nicht in meinem Rücken haben. Bei der Beerdigigung, waren sowohl Verwandte des Inlands (Wiesbaden) u. auch Verwandete des Auslands zugegen! Bürgen Sie für mei ne u. die Sicherheit meiner Kinder?


2
 
 petrafel 16. August 2014 
 

@Spielmannszug, Redaktion:

Das ist in der beschriebenen Form ein Fall für die Polizei und sollte, solange die Zusammenhänge nicht geklärt sind, nicht im Raum stehen bleiben!


1
 
 Ester 16. August 2014 
 

@ Spielmannszug

das gibt es öfter. Nennt man vornehm Parallelgesellschaft.
Und so schlimm die Umstände der Frau sind, so sehr gibt es immer wieder den Effekt, dass wir für sie einfach dreckig sind uns sie deshalb von uns nichts nehmen, kein Essen, keine Kleider, unsere Wohnungen nicht betreten und und und, jedoch beim Geld, da gilt das alte "non olet" das sollte klar sein.
Wir müssen uns darüber klar werden, dass diese Leute uns gegenüber nicht ehrlich sind, was uns nicht das Recht gibt, in ihnen keine Kinder Gottes zu sehen, aber wir müssen uns darüber klar werden, dass unserer Zivilisation und die damit verbundenen Werte nicht selbstverständlich sind.


7
 
  16. August 2014 
 

Wahrer Islam!

Ich kenne ein pakist. Frau mit 4 Kindern, deren Mann Alkoholiker war (nach ihren Schilderungen). Was schon mal unüblich ist, dass Frau u. Mann in 2 getrennten Wohnungen lebten. Sie erzählte mir, dass dies der 2.Ehemann ist. Der erste habe Sie u. die Kinder immer geschlagen, der zweite auch wenn Sie ihm kein Geld für Alkohol gab. Was mich dabei stutzig gemacht hat? Vor einem Jahr starb der Mann plötzlich. Kurz darauf, zeigte Sie mir eine DVD von der Wohnung, des Ehemannes, der angeblich aufgrund seiner Alkoholprobleme starb. Was an der Sache aber so mysteriös war? Das die Wohnung des Mannes total blutverschmiert war. Was mich dann zu der Überzeugung gebracht hat, da jemand ganz kräftig nachgeholfen hat. Warum auf DVD aufgenommen?
Ich meide seither jene Familie. Es gab da noch andere Erlebnisse mit ihr. Tagya.
Sie stellte Geldforderungen an mich. Kleidg. für die Kinder welche ich ihr schenkte, entsorgte sie, wollte sie nicht! In ihrer Wohnung hängen Bilder ihrer Glaubensführer.


4
 
 alexius 16. August 2014 

Mit deutschen Untertiteln (8 Sprachen) schon vom 18. Juni 2014 von türkischer Religionsbehörde

Es wird leider alles immer noch schlimmer in Syrien und im Irak, aber für die Türkei und die mit der Religionsbehörde weltweit verbundenen Häuser hat deren Chef, Prof. Dr. Mehmet Görmez, am 18. Juni 2014 einen 8sprachigen Aufruf gegen Gewalt in der Islam-Welt getätigt, um auch die vor einem Monat stattgefundene sunnitisch-schiitische Konferenz in der Türkei vorzubereiten und sich auch als Vermittler(ort) anzubieten. Es geht wahrscheinlich einigen darum, dass "ISIS" und ähnliche auch wörtlich benannt werden:

youtu.be/GYCLI284LfQ


2
 
 Aliva 16. August 2014 
 

Wahrer Islam?

@Hr.Öllenstroth: es mag ja sein, dass Ihr irakischer Kollege ein Jeside ist. Leider, leider, und ich kann es nur oft genug sagen weil ich mit Jesiden jahrelang mehr Zeit als mit meiner Familie verbracht habe: Ich habe nicht einen Jesiden getroffen, der sich differenziert zum Islam äußert. Da ist blanker Hass auf BEIDEN Seiten, das bitte ich immer zu Bedenken.


1
 
 Schroedel 16. August 2014 
 

Religiöse Führer?

Weiss Eminenz nicht, dass es im Islam keine "religiösen Führer" gibt? Das wäre dann schon schlimm... Aber er steht ja auch dafür, dass der Serlsorger f d Deutschsprachigen Katholiken in Jordanien, Libanon, Aethiopien und weiteren Ländern der Levante, nicht zuletzt in Aegypten, abgezogen wird....


9
 
 resistance 16. August 2014 
 

Ein Kardinal pfeift im dunklen Wald

Unwissenheit sollte man dem Kardinal nicht unterstellen. Er weiß sehr wohl, dass der Islam über die Jahrhunderte das Gesicht von ISIS gezeigt hat. Er weiß, dass der Terror sehr wohl seine Wurzeln im Koran hat.
Wenn er aber die Wahrheit spricht und ein muslimischer Mob losrast wie nach der Rede des letzten Papstes in Regensburg, dann leiden Unschuldige. Auf Dauer ist aber schüchternes Pfeifen keine Lösung.
Von den muslimischen Verbänden erhält er allenfalls Lippenbekenntnisse.


19
 
  16. August 2014 
 

Verstehen

In Den Fernseh-Nachrichten berichteten christliche Irak Flüchtlinge, dass sich sogar Nachbarn, mit denen sie seit Jahrzehnten Seite an Seite gelebt haben, zu den Islamisten gefüchtet hätten. Da weiss man ja was einem bevorsteht, wenn es bei uns mal soweit ist u. ein Krieg der islamist. Terrorbanden ausbricht. Solche Situationen kennt man ja schon selbst zur Genüge aus eigenem Erleben, dass sich dann welche auf die gegnerische Seite schlagen u. den anderen verwundet zurücklassen.


12
 
 medpilger89 16. August 2014 

Stellungnahmen zur Gewalt

von Seiten des Islam sind rar, weil sie es sich nicht verderben wollen mit ihren Führern, die noch in ihren Wespennestern im Orient sitzen. Sie nutzen unsere Demokratie und den Rechtsstaat, um sich erstmal zu etablieren. Das hatten wir schon einmal 1933. Wenn die Zeit dann reif ist, wird unter islamischen Mehrheiten sicher nicht mehr unsere freiheitlich demokratische Grundordnung zählen sondern die Scharia. Und niemand von den "guten" Moslems, die sich bis dahin scheinbar integriert haben, wird etwas dagegen unternehmen. Eine entchristlichte Gesellschaft schreit gerade zu einer solchen Veränderung dank der grünen Toleranzdiktatur und dem liberalen Wahnsinn auf deutschem Boden. Ein Fluss voller toter Fische, die langsam dahintreiben. Kehrt um zu Jesus, erzählt aus der Bibel, das Buch der Wahrheit und Freiheit von der Versklavung.


18
 
 Celine 16. August 2014 
 

Sehr richtig

Die Anderen distanzieren sich nicht ohne Aufforderung. Daraus mag man Rückschlüsse ziehen. Eine realistische Einschätzung der Gesamtverhältnisse ist geboten. Schönreden hilft da nichts.


13
 
 stri 16. August 2014 
 

Islam nicht ISIS?

Aber warum liefern Koranverse, Mohammeds Leben und die Überlieferung Rechtfertigungen für dieses Verhalten von IS? Viele Mulime wollen ihren Glauben nicht so gewaltsam und radikal wie Mohammed es vorlebte ausüben. Aber dadurch wird der Islam nicht friedlicher. Auf unzählichen Islamseiten findet man Beteuerungen, dass diese Gewalt nicht in Ordnung ist. Aber ich habe noch keine Abhandlung gefunden warum Hassverse im Koran keine Anwendung mehr finden sollen. Und selbst die Muslime in Europa tun sich sehr schwer damit, wenn jemand den Islam verlässt. Auch das ist ein Hinweis, dass der Islam Freiheiten nicht wirklich kennt. Jesus war traurig als man ihm den Rücken kehrte. Er hat aber nicht mit Druck zum Verbleiben hingewirkt. Der reine Islam bleibt gefährlich, Strömungen die Elemente anderer Religionen enthalten (Sufismus) sind hingegen friedlicher. Nur theologisch nachvollziehbare Abgrenzungen von ISIS sind glaubwürdig. Dann müsste man allerdings Koranverse streichen (Verbalinspirartion!)


17
 
 Max Emanuel 16. August 2014 

Thema für die Islamkonkferenz

Das wäre doch ein sehr dringliches Thema für die Islamkonferenz, die der deutsche Bundesinnenminister immer einbruft! Warum höhrt man davon nichts?
Auch das von den saudischen Suniten finanzierte "Dialogforum" in Wien könnte die Thematik aufgreifen!. Das geht aber wohl nicht weil auch die ISIS von den Saudis (und Türken) unterstützt und finanziert wird. Bevor die österrreichische Politik für Erdogan wieder rote Teppiche ausrollt, sollte sie mal Klartext mit ihm reden!


10
 
 Tobiass 16. August 2014 
 

So ein Bekenntnis halte ich auch für sinnvoll. Aber nur dann, wenn es von selber kommt. Und nicht von außen gefordert wird.


5
 
 Wolfgang63 16. August 2014 
 

Hinhören

Ich verstehe Kardinal Marx nicht. Gegen die ISIS ist eine Fatwa ausgesprochen worden, Radio Vatican berichtete über die Distanzierungen zahlreicher muslimischer Verbände von der ISIS und in Deutschland hat der Zentralverband Deutscher Muslime eindeutig und schriftlich auf seiner Homepage Stellung bezogen. Links kann ich gerne liefern.

Wenn Kardinal Marx auf diese Weise auffordert unterstellt er, dass all diese Distanzierung nicht stattgefunden haben. Das ist nicht in Ordnung.


2
 
 Thaddäus Öllenstroth 15. August 2014 
 

Ich hatte meinen irakischen Arbeitskollegen dazu befragt. Seine lapidare Antwort:

Das, was im Irak geschieht, ist der wahre Islam.


40
 
 Gipsy 15. August 2014 

Ja

es wird allerhöchste Zeit ,dass Muslime sich klar gegen die Mord - und Totschlag, Vergewaltigung und Verschleppungspraktiken ihrer Glaubensbrüder äussern,sich von ihnen öffentlich distanzieren , denn wenn sie dies jetzt nicht tun, dann muss man zu der Schlussfolgerung kommen, dass ISIS DOCH den Islam repräsentiert und dann wird die Situation im Multikultibereich recht problematisch werden.


35
 

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