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Vatikan-Diplomat: Militärintervention im Irak

11. August 2014 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Ein solches Vorgehen sei «in diesem Moment vielleicht notwendig», sagte Erzbischof Silvano Tomasi, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Einrichtungen der Vereinten Nationen in Genf, «Radio Vatikan» am Wochenende.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Ein vatikanischer Spitzendiplomat hat sich vorsichtig zustimmend zum militärischen Eingreifen der USA im Irak geäußert. Ein solches Vorgehen sei «in diesem Moment vielleicht notwendig», sagte Erzbischof Silvano Tomasi, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Einrichtungen der Vereinten Nationen in Genf, dem Sender «Radio Vatikan» am Wochenende. Ebenso dringlich sei es jedoch, dass jene Länder, die die Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) stillschweigend mit Waffen und Geld unterstützten, identifiziert und zum Einstellen ihrer Hilfe gebracht würden, so Tomasi am Samstag.


Papst Franziskus hatte die internationale Gemeinschaft am gleichen Tag in einer durch den Kurznachrichtendienst Twitter verbreiteten Botschaft aufgerufen, «alle Opfer von Gewalt im Irak zu beschützen». In einer weiteren Twitter-Botschaft schrieb er vier Stunden (deutscher Kanal) später: «Gewalt besiegt man nicht mit neuer Gewalt.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 12. August 2014 

Nur eine ausweglose Lage?

Der Ruf nach den USA ist einfacher, als z. B. deutsche Kampftruppen zu entsenden. Nein, weil wir, ich meine auch die anderen europäischen Staaten, wollen uns ja nicht die "Finger schmutzig" machen, oder, wenn es schief geht, Schuld dran sein. Ich erinnere, daß die europäischen Staaten die USA stets bitten, die "Kohlen aus dem Feuer zu holen" und sich dann aufplustern von wegen Menschenrechte etc. und auf die USA verbal "einprügeln". Wir Deutsche wollen unsere Kinder nicht in den Krieg schicken, aber die anderen sollen das mal ruhig machen. Entweder helfen wir alle zusammen und stoppen diese IS gemeinsam und vor allem vollständig, oder begrenzen uns auf eine direkte Hilfe für die Flüchtlinge und holen sie da raus. Ich bin da eher für ein UN-Mandat mit der Zielsetzung, die IS zu entwaffnen und der internationalen Gerichtsbarkeit zu überstellen.


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 Celine 12. August 2014 
 

Ausweglose Lage

Diese Situation ist den Christen und Anderen aufgezwungen. Hier gibt es beim besten Willen keine scheinfriedliche Alternative. Die USA sollen handeln.


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 pilgrim on the road 11. August 2014 
 

Rache

Der Papst moechte also, dass die vergolgten Christen (und andere Minderheiten) beschuetzt werden. Dies aber ohne Gewalt. Denn Gewalt und Tote bei den Islamisten ruft bloss wieder Rache hervor, wie dies in arabischen Kreisen ueblich ist. Die Evakuierung der Opfer ist deshalb die einzige, moegliche Loesung. Hubschrauber sollten ja sicher genuegend vorhanden sein im Westen. Doch dann muessen die Evakuierten auch aufgenommen werden, was wiederum grosse Aengste im Westen ausloesen duerfte. Was die angesprochene Notwehr anbelangt, so gibt es dazu bei den Worten Jesus wohl keine Rechtfertigung. Im Gegenteil, er weist seine Juenger immer in die Schranken, wenn sie Gewalt anwenden wollen, oder es tun. Christ sein ist nicht einfach, sich nicht zu wehren, wenn man angegriffen wird. Meines Wissens praktizieren dies heute bloss noch die Amischen. Sie weichen (einfach) aus, wenn man sie nicht haben will.


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 speedy 11. August 2014 
 

die christen haben auch ein recht auf Notwehr


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