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CDU-Außenpolitiker Wellmann: Waffen für kurdische Armee

8. August 2014 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Angesichts des Vorrückens der Isis-Terroristen im Irak fordert der CDU-Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann, die kurdische Armee mit Waffen auszustatten. Fromme Worte allein seien angesichts der Eskalation nicht mehr ausreichend.


Berlin (kath.net/KNA) Angesichts des Vorrückens der Isis-Terroristen im Irak fordert der CDU-Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann, die kurdische Armee mit Waffen auszustatten. «Wir müssen die Kurden mit allem, was möglich ist, unterstützen. Dazu gehört, humanitäre Hilfe zu leisten, aber auch, die Armee militärisch auszustatten», sagte Wellmann der «Welt» (Freitag). Fromme Worte allein seien angesichts der Eskalation nicht mehr ausreichend.

Die Kurden seien eine gemäßigte Ordnungsmacht, die sich westlich orientiere, fügte er hinzu. Derzeit seien sie allerdings mit ihrer Aufgabe und ihrem Anspruch, die kurdischen Gebiete im Irak zu schützen, eindeutig überfordert, betonte das Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. «Ich denke da nicht an einen Nato-Einsatz. Ein Bundeswehreinsatz kommt nicht in Betracht», sagte Wellmann. Aber man müsse wenigstens die Mittel liefern, die zur Selbstverteidigung der Kurden und dem Schutz der Jesiden und anderer Minderheiten notwendig seien.


«Wenn die Isis-Truppen die Flüchtlingslager erreichen, dann droht das Inferno», betonte Wellmann. Angesichts dieser humanitären Katastrophe sei es eine «Bankrotterklärung, wenn wir da zugucken». Schon aus humanitären Gründen müsse der Westen die Kurden hinreichend ausstatten. Wellmann warnte auch vor der politischen Dimension im Fall eines weiteren Zurückhaltens des Westens. Es stehe zu befürchten, dass der Iran seinen Einfluss ausdehne. «Wenn wir den Kurden nicht helfen, dann tut es am Ende der Iran.»

ZDF heute - Christen auf der Flucht


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Celine 10. August 2014 
 

Waffen für die Kurden

Kurden sollte man keine Waffen liefern. Ist schon der PKK-Aktivismus vergessen ? Nicht dass die Waffen gegen die Türkei am Ende eingesetzt werden. Die Parole für uns sollte lauten: Waffen für niemand.


0
 
 Alois Fuchs 9. August 2014 
 

Waffenlieferung an Kurden

Das hilft kaum. Man muss sie auch bedienen können und braucht eine taktische Ausbildung. Sonst sind die Waffen schneller beim Feind, als man ahnt.


1
 
 frajo 9. August 2014 

Öl ins Feuer gießen

ist das uralte Rezept der Waffenlobbyisten. "Nur wir können einen Frieden erzwingen!"


1
 
 Leonid 8. August 2014 
 

Ein weiterer Stellvertreterkrieg

Plötzlich war sie da, die böse IS. Aber wie konnte es sein, dass keiner sie bemerkt hatte? Dass die Geheimdienste ihre Entstehung und Potentiale nicht voraussehen konnten? Warum verlangt keiner, ein Finanz und Waffenembargo gegen die IS. Es dreht sich alles wieder nur um Macht. Macht über das Öl und Macht über die Menschen. Jetzt hat Obama Luftschläge gegen die IS erlaubt. Aber nicht unbedingt um der Rettung der Christen willen. Der Ölpreis ist am Freitag wieder gesunken: Damit dürfte sich die Vermutung von Analysten bestätigen, Obama könnte Luftschlägen zu einer Stabilisierung der Ölförderung im Irak erlauben. Obama will keinen Zwei-Fronten-Krieg und braucht niedrige Ölpreise für eine mögliche Auseinandersetzung mit Russland. Andererseits will man die IS aber auch nicht nicht ganz ausschalten. Man kann sie wie so eine Al Kaida für unterschiedliche Zwecke benutzen, zum Beispiel als Druckmittel gegen Syrien oder um die aus Türkei-Sicht missliebigen Kurden zu dezimieren etc.


3
 
  8. August 2014 
 

USA spielen mit dem Feuer

Auch wenn im ersten Augenblick, dass Eingreifen der USA gegen die IS z.B von Großbritannien gut geheissen wird, so bin ich doch besorgt um die unmittelbaren und mittelbaren Folgen und Auswirkungen, trotz aller barbarischen Taten dieser Terrorgruppe .


1
 
 Max Emanuel 8. August 2014 

Zeit wirds etwas für unsere Glaubensbrüder zu tun

Es wird Zeit endlich mit der westlichen Destabilisierungspolitik des Westens aufzuhören!!! Bisher habe wir die Türkei (sie unterstützt sunitische Extremisten in Syrien und im Irak, sowie die Hamas und Saudi Arabien (der größte Geldgeber für Salafisten und Wahabiten - nicht nur im Irak und Syrien)poltitisch und militärisch unterstützt. Daneben habe wir der Westen die militärischen Wahnsinnskriege der USA im Irak, Afghanistan und Nordafrika unterstützt.
Die schrecklichen Ergebnisse für unsere Glaubensbrüder sind erschütternd. Nur Extremisten in Israel und islamistische Terrorgruppen profitieren von dieser Politik des Westens.
Es ist dringend geboten, daß wir moderaten Kräfte wie den Kurden unter die Arme greifen und nicht nur US-amerikanischen Erdöl- und Rüstungsbetrieben.
Der dringende gestrige Appell des Hl. Vaters sagt alles!


2
 
 speedy 8. August 2014 
 

mit Waffen die kurdische Armee auszustatten, halte ich für den beginn eines noch ausufernden Krieges, denn fangen dann dann nicht noch die Nachbarländer an sich aufzurüsten, um gewappnet zu sein?
die Waffen Lobby wird sich freuen über diew nachfrage nach gewehren, und ein kluger baut irgendwo einer neuer Hightech-villa auf kosten unschuldiger die deswegen sterben mussten


1
 

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