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Hoping: Ausufernder Friedensritus stört innere Kommunionvorbereitung

5. August 2014 in Aktuelles, 49 Lesermeinungen
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Freiburger Dogmatikprofessor Helmut Hoping erläutert im Interview mit dem „Domradio“ seine Einschätzung der jüngsten Entscheidung der Gottesdienstkongregation, dass der Friedensgruß zukünftig in größerer Nüchternheit erfolgen soll.


Freiburg (kath.net) „Ich denke, dass vor der Kommunion doch auch die Zeit der Stille, der Anbetung, der inneren Vorbereitung auf die Kommunion ist und hier ein so extensiv ausufernder Friedensritus doch die Vorbereitung sehr stört.“ Dies erläuterte Helmut Hoping (Foto), Dogmatikprofessor der Universität Freiburg i.Br. und ständiger Diakon, gegenüber dem Kölner „Domradio“ im Interview. Bereits im Jahr 2004 hatte die Gottesdienstkongregation darauf reagiert, dann regte im Jahr 2007 Papst Benedikt XVI. im nachsynodalen Schreiben „Sacramentum Caritatis“ „eine Überprüfung der Stellung des Friedensritus“ an, erinnerte Hoping. „Die Mehrheit der Bischofskonferenzen wird sich aber wohl dagegen ausgesprochen haben, denn jetzt nach sieben Jahren der Prüfung hat man durch die Gottesdienstkongregation und mit Genehmigung von Papst Franziskus entschieden, dass die Position des Friedensgrußes erhalten bleibt, aber er in größerer Nüchternheit erfolgen soll.“


Hoping, der als Diakon auch selbst die Aufforderung zum Friedensgruß spricht, sagte rückblickend: „Mir war der Friedensgruß am Anfang – ich bin vor 19 Jahren geweiht worden – ganz wichtig, aber zunehmend habe ich damit Probleme bekommen“. Denn zum einen sei die Übersetzung zur Aufforderung dieses Friedensgrußes „ziemlich falsch“. Wo in der deutschen Übersetzung durch den Satz „Gebt einander ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung“ der „Eindruck eines Versöhnungsritus erweckt“ werde, heiße es im Lateinischen nur „Gebt den Frieden“. Zum anderen sei „der Austausch eines Zeichens des Friedens in den letzten Jahren ziemlich ausgeufert“, so dass „wir ja doch inzwischen erhebliche Virtuosen unter den Gottesdienstteilnehmern haben, was den Friedensgruß betrifft: Umarmungen, Küsse und sehr intensive Zeichen, so dass man nicht nur seinem unmittelbaren Nachbarn den Friedensgruß gibt, sondern auch weiteren oder der Priester während des Zeichens des Friedensgrußes den Altarraum verlässt, was schon 2004 untersagt wurde“. Hoping erinnerte sich, er habe mit einem Priester zusammengearbeitet, „der dann in die Bank reinging und noch während des Agnus Dei-Gesanges den Friedensgruß entbat. Das geht nun gar nicht, weil während des Agnus Dei das Eucharistische Brot zu brechen ist und man nicht als Priester in der Kirche herumgehen muss und den Friedensgruß geben sollte.“

Foto Prof. Hoping © Universität Freiburg


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Lesermeinungen

  12. August 2014 
 

Liebe/r Piranja

vor nicht allzulanger Zeit, wurde mein Sohn zum Oberministranten gewählt, aber er bekam den Posten dennoch nicht. Den Posten bekam dann ein anderer. Der Sohn, eines Diakonhelfers der Gemeinde. Warum? Weil die Meinung meiner Fam. nicht in das Bild. der Gemeinde paßt. Mundkommunion, Glaubenspraxis, usw.
Als der Oberministrant, wegen mehrer Vergehen, aus dem Amt geschmissen wurde, kanm der Pfarrer an und wollte plötzl. das mein Sohn, das Amt übernimmt. Aber jetzt wollte mein Sohn nicht mehr.Wollte kein Lückenbüß
Wir haben, schon so viel erlebt, mehrer Kindergarten-, Schulwechsel, usw. Jetzt ist mein Sohn im 2tem Gymnasium. Dieses Jahr 12. Klasse. Dann möchte er Jura studieren. Er möchte gern nach Köln gehen! Obs klappt ungewiss? Durch gesundheitl. Umstände, waren wir nun lange nicht mehr in der Kirche. Genau dieser ehemalige Oberministrant/Mitschüler äusserte dann meinem Sohn gegenüber: Ihr seid unerwünscht. Euch braucht hier keiner. Wir haben so viele negativ Erlebnisse mit Christen..


3
 
  12. August 2014 
 

@SpatzinderHand

@SpatzinderHand:@Spielmannszug: was wollten Sie denn erreichen?
_Ich hatte gehofft, das hier Vertreter Kirchlicher Institutionen mitlesen u. mir eventuell Angebote, zwecks meiner Anliegen.
-Urlaub mit Behinderten
-Wohnortwechsel, Unterkunft
-o. auch Menschen in.ähnl.Situation finden, welche mir dann noch Tipps geben.
Und nocheinmal, natürlich haben auch andere Probleme. Darf ich deshalb meine nicht äussern? Wie gehen Sie denn mit den Ihrigen um?
Mit solchen Sätzen, wie dem Ihrigen, bin ich immer zum Schweigen gebracht worden. Immer wenn ich um Hilfe Fragte, hieß es wir haben auch unsere Probleme, lass uns ja in Ruhe. So kann man sich auch unangenehmes v. Hals halten.
@Piranja, ja das kenne ich genauso. Man schämt sich für mich. Man wird behandelt wie der Azussazt der Welt.
Das bekommen dann auch meine Kinder zu spüren. einmal sagte ein Mitschüler meines Sohnes,im. Soz. Kunde-Unterricht ihr seid doch das letzte... Ihr faulen Assis. Solche Erlebnisse haben wir ständig.


2
 
 SpatzInDerHand 12. August 2014 

@Spielmannszug: Wie die Caritas mit Ihnen umgeht, das finde ich übrigens

ebenfalls sehr ärgerlich!!!! Und das Verhalten Ihres Bruders ebenso. Ich könnte vom unliebevollen Verhalten mancher meiner nahen Verwandten dann, wenn man sie wirklich braucht, ebenfalls ein Lied singen und ich weiß, wie weh das tut.


0
 
 SpatzInDerHand 12. August 2014 

@Spielmannszug: was wollten Sie denn erreichen?

Und ich möchte es nochmal wiederholen Auch wir anderen haben vielleicht Grund zu berechtigter Klage.


0
 
 Piranja 12. August 2014 
 

@Spielmannszug..

.. Lieber Spielmannszug..sie sprechen mich da auch aus dem Herzen.. was innerfamiliärer Fall betrifft.

Von mir, mein Mann starb vor wenigen Jahren, ich war noch in tiefer Trauer und Schmerz. Da kommt doch meine Schwester mit ihren aroganten, überheblichen Mann, die ich auch noch einlud vorbeizukommen.. Wissen Sie was der micht fragte!.. na, jetzt bist du(ich) die Ärmste in unserer Familie.. der glaubte sicherlich, ich bin an Geld interessiert, mag ja sein.. anstatt mal mich zu fragen, brauchst du was?

Hören Sie mich nur mit Familie auf!!!
Von fremden Menschen bekam ich von überall Hilfe angeboten.. ich war so erfreut.

Der andere Fall, Geben - Nutzen, sieht nach einem Deal aus! .. Vorsicht, wenn ja, dann alles nur schriftlich vermerken lassen!

Einen schönen Tag an Alle noch!


1
 
  12. August 2014 
 

Lieber @Nürnberger

die Caritas-Pflegedienst,kommt seit vielen Jahren vierleljährl. zum Kontrollbesuch. Doch Beratungsgespräche verlaufen immer dahingehend, dass die Caritas nichts außer bezahlten Pflegedienst anbietet. Für alles andere fühlt die sich nicht zuständig.
Ich habe mich auch schon an bischöfl. Ordinariat o. Behinderten-Seelsorger-Bistum, immer selbe Antwort. Wir können Ihnen nicht helfen! Jeder gibt die Verantw. ab.
Ja mein Bruder, wohnt mittlerweile in Mainz. Seite letzten beiden Kinder hat er mir noch nicht vorgestellt. Seit meine Mutter pflegebedürftig ist, hat sich das Interesse an meiner Mutter verpflüchtigt. Vieleicht ein Pflichtbesuch im Jahr.
An meiner Situation hatte auch nie jemand Intersse, man ist sozusagen ein Klotz am Bein.
Ich hoffe nur dass ich trotzdem irgendwann Glück habe u, von meiner Stadt u. meinem Umfeld wegkomme.
Vielleicht liegt es auch daran dass ich hier im atheistischen Osten lebe.
Nun beende ich aber dieses leidige Thema, da ich wie immer nichts erreicht hab


1
 
 Der Nürnberger 12. August 2014 

Lieber Spielmannszug

Ich habe Ihre Kommentare alle gelesen und weiß in diesem Rahmen um Ihre Situation, daher auch von mir alle Achtung vor Ihrem Engagement.
Sie schrieben unlängst von einem Angebot der Caritas über eine angeblich kostenfreie Haushaltshilfe, die dann, nach Rücksprache mit der Krankenkasse doch nicht kostenfrei sei. Haben Sie die Caritas darauf nochmal angesprochen? Wenn ja, wie haben die dann argumentiert? Fragen Sie doch mal Ihren Bruder, ob das, was er da vorgibt, sein Sinn von Familie sei? Es ist menschlich schlimm, was Ihnen widerfahren ist. Doch bewahren Sie sich Ihren Glauben an Gott und seine Gnade und Barmherzigkeit. Auch Sie im Gebet begleitend herzliche Grüße und Gottes Frieden.


1
 
  12. August 2014 
 

Lieber Nürnberger

Ja jemanden in Ruhe lassen, wenn er diese Hilfe nicht will ist ok.
Ich habe die Erfahrung aber so gemacht:
Das Menschen immer wieder auf Fragen mit widerwillen o. mit Rückforderungen reagieren. Man könnte auch sagen Kosten-Nutzeffekt.
Ein Beispiel: Eine Bekannte bot mir vor einem Jahr eine teure Wohnung an, um mir angeblich zu helfen, Dirie Wohnung war schön. Hätte ich gern genommen, Der springende Punkt war, Gegenleistung ich sollte ihre Ferienwohnungen dafür putzen am Fiskus vorbei!
Vor Über 20 Jahren fragte ich meinen Bruder, was aus meinen Kindern werden würde, wenn ich nicht mehr wäre, die Antwort: Ob ich da nicht etwas zu viel v. ihm erwarte, das wäre ja wohl eine Zumutung. Immer habe ich andere in Notzeiten bei mir aufgenommen auch Geschwister. Als ich Hilfe brauchte, keiner da! Bis heute.
Meine Erfahrung: Hilfe?- nur wenn etwas für den anderen herausspringt.

Lieber Piranja habe Ihrem Kommentar nichts hinzuzufügen, das verst. ich auch so, Friedengruß-Ebenso. an Sie.


2
 
 Der Nürnberger 11. August 2014 

Lieber Piranja

Da gibt es noch den Satz: "Ungefragte oder unerbetene Hilfe ist KEINE Hilfe." Dieser Satz drückt das aus, was Sie geschrieben haben. Fragen, ob man helfen kann, ist noch o.k. Aber wenn der andere verneint, sollte man ihn auch in Ruhe lassen. Sonst entwickelt sich schnell das Gefühl der Bevormundung bei ihm.


1
 
 Helena_WW 11. August 2014 
 

@prianja : Das auch es kommt auch drauf an wie man

angesprochen wird. Wie man angesprochen wird, wenn man um Hilfe gebeten wird.


1
 
 Piranja 11. August 2014 
 

@Helena_WW..

nochmals zum Abschluss:

Aspekt EINBRINGEN: natürlich ist dies mit eine gewisse Einfühlung gemessen, ich stehe jemanden mit Rat und Tat zur Seite, sollte aber nicht in die Richtung gehen, BESSERWISSER, WICHTIGTUER, den anderen ÜBERRUMPELN wollen o. gar zu bevormunden.

Ich würde mich auch nur EINBRINGEN, wenn ich um HILFE gebeten werde, wenn ich gebraucht werde o. um Rat gefragt werde.
einen schönen Abend noch!


1
 
 Helena_WW 11. August 2014 
 

@Prianja : Sich Einbringen kann definitiv auch _nicht_ finaziell, nicht materiell sein sein

@prianja : "Ein anderer Aspekt, das EINBRINGEN, kann geschehen wie z.Bsp. mit Ihnen, Meinung, Rat geben, Wissen weitergeben, weiterhin, Arbeitseinsätze, Beihilfen und und siehe Kommentare... kann hierbei aus, ohne finanz. Mittel bestehen!.. meine Überlegung hierbei.
"
da stimme ich ihnen zu. Da gibt ganz viele Möglichkeiten.
so meine ich auch kann jeder ein bisschen etwas beitragen, sich mitbeteiligen.


1
 
  11. August 2014 
 

@Der Nürnberger

Ich danke Ihnen für Ihre abschliesenden Worte. Sie haben alles noch wiedereinmal genau auf den Punkt gebracht. Dazu haben Sie hier meine volle Zustimmung, ich hoffe auch Helena-WW kann es so annehmen! In so fern wünsche ich allen noch einen gesegneten Montag-Nachmittag.

PS: Wer hatte schon mal eine Fledermaus in seiner Wohnung? Vorgestern kam bei uns eine durch das angekippte Fenster herein. Schreck hoch10!


1
 
 Der Nürnberger 11. August 2014 

Versuch, eine Brücke zu bauen 2

Wenn Sie schon vorgeben, die wahre Leserichtung der Katechese zu kennen, dann müssen Sie schon auch "Butter bei die Fische" geben, heißt, das untermauern.

"Denken sie mal schön drüber nach, wie bei anderen Diskussionsgegenständen mit ihnen auch." und "werde hier aber nicht weiter mit ihnen diskutieren." (beides Zitate vom 06.08. von Ihnen im Thread "Hausaufgaben")
Ist das Ihre Art, mit Menschen umzugehen, die eine andere Meinung als Sie haben?

Sie dürfen, ja sollen sogar, Ihre eigene Meinung vertreten, jedoch nicht Andersdenkende niedermachen, indem Sie von der Sache auf einmal auf Perönliches "umschalten". Um nocheinmal auf die von Ihnen geäußerte Subsidiarität zurückzukommen: von der Sache her haben Sie recht, es möge sich jeder einbringen, aber eben auch auf seine ihm jeweils mögliche Art und Weise.

Ich hoffe, Ihnen damit eine Brücke bauen zu können, bei uns zu verweilen und auch Ihre Meinung beizutragen.


2
 
 Helena_WW 11. August 2014 
 

Ich beende hier an diesem Punkt die Diskussion mit ihnen

da diese nicht sachlich und friedlich geführt werden kann.
Allerdings werde ich auch in Zukunft meine Postionen vertreten.
Überwindung von Armut erfolgt nur durch Arbeit und Aufbau einer eigenen Existenz, nicht von anderen in Daueralimentierung am Rockzipfel hängen wollen. Hier ist gemäß des Subsidiaritätsprinzip Unterstützung zu leisten.
Ich werde auch in Zukunft für die eintreten die sich ausgenützt fühlen von Umverteilungsfreuden. Werde die kritisieren die unter "Teilen" ausnützerisch verstehen nur sich von anderen nehmen und sich zuteilen lassen statt sich nach ihren Möglichkeiten mitzube_teiligen sich einzubringen.
Sie nehmen es den nämlichtatsächlich Hilfbedürftigen weg. Be_teiligen sich nicht daran selbst Helfer zu sein für andere. Das habe ich beanstandet. So funktioniert christliches Teilen nicht. Das hatte ich vielfach in der vorangegangen Diskussionen erläutert. Egal was sie @Spielmannzug verstehen daraus verdrehend unterstellen oder angesprochen fühlen oder nicht.


1
 
 Der Nürnberger 11. August 2014 

Versuch, eine Brücke zu bauen 1

Liebe Helena_WW, es ist erstmal sachlich o.k, wenn Sie darstellen, daß es Menschen gibt, die lieber nehmen, statt geben. Es gibt aber auch viele Menschen, die geben und nehmen, als auch viele Menschen, die geben und nichts nehmen. Die Kritik an Ihren Ausführungen richtet sich gegen das WIE. Wie Sie Ihre Meinung darstellen. Jeder, der nicht sofort auf Ihren "Zug aufspringt", oder gar eine gegensätzliche Meinung vertritt, wird von Ihnen in eine Ecke gestellt, er würde von einem aus Ihrer Sicht "hohen Roß" aus argumentieren. Ich erinnere hier an @antigone im Thread über die Schützenbruderschaft, an @Spielmannszug in der Porzellandebatte, und letztlich an mich im Thread über den Vandalismus. Ich bleibe mal bei mir. Nur, weil ich der Meinung bin, daß eine gesonderte Statistik keine Reduzierung der Vandalismustaten bringt, soll ich nicht atmen, essen und trinken. Was soll diese Aussage? Sie fordern uns auf, unsere Lesekompetenz zu prüfen, u. geben gleichzeitig vor, die Leserichtung zu kennen


3
 
  11. August 2014 
 

Helena_WW@

Habe ich nicht mehrfach nachgefragt, wie die von Ihnen erwähnte Subsidarität in Ihrem Umfeld aussieht? Verdrehen tun Sie hier die Tatsachen! Sie sind auf keine meiner Fragen sachlich eingegangen und haben statt diese für Strategiespiele ausgenutzt! Bitte unterlassen Sie in Zukunft Ihre Täuschungsmanöver, damit wir hier in Zukunft FRIEDEN haben.
Das selbe bestätigt: @Der Nürnberger am 8.8.2014
Liebe Helena_WWSie werfen anderen und mir vor, "selbst etwas tun", indem Sie das Subsidiaritätsprinzip einfordern. Gleichzeitig wissen Sie jedoch nicht, ob und was andere und ich schon tun.

Sie geben doch immer wieder vor, Sie wüßten, die Leserichtung, was immer das sein mag, der Katechese zu kennen. Dann ergänzen Sie doch bitte unser Wissen damit.
Damit möchte ich es gut sein lassen. Ich empfehle Ihnen, Ihr Denken über andere Menschen, z. B. @Spielmannszug, nochmal zu prüfen. So geht man mit Menschen nicht um.
Ich Bitte Sie nochmal Über diese eindringl. Bitten nachzudenken! Danke!


1
 
 Helena_WW 11. August 2014 
 

@Spielmannszug : nein so nicht. Mehrfach haben

sie Dinge, die ich gesagt habe verdreht wiedergegeben und mit falschen Unterstellungen verknüpft. Habe ich z.B. dadarauf hingewiesen, daß die ganzen Umverteilungsfreude die Arbeitenden Menschen, die das erstmal erwirtschaften in der Werteschöpfung garnicht sehen, sondern sich nur daraus bedienen. Ich habe versch. Gruppen dieser Umverteiler genannt. Die sind faktisch belegt. Sie haben dadraus solche Behauptungen aufgestellt von wegen bei mir würden nur die Werteschöpfung (marktwirtschaft.) zählen.
Nein.Aber ich habe auf die Menschen hingewiesen,die sich oft zu recht sehr ausgenutzt fühlen und werde dies auch weiterhin ! Das ist nämlich auch unchristlich die Ausnützerei! Falsches "Teilen"
Solche, die meinen aus Bibelsprüchen herleiten zu können andere wären ihre Arbeits - dhimmi, weil sie ja Christen seien.
Arbeiten sie also bitte auch an ihrer Lesekompetenz u. unterlassen sie in Zukunft ihre wiederholten Verdrehungen.

Teilen bedeutet aktives _Mitbeteiligen_ nicht nur Nehmen


1
 
 speedy 11. August 2014 
 

im Anbetracht des Glaubenskrieges in nordirak, halte ich es für angebracht, das Händchen schütteln abzuschaffen, und stattdessen ein gegruesset seist du maria für den frieden im Nahost zu beten, und die Wiedereinführung des Gebetes zum hl. Erzengel michael-


2
 
  11. August 2014 
 

@Piranja-

Mein Kommentar, bezog sich lediglich aufs Hinterfragen! In allem anderen gebe ich Ihnen Recht.
Vor allen Dingen, gab es nich diese Krimminalitätrate, sowie andere Auswüchse westl. Gesellschafft.


2
 
  11. August 2014 
 

@Helena_WW

@Spielemannzug (Spiel“e“mannzug?) : Kann es sein daß sie von einigen Dingen falsch angesprochen gefühlt haben?
*Liebe @Helena _WW vielleicht ihr Grundproblem : die Leserichtung? Das Leben ist keine Einbahnstraße!
NICHT d. anderen Kommentare zerpflücken, manipulieren, nach Ihrem Gusto! Ihre bedauerlichen Ränkespielchen (u. Unterstellungen, Hetzjagd) sind ganz offen-sichtlich!
*Ansonsten volle Zustimmung:@Der Nürnberger 9.8.2014 - @Helena_WW Sie sind lediglich kritikresistent und dulden keine solche an Ihren Argumenten. Wenn ich mir Ihre Kommentare gegen mich durchlese, versuchen Sie, nachdem Ihr Spielchen mit @Spielmannszug nicht geglückt ist, dasselbe mit mir.
@Bentheim am 8.8.2014 -Helenas Motive zu erkennen und zu verstehen ist hier bedauerlicherweise (noch) gar nicht möglich. Ähnlich äußert sich @Nürnberger?
*Denken sie mal schön drüber nach, wie bei anderen Diskussionsgegenständen mit ihnen auch. *Das Spiel ist aus! – Ab jetzt getrennte Wege! Danke


1
 
 Helena_WW 10. August 2014 
 

@Spielemannzug : Kann es sein daß sie von einigen Dingen falsch angesprochen gefühlt haben ?

Wenn ich in ein paar Diskussionen u.a Dinge angesprochen habe die ich nicht gut finde, wenn sich welche nicht nicht Mitbeteiligen sondern sich nur zuteilen lassen, habe ich nicht pauschal von irgendetwas wie sie unterstellend "Sozialschmarotzer" verstanden haben. Aber ich habe es anderseits schon selbst erlebt, daß junge gesunde Menschen sich garnicht einbringen wollen mit _ihren Möglichkeiten_ (das hatte ich bereits in einer anderen Diskussion betont), sondern eine Mentalität haben, es als Nehmerselbstverständlichkeit erachten sich von anderen Mitunterhalten zu lassen. Statt selbst aktiv sich an der Untertstützung von anderen, hilfsbedürftigen zu beteiligen. Wenn sie es selbst schon erlebt hätten, wenn sie müde,erschöpft nach Feierabend auf dem Heimweg sind, von solchen obendrein noch angepöbelt, belästigt, bedroht werden, dann würden sie vllt verstehen was ich kritisiert habe. Auch im Name von Menschen, die körperlich schwer arbeiten meist keine Stimme haben, sich ausgenutzt fühlen.


1
 
 Israel 10. August 2014 

Unser lieber, emeritierter Papst Benedikt hat dazu folgendes gesagt:
Dem Kommunionempfang gehen zwei schöne und tiefe Gebete voraus. Der Priester sollte dies in gesammelter Stille beten als eine persönliche Bereitung für den Herrn. Das ist umso mehr notwendig, als bei der gegenwärtigen Ordnung durch den Friedensgruß häufig eine große Unruhe in den Gemeinden entstehet, in die sehr unvermittelt die Einladung platzen kann , auf das Lamm Gottes zu schauen. Wenn in einem Augenblick der Stille wirklich alle die Augen des Herzens auf das Lamm richten,kann dies eine Zeit sehr gesegneten Schweigens werden.
Der Friedensgruß könnte gemäß Mt 5,23-25 nicht vor der Kommunion, sondern vor der Gabenbereitung ausgetauscht werden.


1
 
  9. August 2014 
 

@Piranja

@Ich habe pers. mir Abgewöhnt, die Erwartungen die ich an mich stelle, auf Andere zu reflektieren, das geht nicht, man wird nur noch Entäuscht
*Genau da sehe ich des Pudels Kern, eine Devise unserer Gesellschafft. Erwarte nichts, sonst könntest Du etwas verlieren. Am besten stelle erst gar keine Fragen.:so auch Ihre Antwort ->Ich muss Ihnen zum kleinen Trost aber sagen, hinterfragen sie niemals Etwas
*Das hatten wir glaube ich, schon mal in der DDR???
Ganz ehrlich, für mich verstößt diese Denkweise gegen die Bergpredigt u. andere christliche Gebote. z. Bsp. Nächstenliebe.
Aber nun möchte ich mich anderen Themen zuwenden. Bin es allmähl.Leid - immer das selbe zu erklären.
Gottes Segen für Sie!


2
 
 Paddel 8. August 2014 

Sinneswandel

Ich habe hier nicht alle Postings gelesen (sorry)deswegen schreibe ich vielleicht doppelt.
Mir ging es auch so wie Herrn Hoping. Anfangs war mir der Friedensgruß wichtig und ich fand ihn sehr gut. Jetzt nervt es mich, wenn ich noch die Hände schütteln muss, während vorne schon der Priester das Agnus Dei anfängt zu beten. Das stört mich sehr massiv. Ich war regelrecht erleichtert, als ich die Empfehlung vom Vatikan gelesen habe. Jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich spätestens ab dem Zeitpunkt des Agnus Dei und am liebsten noch davor keine Hände mehr schütteln muss. Ehrlich, ich habe es schon lange nur noch aus "Anstand" gemacht. Man will ja niemanden brüskieren. Nun ja, man könnte es auch als Feigheit bezeichnen.


6
 
  8. August 2014 
 

@Piranja,

jeder mag soviel geben, wie er will. Ich habe trotz Armut immer viel gegeben, trozdem kam es mir, siehe Umbau u. v. anderen nicht zu gute. Wurde einfach übergangen. Ein Seitenschiff im Stil, eines Seminarraums, mit Stuhlreihen, nicht zum Knien geignet. Wochentag wie Sonntags abgetrennt. Nur zu Feiertagen geöffnet. Keine Einsicht ins Haupstchiff.
Alles uvm. habe ich durch die Kolllekte mitfinanziert. VVerstehn Sie mein Anliegen.
Vergangenes Jahr machte meine Gemeinde einen Ausflug ind Heilige Land, mein Wunsch seit Jahren.
Ich konnte mir das nicht leisten, obw. der Wunsch seit langem da ist.
Unser Pfarrer dazu, nun wir werden Sie in unsere Gebet einschließen. Ihr Sohn, würde das sowieso nicht schaffen.
Das weiss der Pf. ja garnicht.
Das kenne ich v. anderen Gemeinden nicht. Da wird immer ein Weg gefunden. Das ist aber nicht das einzige Erlebnis in der Gemeinde.
Wenn einige mit Rols Roys anfahren, dann aber nur Pfennige reinschmeissen, spricht das ja wohl Bände.


1
 
 Piranja 8. August 2014 
 

gehe mal von mir aus...

Kollekte: Wenn ich etwas gebe , dann gebe ich es gerne, oder gar nicht.. der Betrag richtet sich nach meinen Geldbeutel, wenn nicht mehr drin ist, kann ich nicht mehr geben!.

Genauso ist es mit grüssen, Händedruck oder nicht, wer mich nicht ansieht, den grüsse ich nicht, wer mir nicht die Hand reicht, dem reiche ich Keine.. ist sowieso, in best. Jahreszeiten, besser auf Verzicht!.. Die Asiaten geben keinen die Hand, sollte man einführen in Deutschland!... Hygiene..

Ein netter Blickkontakt zu meinen Gegenüber kann mehr ausdrücken, als ein ungewollter, nur aus Ritus, gereichte Hand... wie im Sommer, verschwitzt und feucht.. iiigiet!


3
 
 Helena_WW 8. August 2014 
 

Der _feine_ Unterschied : ich werfe und fordere nicht!

ich werfe niemanden etwas vor! Ich habe meine Ansichten _mitge_teilt_. Über mehrere Threads hinweg u.a. mit ihnen diskutiert: das Prinzip des christliches Teilen m.E.keine Einbahnstraße ist sondern auch Pflichten an den Nehmer stellt, der nicht nur Teil nehmende in Form von sich zuteilen lassen, Forderungen stellen wer wieviel zu teilen hat, sondern auch Teilnehmer in Form von sich Mitbeteiligender, sich Einbringender, Verantwortung, Eigenverntwortung tragender ist. Selber tun ist da eine Anregung/Meinung meinerseits! Über das Thema christliches Teilen, seine Anwendung im christl. Soziallehre des sozial Staates und Subsidiarität wäre ein vllt. Fachartikel sinnvoll,Begriffe sind bei einigen offenbar unklar, verhindern eine fruchtbare Diskussion.

Kathecese, Wort der Heiligen Schrift, haben m.E.Leserichtung selber angesprochen zu sein nicht zum andern unter Nase reiben. Bibelzitate sind nicht zum Selbstzweck auszunutzen, um an andere Forderungen zu stellen. Da gilt selber Gutes tun!


1
 
 Der Nürnberger 8. August 2014 

Liebe Helena_WW

Danke nochmal für Ihre Antwort, die zwar meine Frage nicht beantwortet, jedoch tief blicken läßt.
Sie wurden in keinster Weise aufgefordert, hier zu schreiben, wieviel Sie jeweils in die Kollekte legen. Insofern haben Sie recht, das geht keinen was an.

Sie werfen anderen und mir vor, "selbst etwas tun", indem Sie das Subsidiaritätsprinzip einfordern. Gleichzeitig wissen Sie jedoch nicht, ob und was andere und ich schon tun.

Sie geben doch immer wieder vor, Sie wüßten, die Leserichtung, was immer das sein mag, der Katechese zu kennen. Dann ergänzen Sie doch bitte unser Wissen damit.

Damit möchte ich es gut sein lassen. Ich empfehle Ihnen, Ihr Denken über andere Menschen, z. B. @Spielmannszug, nochmal zu prüfen. So geht man mit Menschen nicht um.


6
 
 Helena_WW 8. August 2014 
 

Nein @Nürnberger ihre Frage ist unagemessen ?

Das ist so der Stil wie, wieviel haben _Sie_ in die Kollekte geworfen. Wieviel Steuern zahlen _Sie_ ?
Und darüber urteilen wollen. Das steht keinem zu. Es braucht sich auch niemand zu offenbaren oder niemand hat das zu anzufordern, ggf. noch mit instumentalisiern von Bibelzitaten dem anderen gegenüber. Hier haben wir dann auch wieder Leserichtung von Kathecese und Bibel. Und Balken und Splitter.
Also selber tun @Nürnberger, statt andere plump auffordernd fragen wollen.

Im überigen halte ich nichts von denen, die mit ihren sozialen Engagnements protzen, man tut und ich tue im Stillen.


1
 
 Piranja 8. August 2014 
 

ich wünsche..

Euch allen hier, einen schönen guten Tag, Grüss Gott und einen angenehmen Start ins "verdiente" Wochenende... formal ...

ohne Handedruck ist man hoffentlich kein unfreundlicher, unchristlicher Mensch!


1
 
 Der Nürnberger 8. August 2014 

@Helena_WW

Ja, ich halte die Bitte und die Frage für angemessen, sonst hätte ich Sie Ihnen nicht gestellt. Und bedankt habe ich mich ja auch schon vorab.


2
 
 benefranz 7. August 2014 
 

Was mich an der Liturgie der heiligen Messe viel mehr

stört als dieses aufgesetzte und störende Friedensgetue, ist diese m.E. absolut unwürdige Eile, mit der wir Gläubigen nach Empfang der heiligen Kommunion - natürlich wieder mit erneutem friedenswunsch - aus dem Gottesdienst entlassen werden.

Das man nur 2 - 3 Minuten Zeit hat für eine innige Anbetung, Danksagung und einpersönliche Zwiesprache mit unserem Heiland und Erlöser, macht mich immer wieder traurig.

Das Problem habe ich verschiedentlich Priestern vorgetragen. Achselzucken war die einzige Reaktion. Hoffentlich erwacht in Deutschland wieder neu der Sinn für das Große und Heilige.

Friede muß in uns sein. Eine "Peace Show" brauchen wir nicht.


6
 
 Helena_WW 7. August 2014 
 

Zur Klarstellung, wenn ich jetzt anrege alle mögen sich

wieder um einen achtsameren Diskussionsstil bemühen, heißt alle natürlich auch mich selbst mit eingeschlossen. Ok. Aber mein Eindruck war daß es sich in den letzten Tagen an für sich etwas überhitzte.


3
 
 Helena_WW 7. August 2014 
 

@Nürnberger : Kontextbezug zum vorliegenden Thread ?

Halten sie ihre Frage für angemessen, in diesem auffordernden Stil ?

und jetzt das das hitzige Wetter letzter Woche vorbei ist, sollten wir uns alle wieder um einen achtsameren Diskussionstil bemühen.

Schönen Tag noch.


1
 
 Celine 6. August 2014 
 

Aufgeschaukelt ?

Ich finde nicht, dass dieses Thema aufgeschaukelt ist. es wird ja nur gesagt, dass eine mancher Orts anzutreffende ausufernde Art und Weise einzuschränken ist. Mehr ist ja nicht verlangt. Auch in meiner Pfarrei werden mitunter viele Hände geschüttelt insbesondere von den mitwirkenden Laien.


4
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

@doda, damit wir uns nicht missverstehen

ich bezweifle keine unangenehmen Erfahrungen. Ich kenne es wie gesagt aus Erfahrungen in den Bistümern Limburg, Trier, EB Köln, EB Freiburg, EB Mainz nur ganz gesittet mit normaler Handgebung an die nächsten Nachbarn. Nur war ich bzw. meine Bekannten auch nicht in allen Kirchen der von mir aufgezählten Bistümern, das sei einschränkend angemerkt.
In einem anderen Thread zu dem Thema aufgefallen, daß von einem Einzelerlebnis aus m.E. starkt pauschalisiert worden war, das hatte ich dort beanstandet. Hier hatte ich jetzt ein wenig den Eindruck, daß die "Empörung" über Friedengruß etwas aufschaukelt. Deswegen meine ehrlich gemeinte Frage ist das tatsächlich so und wo ?
Vielleicht ist aber auch nicht der Friedensgruß das ursächliche Problem sondern das Glaubenskenntnisse und daraus resultierendes Verhalten in der Kirche vor und während der Messen nicht mehr so bekannt und bewusst ist.
Z.B. Reden in der Kirche vor der Messe als sei man im Kaffeehaus, als sich entwickelnde ungute Tendenz.


2
 
 doda 6. August 2014 

@Helena_WW

Es gibt diese ausufernden Friedensriten.
Wenn Sie diese noch nicht erlebt haben, so ist das, denke ich, angenehm für Sie.
Meine Erfahrung der letzten Zeit ist eine andere (Bistum Hamburg).
Ich möchte Sie jetzt doch fragen, ob Sie davon ausgehen, daß hier Erfindungen gepostet werden?
Ich teile gerne den Friedensgruß mit Reichen der Hand nach rechte und nach links und dem Wunsch 'der Friede Christi sei mit Dir'.
Ohne Eile, mit einem freundlichen, aufmerksamen und wertschätzenden Blickkontakt.


7
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

Bin erstaunt wo es angebl. so ausufernde Friedengrußgirten geben soll

(ok vllt. mal im Jugend/Studenten/Zeltlagergottesdienst waren die Jungen Christen mal etwas munterer, da kann man liturgisch sachlich drüber reden)
aber ausufernde Friedensriten standardmäßig in einem normalen Gottesdiensten ? Wo ?
und so von wegen Pfarrer mit "Premiumschristen" !? Wo?

Kenne ich so überhaupt nicht aus den mir bekannten Gegenden.


2
 
 trueman 5. August 2014 

Hände schütteln sollte man vor der Messe

Liturgie ist kein Mitmach-spiel und schon gar nicht ein Ersatz für fehlende menschliche Zuwendung. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es vielen eben darum geht. Wenn es die Gegenwärtigsetzung des Kreuzestodes Christi ist, dann frage ich mich, ob sich die Jünger unter dem Kreuz, sofern sie überhaupt da waren, sich freudestrahlend und jovial die Hände geschüttelt haben - das haben vielleicht jene gemacht, die Jesus ans Kreuz gebracht haben. Wenn jemand Hände schütteln will, dann soll er das vor der Messe machen, vor allem mit jenen, die er nicht leiden kann und mit denen er im Streit liegt. Eigentlich fordert das ja das Evangelium bereits - wäre auch mal einen liturgischen Versuch wert, oder? Daher herzliche Einladung, auf dem Kirchenplatz oder vor der Kirchentür einen Versöhnungsbereich einzurichten. Da das ja die wenigstens heute nötig haben, wird das wohl nicht ankommen in der aktiv partizipierenden Gemeinde...


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 fenstergucker 5. August 2014 
 

ENDLICH !

Endlich wird dieses inzwischen ausufernde Getue, hoffentlich, abgeschafft.Ich habe seit Freitag mit vielen darüber gesprochen.Zu 99 Prozent hat jeder "Endlich" geantwortet.


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 Nada 5. August 2014 
 

Zur Rechten und zur Linken

Mir war es schon immer ein Dorn im Auge, dass wenn der Priester die Reihen abschreitet, er schon dem Übernächsten in die Augen schaut und mit den Premium-Christen noch besonders scherzt. Wer von den Mitchristen das gleiche Verhalten an den Tag legt, und mein Blick beim Gruß ins Leere geht, dem möchte man auch nicht seine Besinnungszeit vor dem Agnus Dei opfern.
Vielen Dank für den Tipp von @Speedy, sich gleich hinzuknien. Überhaupt findet man ja während der Messe keine Stille, keine Minute Zeit, seine Anliegen auf den Altar zu legen. Und nach der Kommunion muss zum Singen wieder flugs aufgesprungen werden.
Also hoffen wir, die Änderung kommt bald zur Anwendung. Wie @Waldi schon anführt, reicht dieses Ritual nur bis zur Kirchentür. Der "liebe" Gott will Versöhnung, der "liebe" Mensch will das nicht.


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 Alois Fuchs 5. August 2014 
 

Friedensgruß

In Bäckereien bedienen die Verkäuferinnen mit Handschuhen. Der Zelebrant soll x Tatzen drücken und dann damit ohne Händewaschung Kommunion austeilen. Ich wäre für den Händedruck am Schluß. Wir hatten Besuch vom Kirchenchor aus Kagoshima. Eine Dame kam mit Mundschutz, nur, weil sie Schnupfen hatte.
Ich wäre für Hygiene. Das sollte man auch bei der Kelchkommunion bedenken.


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 SpatzInDerHand 5. August 2014 

@serafina: Ihre Aussage, dass nur gefaltete Hände betende Hände seien, ist abzulehnen.

Denn dann hätten nicht nur das erste Jahrtausend die Christen mit ihrer damals ausschließlich üblichen Gebetshaltung (nach oben geöffnete Hände, die sogenannte 'Orantenhaltung') nicht gebetet. Sondern bis heute würden unsere Priester in dieser Gebetshaltung nicht beten. Schauen Sie einmal hin, was ein Priester während des Vaterunsergebets mit seinen Händen macht!
Zu Ihrer Ablehnung des AnDerHandHaltens während des Vaterunsers: M.E. ist das mehr eine Frage des persönlichen Geschmackes und Charakters. Um ehrlich zu sein, ich bin auch kein Fan davon. Aber ich weiß, dass man in so mancher Lebenslage beten können muss, auch in weitaus schwierigeren Lebenslagen als nur in einer handhaltenden Gemeinschaft von Messbesuchern!


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 serafina 5. August 2014 
 

Ausufernder Friedensritus stört innere Kommunionvorbereitung

Danke für diese klaren Worte. Genau das ist nämlich des Pudels Kern. Der Friedensgruß ist für viele zum Höhepunkt der Hl. Messe geworden, auf den mit Spannung hrwartet wird. Die andächtige Verehrung der HERRN, der zu diesem Zeitpunkt mit Fleisch und Blut auf dem Altar gegenwärtig ist und die würdige Vorbereitung auf die Begegnung mit IHM in der Hl. Kommunion werden zur Nebensache und ER wird zur unbeachteten Randfigur und zum Zuschauer des Treibens vor SEINER Gegenwart.
Ein zweite Unsitte, die abgeschafft gehört, ist die Freimaurer-Bruderkette beim "Vater unser". Nur gefaltete Hände sind betende Hände - so wie es bei vielen Marienabbildung zu sehen ist und wie es uns die Gottesmutter bei verschiedenen Erscheinungen (z. B. Lourdes, Fatima ...) vorgemacht hat!


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 girsberg74 5. August 2014 
 

Schluss mit dem ablenkenden Geturne!

Acht Kontakte dürften ein guter Durchschnitt gewesen sein.


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 Waldi 5. August 2014 
 

Diesen Friedensgruß habe ich schon immer...

für die besinnliche Andacht zutiefst störend empfunden! Und je exzessiver dieser Friedensgruß, nicht selten heuchlerisch und peinlich, sich bei der "Heiligen Messe" eingebürgert hat, um so oberflächlicher gestaltet sich die Liturgie-Feiern. Ich kenne viele Gläubige aus unzähligen Gesprächen, die gerade deshalb den Gottesdiensten fern bleiben, oder sich in einem einsamen Winkel verkriechen, um dieser "Aufdringlichkeit" zu entgehen. Viel treffender - und den tatsächlichen zwischenmenschlichen Umständen anpassend, habe ich den "Friedensgruß" für unsere Pfarrei umformuliert; "Der Friede sei mit dir und mir - jedoch nur bis zur Kirchentür, außerhalb vom Gotteshaus, ist es mit der Freundschaft aus"! Und genau unser Diakon, der besonders eifrig zum Friedensgruß auffordert, hat mir außerhalb der Kirche die Grußhand verweigert und damit klar bewiesen, dass ich Recht behalten habe! Es ist jedes Mal eine wahre Wohltat, in Maria Vesperbild gibt es diesen lästigen "Friedensgruß" nicht!


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 Stefan Fleischer 5. August 2014 

Nun ist schlicht und einfach der Gehorsam gefragt.

Alle übrigen Diskussionen können in Fachkreisen weiter gehen, aber der einfache Gläubige sollte vorläufig nicht mehr mit solchen Detailstreitigkeiten belästigt und von Eigenmächtigkeiten von seiner An dacht abgelenkt werden.


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 Rick 5. August 2014 

auch falsch

Auch die Übersetzung des Autors ist falsch, denn auf Latein lautet die Aufforderung zum Friedensgruß nicht "Gebt den Frieden", sondern "offerte vobis pacem", was wörtlich heißt: "Bietet euch Frieden an".


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